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  #41  
Alt 26.01.18, 09:42
Timm Timm ist offline
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@sanftwasser, richtig, in der Quantenmechanik um die es hier gar nicht geht, wird Zeit "parametrisch" behandelt.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus
  #42  
Alt 26.01.18, 10:09
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
@sanftwasser, richtig, in der Quantenmechanik um die es hier gar nicht geht, wird Zeit "parametrisch" behandelt.
Ja, in der nicht-relativistischen Quantenmechanik (Schrödingergleichung etc) haben wir diese unsymmetrische Behandlung von Raum und Zeit.

In einer relativistischen Quantenmechanik ist das aber anders: Raum und Zeit werden analog behandelt. Im "Heisenberg-Bild" z.B. werden sowohl Zeit als auch Raum als Parameter behandelt.
  #43  
Alt 26.01.18, 18:18
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JoAx JoAx ist offline
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Zitat:
Zitat von AndreD Beitrag anzeigen
Ich meine, wenn mir jemand ganz einfach erklären kann,
warum meine Hypothese von der korrigierten Position unsere Gegenwart im Urknall Modell falsch sein muss,
dann kann ich mir die ganze Buch Sache sparen :-)
Kann man jemandem "einfach erklären", warum Herry Potter bloß ein Märchen ist, und nichts mit der Wissenschaft zu tun hat?

Deine "Hypothese" ist genau so ein Märchen, wie Harry Potter.
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Gruß, Johann
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Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort.
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E0 = mc²
  #44  
Alt 26.01.18, 18:27
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JoAx JoAx ist offline
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Zitat:
Zitat von hawkwind Beitrag anzeigen
ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll, ohne vernichtend kritisch zu werden.
+1



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Gruß, Johann
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E0 = mc²
  #45  
Alt 26.01.18, 19:16
AndreD AndreD ist offline
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Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hallo AndreD,
Ist nicht so, dass man das nicht verstehen könnte was du sagst – es macht halt nur keinen Sinn. (Aber das kenne ich)
In einer BBC Serie sprach ein Physiker davon, dass Einstein "erkannte", dass die Sonne für uns 8 min in der Vergangenheit liegt. Jetzt kannst du von mir aus noch die optische Größe mit in Spiel bringen, das ändert nichts daran, dass „beides“ nicht stimmt. (Der Physiker hatte es sicher gut gemeint - aber jemand wie wir, verstehen das halt dann falsch)

Zwei Ereignisse finden gleichzeitig statt, wenn sich die dabei (theoretisch) emittierten Photonen (später) in der Mitte treffen (träfen). Man könnte auch sagen, Sonne und Erde liegen beide 4 min zurück (in der Mitte - Dann wäre die Sonne größer als die Erde oder gleichgroß? Ne egal – ist nicht wichtig)

Übrigens kann man die Krümmung der Erde schon am Bodensee sehen. Die Erde wirkt keines falls flach – jedoch nur wenn man es sehen will.

Sorry - aber ich bin nicht bei Dir (in keinster weiße) - auch wenn ich denke zu spüren was du meinst. Liegt ggf. aber auch an meinem Zeitverständis, dass sich von deinem unterscheidet wie schwarz und weiß.

Gruß
EvB
Vielen Dank für die Antwort!

Es ist der Beobachter, der die Gegenwart definiert, indem er die Skala festlegt, auf der er erscheint.

Es gibt kein "globales" Jetzt, die Gegenwart ist subjektiv.

Photonen werden sich aus der Perspektive des Beobachters nie in der Gegenwart treffen, sie werden sich immer in der quantenartigen Zukunft befinden.

Das ist auch die Ursache für den Effekt des Doppelspalt Experimentes:

Das Photon kennt Zeit, aber keinen Raum, der Doppelspalt existiert für das Photon nicht, es sei denn, es geht eine Wechselwirkung mit einem Elektron ein.

Zeit ist in meinem Konzept eine Fläche, ohne räumliche Dimension, auf der sich die Zeit kreisförmig ausbreitet, ähnlich wie die Ringe die entstehen, wenn man einen Stein ins Wasser wirft.

Die Größe eines System in C^2 legt fest, auf welchem "Ring" sich das System in der Zeit befindet.
(Multipliziert mit seiner Beschleunigung bzw. Masse)

Ge?ndert von AndreD (26.01.18 um 19:28 Uhr)
  #46  
Alt 26.01.18, 19:19
AndreD AndreD ist offline
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Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Ja, in der nicht-relativistischen Quantenmechanik (Schrödingergleichung etc) haben wir diese unsymmetrische Behandlung von Raum und Zeit.

In einer relativistischen Quantenmechanik ist das aber anders: Raum und Zeit werden analog behandelt. Im "Heisenberg-Bild" z.B. werden sowohl Zeit als auch Raum als Parameter behandelt.
Nur, dass Raum lediglich ein Effekt der Festsetzung auf eine Skala ist, in den zeitlich darauf Folgenden Skalen.

Raum ist ein Effekt, ein Artfakt der Fixierung auf die Skala des Beobachters.
Raum gibt es nicht, ohne Definition der Beobachter Skala..
  #47  
Alt 27.01.18, 05:54
AndreD AndreD ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Kann man jemandem "einfach erklären", warum Herry Potter bloß ein Märchen ist, und nichts mit der Wissenschaft zu tun hat?

Deine "Hypothese" ist genau so ein Märchen, wie Harry Potter.
Naja, du könntest mir den Link zu Wikipedia schicken und mir mitteilen, dass HP eine Romanfigur ist und von Joanne K. Rowling in Leben gerufen wurde, da sehe ich kein Problem.

Ich hingegen, möchte wissen, ob die korrigierte Position unsere Gegenwart im Urknall Model richtig ist, der Weg auf dem ich zu dieser Hypothese gelangt bin muss nur ich verstehen.. ^^
Angeh?ngte Grafiken
Dateityp: jpg zeit 18.28.30.jpg (87,3 KB, 3x aufgerufen)
  #48  
Alt 27.01.18, 17:43
Hawkwind Hawkwind ist offline
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Zitat:
Zitat von AndreD Beitrag anzeigen
Nur, dass Raum lediglich ein Effekt der Festsetzung auf eine Skala ist, in den zeitlich darauf Folgenden Skalen.

Raum ist ein Effekt, ein Artfakt der Fixierung auf die Skala des Beobachters.
Raum gibt es nicht, ohne Definition der Beobachter Skala..
Na dann ... .

Was soll das denn sein, diese "Beobachter Skala"?

In der Physik benutzt man den Begriff "Skala" meist in Zusammenhang mit Wechselwirkungen oder Prozessen oder Systemen von beobachteten Objekten. Typische Längen, die in dem jeweiligen Kontext relevant sind, definieren dann die entsprechend "Längenskala". Z.B. für die starke Wechselwirkung typische Längen sind in der Gegend 10^-15 Meter. Die Längen-Skala der Atomphysik dagegen ist in der Größenordnung 10^-10 Meter.

Ein Beobachter alleine definiert keine Skala, sondern erst das, was er beobachtet.

Ge?ndert von Hawkwind (27.01.18 um 17:47 Uhr)
  #49  
Alt 27.01.18, 21:27
AndreD AndreD ist offline
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Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Na dann ... .

Was soll das denn sein, diese "Beobachter Skala"?

In der Physik benutzt man den Begriff "Skala" meist in Zusammenhang mit Wechselwirkungen oder Prozessen oder Systemen von beobachteten Objekten. Typische Längen, die in dem jeweiligen Kontext relevant sind, definieren dann die entsprechend "Längenskala". Z.B. für die starke Wechselwirkung typische Längen sind in der Gegend 10^-15 Meter. Die Längen-Skala der Atomphysik dagegen ist in der Größenordnung 10^-10 Meter.

Ein Beobachter alleine definiert keine Skala, sondern erst das, was er beobachtet.
In meinem Konzept ist die Skala eines Systems die Größe in C^2 multipliziert mit der Beschleunigung bzw. Masse.

Die Position eines Systems in der Zeit ist abhängig von dieser Skala.
(Von der Größe in C^2 multipliziert mit seiner Beschleunigung bzw. Masse, also E=mC^2)

C^2 weil die räumliche Dimension erst durch die Definition des Beobachters in den darauf folgenden Skalen erscheint.
(Ist also auf Skalen die kleiner sind als die Skala des Beobachters noch nicht vorhanden)

Ob das System aus der Perspektive des Beobachters jetzt in der quantenartigen Zukunft, oder der deterministischen Vergangenheit liegt hängt von der Skala des Beobachters ab, dem selbst auch eine Skala zugeordnet werden kann.

Nur liegt diese eben nicht auf der Skala des gesamten Universums vor knapp 15 Milliarden Jahren, sondern mitten im Geschehen, zwischen der Skala von Elektronen (quotenartige Zukunft) und der von Protonen (deterministische Vergangenheit).

Ge?ndert von AndreD (27.01.18 um 21:48 Uhr)
  #50  
Alt 27.01.18, 22:34
Ich Ich ist offline
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Standard AW: Fragen eines Autors

Das wird dann doch zu skurril. Labern kann man endlos, deswegen mal Butter bei die Fische:
Zitat:
Zitat von AndreD Beitrag anzeigen
Die Position eines Systems in der Zeit ist abhängig von dieser Skala.
(Von der Größe in C^2 multipliziert mit seiner Beschleunigung bzw. Masse, also E=mC^2)
Ein Beispiel bitte, durchgerechnet.
Meine Größe sei 1.9 m, "in c²" heißt dann geteilt durch c² oder mal c² oder was?
Meine Beschleunigung sei 10 m/s². Meine Masse sei 75 kg.
Dann kommt raus: Entweder 19 m²/s² "in c²" oder 142.5 kg*m "in c²" .
Das ist also "meine Position in der Zeit". Wieviele Sekunden sind also diese 19 m²/s² "in c²" oder 142.5 kg*m "in c²".Iinwiefern sollen diese beiden noch nicht einmal in den Einheiten zusammenpassenden Werte gleich sein, von welchem Nullpunkt weg werden sie gemessen, und was soll das Ganze überhaupt bedeuten?

Konkrete Mathematik bitte, zur Not mit wohlbegründeter Ersetzung meiner Angaben durch aus welchen Gründen auch immer passendere.
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