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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
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#1
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AW: Das Multiversum & Hat Zeit eine Richtung?
Zitat:
Volle Zustimmung.
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Freundliche Grüße, B. |
#2
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AW: Das Multiversum & Hat Zeit eine Richtung?
Wenn es so eindeutig ist, dass es nichts gibt, dass nicht mit der Gravitation wechselwirkt.
Warum geht man dann so fest davon aus, dass Uhren, bei denen jeder einzelne Bestandteil gravitativ beeinflusst wird die Zeit "objektiv" messen können? Und da sie es unter unterschiedlichen Gravitationsstärken nicht gleichmäßig tun, geht man von Zeitkrümmung aus. |
#3
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AW: Das Multiversum & Hat Zeit eine Richtung?
Genau genommen ist das ein Erfahrungswissen, das durch viele Experimente über viele Jahrzehnte gewonnen wurde.
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Freundliche Grüße, B. |
#4
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AW: Das Multiversum & Hat Zeit eine Richtung?
Zitat:
Oder irre ich mich da? |
#5
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AW: Das Multiversum & Hat Zeit eine Richtung?
Zitat:
Ich halte daher für mich fest, dass diese Beschreibung zumindest ein Teil(ausschnitt) der Realität sein muss. "Uhren" sind in unseren Fällen nichts weiter als Materie (nach dem Standardmodell) und für die gilt eben die Physik der ART, SRT. |
#6
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AW: Das Multiversum & Hat Zeit eine Richtung?
Zitat:
Sondern nur die Frage nach dem Grund dafür. Klar, würde das GPS ohne die Berechnung von Zeitdilatation nicht funktionieren. Aber das kann ja auch andere Ursachen haben bis auf Zeitkrümmung. ART und SRT haben ihre erprobte Berechtigung. Aber ich finde sie baut sich auch Grenzen. Alles weitere in "Theorien jenseits der Standardphysik". |
#7
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AW: Das Multiversum & Hat Zeit eine Richtung?
Zitat:
Alternativen zur RT müssen deshalb laut Nutzungsbedingungen im Bereich "Theorien jenseits der Standardphysik" diskutiert werden. Sollte das nicht berücksichtigt werden, werde ich wohl temporäre Sperren des Zugangs zum Forum einrichten müssen.
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Freundliche Grüße, B. |
#8
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AW: Das Multiversum & Hat Zeit eine Richtung?
Zitat:
Möchte noch abschließend ein paar Fragen stellen und noch den Beitrag von Plankton beantworten und werde mich dann auch ohne eine Sperrung hier enthalten. Mein Gedanke war, wenn ich auf einem Planeten mit erhöhter Schwerkraft langsamer laufe, auf Grund des höheren Energieaufwandes für meine Muskeln, würde dann auch ein Eiswürfel in meiner Hand langsamer schmelzen? Wärmeübergabe ist ein Austausch von Energie über Elektromagnetische Strahlung. Lässt sich das bewegen von Uhren, bzw. mein Schritttempo auf den Energieaustausch durch Elektromagnetische Strahlung zurück führen? |
#9
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AW: Das Multiversum & Hat Zeit eine Richtung?
Zitat:
Ein Eiswürfel ist als Uhr prinzipiell denkbar ungeeignet, weil die Dauer des Schmelzvorganges auch von der Druckverteilung im Eiswürfel und dem Schmelzvorgang selber abhängt. Je nach Struktur der Eiskristalle hat man da eine Unsicherheit von schätzungsweise einigen Sekunden. Die Dilatationseffekte aufgrund der Gravitation sind im Vergleich dazu um viele Zehnerpotenzen kleiner. Du vergleichst hier also Äpfel mit Birnen.
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Freundliche Grüße, B. |
#10
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AW: Das Multiversum & Hat Zeit eine Richtung?
Mir fällt noch eine Idee zum Multiversum ein!
Ein einfaches Gedankenbeispiel: Wir haben 2 Beobachter auf der Erde hinter einer Wand. Der 1 auf der einen Seite und der 2 auf der anderen Seite. Wenn wir alles als Information betrachten, dann sieht der 1 die eine Wand und der 2 die andere Wand. Die Information (das Licht quasi das man direkt vor der Wand sieht) von beiden kann in einem Unterschied den anderen nicht erreichen. Würde man das in "Byte" beziffern. Dann hätten beide bei einer absolut "symmetrischen" Situation die gleiche Informationsmenge nur mit einem Unterschied beim Bild von den Wänden. So könnte man doch meinen, wenn man berücksichtigt, dass beide die maximale Information haben in dem Moment mit ihren Mitteln, dass für jeden die Information des anderen nicht existiert. Die Beobachter können in dieser Situation nur so mathematisch beschrieben werden. Und das genau nach den bekannten Naturgesetzen, was sie ganz real macht. Ich dachte mir das als Interpretation, auf diese Aussage, dass der Mond nicht da ist, wenn man nicht hinsieht. Beim Multiversum wäre dann als Information gedacht, alles real was mathematisch möglich ist. Es gäbe dann auch garantiert 2 Beobachter in fast der gleichen Situation, die aber andere Wände sehen (andere Information an der Stelle). Auch wenn das für uns, aus unserer Sicht unwahrscheinlich ist. Somit würde sich auch der Begriff "Wahrscheinlichkeit" dann z.B. in der VWI erklären. |
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Stichworte |
max tegmark, multiversum, paralleluniversum, zeit |
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