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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#21
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AW: Multiversum - "schwimmt" jeder in seinem eigenen Universum?
Wie gesagt sind die "Multiversen-Theorien" für mich in dieser Form als Verständnis reine Hirngespinste. Entstanden aus der ur-natürlichen Angst des Menschen vor dem Tod. D. Deutsch hat großartiges geleistet auf dem Gebiet der QC. Aber seine Ideen, dass man in die Vergangenheit reisen kann und ein Paralleluniversum erzeugt sind einfach falsch, eine allgemeines Missverständnis der QM, welche selbst bei genauer Betrachtung IMHO das eindrucksvoll bestätigt. Ob man das je zu meinen Lebzeiten noch begreift, weiß ich nicht.
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#22
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AW: Multiversum - "schwimmt" jeder in seinem eigenen Universum?
Zitat:
Es wird so getan, als ob es sich bei der Katze um ein Teilchen handelt. Dass die Katze nicht wirklich im Zustand "unbestimmt" sein kann, ist den Physikern klar. Dieser Zustand soll aber mit der Kiste wo sie drinsteckt bestmöglich veranschaulicht werden. Die Katze ist nur in sofern für uns "unbestimmt", weil wir nicht wissen ob die Katze tot oder lebendig ist (außer sie schreit in der Kiste ). Geht man davon aus, dass jede Möglichkeit unendlich oft ausgespielt wird, ist die Katze in manchen Welten lebendig und in anderen Tod. Nein warte: Sie ist in unendlich vielen Welten lebendig und genauso oft tod. Aber das trifft vermutlich auf jeden von uns zu, denn theoretisch könnte jeder von uns in jeder Sekunde unseres Lebens sterben. Genauso könnten wir hundert Jahre alt werden. Es gibt wohl nur eine sichere Erkenntnis: sterben werden wir vermutlich immer irgendwann, egal in welchem Universum wir uns befinden. Denn unsterblich ist wohl nur die Unendlichkeit. |
#23
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AW: Multiversum - "schwimmt" jeder in seinem eigenen Universum?
Zitat:
Unser Universum befindet sich offensichtlich in einer "Unendlichkeit" und ist (so wie wir) Teil davon. Gib mir EINEN logischen Grund, warum etwas dort - in der Unendlichkeit - nur EINMAL vorkommen kann und dann nie wieder?? Das Gegenteil ist offensichtlich der Fall! Innerhalb dieser Unendlichkeit ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein weiteres Universum entsteht, welches unsere physikalischen Gesetze beinhaltet! Würde man nur EINEN "Versuch" für die Bildung eines Universums haben, würde es unser Universum garantiert nicht geben! Die Chance ist viel zu gering. Also MUSS es quasi in Serie "produziert" werden, das ist der absolut logische Schluss! Kommen wir zum nächsten Punkt (der in dem Bericht namens "Der Stoff aus dem der Kosmos ist / Universum oder Multiversum" super erklärt wurde): Die Teilchen innerhalb dieses jeweils entstehenden Universums sind NICHT mehr unendlich sondern pro Universum begrenzt, wenn ein Universum auf die gleiche Art entsteht wie das unsere! Das bedeutet im Klartext, dass sich nur begrenzte Kombinationen innerhalb des jeweiligen Universums ergeben können! Das wiederum bedeutet, dass es nach einer großen Anzahl von Universen früher oder später wieder zu der selben Geschichte kommen MUSS! Genauso wie sich eine Zahlenkombination beim Lotto zwangsläufig irgendwann wiederholen muss, wenn nur oft genug gespielt wird. Es kann also meiner Meinung nach gar nicht anders kommen. Ich für meinen Teil betrachte das ganze damit aus den genannten Gründen als vollkommen bewiesen. Ich muss dafür nicht erst in ein Parallel-Universum reisen. Genauso weiß ich, dass es Amerika gibt, auch wenn ich noch nie dort war. Genauso sicher, wie ein auf auf Exponentielles-Wachstum basierendes System in einer endlichen Welt zwangsläufig in einer Krise enden muss. Beispiel Zinssystem oder auch Krebs, welcher sich exponentiell ausbreitet bis der Körper tod ist. Beide Thesen sind vollkommen logisch und werden doch nur von so wenig Leuten verstanden. Warum? Ich habe einmal gehört, dass das menschliche Gehirn von Natur aus ein Problem damit hat, exponentielles Wachstum zu begreifen. Es gibt hierzu eine alte Geschichte: die mit dem Schachbrett und dem Weizenkorn, hat sicher jeder schon einmal gehört. Vermutlich hat das menschliche Gehirn genau die gleichen Probleme mit der Unendlichkeit. Soll heißen: Man muss sich von den Fesseln der einfachen Denkstrukturen befreien, die vielleicht in der Steinzeit sinnvoll waren, heute aber fehl am Platz sind. Sonst wird man immer auf dem richtigen Auge blind bleiben. Und dann ja, wird "der" Mensch nie das Universum begreifen können. Jemand der von Geburt an die Augen geschlossen hält, wird auch nicht in der Lage zu sein, Farben zu begreifen. Es ist also an der Zeit, die Augen zu öffnen... Ge?ndert von Niko176 (21.08.15 um 19:58 Uhr) |
#24
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AW: Multiversum - "schwimmt" jeder in seinem eigenen Universum?
Jedenfalls kann man ganz konkret ausschließen, dass die QM irgendein "statistischer Trick" ist.
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#25
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AW: Multiversum - "schwimmt" jeder in seinem eigenen Universum?
Zitat:
Von da an ist es nur noch ein Katzensprung in dein "Multiversum". |
#26
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AW: Multiversum - "schwimmt" jeder in seinem eigenen Universum?
Zitat:
Naja... vielleicht verstehst du es ja im nächsten Universum. |
#27
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AW: Multiversum - "schwimmt" jeder in seinem eigenen Universum?
Zitat:
ICH ganz bestimmt nicht. Du klingst wie die Buchbesprechung zu: Wer bin ich? Und wenn Ja, wieviele? Nimm die Physiker doch nicht so ernst. Ihre Kompetenz besteht darin, Quantenobjekte zu beobachten und dann eine passende mathematische Verhaltensformel zu finden. Wenn die Realität komplizierter wird geraten sie an eine Begriffsgrenze die sie als Physiker nicht überschreiten können, da sie im Wesentlichen nur mathematisch denken können. |
#28
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AW: Multiversum - "schwimmt" jeder in seinem eigenen Universum?
Zitat:
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#29
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AW: Multiversum - "schwimmt" jeder in seinem eigenen Universum?
Zitat:
Alleinschon das du pauschalisierst lässt schon tief blicken. Wer sind denn bitte schön "die" Physiker? Wenn du Physik studiert hättest, wärst du zwangsläufig auch einer. Es gibt auf jedem Gebiet schwarze Schafe und im Bereich der Wirtschaftswissenschaften findest du da vermutlich prozentual viel mehr als bei den Physikern. Das hat aber andere Hintergründe, nämlich das bestimmte Gruppierungen in der Wirtschaft besonders viel Geld besitzen und über ihren daraus entstehenden Einfluss Meinungen "erkaufen" können. Sogenannte Lobbyisten. Ich plappere nicht irgendwas nach sondern suche mir schon das aus, was ich für logisch erachte. Der Online IQ Test ergab 130, vor Jahren kam ein Neurologe auf ein ähnliches Ergebnis (leicht darunter) also wird es wohl stimmen. Damit gehöre ich zu den oberen 2,1% was wiederum bedeutet, dass von 1000 Personen die mir begegnen statistisch 979 weniger in der Lage sind, die richtigen Schlüsse aus Gegebenheiten zu ziehen. Natürlich muss hierbei berücksichtigt werden, dass jemand ungeachtet seines IQ einen Wissensvorsprung haben kann, der einiges wieder wett macht. So ist ein studierter Physiker rein von der Masse her in wesentlich mehr Dingen firm als ich, was das Thema betrifft. Ich kann das ganze nur ganzheitlich betrachten und aus der Logik heraus meine Schlüsse ziehen. Bei solchen Dingen wie beispielsweise dem Teilchenbeschleuniger bin ich darauf angewiesen das zu übernehmen, was die Wissenschaft einstimmig für bewiesen ausgibt. Ich habe aber keinen Anlass zu glauben, dass da eine "Verschwörung" hinter steckt. Lange Rede, kurzer Sinn: die von die verhassten Physiker haben in der Regel nichts davon zu lügen. Es ist ihnen aber genauso wie mir erlaubt, eigene Theorien aus der Logik zu bilden, wie jedem anderen Menschen. Übrigens, Stephen Hawking, einer der intelligentesten Wissenschaftler aller Zeiten über das Multiversum, Zitat: "Eine solche Quantenschöpfung gleicht der Bildung von Dampfblasen in kochendem Wasser“, erläutert Hawking. „Manche fallen wieder in sich zusammen, andere expandieren, wie es bei unserem Universum geschah.“ So könnten unablässig weitere Kosmen entstehen, jeder einzelne mit eigenen physikalischen Gesetzen. Wie Inseln im Ozean liegen sie im Multiversum. Für die Gleichungen der M-Theorie gibt es 10500 Lösungen, von denen jede möglicherweise ein eigenes Universum beschreibt." Den Rest des Artikels findet man hier: http://www.focus.de/wissen/weltraum/...id_699704.html |
#30
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AW: Multiversum - "schwimmt" jeder in seinem eigenen Universum?
Zitat:
Aber: ist es nicht angebrachter, das von anderen beurteilen zu lassen? |
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