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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #31  
Alt 01.10.07, 20:45
pauli pauli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 03.06.2007
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Standard AW: Back to the rudes

Zitat:
Nur mir sagen muss "aufgewendet" werden, da wir die Energie erzeugen müssen um ein gewünschtes Resultat zu erhalten! Und weil uns dass dann auch noch viel Geld kostet, sprechen wir von Aufwendung! In Wirklichkeit wird doch Energie frei! Oder würdest du gerne unter einer Rakete beim start stehen??
Die Energie (die beim Starten der Rakete frei wird und sie durch Rückstoß nach Oben schiebt) muss ja auch irgendwie in den Treibstoff geraten sein
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  #32  
Alt 02.10.07, 02:14
quick quick ist offline
Guru
 
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Standard AW: Back to the rudes

Hallo MCD,

Danke für den Link, über den bin ich auch schon gestolpert.
Zitat:
Zitat von MCD Beitrag anzeigen
In der Tat ist auch hier die Rede von "Beobachtung in Echtzeit" und "Kontrolle über die inneratomare Elektronenbewegung", allerdings auch in direktem Zusammenhang mit der Bestätigung der theoretischen Vorhersagen der QM, wodurch mir immer noch nicht klar wird, warum dies eine Steilvorlage für die Bohrsche Sichtweise sein sollte.
Ich habe ursprünglich vom Bohrschen Modell im neuen Kleid gesprochen.
Die Argumentation von F. Krausz ist doch verständlich. Ich an seiner Stelle würde solche Ergebnisse auch lieber mit der neuesten, besten Theorie (QM) in Einklang sehen und "verkaufen", als mit einer veralteten, selbst wenn die Versuchsergebnisse mit dieser ebenfalls zu interpretieren wären.

Ich verabschiede mich nun für einige Zeit, da ich Urlaub mache.
Weiterhin viel Spass an den Diskussionen wünscht

mfg
quick
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  #33  
Alt 02.10.07, 12:03
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Back to the rudes

Hallo Pauli,

Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
Die Energie (die beim Starten der Rakete frei wird und sie durch Rückstoß nach Oben schiebt) muss ja auch irgendwie in den Treibstoff geraten sein
Die Energie die in einer/jeder chemischen Reaktion steckt, ist doch die Energie des Urknalls! Oder wo soll sie herkommen?
Daher ist doch nur verständlich, dass die Freisetzung dieser Energie wieder zum Urknall zurückführt!

Vor dem Urknall (ET=c) ---- (+) Energie---> Nach dem Urknall
Nach dem Urknall ---- (-) Energie---> Vor dem Urknall (ET=c)

Wir kommen von c und gehen dort wieder zurück! Durch die Expansion des Universums erreicht jedes ET (möchte erreichen) wieder c. In meiner Vorstellung hat also das Universum nicht in einem kleinen Punkt begonnen sondern mit c. Das Beschleunigen „quer“ dazu hat die ET zu Massenobjekte gemacht (Beschleunigen „quer“= Abbremsen in „eigentlicher“ Bewegungsrichtung). Photonen haben den Zustand vor dem Urknall („Big flat Bang“) nahezu erreicht. Das Universum hat in meinem Verständnis daher überall das gleiche Aussehen da es eben überall gleichzeitig entstanden ist (durch positive oder negative Beschleunigung/je nach Beobachter ) und beschleunigt seither wieder.

O.K ich wollte nicht soviel über mein Modell labern, aber da ihr nicht auf meine Beispiele eingehen könnt/wollt versuche ich es noch einmal so.

Gruß
EVB

@Rene: Möchtest du nicht auf meine Beispiele eingehen? Warum? Ist die Vorstellung eines H-Atoms bei dem sich die ET mit c (bei absoluter Ruhe) umeinander bewegen würden so schwierig? Und die Frage was dann paasieren würde, wenn man das H-Atom dann beschlenigen würde so Sinnlos?
Es geht noch immer um die Frage, ob sich die ET bei höherer Geschwindigkeit im Raum nicht physikalisch anders verhalten könnten. Und zwar so wie es die S/ART beschreibt!
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #34  
Alt 02.10.07, 12:14
pauli pauli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 03.06.2007
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Standard AW: Back to the rudes

Zitat:
Daher ist doch nur verständlich, dass die Freisetzung dieser Energie wieder zum Urknall zurückführt!
Was heisst denn "zum Urknall zurück"? Sie fließt erstmal nirgendwo zurück sondern wird von einer Form in andere Formen umgewandelt, wobei allerdings die Unordung des Gesamtsystems wohl ansteigt und möglicherweise irgendwann in einer trüben Suppe höchster Unordnung enden wird. Meinst du das mit "zum Urknall zurück"?
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  #35  
Alt 02.10.07, 13:25
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Back to the rudes

Hallo Paul,

Zitat:
Meinst du das mit "zum Urknall zurück"?
So ungefähr
Zitat:
Was heisst denn "zum Urknall zurück"?
Das Urknallmodel lebt von dem Gedanken, dass alles in einer Singularität begonnen hat und irgendwann möglicherweise wieder darin verschwindet. Nur scheint die DE dieser Entwicklung entgegen zu sprechen. Also auch hier würde ohne DE der Urzustand erreicht werden. Bei mir ist aber nicht der Raum und seine Ausdehnung relevant, sondern die relative Geschwindigkeit im Raum. Die Änderung der Geschwindigkeit ist die Ursache des Urknalls und die Ursache unseres „Daseins“.
Zitat:
…Sie fließt erstmal nirgendwo zurück sondern wird von einer Form in andere Formen umgewandelt.
Ja sie wird in Bewegung umgewandelt. Alles andere ist die „Speicherform“ dieser Bewegung. Wenn du ein Stein hoch hebst, dann beschleunigst du die Erde entgegen deiner Bewegung. Wenn du den Stein fallen lässt, dann beschleunigt der Stein die Erde noch einmal um genau den denselben Betrag.
Zitat:
…. irgendwann in einer trüben Suppe höchster Unordnung enden wird. Meinst du das mit "zum Urknall zurück"?
… irgendwann trüben Suppe höchster Unordnung enden, wobei sich die ET als Photonen mit c durch den Raum bewegen werden.

Die Ursache der „trüben Suppe“ ist also, dass sich alles am Ende mit c bewegen wird und dies verursacht für einen externen Beobachter, das Bild einer „trüben Suppe“. Maximale Entropie ist dann erreicht, wenn sich alles mit c bewegt.
Maximale Entropie war also in diesem Bild gesprochen, der Beginn des Universums und wird auch das Ende sein! Nur werden wir es erst ganz am Schluss bemerken, da unsere Zeitdilatation dadurch immer größer wird. (Wie wenn wir in ein SL fliegen würden)

Gruß
EVB

PS: Wir bewegen uns also tatsächlich zurück in die Vergangenheit und sind dabei den Urzustand zu erreichen! Nur nicht räumlich sondern in Form unserer relativen Bewegung im Raum. Im Urknallmodell gesprochen, kollabiert das Universum also schon!
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  #36  
Alt 02.10.07, 13:57
MCD MCD ist offline
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Hallo EvB,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hallo MCD,

Was deine Aussage oder die Diskussion??
Die Tatsache, dass ein System beschleunigt wird, ohne seine Systemkomponenten.

Zitat:
Ich bin nun mal der Meinung, wenn wir unsere relative Geschwindigkeit im Raum (Raum als absolut Ruhend betrachtet) kennen würden, dann könnten wir die relative Geschwindigkeit des anderen Objektes bestimmen und müssten dann keine Transformation benötigen in der wir unsere eigene Geschwindigkeit auf 0 Projizieren müssten.
Das können wir, wie oben schon erwähnt, auch ohne unsere Geschw. auf 0 zu setzen.
Es spielt für die Bestimmung der Geschw. eines anderen Objektes keine Rolle, ob wir uns relativ dazu bewegen oder ruhen, es kann mit v_rel., Null oder sonst was gerechnet (transformiert) werden.

Zitat:
Und was passiert wenn man die Feder nicht mehr Beschleunigt sondern mit v=x durch den Raum fliegen lässt??? ?? Du würdest jetzt die Feder als ruhend betrachten! Dabei behält die Feder seinen „verändertes“ Verhalten. Allerdings könnte nur(!!) ein zweiter Beobachter mit einer anderen Realtivgeschwindigkeit den unterschied bemerken, da seine Inertialsystem ein anders „verhalten“ aufweist = Zeitdilatation!
Das Verhalten der Feder ändert sich nur bei Beschleunigung derselben, bei gleichförmiger Bewegung kann nicht festgestellt werden, ob Feder oder Beobachter sich bewegen. Was den zweiten Beobachter betrifft, bin ich ein wenig , wieso sollte der einen Unterschied bemerken und der andere Beobachter nicht, beide sind gleichberechtigt?

Zitat:
Nur mir sagen muss "aufgewendet" werden, da wir die Energie erzeugen müssen um ein gewünschtes Resultat zu erhalten! Und weil uns dass dann auch noch viel Geld kostet, sprechen wir von Aufwendung! In Wirklichkeit wird doch Energie frei! Oder würdest du gerne unter einer Rakete beim start stehen??
Und was bitte ist Wärme???: Je höher die Geschwindigkeit einer Masse (Moleküls), desto wärmer!! Wärme = beschleunigte Masse!
....dass ein Teilchen (Materie) nicht auf c beschleunigt werden kann, da die benötigte Energie unendlich groß wäre.Das ist Richtig!!!
Ich sage auch nicht dass das Universum es schaffen wird!
Aber hinzu kommt, aus E=mc^2 kann Masse „verschwinden“. Das bedeutet wenn, das Universum c erreichen wird (wenn), dann nur in der Form, dass alle Masse in Photonen umgewandelt wird!

Gruß
EVB
Damit Energie frei wird, muss zuerst Energie hinein gesteckt werden; die Energiebilanz ist am Ende Null.
Ihre Aussage "Wärme=beschleunigte Masse" ist so nicht richtig. Wärme ist elem. Strahlung (Licht/Photonen entspr. Frequenz) und wird m.W.n. nicht beschleunigt.
Das gem. E=mc2 Masse verschwinden kann, liegt an der Masse-Energieäquivalenz.
Aus http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84q...se_und_Energie
Zitat:
Die Masse eines Atoms ist stets etwas kleiner als die Summe der Massen der einzelnen Teilchen, welche das Atom aufbauen. Dies liegt daran, dass die Bindungsenergie der Teilchen bei der Bindung frei wird, sodass dies zu einer kleinen Verringerung der Masse führt. Bei Protonen und Neutronen, welche aus Quarks aufgebaut sind, stellt sich dies etwas anders dar. Nur etwa 1% ihrer Masse besteht aus der Masse der Quarks, wohingegen die restlichen 99% in der Dynamik der starken Wechselwirkung enthalten sind. Ein 80 kg schwerer Mensch besteht damit nur zu rund 800 g aus Teilchen, wobei die restliche Masse in Form dieser dynamischen Energie nur dazu gebraucht wird, um die Teilchen zusammen zu halten.
Was meinen Sie mit "wenn, das Universum c erreichen wird"?
c zu was?

Gr.
MCD
__________________
Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #37  
Alt 02.10.07, 15:57
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Back to the rudes

Hallo MCD,
Zitat:
Die Tatsache, dass ein System beschleunigt wird, ohne seine Systemkomponenten
Wenn der Zug beschleunigt, während die Kugel sich in der Luft bewegt, dann gehört die Kugel ab diesem Moment nicht mehr zum Inertialsystem des Zuges. Erst wenn sie landet führen die WW dazu, das sie wieder dazu gehört. Alle(!) Beobachtungen die man dabei beobachten kann sind relativistische Effekte.
Zitat:
Das können wir, wie oben schon erwähnt, auch ohne unsere Geschw. auf 0 zu setzen. Es spielt für die Bestimmung der Geschw. eines anderen Objektes keine Rolle, ob wir uns relativ dazu bewegen oder ruhen, es kann mit v_rel., Null oder sonst was gerechnet (transformiert) werden.
Meinnetwegen . Ich fände es nur besser dass wir uns selbst als mit unbekannter Geschwindigkeit im Raum definieren würden. Und akzeptieren würden, dass diese Bewegung im Raum die relativistischen Effekte erzeugt da die ET sich abhängig von ihrer Geschwindigkeit im Raum verhalten.
Zitat:
Das Verhalten der Feder ändert sich nur bei Beschleunigung derselben, bei gleichförmiger Bewegung kann nicht festgestellt werden, ob Feder oder Beobachter sich bewegen.
Das meine ich doch (verflixt und zugenäht ). Nur weil wir es nicht beobachten/messen können, heißt es doch nicht dass es nicht so ist. Wir können es nur nicht sehen weil wir demselben Inertialsystem angehören! Wenn die Feder sich also tatsächlich anders Verhält, sagen wir mal die Feder wird kürzer, dann wird auch dein Lineal kürzer mit dem du die Messung vornimmst. Da wenn die Feder kürzer wird, sich deine Messinstrumente genauso verhalten, weil sie die gleiche Geschwindigkeit im Raum besitzen!
Zitat:
Was den zweiten Beobachter betrifft, bin ich ein wenig wieso sollte der einen Unterschied bemerken und der andere Beobachter nicht, beide sind gleichberechtigt?
Der zweite Beobachter bewegt sich mit einem anderen V. Seine Feder ist länger oder kürzer = Lineal ist länger oder kürzer. Hält er es vor sein Auge scheint das andere Objekt Längenkontrahiert zu sein, was auch der Realität entspricht!
Zitat:
Damit Energie frei wird, muss zuerst Energie hinein gesteckt werden; die Energiebilanz ist am Ende Null.
Das ist nicht richtig. Am Anfang (Urknall) wurde nur Energie „rein gesteckt“! Die nun langsam aber sich wieder frei wird (DM?). Das mit reinstecken und rausholen (Hey! Nichts Dummes denken ) ist entweder eine Umlagerung von Energie oder sie führt zur Bewegung (Diese Energie ist für immer „verloren“!!) Du kannst gegen den Impulserhaltungssatz nichts machen!!!
Zitat:
Wärme ist elem. Strahlung (Licht/Photonen entspr. Frequenz) und wird m.W.n. nicht beschleunigt.
Na was den sonnst. Von Null auf c in null Sekunden!
Zitat:
Was meinen Sie mit "wenn, das Universum c erreichen wird"?
c zu was?
Tja,das ist nun ein Vorstellungsproblem (auch bei mir). Einfachheitshalber könntest du/man sagen für einen externen Beobachter wäre c=o. Wir wurden sozusagen von null auf –x m/s beschleunigt und bremsen langsam auf c ab.

Gruß
EVB
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  #38  
Alt 02.10.07, 16:43
MCD MCD ist offline
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Standard AW: Back to the rudes

Hallo EvB,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hallo MCD,

Wenn der Zug beschleunigt, während die Kugel sich in der Luft bewegt, dann gehört die Kugel ab diesem Moment nicht mehr zum Inertialsystem des Zuges. Erst wenn sie landet führen die WW dazu, das sie wieder dazu gehört. Alle(!) Beobachtungen die man dabei beobachten kann sind relativistische Effekte.
Eben, deswegen verstehe ich ja auch nicht, warum sich Ihr Kugelsystem (kreisende ETs) ändern sollte, weil der umgebende, leere (kräftefreie / IS) Raum, beschleunigt bewegt ist.

Zitat:
Meinnetwegen . Ich fände es nur besser dass wir uns selbst als mit unbekannter Geschwindigkeit im Raum definieren würden. Und akzeptieren würden, dass diese Bewegung im Raum die relativistischen Effekte erzeugt da die ET sich abhängig von ihrer Geschwindigkeit im Raum verhalten.
Ok, angenommen es wäre so (rel. Eff. durch Beweg. im Raum); da demzufolge ALLES die gleiche Bewegung mitmacht, wird ALLES nichts davon mitbekommen, sodass wir m.E. auch darauf verzichten (Beweg. im Raum) könnten -oder sehen Sie das anders?

Zitat:
Das meine ich doch (verflixt und zugenäht ). Nur weil wir es nicht beobachten/messen können, heißt es doch nicht dass es nicht so ist. Wir können es nur nicht sehen weil wir demselben Inertialsystem angehören! Wenn die Feder sich also tatsächlich anders Verhält, sagen wir mal die Feder wird kürzer, dann wird auch dein Lineal kürzer mit dem du die Messung vornimmst. Da wenn die Feder kürzer wird, sich deine Messinstrumente genauso verhalten, weil sie die gleiche Geschwindigkeit im Raum besitzen!
Olé, wir sind uns zumindest schon einmal in diesem Punkt einig.

Zitat:
Der zweite Beobachter bewegt sich mit einem anderen V. Seine Feder ist länger oder kürzer = Lineal ist länger oder kürzer. Hält er es vor sein Auge scheint das andere Objekt Längenkontrahiert zu sein, was auch der Realität entspricht!
Oha, hier bin ich teilweise wieder anderer Meinung. Selbst wenn ein Beobachter ruht (z.B. auf der Erde), dann sieht er, obwohl er ruht und sein Maßstab demzufolge nicht verkürtzt ist, ein vorbei fliegendes Objekt (um Gamma) längenkontrahiert...

Zitat:
Das ist nicht richtig. Am Anfang (Urknall) wurde nur Energie „rein gesteckt“! Die nun langsam aber sich wieder frei wird (DM?). Das mit reinstecken und rausholen (Hey! Nichts Dummes denken ) ist entweder eine Umlagerung von Energie oder sie führt zur Bewegung (Diese Energie ist für immer „verloren“!!) Du kannst gegen den Impulserhaltungssatz nichts machen!!!
"(Hey! Nichts Dummes denken )" Lol
Die Impulserhaltung zweifel' ich ja auch gar nicht an.
Abgesehen davon, dass ich vom Urknall nicht viel (nix) halte, die Energie, welche hierzu nötig gewesen wäre, war lt. Theorie in einem Punkt konzentriert, also sehr wohl vorhanden (woher auch immer die gekommen seion sollte -Philosophie).

Zitat:
Na was den sonnst. Von Null auf c in null Sekunden!
c ist instantan vorhanden oder gar nicht

Zitat:
Tja,das ist nun ein Vorstellungsproblem (auch bei mir). Einfachheitshalber könntest du/man sagen für einen externen Beobachter wäre c=o. Wir wurden sozusagen von null auf –x m/s beschleunigt und bremsen langsam auf c ab.

Gruß
EVB
Oder man würde auf die von Ihnen postulierte omnipotente Raumgeschwindigkeit verzichten und es gäbe ein Verständigungsproblem/Verkomplizierung weniger

Gr.
MCD
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  #39  
Alt 02.10.07, 18:46
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Back to the rudes

Hallo MCD,
Zitat:
Eben, deswegen verstehe ich ja auch nicht, warum sich Ihr Kugelsystem (kreisende ETs) ändern sollte, weil der umgebende, leere (kräftefreie / IS) Raum, beschleunigt bewegt ist.
?? Was wird beschleunigt bewegt?? Der Raum? Nein die Kugel und die ET die diese Kugel ausmachen! Sobald sie eine andere Geschwindigkeit haben, zeigen sie ein anderes Verhalten! Die mit der S/ART konform ist – aber nicht als Ursache einer RaumZeit-Krümmung unterliegt sondern physikalisch im Verhalten der ET und deren Geschwindigkeit im Raum (Raum: Ist also wieder eine reine Abstandsbeschreibung! Und Zeit eine reine Bewegungsbeschreibung! Ein Weg wie wir Bewegung im Raum beschreiben und keine Eigenschaft!) Es geht nur darum wie schnell sich zu etwas bewegt und das zum absolut ruhenden Raum! Dies könnte die ET beeinflussen.
Zitat:
Ok, angenommen es wäre so (rel. Eff. durch Beweg. im Raum); da demzufolge ALLES die gleiche Bewegung mitmacht, wird ALLES nichts davon mitbekommen, sodass wir m.E. auch darauf verzichten (Beweg. im Raum) könnten -oder sehen Sie das anders?
Nein. Nicht alles macht die gleiche Bewegung mit! Sobald ich feststellen kann dass sich etwas relativ zu mir schneller oder langsamer Bewegt gehört es einem anderen Inertialsystem an! Es kann sich aber etwas auf uns zu bewegen und die gleiche Geschwindigkeit im Raum besitzen. Also -70 km/h und + 70 km/h gehört bei gleicher Masse demselben Inertialsystem an. Alle relativistischen Effekte sind dann nur rein optischer Natur (hohe Relativgeschwindigkeit weite Entfernung!) und in vphoton = c begründet!
Man kann also auch rein optischen Effekten unterliegen, wenn man die genaue Geschwindigkeit eines Objektes im Raum (absolute Geschwindigkeit) nicht kennt.
Zitat:
Olé, wir sind uns zumindest schon einmal in diesem Punkt einig.
Na dann haben wir ja einen Punkt auf den wir uns bei Problemen zurückziehen können!
Zitat:
Oha, hier bin ich teilweise wieder anderer Meinung. Selbst wenn ein Beobachter ruht (z.B. auf der Erde), dann sieht er, obwohl er ruht und sein Maßstab demzufolge nicht verkürtzt ist, ein vorbei fliegendes Objekt (um Gamma) längenkontrahiert...
Hallllooo hörst du noch zu! Du gehst doch wieder auf das „Er ruht im Raum“ aus. Er ruht aber nicht sondern fliegt im sagen wir mal 90% c durch den Raum! Auf der Erde die er als relatives ruhendes Bezugsystem ansehen kann – aber nur wenn er Berechnungen durchführt! Wenn er die Physik verstehen möchte darf er 90% c nicht außer Acht lassen.
Aber O.K.: Also na wer ist wohl schneller (bezogen auf den absolut ruhenden Raum) in deinem Beispiel. Der Beobachter der sich zusammen mit der um die Sonne dreht oder das beobachtete Objekt?? Der Satellit der sich um die Erde dreht ist definitiv schneller, bezogen auf die Erde. Leider erfährt er auch weniger Gravitation! Was die Sache wieder schwieriger macht!
Zitat:
Abgesehen davon, dass ich vom Urknall nicht viel (nix) halte, die Energie, welche hierzu nötig gewesen wäre, war lt. Theorie in einem Punkt konzentriert, also sehr wohl vorhanden (woher auch immer die gekommen seion sollte -Philosophie).
Bei mir gab es am Anfang nur Bewegung (ET=c) die dann aber abgebremst wurden/ beziehungsweise „quer“ dazu beschleunigt wurden. Als ob eine ET-Wand die mit c durch den Raum flog auf eine ruhende xy-Wand traf. Dadurch wurden sie abgebremst (-E) diese nun bei einer Beschleunigung wieder abgeben (+E). Wenn die ET wieder c erreicht haben dann ist die Energie wieder Null! O.K das hört sich schwierig an und das ganze beschleunigen / abbremsen ist etwas verwirrend. Aber es geht darum, das ein ET das sich um ein anders ET mit c bewegt, würde in meiner Vorstellung bei einer Beschleunigung des ET/ET-Systems langsamer/abgebremst werden.
Alles was wir machen können ist das ET/ET-System beschleunigen, was zwar dem Ziel c zu erreichen näher kommt, aber doch nicht das gleiche ist, da das ET dabei selbst immer langsamer werden muss. Nur wenn sich der ET/ET-Komplex löst (=Photon) dann erhält das ET seine Geschwindigkeit c wieder zurück!
Zitat:
c ist instantan vorhanden oder gar nicht
Null auf c in Null Sekunden ist doch instantan??? Ein Photon hat immer c da es seiner Ursprünglichen (vor dem Urknall) Geschwindigkeit entspricht. Der ET/ET-Komplex hat sich aufgelöst und das ET fliegt mit c davon!
Zitat:
Oder man würde auf die von Ihnen postulierte omnipotente Raumgeschwindigkeit verzichten und es gäbe ein Verständigungsproblem/Verkomplizierung weniger!
Ich finde das braucht nur etwas Zeit! Die Vorstellung einer RaumZeit-Krümmung war auch nicht so einfach!
Stelle dir vor du stehst auf einem stehenden Skateboard. Und davon schmeißst dich jemand runter. Dann versuchst du dein Skateboard wieder zu erlangen und rennst los.
Während du losrennst wird deine Eigenzeit immer langsamer (sieht aber nur für einen anderen/externen Beobachter so aus, du selbst würdest keine Unterschied bemerken)
Jetzt stell dir vor, obwohl du dich mit konstanter Beschleunigung auf dein Skateboard zu bewegst, hast du das Gefühl das du immer schneller wirst (da Eigenzeit immer langsamer). Das ist dann die beschleunigte Expansion! Wir werden konstant beschleunigt (= durch alle Prozesse die Energie frei werden lässt) da wir uns dadurch immer schneller zum absolut ruhenden Raum bewegen, wird unsere Eigenzeit langsamer und wir sehen dies als beschleunigte Expansion!

O.K. das war jetzt lang genug – aber ich könnte Stundenlang weiter erzählen! Denn ich finde das ist überhaupt fast gar nicht kompliziert. Und selbsterklärend. Leider ist das Ende etwas trostlos und es gibt keine Zeitreisen oder „Worb-Antriebe“

Gruß
EVB
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  #40  
Alt 05.10.07, 21:35
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Back to the rudes

Noch einmal: Und dieses mal genauer!
Geschwindigkeit Elektron im S-Orbital____ca. 2.255.292 m/s
Geschwindigkeit Photon _______________ca. 299.792.458 m/s
Differenz:___________________________ca. 297537166 m/s
Was spricht dagegen, dass wir uns mit 297537166 m/s durch den Raum bewegen?
Wenn wir schneller werden muss das e- langsamer werden. Da wir in meiner Vorstellung nicht mehr langsamer werden können sondern nur schneller und dann maximal wieder runter auf Ausgangsgeschwindigkeit (können ja nur beschleunigen), würde das doch gehen?
Gruß
EVB
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