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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#21
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AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment
Zitat:
Wenn du hier nur stänkern willst, empfehle ich dir ein anderes Forum. |
#22
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AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment
Zitat:
In meinen Postings steckt nicht der beliebte Weihrauch, mich aber deshalb als Nestbeschmutzer gleich loswerden zu wollen halte ich für menschlich, aber nicht für zielführend in Sinne von Selbsterkenntnisgewinn. Ist der Mensch wirklich so gestrickt, dass man ohne Weihrauch gewisse Realitäten nicht wahrnehmen kann? Das wäre ja wirklich bizarr. |
#23
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AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment
Semmelweis,
wenn du nicht mit der Physik zufrieden bist, kannst du das ausschließlich im Unterforum "Theorien jenseits der Standardphysik" kundtun. In angemessenem Tonfall, und wenn du deinen Standpunkt mit Sachargumenten belegen kannst. Wenn du mit diesen Einschränkungen ein Problem hast, bist du hier falsch. Dies ist eine Verwarnung. Im Wiederholungsfall folgt eine Sperre deiner Schreibrechte. -Ich- |
#24
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AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment
Zitat:
Ich werde aber weiterhin darzustellen versuchen, dass die psychologische Verfasstheit der Physiker es verhindert, die richtige Interpretation der Quantenphänomene zu finden. Ich hoffe, dass mir dies nicht schon als falscher Tonfall ausgelegt wird, aber erfahrungsgemäß ist bei fehlendem Weihrauch leider mit einer Wahrnehmungsblockade zu rechnen. |
#25
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AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment
Zitat:
Das ist der falsche Tonfall. |
#26
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AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment
Physik ist doch im Grunde auch nur Verhaltensforschung am Material. Wenn man da mit Formeln nicht mehr weiterkommt dann muß eben eine psychologieähnliche Verhaltensbeschreibung her, die dann aber auch wieder zur Physik gerechnet werden muß weil sie das Verhalten von Materie korrekt beschreibt.
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#27
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AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment
Moin!
Wo ist das Problem? Ein Elektron ist ein Quant, welches sich mit einer Wellenfunktion innerhalb seiner Aufenthaltswahrscheinlichkeit bewegt. Zu einem Teilchen wird es erst dann, wenn es mit etwas andrem wechselwirkt. Ob dies ein Detektor im oder vor oder nach dem Doppelspalt, oder um den Schirm handelt ist doch nur für die Wechselwirkung interessant. Wenn ein solches Elektron als fester Bestandteil eines Atoms um den Atomkern kreist, bedeutet dies ja auch nur, dass es zwischen Atomkern und jeweiligem Energieniveau als Welle so lange oszilliert, bis es zum Beispiel mit einem anderen Elektron, welches um einen anderen Atomkern oszilliert, dergestalt wechselwirkt, dass eine Atombindung entsteht und daraus ggf. ein Molekül entsteht. Ersma |
#28
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AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment
Zitat:
Ein Beispiel: ein Elektron wird a) an einem Kristall gebeugt und anschließend b) auf einem Schirm detektiert (= "gemessen"): a) die freie Bewegung des Elektrons und die Beugung am Kristall = die Wechselwirkung mit diesem wird mittels der Wellenfunktion und der Schrödingergleichung beschrieben. b) die Messung des Elektrons also die Wechselwirkung mit dem Detektor bzw. Schirm wird dagegen nicht mittels der Schrödingergleichung beschrieben, sondern hier wird ein mit der Schrödingergleichung unverträglicher Kollaps postuliert. Die orthodoxe QM enthält also zwei widersprüchliche Konzepte. Sie ist nicht in der Lage, zu erklären, warum a) und b) unterschiedlich behandelt werden müssen, obwohl es sich in beiden Fällen um die Wechselwirkung eines Elektrons mit einem makroskopischen System handelt. Das Problem wird unter anderen Aspekten auch am Paradixon von "Schrödingers Katze" oder "Wigners Freund" diskutiert. Die orthodoxe QM ist hier unvollständig bzw. widersprüchlich. 1) Ein Ausweg ist, die Idee fallen zu lassen, dass die QM überhaupt in der Lage ist, Aussagen über das reale Verhalten von Einzelobjekten wie dem Elektron zu treffen. Entweder wird die QM zu einem rein statistischen Werkzeug, oder man muss den Realitätsanspruch vollständig aufgeben, in dem Sinn, dass die Wellenfunktion nicht das reale Verhalten des Elektrons kodiert, sondern lediglich unser Wissen über das Elektron. 2) Ein anderer möglicher Ausweg ist, den Realitätsanspruch beizubehalten, den Kollaps abzulehnen, b) und a) identisch zu beschreiben, jedoch als Preis dafür eine "Auffächerung der Realität" gemäß der Everettschen oder auch "Viele-Welten-Interpretation" zu akzeptieren. Ich halte (2) zwar in gewisser Weise für eine Zumutung, bevorzuge jedoch trotzdem diese Sichtweise, da sie zum Einen am Realitätsanspruch festhält, und zum anderen in sich logisch widerspruchsfrei sowie axiomatisch sparsamer ist. Der wesentliche Vorteil ist, dass b) und a) einheitlich beschrieben werden, und man keine künstliche Unterscheidung ohne deren logische Fundierung einführen muss.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#29
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AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment
Hm.....ich gehe da mit Harald Lesch konform, welcher in seiner Diskussion mit Josef Laschner sagt:"...und egal was die Theorien sagen, am Ende gewinnt immer Heisenberg!"
Ich postuliere eine mathematische Unschärfe! Auch die Mathematik hat eine Grenze und unterhalb dieser wird sie unscharf, also stochastisch. |
#30
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AW: Fragen zum Doppelspaltexperiment
Zitat:
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