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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 29.06.19, 11:22
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soon soon ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

Zitat:
Zitat von maba Beitrag anzeigen
Allerdings ist mir kein etabliertes Modell bekannt, dass diese Erkenntnis wiedergibt, da alle nur auf Dinge/Teile fixiert sind.

... und »machen« "ist" nicht, sondern "macht". Die Wissenschaft begeht den selben Fehler ...
Gibt es in deiner Erkenntnis vielleich eine Analogie hierzu:
Zitat:
Nach der Quantenmechanik strahlt das Elektron nicht, während es einen stationären Zustand innehat, sondern beim Übergang zwischen zwei Zuständen,
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeeman-Effekt

[ich will nicht den Eindruck erwecken, dass ich mich damit auskennen würde]
__________________
... , can you multiply triplets?
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  #12  
Alt 29.06.19, 17:35
sirius sirius ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

Zitat:
Zitat von maba Beitrag anzeigen
Hi sirius, so sympathisch deine Antwort klingt, so teilt sie auch mit, dass du doch nicht erkannt hast, was ich erkannt habe.

Das Universum ist endlich. Was bedeutet das? Das eben auch alles in ihm mit ihm ein Ende haben wird, ebenso die Menschen.

Diese meine Erkenntnis ist fundamental und bedeutet eben das was mit Adam und Eva mitgeteilt werden will, und wahrscheinlich mit einigem anderen. Doch selbst dies mit Adam und Eva hat bisher keiner verstanden. Sieh dazu den Wikipedia-Artikel "Baum der Erkenntnis". Einige liegen nah dran, aber eben nur nah dran.

Mein Problem ist, dass ich nicht verstanden werde, wenn ich versuche meine Erkenntnis mitzuteilen, zu erklären. Das ist nicht nur hier im Forum so. Das Hauptproblem besteht dabei im Kern der Erkenntnis: Der Unterschied zwischen »machen« und »sein«. »sein« in all seinen Flexionen. Darunter zählt auch "wird" und "war" - "ist" sowieso. Bitte sich darüber informieren. »sein« ist eben auch Bewusstsein, sowie Unterbewusstsein. Unbewusstsein ist das Gegenteil. Bewusst-Sein. bewusst "sein". Das bedeutet sich bewusst zu sein "zu sein". Daraus der Schluss, dass alles was "ist" nicht "macht", weil »machen« nicht "ist", weil »machen« nicht "sein" kann, eben weil »machen« wenn dann "macht". »sein« sind auch Begriffe, Dinge, Sachen, Gegenstände, die keine Materie sind, und wiederum doch, siehe Welle-Teilchen-Dualismus. Ein "Gegenstand einer Verhandlung", zum Beispiel ein "Diebstahl", "ist" somit doch, weil er nicht "macht". Diese Erkenntnis führt dahin, dass nichts im Universum "macht" und alles (nur noch) "ist". Das Universum selbst wurde gemacht, deshalb "ist" es. Die Logik besagt nun aus diesem Schluss, dass zuallererst kein Ding/Teil gewesen sein kann, dass irgendwas machte, sondern zuallererst war »machen« und machte alles. Es gibt Schwierigkeiten in der Sprache, weil ein Etwas, das gar kein Etwas ist, nicht in einen Begriff gefasst werden kann, weil »machen« dann ist. Allein dieser Satz ist Murks in Anbetracht der Erkenntnis. »machen« ist alles was ist egal, weil »machen« macht und nicht ist. Das verleiht des Status allmächtig. Religionen gaben »machen« den Namen Gott/Allah - und treiben damit ihren Unfug. Das war Anfangs sicher nicht die Intuition. Dieses Dilemma entstand sicherlich aus selbigen Problem, das ich hier habe.

"Was ist und was ist nicht?"
Alles was "ist", das "macht" nicht. »machen« "ist" nicht.
"Wissen": siehe Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache - Etymologie. Wissen stammt von sehen. Habe ich gesehen, kenne ich (Erkenntnis), weiß ich - Wissen.

Bewusstsein ist nur eine wahrgenommene Rückkoppelung, zu der das menschliche Gehirn dank seiner Kapazitäten fähig ist - eine Fähigkeit, mehr nicht. Völlig vernachlässigbar. Spielerei.

Wissen ist somit ohne Bewusstsein möglich. Tiere wissen ebenso, auch ohne Bewusstsein.

Die Wissenschaft ist insoweit am Ende, da sie (nur) nach Teilchen sucht, entfernt nach Dingen, Sachen, Gegenständen. Das bedeutet, dass die Wissenschaft des Rätsels Lösung um das Universum nie löst, weil sie falsch sucht. Stattdessen fliegt die Wissenschaft ihrem eingenen Drang auf, indem sie den Beweis, dass "Gott" nicht existiert, nicht als Beweis dafür verwendet, dass "Gott" nicht "ist", sondern "macht". Wissenschaft ist eine Spielerei. Kann man machen, wenn man nichts anderes zu tun hat. Ansonsten unnütz, was des Rätsels Lösung vom Universum betrifft.

Es ist nicht so, dass ich des Rätsels Lösung hätte. Es ist nur so, dass ich erkannt habe, dass des Rätsels Lösung so nicht gefunden wird, gefunden werden kann. Und es ist so, dass ich erkannt habe, dass das Universum ein Ende hat, dem wir nicht entkommen, solange das Rätsel nicht gelöst ist, wie wir Menschen selbst "machen", ohne nur zu "sein". Denn alles im Universum ist und macht nicht, denn es macht nur noch, aber nicht aktiv (Energieerhaltungssatz). Des Rätsels Lösung wäre, wenn herausgefunden wird, wie wir selbst "machen" können.

PS: Ich bin unzufrieden mit dieser meiner Antwort, weil ich mir nicht genug Zeit gelassen habe das Problem mit der Sprache um »machen« zu minimieren. Es ist eigentlich nicht möglich »machen« zu erklären, weil »machen« ja nicht "ist". »machen« kann nur erkannt werden. Zumal noch hinzukommt, dass »machen« im Universum nicht mehr aktiv macht.

EDIT: Die Grundbedingungen waren eben nicht vorhanden, sondern wurden gemacht, von »machen«. nichts war. [Flexion von "sein"]. Alles wurde gemacht, und ebenso die Grundbedingungen. Ja, das ist unbegreiflich und genau das was ich erkannt habe. Denn da war auch kein »machen«, weil »machen« nicht "war" [Flexion von "sein"], sondern wenn dann "machte".

Vielleicht hilft eine Gegenfrage, eine Aufgabe, eine Hausaufgabe an alle:
Erkläre bitte den Unterschied zwischen »machen« und »sein«.


Für die Endlichkeit des Universums habe ich Dir drei Auswahlmöglichkeiten genannt.
Da ich davon ausgehe, dass diejenigen, die hier schreiben, sich auch damit beschäftigt haben, habe ich auf eine nähere Erläuterung und einen Link hierzu verzichtet.

Ich darf Deinen Ausführungen entnehmen, dass Du Dich für den einzigen Menschen hältst, der die Sache mit Adam und Eva verstanden hat. Zumindest klingt das teilweise so an.

Von dieser Warte aus ist eine weitere Diskussion schlicht überflüssig.
Trotzdem noch einige Anmerkungen von mir.

„Wissen stammt von sehen.“

Den Satz würde ich an Deiner Stelle aber doch mal gründlich überdenken und hinterfragen.
Nur weil Du dieses Definition in einem Wörterbuch gefunden hast, muss man das ja nicht ohne eigenes Überdenken und Hinterfragen übernehmen.

„Tiere wissen ebenso, auch ohne Bewusstsein.“

Auch diesen Satz würde ich an Deiner Stelle mal genau überdenken. Aber das ist natürlich Deine Sache, ob Du Dich soweit mit Deinen eigenen Texten und Behauptungen auseinandersetzen willst.

Zu Deiner Hausaufgabe

Falls es sich lediglich um eine einfache rhetorisch Unterscheidung handelt liegt die Antwort ja wohl auf der Hand.
Sein kann man, ohne etwas zu machen - im Sinne von Tätigsein.
Weitere Ausführungen hierzu würden den Bereich der Physik verlassen.
Machen kann man nicht ohne zu sein.

Deine Sicht, dass die Grundbedingungen gemacht wurden ist Dir unbenommen.
Ich teile diese Einstellung nicht.
__________________
Stille Menschen haben den lautesten Verstand
Stephen Hawking

Ge?ndert von sirius (29.06.19 um 17:43 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #13  
Alt 29.06.19, 23:52
maba maba ist offline
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Hi sirius, deine Antwort klingt ein bisschen, als wenn du angefressen wärst? Wie kommts?

Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Für die Endlichkeit des Universums habe ich Dir drei Auswahlmöglichkeiten genannt.
Da ich davon ausgehe, dass diejenigen, die hier schreiben, sich auch damit beschäftigt haben, habe ich auf eine nähere Erläuterung und einen Link hierzu verzichtet.
Ja, und du schreibst selbst:
Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Ich vertrete die Einstellung, dass die Grundlagen für Existenz einfach immer schon vorhanden waren. Das fällt aber offensichtlich vielen Menschen schwer. Gott würde ich das nicht nennen. Es sind Prozesse, die ablaufen und immer wieder, in größeren oder kleineren Abständen - von Äonen bis zu Bruchteilen von Sekunden.
"Grundlagen für Existenz einfach immer schon vorhanden waren". "waren". Wo sind sie hin? Und wenn sie "waren", wie sahen sie aus? Sie "waren" wenn dann eben _nicht_. Deshalb meine Antwort: "dass du doch nicht erkannt hast, was ich erkannt habe". Wäre deine Ausführung nicht auf Dinge bezogen, die da gewesen sein sollen, wäre es möglich stimmig. Allerdings gehe ich davon aus, dass du Wissenschaftler bist und insoweit an eine Welt der Dinge glaubst, dass zuallererst ein Ding war, und sei es nur ein Prozess, aber genau da liegt der Fehler begraben, genau genommen im Substantivieren. "prozessieren" (wenn es dieses Wort gibt), wäre passender, da es eine Art "machen" ist.
Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Ich darf Deinen Ausführungen entnehmen, dass Du Dich für den einzigen Menschen hältst, der die Sache mit Adam und Eva verstanden hat. Zumindest klingt das teilweise so an.

Von dieser Warte aus ist eine weitere Diskussion schlicht überflüssig.
Trotzdem noch einige Anmerkungen von mir.
Diese deine Antwort finde ich sehr interessant und phänomenal im Bezug auf deine folgende Anmerkung.
Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Falls es sich lediglich um eine einfache rhetorisch Unterscheidung handelt liegt die Antwort ja wohl auf der Hand.
Sein kann man, ohne etwas zu machen - im Sinne von Tätigsein.
Weitere Ausführungen hierzu würden den Bereich der Physik verlassen.
Machen kann man nicht ohne zu sein.
Es ist nicht so, dass ich abgeneigt wäre meine Erkenntnis auf ein Problem mit der Sprache, also der Rhetorik, zurückzuführen. Vielmehr weise ich darauf hin, dass dies möglich ist. Denn auch dies eröffnet neue Erkenntnisse.
Ich biete dir eine Erkenntnis, mit der du die Sache um Gott/Allah als rein rhetorisch erklären könntest. Das willst du aber nicht, weil du lieber an der Welt der Dinge festhälst, eben der Wissenschaft. Diese Erkenntnis hatte ich bereits mitgeteilt, dass die Wissenschaft weder Gott erklären kann noch will. Weil sie nicht erklären kann was nicht ist und stattdessen macht.
Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
„Wissen stammt von sehen.“

Den Satz würde ich an Deiner Stelle aber doch mal gründlich überdenken und hinterfragen.
Nur weil Du dieses Definition in einem Wörterbuch gefunden hast, muss man das ja nicht ohne eigenes Überdenken und Hinterfragen übernehmen.
Es ist eine wissenschaftliche Erkenntnis, die mir sehr plausibel klingt.
Du zweifelst also dein eigenes Handwerkzeug an, die Wissenschaft? Etymologie ist eine Wissenschaft. Ich beziehe mich nicht auf irgendein Wörterbuch, sondern auf die in einem Wörterbuch veröffentlichte Etymologie zu den Wörtern. Natürlich ist es dein gutes Recht diese wissenschaftlichen Erkenntnisse der Etymologie anzuzweifeln, was du hiermit getan hast, auch wenn es dir nicht bewusst war. Es scheint dieses weit verbreitete Bashing durch, dass jemand, der nicht verstanden wird als Idiot abgestempelt wird.
Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
„Tiere wissen ebenso, auch ohne Bewusstsein.“

Auch diesen Satz würde ich an Deiner Stelle mal genau überdenken. Aber das ist natürlich Deine Sache, ob Du Dich soweit mit Deinen eigenen Texten und Behauptungen auseinandersetzen willst.
Die Frage, ob Tiere ein Bewusstsein haben, soll hier nicht Gegenstand der Diskussion werden. Da wäre dann auch die Frage, ob Tiere ein Unterbewusstsein haben. Käme ein Unterbewusstsein ohne Wissen aus? Wäre es dann gottgesteuert? Muss ich das beantworten? Ein Lebewesen weiß auch ohne Bewusstsein und auch ohne Unterbewusstsein, wie es seinen Körper am leben hält, längstmöglich. Aber bitte diesen Diskussionsstrang auslagern, wenn Diskussionsbedarf besteht.
Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Ich darf Deinen Ausführungen entnehmen, dass Du Dich für den einzigen Menschen hältst, der die Sache mit Adam und Eva verstanden hat. Zumindest klingt das teilweise so an.
Das klingt nicht nur so, sondern ist so. Zu meiner eigenen Überraschung ist meine Erkenntnis schlüssig, und aus diesem Grund auch die Sache um Adam und Eva schlüssig erklärbar, sowie einfach alles. Ich hab das nicht so gemacht. Mich trifft keine Schuld. Ich habe es nur erkannt. Und es ist nicht arrogant von mir zu versuchen meine Erkenntnis mitzuteilen. Vielmehr scheint es ein Schicksal zu sein.
Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Deine Sicht, dass die Grundbedingungen gemacht wurden ist Dir unbenommen.
Ich teile diese Einstellung nicht.
Wenn also an aller Anfang, als allererstes, ein Ding war, wie ein Prozess, wie entstand dieser Prozess, wer machte diesen Prozess? War er schon immer? Aber was war vorher? Es gab kein Vorher? Weil da nichts war und nichts ist? War dann vorher nichts? Dann war also vorher doch was - das Nichts? Aber wer machte das Nichts? Das Nichts war schon immer? Und wie konnte im Nichts etwas entstehen, wenn da gar nichts war? Gott kann es ja nicht gewesen sein, weil der ist ja nicht.
Zitat:
Zitat von sirius Beitrag anzeigen
Sein kann man, ohne etwas zu machen - im Sinne von Tätigsein.
Weitere Ausführungen hierzu würden den Bereich der Physik verlassen.
Machen kann man nicht ohne zu sein.
"Sein kann man, ohne etwas zu machen": Aber man kann nicht sein, ohne gemacht worden zu sein. Daraus ergibt sich, dass »machen« herabgestuft werden muss, da alles was "ist" [sein] gemacht wurde und alles was gemacht wurde kann selbst nicht machen, weil es ist und nicht macht. Es macht nur noch, ist noch in Bewegung, mehr nicht. Nur »machen« macht.
"den Bereich der Physik verlassen": ja gerne, denn es wenn dann ist Metaphysik.
"Machen kann man nicht ohne zu sein": Dies widerlegt Wolf Singer mit seiner "Freier Wille"-Theorie (Ein Freier Wille ist nicht nachweisbar. Alles Kausalität. Ursache - Wirkung). Also da musst du schon mehr bieten, wenn du den wiederlegen willst. Außer du hälst dran fest, dass als allererstes ein Ding war, dass alle anderen Dinge machte. Da würde ich gerne wissen was ein Stein "macht", wenn Dinge "machen". Und bitte keine Ausschweife über Gott, dass »machen« eine göttliche Fügung ist, die nicht alle Dinge haben, oder vielleicht nur gar der Mensch. Gott kann ja nicht machen, weil der ist ja nicht, also müssen die Dinge machen und zugleich sein, so die Erklärung aus der Welt der Dinge.

Wie gesagt, ich hatte nur die Erkenntnis, die wissenschaftlichen Beweise liefern angesehene Wissenschaftler wie Wolf Singer. Tut mir leid wenn das dann mit dem fixen Bashing nichts wird. Ich kann ja auch nichts dafür, dass ich diese Erkenntnis hatte und zudem anderen nicht verständlich erklären kann.
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  #14  
Alt 30.06.19, 00:11
maba maba ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
Gibt es in deiner Erkenntnis vielleich eine Analogie hierzu:
Meines Wissens nach nicht. Das ist alles in der Welt der Dinge, der Teilchen, der Wellen. Für das Erkennen meiner Erkenntnis muss man diese Welt verlassen, allerdings nicht aktiv, nur in Gedanken. Dann kommt alles von ganz allein.

Mit Energie und Potential hatte ich mich vor geraumer Zeit mal beschäftigt. Der Energieerhaltungssatz sagt ja aus, dass im Universum nichts aktiv macht, sondern nur noch macht, eben Kausalität, Ursache - Wirkung. Meine Erkenntnis besagt nicht explizit wie Kausalität entstand, geht aber vor Kausalität, also bevor Kausalität begann.

Das witzige an der Erkenntnis ist, dass sie total simpel ist. Es ist von daher nicht abwegig zu behaupten, dass sich eben wegen dieser Simplizität vor dem Erkennen bewahrt wird. Diesbezüglich war es mir nicht zu doof es zu erkennen und da war sie auch schon da. Ich kann das aber gut verstehen, wenn das wer nicht erkennen will. Weil es ist echt simpel, allerdings nicht zu simpel, weil schlüssig. Wer allerdings irgendwie immer schlau sein will, kommt nie drauf. Da ist er sich selbst im Weg.

Der zweite Akt kommt ja erst nach dem Erkennen - das Widerlegen. Genau genommen bin ich auf die Erkenntnis gekommen, oder sie zu mir, als ich Wolf Singer widerlegen wollte, dann aber kurioserweise eben durch diese Erkenntnis sogar bestätige. Erfreut war ich darüber nicht. Aber man muss frei bleiben in den Gedanken und auch annehmen können, wenn es einem nicht passt. Das Widerlegen meiner Erkenntnis wäre die Herausfoderung nach dem Erkennen. Ich wüßte nicht wie, weil sie komplett schlüssig ist, bzw. alles was mir bisher über den Weg lief damit schlüssig erklärt werden konnte - ob es mir gefiel oder nicht. Es gibt da nur ein kleines Problem, es versteht keiner, der nicht selbst auch die Erkenntnis erkannt hat.

Ge?ndert von maba (30.06.19 um 00:18 Uhr)
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  #15  
Alt 30.06.19, 09:56
sirius sirius ist offline
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Standard AW: Unschärferelation und Erkenntnishorizont

@ maba

Ich bin nicht angefressen, habe aber momentan sehr viel zu tun.
Mehr - aber nichts zum Holographischen Prinzip oder ähnlichen Überlegungen - in einer kurzen PN.
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