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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker

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  #151  
Alt 15.04.12, 14:16
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Registriert seit: 12.05.2008
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Standard AW: Welle-/Teilchen Dualismus

Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
...Daher meine Anmerkung die Physik resigniert...
Die Physik resigniert NIEMALS!

Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #152  
Alt 15.04.12, 14:27
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: Welle-/Teilchen Dualismus

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Die Physik resigniert NIEMALS!
Wird vlt. nur erwachsender.


Gruß, Johann
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  #153  
Alt 24.07.13, 04:16
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Registriert seit: 12.05.2008
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Standard AW: Welle-/Teilchen Dualismus

Zitat:
Zitat von amc Beitrag anzeigen
Hi Richy,

du fragtes mal, wie andere hier Einsteins Aussage verstehen. Ich jedenfalls kann sagen, ich verstehe sie anders, also in etwas so: "Selbst Gott würfelt nicht" - und nicht: "Es ist nicht Gott, der würfelt, es sind die Naturgesetze".

Soweit ich das beurteilen kann glaubte Einstein an einen "Gott", aber er sah diesen eben auch durch die Eleganz der Naturgesetze repräsentiert. Da er also "Gott" für alles wirken verantwortlich macht, und er dessen Existenz im Wesen der Welt selbst begründet sieht, so konnte er nicht glauben (darum Realist), dass es ein tatsächlich objektiv ursachenloses Ereignis geben sollte, denn dann würden auch "Gott" die Zügel aus der Hand gerissen. Das ist jedenfalls meine Sichtweise zu dem Punkt.

Grüße, AMC
Hallo AMC,

ein Einstein glaubte bestimmt nicht an einen Gott.
Warum????
Anwort:
Einen Gott gibt es nicht!
Es gibt nur die Natur, das Universum, das Leben usw usw.....
Einstein sah auch das die Physik, die Naturgesetze usw. usw. für alles verantwortlich sind und kein Gott!

Gruß EMI

PS: Relegion ... Gott, Papst, Ahla ist groß, usw. usw. ist eine Glaubensfrage und kein Wissen!
__________________
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  #154  
Alt 24.07.13, 08:27
amc amc ist offline
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Registriert seit: 17.05.2011
Beitr?ge: 896
Standard AW: Welle-/Teilchen Dualismus

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Hallo AMC,

ein Einstein glaubte bestimmt nicht an einen Gott.
Warum????
Anwort:
Einen Gott gibt es nicht!
Es gibt nur die Natur, das Universum, das Leben usw usw.....
Einstein sah auch das die Physik, die Naturgesetze usw. usw. für alles verantwortlich sind und kein Gott!

Gruß EMI

PS: Relegion ... Gott, Papst, Ahla ist groß, usw. usw. ist eine Glaubensfrage und kein Wissen!
Hi EMI,

bla bla ...

Gott .. Natur .. Das sind nur Begriffe des Menschen.

Einsteins Aussagen würde ich so unterschreiben:

Zitat:
Zitat von ALBERT EINSTEIN
Das Schönste und Tiefste, was der Mensch erleben kann, ist das Gefühl des Geheimnisvollen. Es liegt der Religion sowie allem tieferen Streben in Kunst und Wissenschaft zugrunde. Wer dies nicht erlebt hat, erscheint mir, wenn nicht wie ein Toter, so doch wie ein Blinder. Zu empfinden, dass hinter dem Erlebbaren ein für unseren Geist Unerreichbares verborgen sei, dessen Schönheit und Erhabenheit uns nur mittelbar und in schwachem Widerschein erreicht, das ist Religiosität. In diesem Sinne bin ich religiös. Es ist mir genug, diese Geheimnisse staunend zu ahnen und zu versuchen, von der erhabenen Struktur des Seienden in Demut ein mattes Abbild geistig zu erfassen.
http://www.einstein-website.de/z_bio...ekenntnis.html

Herzlichste Grüße,

Christian

P.S.: Ich nehme an, du willst nicht ernsthaft über "Gott" diskutieren? Jedenfalls gehe ich davon aus, dass unsere Meinungen nicht weit auseinander liegen, im Endeffekt.

Ge?ndert von amc (24.07.13 um 08:30 Uhr)
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  #155  
Alt 12.11.14, 13:41
Benutzerbild von leopoldprokesch
leopoldprokesch leopoldprokesch ist offline
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Standard AW: Welle-/Teilchen Dualismus

Zitat:
Zitat von fossilium Beitrag anzeigen
Ich komme jetzt wieder mit diesem abgegriffenen Thema. Ich versuche die Grundlagen zu beleuchten, vielleicht antwortet mir deshalb einer. Meine These:

Ein Teilchen verhält sich nicht einmal wie ein Teilchen und einmal wie eine Welle. Das ist eine ungenaue Sprechweise, die den tatsächlichen Sachverhalt nicht trifft. Ein Etwas, das ein Teilchen ist, verhält sich schon aus logischen Gründen immer wie ein Teilchen.

Auch beim Doppelspaltversuch mit Elektronen muss die Logik nicht auf der Strecke bleiben. Ein Elektron kann man als Teilchen ansehen, ganz gleich, ob seine Bahn über ein oder zwei Spalte führt. Es wird nach Durchlaufen seiner Bahn, ganz gleich welcher (wenn man von Bahn sprechen kann, darüber später) in beiden Fallen auf dem Target die Wirkung eines Teilchens hervorrufen (Lichtemission, Ionisierung, usw.). Lediglich die örtliche Verteilung dieser Wirkung ist verschieden, je nachdem, ob ein oder zwei Spalte geöffnet sind. Das Elektron selbst, in seinem Wesen, was immer man sich darunter vorstellt, ist davon unberührt.

Nur seine Wirkung auf die Targetbestandteile ist unterschiedlich, streut lokal: Falls nur ein Spalt geöffnet ist, ist die Wirkung lokal um den Auftreffpunkt in Strahlrichtung gestreut, entsprechend den Heisenbergschen Voraussagen (Unschärferelation). Falls zwei Spalte geöffnet sind, ist die Wirkung mindestens lokal über Maxima und Minima gestreut, die am Targel das gleiche Muster aufweisen, wie die Intensitäten zweier durch die Spalte hindurchgegangenen spärischer Wellen. Die Wirkung auf des Target ist also lokal unterschiedlich verteilt, egal ob man viele Elektronen gleichzeitig, oder alle getrennt hintereinander zum Target schickt. Die Wirkung selbst, der Elementarakt des Elektrons auf das Target, ist immer der gleiche, ist der eines Teilchens nach wie vor, sofern man das Elektron als Teilchen ansieht.

Man kann also nicht sagen: das Teilchen verhält sich einmal wie ein Teilchen, ein anderes Mal wie eine Welle. In seinem Wesen (was immer es „ist“) ist es gleich geblieben, demnach ist seine Wirkung auf das Target immer dieselbe, sein Verhalten also ist immer das gleiche, nur seine Wirkung auf das Target tritt - über einen grössern Raumbereich bezogen - an unterschiedlichen Stellen auf: als statistische Gesamtheit mal gausskurvenhaft, mal periodisch.

Das finde ich nicht besonders bemerkenswert. Wenn wir ohnehin nicht wissen, was z.B. Elektron ist (man sieht es nicht, erkennt es nur an den Wirkungen, und macht sich eine Vorstellung davon) dann kann es doch auch ein Objekt mit vielfältigen Wirkungen sein. Jedenfalls sehe ich keine Verletzung der Logik, oder eine unauflösbare Dualität, oder Komplementarität.

Natürlich ist es jetzt nötig zu fragen, warum die lokale Streuung so unterschiedlich ist. Darüber später, es könnte ja mit dem Wesen des Elektrons zusammenhängen (dem modellhaften), das wir noch nicht kennen und wozu wir derzeit nichts sagen können.

Ich höre jetzt mal auf und frage Euch: könnt ihr meinen Ausführungen zustimmen ? Aber auch wenn ihr es mir um die Ohren haut, ist das willkommen.

Grüsse Fossilium
.............das zum schluss von dir stimmt nicht, ein einzelnes ELEKTRON wurde bereits mit einer atto-kamera fotografiert.
.....keine spur von Teilchen, wenn du das Foto betrachtest, dann verstehst du, warum sich das Elektron im doppelspaltexperiment so wie das licht verhält.
lg. Ing. Prokesch @2
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