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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #11  
Alt 16.08.08, 13:21
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Rotverschiebung - Wer entfernt sich von wem?

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Nachdem Einstein, der von einem stationären Universum ausging, die Lösungen seiner ART sah, aus welchen nur ein expandierendes Universum folgte,
Hallo EMI,

kann ich eh nicht ganz nachvollziehen, dass man mit der ART berechnen kann, dass sich das Universum ausdehnen muss. Wie geht sowas?

Gibt es da Literatur drüber?

Gruss, Marco Polo
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  #12  
Alt 17.08.08, 01:20
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Rotverschiebung - Wer entfernt sich von wem?

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
tröste Dich, wenn Du wüstest in welche undurchdringlichen Wälder sich EMI schon verrannt hat, man damit könnte man den Käse aus den Löchern sprengen.

Anhang 92
Wahrlich,

die Fischchen-Mama sagt die Wahrheit, und das Kleine guckt helle und kapiert wirklich alles.

Zunächst macht mir die Beharrung Kummer. Als äquavilente Kraft? Wie wirkt sie, damit die Beobachtung klappt? Orbit, Schwungmasse, Panzer manuell anschieben/bremsen, alles will berücksichtigt werden.

Ich weiß, dass ich nie was wusste
Uranor



NachPS: Was erklärt rene grad in http://www.quanten.de/forum/showpost...1&postcount=16 ? Das hatten wir doch vor kurzem. Mein Kurzzeitgedächtnis?... Hmmm.

Trägheit = Impulserhaltung. Klar. Hat nun die G-Kraft was mit Impulstausch zu tun und wirkt dennoch anziehend? Jau, an dem Punkt blick ich nicht.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.

Ge?ndert von Uranor (17.08.08 um 01:34 Uhr)
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  #13  
Alt 17.08.08, 04:15
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Standard AW: Rotverschiebung - Wer entfernt sich von wem?

moin EMI,

Zitat:
Etwas gleichförmig, geradlinig(der Geodäde folgend) bewegtes(v=konstant) hat keine Trägheit.
Das werde ich mir klar machen müssen. Das Objekt hat Impuls.

Zitat:
Wirkt eine Kaft auf dieses "Etwas" wird diese Bewegung verändert.
Jetzt "entsteht" Trägheit die sich der Ursache(der Kraft) entgegenstellt/wirkt.
Jau. Jetzt sehe ich mich im Orbital ausgeglichen zwischen Saugwirkung(?) und Trägheit. Das wäre nach dem Empfinden das "kräftefrei". Passt. Dabei kenne ich die Kräfte nicht, weiß nur, dass sie wirken. Ob sie saugen oder drücken, dafür erkenne ich immer noch keinen Anhaltspunkt.

Zitat:
Im Universum wird man nirgens einen Ort finden, der Gravitationsfrei ist.
Wenn also Etwas durch eine Kraft in seiner Bewegung verändert wird(gegen die Geodäte der dieses Etwas gerade folgte),
"induzieren" die grav.Felder aller Massen im Universum eben gegen dieses Ändern die Trägheit.
So gelange ich an die Eigenwerte nach ART. Bei angetriebener Bewegung ist es am besten vorstellbar. Die Eigenzeit zu verstehen, schien mir schon immer die natürlichste Übung von allen zu sein.

Zitat:
Alle Massen im Universum "mögen" es nicht, wenn etwas aus der am jeweiligem Ort vorgegebenen Geodäte "geschubst" wird.
Die Massen "wehren" sich, in dem sie dem Etwas Trägheit(Widerstand gegen diese Änderung) "induzieren".
Hier suche ich offenbar einen varianten Weg. Ich kann mir keine Tauschteilchen-Kraft vorstellen, die von Massen (bzw. grundsätzlich von Energie) ausgeht. Feld, Raumkrümmung zu sehen, scheint kein Fehler zu sein. Ist das alles? Oder agieren auf den Feldern Tauschteilchen? Wenn ja, würde ich virtuelle Herkunft fordern. Denn die Massen verausgaben sich gem. Beobachtung nicht.

Zitat:
PS: wenn Du dV/dt mit der Masse des "Etwas" multiplizierst, bist Du bei @rene. m*dv/dt = Impulsänderung pro Zeitdifferenz.
Oder bei Newton: F = m * a

Nach PS: Das Gesagte lässt sich natürlich, auch mit Formeln, herleiten.
Hier hapert es. Die Formeln sind schön klar. Doch die Herkunfz der Kraft ist letztendlich unbekannt. Was soll ich auftragen? Für mechanische Aktionen hat man den Ursprung einer Kraft. Bei der G-Kraft bleibt der Ursprung unbekannt. - Klar, es fehlt nichts. Und dennoch suche ich nach dem Ursprung. ... Der Anti-Trost, bisher wurde noch niemand fündig.

Gruß Uranor



Zitat:
Nochmal nach PS: Ich denke eher das ist der Fischvater, nicht die Mutter. Oder??
Hmmm. Wenn du so genau fragst... *stimmung*. Das ist die Sprache eines Papi.
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Ge?ndert von Uranor (17.08.08 um 04:17 Uhr)
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  #14  
Alt 18.08.08, 17:39
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Standard AW: Rotverschiebung - Wer entfernt sich von wem?

Hi..


Was würde dagegen sprechen, wenn für den "Tausch" Dirac´s virtuelles Teilchenmeer dafür zuständig wäre?

Würde sich dann nicht alles in "Wohlgefallen" auflösen lassen?


JGC
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  #15  
Alt 18.08.08, 19:13
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Standard AW: Rotverschiebung - Wer entfernt sich von wem?

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Was würde dagegen sprechen, wenn für den "Tausch" Dirac´s virtuelles Teilchenmeer dafür zuständig wäre?

Würde sich dann nicht alles in "Wohlgefallen" auflösen lassen?
salve JGC,

der olle ich denkt das mit dem "Wohlgefallen" eben gerade nicht. Würde es sich so als richtig zeigen, sollten sich nahe bis fernste Zusammenhänge klimmzugfrei natürlich vertseh- und beschreibbar darstelen. Was vereitelt zunächst mal eine sich derart orientierende Arbeitsgypothetik?

Andererseits...: Was haben Photonen grundsätzlicherweise mit dem elMag-Feld gemeinsam? Sind es *Feldbosonen*, oder nutzen sie nur das Feld? Was ist mit den selbst-WW-enden Gluonen? Stellen sie das Starke Feld dar, oder nutzen sie es?

Durchaus analog gefragt: "Muss" es das Graviton geben? Oder nutzt es einfach nur das G-Feld, falls es vorhanden ist?
Immerhin: Auch Photonen nutzen der Geodäte folgend das G-Feld.

Fazit-Fragen:

Weisen die Beobachtungen ggf. darauf hin, dass es grundsätzlich gar keine Tauschteilchen geben muss?

Wir verbinden die Feld-Fragen (zumächst mal aus (vielleicht gar nicht gegebenen) Symmetriegründen) auto mit dem Tauschteilchen.
Gibt es Anzeichen dafür, dass die Felder vielleicht gar nicht auf den Teilchen beruhen sondern quasi ursprünglich sind? Sie wären dann Eigenschaften... der Energie in ihren verschiedenen Potentialen und Konkretisierungen?...

Gruß Uranor
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  #16  
Alt 18.08.08, 19:51
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Rotverschiebung - Wer entfernt sich von wem?

Hi Uranor

Zitat:
Andererseits...: Was haben Photonen grundsätzlicherweise mit dem elMag-Feld gemeinsam? Sind es *Feldbosonen*, oder nutzen sie nur das Feld? Was ist mit den selbst-WW-enden Gluonen? Stellen sie das Starke Feld dar, oder nutzen sie es?

Durchaus analog gefragt: "Muss" es das Graviton geben? Oder nutzt es einfach nur das G-Feld, falls es vorhanden ist?
Immerhin: Auch Photonen nutzen der Geodäte folgend das G-Feld.
Was wäre denn, wenn das "Graviton" jetzt kein Teilchen wäre, sondern eine "massive" Substanz?

Dann würden die Feld-Bosonen und Gluonen/Photonen nur Ergebnisse der jeweiligen Wechselwirkungen sein..

Würden sich die ganzen Verhaltensweisen dann nicht ähnlich erklären?


JGC

Ge?ndert von JGC (18.08.08 um 19:54 Uhr)
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  #17  
Alt 18.08.08, 20:07
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Was wäre denn, wenn das "Graviton" jetzt kein Teilchen wäre, sondern eine "massive" Substanz?

Dann würden die Feld-Bosonen und Gluonen/Photonen nur Ergebnisse der jeweiligen Wechselwirkungen sein..

Würden sich die ganzen Verhaltensweisen dann nicht ähnlich erklären
Bitte JGC,

meine Fragen basieren gewiss nicht auf Albernheiten-Basis. Was du sprichst, ist Meister Z pur.

Gruß Uranor
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  #18  
Alt 18.08.08, 21:41
MCD MCD ist offline
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Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Bitte JGC,

meine Fragen basieren gewiss nicht auf Albernheiten-Basis. Was du sprichst, ist Meister Z pur.

Gruß Uranor
Ohne hier all zu offtopic abschmieren sowie hektische Diskussionen schüren zu wollen, aber das ist nicht ganz korrekt, das mit dem Hinweis auf Zarathustras Ansicht bzgl. JGCs Aussage...

Auf die Gravitation ist er nicht wirklich -oder nur in Ansätzen- eingegangen, aber wenn ich es richtig verstanden habe, wirkt sie über die Bildung der Materie aus der Raumsubstanz an sich.
D.h. je größer Materieanhäufungen, desto mehr Raum(substanz) ist entspr. Strukturiert (vereinfacht gesagt, verdrillt oder in sich verwrungen) und entspr. größer ist die anziehende Wirkung auf die umliegende (wechselwirkende) Materie.

Wahrscheinlich müsste resultierend im äußeren Raumbereich (14 - 15mrd. LJ) eine heftige Kraft an der Raumsubstanz zerren bzw. Verformung dieser stattfinden, um die Expansion erklären zu können...

Gr.
MCD
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Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #19  
Alt 18.08.08, 22:03
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Uranor Uranor ist offline
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moin MCD,

ich bezog mich auf: "wenn das "Graviton" jetzt kein Teilchen wäre, sondern eine "massive" Substanz". Das klingt für mich nach Meister Z. Mehr als schmunzeln wollte ich dabei gar nicht.

Gruß Uranor
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  #20  
Alt 18.08.08, 22:15
MCD MCD ist offline
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Zitat:
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moin MCD,

ich bezog mich auf: "wenn das "Graviton" jetzt kein Teilchen wäre, sondern eine "massive" Substanz". Das klingt für mich nach Meister Z. Mehr als schmunzeln wollte ich dabei gar nicht.

Gruß Uranor
Easy, ich wollte lediglich damit anmerken, dass die Raumtheorie ganz ohne "Graviton" auskommt -geschmunzelt werden darf, wenn das Graviton experimentell nachgewiesen ist

Gr.
MCD
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