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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
danke für den Link. Ich habe die 24 Seiten überflogen. Du meinst sicherlich die Formel (3.27) für die Elementarladung e. Hier wird dann die Feinstrukturkonstante eingesetzt. Die Feinstrukturkonstante kommt in erster Näherung aus den Formeln (3.28), ... (3.20) und (3.21) (Das Bohrsche Atommodel) in die die Elementarladung e eingesetzt wird. Hier wird die Elementarladung e mit der Elementarladung e erklärt. Oder habe ich da was übersehen? |
#2
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AW: Definition der Zeit
Ich versuche das noch zu verstehen.
Die Lösung (3.25) f(t) ist das r(t) ? Und wie kommt man dann auf die Feinstrukturkonstante? |
#3
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AW: Definition der Zeit
Hallo Elementarzylinder,
Hier ein paar Anregungen zu Deinem Zeitbegriff: Es steht im Einklang mit der speziellen Relativitätstheorie, den fundamentalen, absoluten Zeitbegriff nicht im Raum/ in der Raumzeit zu suchen, sondern in Form der Eigenzeit in der Materie. Insoweit stimme ich Dir zu. Jedes Teilchen hat sozusagen seine eigene Zeitrechnung, selbst dann, wenn es nicht um relativistische Geschwindigkeiten geht. Beispiel: Man kann sich anhand der Grundsätze des Zwillingsparadoxons leicht ausrechnen, dass ein Gefängnisinsasse (ein ganz kleines bisschen) schneller altert als ein Linienbusfahrer. Eigenzeit ist absolut. Wenn Du hier versuchst, auf den absoluten Zeitbegriff abzustellen, solltest Du aber konsequent sein und das Teilchen tatsächlich in den Mittelpunkt stellen - und nicht nur in den Mittelpunkt Deiner Betrachtungen, sondern a l s den Betrachter. Die Eigenzeit eines Teilchens entspricht seiner eigenen Uhr. Teilchen haben in der Regel eine Uhr, nämlich das, was Du als Elementarzylinder bezeichnest. Dabei ist aber zu beachten, dass spezielle und allgemeine Relativitätstheorie im Gegensatz zur Newtonschen Zeit zwei Zeitbegriffe nebeneinanderstellen: Die Zeit vor der Zeitdilatation (= die Eigenzeit) und die Zeit nach der Zeitdilatation (= die beobachtete Zeit). Nach diesem Grundsatz beobachtet das Teilchen nur seine Eigenzeit, und seine dabei von ihm beobachtete Zeit nach Zeitdilatation ist banalerweise ebenfalls diese Eigenzeit (Zeitdilatationsfaktor = 1). Sein Elementarzylinder liefert ihm keine anderen Informationen als dass seine eigene Zeit gleichmäßig vergeht wie ein Pulsschlag, seine Alterung. Zeitdilatation kann dagegen nur von externen Beobachtern mit Bezug auf andere Uhren festgestellt werden, genau so wie ein Teilchen (oder ein Raumschiff) ohne externe Bezüge seine Position oder seinen Impuls mit Null wahrnimmt. Das ist der absolute, materiebezogene Zeitbegriff der speziellen Relativitätstheorie. Man kann sagen, dass von Teilchen absolute Zeit generiert wird. Die Raumzeit ist daneben ergänzend unerlässlich, und zwar in Bezug auf Teilchenereignisse. Wenn Du vom Fehlen einer vierdimensionalen Raumzeit-Mannigfaltigkeit ausgehst, kannst Du die Raumzeit zumindest als eine Verknüpfung betrachten: Zu diesem Zweck stelle Dir zwei Teilchen vor, die durch den gleichen Punkt im Raum gehen. Die Eigenzeit der beiden Teilchen kann nicht sagen, ob sich die Teilchen treffen werden. Hierzu ist die synchronisierende Funktion der Raumzeit erforderlich. Die Zeit der Raumzeit ist die Zeit nach Zeitdilatation vom Standpunkt eines beliebigen Beobachters aus gesehen. Die Zeit im Sinne der SRT und ART - so mein Ergebnis - wird somit durch Teilchen in Form von Eigenzeit generiert und dann in einem zweiten Schritt von Beobachtern zu einem vierdimensionalen Raumzeit-Abbild synchronisiert. Kojak |
#4
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AW: Definition der Zeit
Will nicht stören, nur kurze Nachfrage:
"Die Zeit im Sinne der SRT und ART - so mein Ergebnis - wird somit durch Teilchen in Form von Eigenzeit generiert..." Könntest Du mir bitte ein Beispiel geben, wie eine dieser inneren Uhren ohne Bezug aufs Dimensionale funktioniert? Ge?ndert von sanftwasser (29.01.18 um 15:55 Uhr) |
#5
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AW: Definition der Zeit
Hallo Sanftwasser,
Der Input der Eigenzeit ist die Ruheenergie des Teilchens E = mc2, die scheinbar ruhende Energie wirkt als Eigenzeitgenerator, das Teilchen altert, und das alles, ohne dass man Dimensionen von Raum oder Raumzeit heranzuziehen braucht. Die Frage ist, wie dies im Einzelnen von Statten geht. Hierüber gibt es kaum Anhaltspunkte. Für den, der sich unbedingt von Gott ein Bild machen will, gibt es das Elementarzylindermodell. Ich glaube aber, dass der Input (Ruheenergie) und der Output (Eigenzeit) dieser Blackbox für das Verständnis des Wesens der Zeit nutzbar sind. Gruß Kojak |
#6
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Keine Raumzeit => keine E0 = mc². Stimmt'soderhabeichrecht!
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#7
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AW: Definition der Zeit
So betrachtest Du eine Singularität nicht als Element der RaumZeit. Gut.
kurzwiki: "Als Singularität bezeichnet man in Physik und Astronomie Zustände, bei denen die betrachteten Raumzeiten (u. a. deren Metrik) in einem einzigen Punkt oder einer komplizierteren Mannigfaltigkeit nicht mehr definiert werden können." Ich lese (spektrum.de/lexikon): "Die im Ruhesystem gemessene Masse nennt man die Ruhemasse des Körpers, seinen dort gemessenen Energieinhalt die Ruheenergie." Da man außerhalb der RaumZeit nichts messen kann, ist für ein schwarzes Loch 'ENull' nicht definiert. Es sei also reine Dynamik, energielos Kräftekopplung. Welche zwei Körper vermittelt es? Ge?ndert von sanftwasser (01.02.18 um 18:33 Uhr) |
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