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  #341  
Alt 06.01.08, 20:54
quick quick ist offline
Guru
 
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Standard AW: Offenes Stringmodell

Hallo Jogi,

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Das passt doch gut!
......
Die positiven Ladungssstrings des Magnetfeldes können an diese koppeln,
und sie so dem Elektron entführen.
Das erklärt den Energieverlust der Elektronen.
Wir haben bisher hauptsächlich nur qualitativ über eine Art Stringchemie und mögliche Reaktionsmechanismen gesprochen. Die Art des Versuchsaufbaus beim Quantenhalleffekt stellt m.E. einen guten Prüfstein für das Offene Stringmodell dar.
Sieh Dir nochmal das Versuchsschema an:
Halleffekt.jpg
In der Bildebene befindet sich das "2-dimensionale" Elektronengas, das man sich wie einen dünnen Film vorstellen muss. Die Elektronen wandern in der Bildebene senkrecht nach oben. Soweit kann das Stringmodell noch eine Erklärung liefern (Kopplung der Ladungsstrings durch die in Elektronenrichtung angelegte Spannung).
Nun kommt aber ein starkes Magnetfeld in senkrechter Richtung zur Bildebene hinzu und läßt die Elektronen nach der Dreifingerregel nach links abdriften, was die mit + und - angedeutete Hallspannung erzeugt.
Mit zunehmender Magnetfeldstärke kommt es dazu noch phasenweise zu einem Verlust des Widerstands in Längsrichtung.

Felder und Bewegungsrichtung der Elektronen stehen beim Halleffekt alle senkrecht aufeinander. Und alle beteiligten Stringsorten wechselwirken miteinander. Für mich ist das ein Indiz dafür, dass der Elektronenstring stark taumeln muß, um mal mit dem einen oder anderen Ladungsstring aus verschiedenen Richtungen koppeln zu können.

Die anfängliche Wechselwirkung über virt. Photonen könnte eine Vorstufe zu einer endgültigen Kopplung sein, bei der die Strings zunächst richtig positioniert werden.

Insofern bin ich nicht ganz einverstanden mit der Erklärung
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Peho und Centurio haben ja vor kurzem das freie virtuelle Photon eingeführt.
Dieses ist nicht direkt detektierbar, da ohne E.-pot.
Es entkommt also unbemerkt und nimmt dabei aber die E.-kin. mit.
Nach aussen wirkt das dann so, als sei der Magnetfeldquant im Elektron verschwunden und hätte dabei dem Elektron Energie genommen.
Ich meine, der Quantenhalleffekt läßt sich nicht mit dem Verhalten eines einzelnen Elektrons erklären. Er ist vielmehr ein Effekt, der sich aus dem kollektiven Verhalten ergibt. Stell dir vor, Du hast eine leicht abschüssige Fläche vollständig mit Bällen bedeckt. Wenn da nun Bewegung hineinkommt (Strom), gibts es einzelne Bälle, die gewissermaßen die Bodenhaftung verlieren und eine Eigengesetzlichkeit (mit viel weniger Widerstand) entwickeln. Einmal aus dem Kollektiv entlassen, sind sie angreifenden Kräften vollausgeliefert.
So ungefähr erkläre ich es mir...

mfg
quick
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  #342  
Alt 06.01.08, 21:07
Jogi Jogi ist offline
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Hi quick.

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Ich bleibe dabei, ein Elektron das keine andere Möglichkeit hat seine "Überschussenergie" loszuwerden, tut dies gewissermaßen aus der Substanz heraus, indem es Photonen aussendet. Wenn nun Photonen aus positiven und negativen Ladungsstrings bestehen, müssen beide zuvor in den Elektronenstring hineingekommen sein.
Da hast du natürlich Recht.
Aber die positiven und die negativen Ladungen müssen nicht gleichzeitig hineingekommen sein,
das wäre ja auch sehr unwahrscheinlich.

Stell dir doch mal das gerichtete EM-Feld bestehend aus freien Ladungen (+ und -) vor, die alle parallel fliegen.
Sie sind alle gleich schnell, holen sich also gegenseitig nicht ein.
Das Elektron ist wesentlich langsamer, es wird also von freien Ladungen eingeholt.
Ein freies Elektron ohne absorbierte Ladungen ist schlecht möglich, denn es musste ja irgendwie aus seiner Orbitalbindung gerissen werden, und dazu musste es mindestens sechs(?) freie Ladungen absorbieren.
Das können aber nur negative gewesen sein, sonst wäre es kein Elektron mehr sondern ein Neutrino.
So, jetzt trödelt dieses Elektron mit seinen negativen Ladungsstrings in dem schnelleren Feld, wie ein Lkw auf der mittleren Autobahnspur.
Es wird weiterhin von freien Ladungen eingeholt, und zwar von negativen und positiven.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein positiver String die Elementarladung des Elektrons erwischt,
dürfte ziemlich gering sein, aber es wird wohl auch vorkommen.
Dann wird wahrscheinlich das Elektron zum Neutrino, und die bisher absorbierten Ladungsstrings werden frei.
Sehr viel öfter werden die positiven Ladungen aber an die absorbierten negativen Ladungen koppeln, das macht jedes mal ein Photon.
Wird unser freies Elektron nun von der Elementarladung eines upQuarks (rechtsdrehend) eingefangen, so sinkt seine Geschwindigkeit schlagartig auf die des Protons.
Jetzt wird es noch viel öfter von hinten getroffen, was sich in einer höheren Emissionsrate bemerkbar macht.

Zitat:
Aufgrund meiner "Spiralversuche" sehe ich hierbei mechanisch betrachtet überhaupt kein Problem. Der jeweils nicht beschleunigend wirkende Ladungsstring (aus dem Vakuum) stellt gewissermaßen den Gegenwind dar, der umso mehr wirkt, je mehr ein Teilchen sich der LG nähert. Die Gesamtheit aller Strings im Vakuum wäre dann der (verpönte) Äther.
Der entscheidende Unterschied:
Dieser Äther ist nicht statisch, sondern dynamisch.


Gruß Jogi

PS.:

Ooch, jetzt hast du gepostet, während ich an diesem Beitrag fummelte.
Ich brauch jetzt mal 'ne kurze Pause, vielleicht meldet sich Peho in der Zwischenzeit,
der kommt meist Sonntag abends spät noch an die Tasten.
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.

Ge?ndert von Jogi (06.01.08 um 21:13 Uhr)
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  #343  
Alt 06.01.08, 21:28
JGC JGC ist offline
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Hi..

Bedeutet Quiks Beitrag nicht letztendlich, das ein String-Impuls sogesehen immer mit 3 "Aspekten" gleichzeitig ausgerüstet ist?

Einen in seiner horizontalen Schwingebene,(messbarer elektrischer Ladungsaspekt)...

Eine in seiner vertikalen Schwingebene(der im 90° Wikel erfassbarer magnetische Wirkungsaspekt)

Und schliesslich den in der longitudinalen Ebene(auch 90° gewinkwlt als Z-Achse, mit dem gravitativen Schwingungsaspekt)


Kann es sein, das der "Messwinkel" ausschlaggebend ist, ab wann das energetische "ETWAS" einen kinetischen Impuls darstellt(kinetischer Transport),oder als ein ein statisches Gebilde Wirksamkeit zeigt(kinetischer Speicherzustand) oder als dynamische Gravitations-Wechselwirkung(Trägheit) in Erscheinung tritt??

Denkt mal rein im übertragenen Sinne an einen Messinduktor, der sich auf einer Tischplatte einmal im Kreis um eine stromdurchflossene Feldspule bewegt,

Dann einmal, wie diese selbe Messvorrichtung in der senkrechten Spulenachse immer im selben Abstand um die Spule kreist, und dann einmal, wie die Spule immer periodisch auf ein und der selben beliebig gewählten Achsebene einmal nahe und einmal fern der Spule vermessen wird..

Dabei ergeben sich doch drei Messgrössen, oder?

Eine Spannung, eine Kapazität und eine Induktivität... plus der 4. Messgrösse, der Zeit, welche deren jeweiligen Leistungen charakterisieren..

Und alle Drei werden durch die jeweilige Position zur zentralen Spule und dessen jeweiligen Abständen in ihrer Leistungskraft beeinflusst...

Beweisst denn das nicht, das diese drei Aspekte aus ein und dem selben Stamm kommen??

Nur mal so, bevor ich das wieder vergesse...

JGC
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  #344  
Alt 06.01.08, 22:50
Peho Peho ist offline
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Hallo @all

kaum ist man ein paar Tage weg, geht´s hier ja richtig rund ;-)


Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
"Negative Ladungsstrings, die in die gleiche Richtung fliegen", wären demnach auch Strom und das kann nicht sein. Ein elektrisches Feld allein kann doch noch keinen Strom darstellen!
Im Prinzip ist das richtig - kommt aber darauf an, ob man diese Feldquanten als Strom benutzen kann. Um negative Ladungsstrings als Strom nutzen zu können, muß man sie stark bündeln. Dies geschieht, wie wir ja wissen, in elektrischen Leitern. Dort fließen Ladungsstrings indem sie von Elektron zu Elektron springen-also ständig absorbiert und emmitiert werden.
Über diese Thema sollten wir später nochmal genauer nachdenken.

Zitat:
Und noch etwas: Warum stossen sich gleichnamige Ladungsstring ab und halten Abstand? Welche Kraft/Mechanismus soll dafür verantwortlich sein?(Möglicherweise wurde das bereits besprochen und ich habe es nur verpasst.)
wie bei Zahnrädern auch - gleichdrehende Rotationen prallen voneinander ab-gegenläufige verzahnen sich.

Zitat:
Ich hab mir die kleine Mühe gemacht und ein paar Drahtspiralen (Strings)gebastelt: Gleichgroße mit gleicher Windungsrichtung, mit entgegengesetzter Windungsrichtung und mit kleinerem Durchmesser.

Die ganze Sache erwies sich als teuflisch komplex
Ich habe darüber nochmal nachgedacht.
Man sollte noch ein paar Kleinigkeiten beachten.
Die Abstoßung erfolgt bei seitlicher Annäherung
gleichrotierende Strings können in einen anderen String von hinten eindrehen - Strings sind dynamisch d.h. sie ändern ihre Form. wird ein String hinten festgehalten so wird er an der Spitze "schlanker", die Windungsteigungen werden wieder flacher - so kann er tunneln.

Ein gegenläufiger String kann auch von hinten in einen negativen String eindringen. Er berührt jedoch an wesentlich mehr Punkten den negativen String, der dadurch seine Windungssteigerungen nicht mehr nach vorne addieren kann. Dadurch löst er sich zusammen mit positiven String aus der Elektronenspitze.


Zitat:
Ich bleibe dabei, ein Elektron das keine andere Möglichkeit hat seine "Überschussenergie" loszuwerden, tut dies gewissermaßen aus der Substanz heraus, indem es Photonen aussendet.
Klar - die andere Möglichkeit ist der "Stoß" das Elektron wird einfach nur aufgehalten-es reduziert seine Geschwindigkeit indem es seine Ladungsstrings verliert. Genauso machen das Protonen auch - nur verlieren sie dabei positive Ladungsstrings, die widerum an andere Protonen ankoppeln.


Zitat:
Wenn nun Photonen aus positiven und negativen Ladungsstrings bestehen, müssen beide zuvor in den Elektronenstring hineingekommen sein. Dass relativistische Elektronen ganz schön strahlen sieht man an der von Centurio bereits erwähnten Synchrotonstrahlung.
Die Tscherenkovstrahlung wäre wohl auch noch dazuzuzählen.
Ist doch normal - Elektronen werden durch ein Magnetfeld abgelenkt, die bestehen aus positiven Strings - diese werden vom Elektron absorbiert und als Photon mit einem negativen Ladungsstring ausgeschieden - das Elektron bremst dabei, deswegen ja auch "Bremsstrahlung" Danach rast das Elektron wieder durch ein elektrisches Feld und gleicht seinen Verlust wieder aus.


Zitat:
Aufgrund meiner "Spiralversuche" sehe ich hierbei mechanisch betrachtet überhaupt kein Problem. Der jeweils nicht beschleunigend wirkende Ladungsstring (aus dem Vakuum) stellt gewissermaßen den Gegenwind dar, der umso mehr wirkt, je mehr ein Teilchen sich der LG nähert. Die Gesamtheit aller Strings im Vakuum wäre dann der (verpönte) Äther.
Was willst du mit einem Vakuum oder Äther? Solche Konzepte brauchen wir im Stringmodell nicht. Die Strings "machen" den Raum - ob sichtbar oder nicht ist dabei vollkommen unwichtig.


Zitat:
Ich sehe den schlauchförmigen Teil eines Strings (Elementarteilchens) wie einen alles fressenden Fleischwolf, als Transformationsmaschine für Masse und Energie. Das Innerere dieses Schlauchs hat m.E. grosse Ähnlichkeit mit einem schwarzen Loch. Das normale Vakuum kann dort nur zum Teil eindringen. Je größer dieser Schlauch wird, desto höher auch die Masse dieses Pseudo-SL.
mach das alles nicht unnötig kompliziert

gruß peho
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  #345  
Alt 07.01.08, 01:22
quick quick ist offline
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Hallo Jogi,

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ooch, jetzt hast du gepostet, während ich an diesem Beitrag fummelte.
Dieses Schicksal erleide ich auch öfters, weil ich mir beim "Fummeln" meist viel Zeit genehmige.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Aber die positiven und die negativen Ladungen müssen nicht gleichzeitig hineingekommen sein, das wäre ja auch sehr unwahrscheinlich.
Richtig, sie müssen nicht, wobei ich die Gleichzeitigkeit, nämlich bei Absorption eines Photons, für nicht so unwahrscheinlich halte.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Stell dir doch mal das gerichtete EM-Feld bestehend aus freien Ladungen (+ und -) vor, die alle parallel fliegen.
Sie sind alle gleich schnell, holen sich also gegenseitig nicht ein.
Uups, wenn das so sein soll, bin ich bisher von falschen Voraussetzungen ausgegangen.
Das gerichtete EM-Feld im Stringmodell müßte m.E. überdacht werden, auch mit der Darstellung von Peho sehe ich Probleme.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ein freies Elektron ohne absorbierte Ladungen ist schlecht möglich, denn es musste ja irgendwie aus seiner Orbitalbindung gerissen werden, und dazu musste es mindestens sechs(?) freie Ladungen absorbieren.
Das können aber nur negative gewesen sein, sonst wäre es kein Elektron mehr sondern ein Neutrino.
Ich hab große Zweifel, ob die Umwandlung eines Elektron durch einen positiven Ladungsstring so einfach vonstatten geht. Ich würde diesen Vorgang nur in unmittelbarer Nähe der Kernkräfte erlauben, so wie Du es weiter unten andeutest.
Die Ruhemasse der Neutrinos beträgt weniger als die von einzelnen Photonen des sichtbaren Lichts. Wohin verschwänden denn die restlichen 509 keV der Ruhemasse des Elektrons, wenn ein positiver Ladungsstring dem Elektron den Garaus machen würde?
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein positiver String die Elementarladung des Elektrons erwischt,dürfte ziemlich gering sein, aber es wird wohl auch vorkommen.
Dann wird wahrscheinlich das Elektron zum Neutrino, und die bisher absorbierten Ladungsstrings werden frei.
Also, ich halte die Wahrscheinlich des Einfangs von einem positiven String für annähernd gleichhoch, auch wenn er an der Elementarladung knabbert. In diesem Fall wird das "Manko" aber sofort von den zuvor angekoppelten negativen Strings ausgeglichen. Das Elektron wäre dann um einen Ladungsstring ärmer, dafür um ein (gespeichertes)Photon reicher.

Gerade lese ich, dass Peho meint, ich soll's nicht so kompliziert machen....

mfg
quick
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  #346  
Alt 07.01.08, 02:30
quick quick ist offline
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Hallo Peho,

Danke für die Erläuterungen.

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Strings sind dynamisch d.h. sie ändern ihre Form. wird ein String hinten festgehalten so wird er an der Spitze "schlanker", die Windungsteigungen werden wieder flacher - so kann er tunneln.
Wirklich? Wenn ein linksgewunderner String links rotiert, dann sehe ich anhand meiner selbstgebastelten Spiralen aber, dass die Spitze - ja die ganze Spirale- eher fetter wird. Erst wenn ich die Spirale entgegen der Windungsrichtung eindrehe wird sie schlanker.

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Was willst du mit einem Vakuum oder Äther? Solche Konzepte brauchen wir im Stringmodell nicht. Die Strings "machen" den Raum - ob sichtbar oder nicht ist dabei vollkommen unwichtig.
Echt cool!

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
mach das alles nicht unnötig kompliziert
Ok, wenn es nicht ins Konzept passt, halte ich den Mund.

mfg
quick
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  #347  
Alt 07.01.08, 06:05
Centurio Centurio ist offline
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Moin!

Zitat:
Zitat von Jogi
In dem Moment, da sich ein positiver in einen negativen Ladungsstring eindreht, strecken sich beide sofort, die Umschlingung löst sich.
Das denke ich auch. Hinzu kommt, dass zwischen den beiden "umschlungenen" Stringpaaren wohl noch etwas Platz wäre.

Zitat:
Zitat von Jogi
In unserem Fall entstehen gleichzeitig zwei Photonen auf sehr engem Raum,
die im Parallelflug nach vorne entweichen.
Selbst wenn sich zwei postive Ladungsstrings parallel (und das wäre ja möglich) einem Elektron nähern, so würden sie höchstwahrscheinlich durch
dieses hindurchtunneln, da das Orbital nun mal nicht parallel, sondern konisch nach vorne zuläuft. Es wäre also nur einem String möglich bei einem Winkel von 0° Grad zu koppeln.

Zitat:
Zitat von Peho
Ein gegenläufiger String kann auch von hinten in einen negativen String eindringen. Er berührt jedoch an wesentlich mehr Punkten den negativen String, der dadurch seine Windungssteigerungen nicht mehr nach vorne addieren kann. Dadurch löst er sich zusammen mit positiven String aus der Elektronenspitze.
Hmm. Interessant wird die Dynamik beim Eindringen in einen "eingewickelten" String eines beschleunigten Elektrons.
Im Schlauch wären die negativen Ladungsstrings verformt, geknickt, gebogen...
Die "postiven" sollten relativ gerade sein, müssten sich aber der gebogenen Form anpassen um zu koppeln.

Zitat:
Zitat von Peho
Elektronen werden durch ein Magnetfeld abgelenkt, die bestehen aus positiven Strings - diese werden vom Elektron absorbiert und als Photon mit einem negativen Ladungsstring ausgeschieden - das Elektron bremst dabei, deswegen ja auch "Bremsstrahlung" Danach rast das Elektron wieder durch ein elektrisches Feld und gleicht seinen Verlust wieder aus.
Ich glaube, dass das offene Stringmodell gut geeignet ist, die Abläufe in einem TB (beschleunigtes Elektron) zu veranschaulichen.

Zitat:
Zitat von Jogi
Haben sie keine E.-pot, so können sie auf ihrer weiteren Reise sehr eng beieinander bleiben.
Ich behalt` das mal im Auge. So ganz überzeugt bin ich noch nicht!

Zitat:
Zitat von Jogi
Dies führt zu einer sogenannten "stehenden Welle" auf dem Photon,
das heisst die Welle scheint sich auf dem Photon nicht hin und her zu bewegen.
In Wirklichkeit bewegt sich die Welle aber sehr wohl, nur eben dergestalt,
dass sich jeder Punkt des Photons durch den selben Raumpunkt bewegt.
Womit auch das geklärt wäre!

Gruss,
Centurio
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Elfmeterschießen -
einer trifft die Kugel nicht
und sie dreht sich doch

Ge?ndert von Centurio (07.01.08 um 15:50 Uhr)
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  #348  
Alt 07.01.08, 16:47
Centurio Centurio ist offline
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Hallo zusammen!

Zitat:
Ich glaube, dass das offene Stringmodell gut geeignet ist, die Abläufe in einem TB (beschleunigtes Elektron) zu veranschaulichen.
Ich hoffe, ich war nicht zu voreilig!
Die gerichteten Felder machen mir noch etwas Sorgen...

Zitat:
Zitat von quick
In der Bildebene befindet sich das "2-dimensionale" Elektronengas, das man sich wie einen dünnen Film vorstellen muss. Die Elektronen wandern in der Bildebene senkrecht nach oben. Soweit kann das Stringmodell noch eine Erklärung liefern (Kopplung der Ladungsstrings durch die in Elektronenrichtung angelegte Spannung).
Nun kommt aber ein starkes Magnetfeld in senkrechter Richtung zur Bildebene hinzu und läßt die Elektronen nach der Dreifingerregel nach links abdriften, was die mit + und - angedeutete Hallspannung erzeugt.
Da muss ich Quick zustimmen. Gemäß der "Drei-Finger-Regel" verläuft das Magnetfeld senkrecht zur Strom- bzw. Elektronenrichtung.

Zitat:
Zitat von Jogi
Stell dir doch mal das gerichtete EM-Feld bestehend aus freien Ladungen (+ und -) vor, die alle parallel fliegen.
Im Stringmodell verlaufen beide parallel?
Wenn beide auf Parallelkurs sind, dann sollten doch genauso viele postive wie negative Strings an das Elektron ankoppeln können.
Sehe ich das falsch, oder läuft das auf ein "Nullsummenspiel" hinaus?
Der negative beschleunigt, der positive String bremst beim Ankoppeln.
Für eine dauerhafte Beschleunigung sollten es aber viel mehr Negative sein. Abgesehen davon, wie erklärt ihr euch die Lorentz-Kraft im Modell, welche ein "Abdriften" des Elektrons zur Folge hat, wie Quick bereits erwähnt hat?
Ich weiss, Peho wollte die Kopplung der negativen Strings an der Elektronenspitze noch etwas zurückstellen, daher nehme ich mal an, es gibt eine "mechanische" Lösung für das Problem.
Oder hat es was mit der "Ladung" an der Elektronenspitze zu tun?

Gruss,
Centurio
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  #349  
Alt 07.01.08, 16:54
Jogi Jogi ist offline
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Hi quick.

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Richtig, sie müssen nicht, wobei ich die Gleichzeitigkeit, nämlich bei Absorption eines Photons, für nicht so unwahrscheinlich halte.
Darüber mach' ich mir schon länger 'n Kopf.
Wie läuft die Absorption eines Photons ab?
Bisher ging ich davon aus, dass dabei das Photon wieder in einen negativen und einen positiven String zerfällt.
Der negative koppelt am Elektron, der positive fliegt als Magnetfeldquant weiter.
Er kann dann entweder an einem anderen Elektron eine Photonenemission auslösen
oder an einem upQuark koppeln und so das Proton/Neutron beschleunigen.

Zitat:
Zitat:
Zitat von Jogi
Stell dir doch mal das gerichtete EM-Feld bestehend aus freien Ladungen (+ und -) vor, die alle parallel fliegen.
Sie sind alle gleich schnell, holen sich also gegenseitig nicht ein.
Uups, wenn das so sein soll, bin ich bisher von falschen Voraussetzungen ausgegangen.
Das gerichtete EM-Feld im Stringmodell müßte m.E. überdacht werden
Seit wir diese freien virtuellen Photonen zur Verfügung haben, ist bei mir da ein neuer Denkprozess in Gang gekommen.
Trotzdem sollten wir die einzelnen freien Ladungsstrings nicht aus den Augen verlieren.
Die brauchen wir m. E. immer noch für das Magnetfeld und das elektrische Feld, sowie deren gegenseitige Induktion.

Zitat:
Die Ruhemasse der Neutrinos beträgt weniger als die von einzelnen Photonen des sichtbaren Lichts.

Photonenmasse=0
Das ist deshalb so, weil ja der gesamte Impuls in der E.-kin., also in der Geradeausbewegung steckt.
Keine Windungen, die querbeschleunigt werden => keine Masse.

Zitat:
Wohin verschwänden denn die restlichen 509 keV der Ruhemasse des Elektrons, wenn ein positiver Ladungsstring dem Elektron den Garaus machen würde?
Wie schon gesagt, das ist doch ein schönes Beispiel für die Masse-Energie-Äquivalenz:
Die Masse des Elektrons rührt daher, dass die vordersten Windungen in sehr stumpfem Winkel zur Bewegungsrichtung geschoben werden.
Koppelt hinten ein positiver Ladungsstring, so rotiert nur noch der vordere Teil des Elektronstrings.
Die Windungen strecken sich gemäß der verbliebenen rotierenden Stringlänge zu einer gestreckten Spirale, die sich fast widerstandslos durch den Raum schraubt.
Dies tut sie mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als es dem Elektron möglich war, die Masse ist zu E.-kin. geworden.

Zitat:
Also, ich halte die Wahrscheinlich des Einfangs von einem positiven String für annähernd gleichhoch, auch wenn er an der Elementarladung knabbert. In diesem Fall wird das "Manko" aber sofort von den zuvor angekoppelten negativen Strings ausgeglichen.
Wie das gehen soll, ist mir aber nicht klar.

Zitat:
Das Elektron wäre dann um einen Ladungsstring ärmer, dafür um ein (gespeichertes)Photon reicher.
Wir können keine Photonen als solche speichern, die müssen sich doch mit c bewegen.

Nein, ich glaube eher, dass die positiven Ladungsstrings nicht so einfach an das Elektron direkt koppeln können.
Die werden mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Windungen des Elektrons hindurchtunneln.

Zitat:
Zitat von Peho
Strings sind dynamisch d.h. sie ändern ihre Form. wird ein String hinten festgehalten so wird er an der Spitze "schlanker", die Windungsteigungen werden wieder flacher - so kann er tunneln.
Zitat:
Zitat von quick
Wirklich? Wenn ein linksgewunderner String links rotiert, dann sehe ich anhand meiner selbstgebastelten Spiralen aber, dass die Spitze - ja die ganze Spirale- eher fetter wird. Erst wenn ich die Spirale entgegen der Windungsrichtung eindrehe wird sie schlanker.
Was Peho hier meinte:
Ein positiver Ladungsstring, der sich von hinten in ein Elektron eindreht, wird sich etwas strecken, weil er partiell vorübergehend aufgehalten wird.
Das gilt ja auch für seine Rotation, deshalb die Streckung.
Der String hat ja überall entlang seiner Länge seinen Vorwärtsimpuls.
Jetzt halt doch mal deine Drahtspirale irgendwo in der Mitte fest und lass den vorderen Teil weiter nach c streben.
Das funktioniert sogar, wenn du den String nur knapp hinter der Spitze festhältst.
Ganz vorne kann er ja nicht aufgehalten werden, wegen seiner Eindimensionalität.

Ein negativer Ladungsstring wird zumindest in der Rotation nicht so stark aufgehalten (eigentlich gar nicht).
Deshalb streckt er sich nicht, und an einer bestimmten Stelle "passt" er mit seinen vorderen Windungen genau in die Windungen des Elektronstrings,
und da bleibt er dann stecken und rotiert genau mit dem Elektron mit.
(Voraussetzung hierfür ist, dass der Ladungsstring ziemlich genau von hinten trifft, ansonsten gilt für ihn das gleiche wie für einen positiven.)

Zitat:
Gerade lese ich, dass Peho meint, ich soll's nicht so kompliziert machen....
Das hab' ich mir auch schon öfter anhören müssen.

Aber keine Sorge, kompliziert wird's schon noch werden!


Gruß Jogi
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  #350  
Alt 07.01.08, 17:44
Jogi Jogi ist offline
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Hi Centurio.

Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen
Da muss ich Quick zustimmen. Gemäß der "Drei-Finger-Regel" verläuft das Magnetfeld senkrecht zur Strom- bzw. Elektronenrichtung.
Klar, deswegen gibt's ja auch eine Ablenkung.

Zitat:
Im Stringmodell verlaufen beide parallel?
Damit meinte ich das EM-Feld.
Wenn man das mit virtuellen (und reellen) Photonen darstellt, sind die Strings zwangsläufig parallel unterwegs.

Zitat:
Wenn beide auf Parallelkurs sind, dann sollten doch genauso viele postive wie negative Strings an das Elektron ankoppeln können.
Sehe ich das falsch, oder läuft das auf ein "Nullsummenspiel" hinaus?
Der negative beschleunigt, der positive String bremst beim Ankoppeln.
Der positive bremst das Elektron dadurch, dass er ihm einen negativen String und damit eine diskrete Menge an E.-kin. raubt.

Zitat:
Für eine dauerhafte Beschleunigung sollten es aber viel mehr Negative sein.
Richtig.
Deshalb geht das ja auch nur mit dem elektrischen Feld, bzw. der elektrischen Feldkomponente.

Zitat:
Abgesehen davon, wie erklärt ihr euch die Lorentz-Kraft im Modell, welche ein "Abdriften" des Elektrons zur Folge hat, wie Quick bereits erwähnt hat?
Das sehe ich immer noch als einfache Stoss-WW, vergleichbar mit der Gravitations-WW.
Man muss sich nur darüber klar werden, in welche Richtung die Magnetfeldquanten unterwegs sind und wie sie die Elektronen dabei ablenken.


Zitat:
Ich weiss, Peho wollte die Kopplung der negativen Strings an der Elektronenspitze noch etwas zurückstellen, daher nehme ich mal an, es gibt eine "mechanische" Lösung für das Problem.
Oder hat es was mit der "Ladung" an der Elektronenspitze zu tun?
Wo ist das Problem?
Vielleicht hat sich's durch meinen vorhergehenden Beitrag auch schon teilweise geklärt.


Gruß Jogi
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