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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#11
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AW: Glühbirnenverbot
Die besagten Lampen sind/waren vorwiegend bei mir im Flur und im Bad im Einsatz (in's Wohnzimmer kommen mir diese 'Stimmungstöter' nicht, da hab ich größtenteils Halos, Mein "Testraum ist mein Büro). Absolut "tödlich " für Energiesparlampen ist/war jedoch der Einsatz in der Außenbeleuchtung (Bewegungsmelder), - dort wo es am meisten Sinn machen würde: Möglichst schnell, möglichst hell. Hier sticht jede (60-100W )- Glühlampe in der Haltbarkeit alles (mir bekannte) andere aus. In der Garage, Werkstatt, etc. sind selbstvers. schon länger "Neonröhren" im Einsatz, - bei denen sebstverst. auch eine Anlaufzeit festzustellen ist.
Und dass Anlaufzeiten nicht nur bei mir ein Thema sind, findest Du hier: http://www.stromeffizienz.de/stromsp...ung/esl01.html Energiesparlampen erreichen ihre volle Helligkeit verzögert, denn erst nach einer so genannten "Anlaufzeit" stellt sich die optimale Betriebstemperatur ein. Gute ESL verfügen zudem über eine Vorheizphase. Sie sorgt für schonendes Zünden und verlängert die Lebensdauer im Vergleich zu ESL ohne Vorheizphase. Die Vorheizphase ist daran erkennbar, dass zwischen dem Einschalten der Lampe und dem ersten Aufleuchten eine kurze Pause liegt. Dies ist jedoch ein Qualitätskriterium. Denn diese Lampen sind dadurch wesentlich schaltfester und auch langlebiger. In einer Untersuchung der Stiftung Warentest (TEST 10/2002 und 5/2003) betrug die längste Vorheizphase der 26 geprüften Lampen fast drei Sekunden. Das schnellste Modell schaffte 0,37 sec. Es dauerte mehr als zwei Minuten bis die langsamsten Lampen 80 Prozent ihrer Helligkeit erreicht hatten. Auch bei der Schaltfestigkeit gibt es Unterschiede: In einem Zyklus "30 Sekunden an, 4 1/2 Minuten aus" haben von 26 getesteten Lampen immerhin 12 je 193.850 Schaltzyklen überlebt. Diese Lampen könnten Sie über 30 Jahre lang jeden Tag 17 Mal an- und ausschalten! Einige Exemplare erwiesen sich jedoch als überhaupt nicht schaltfest. Dies waren in der Regel Geräte ohne Vorheizphase. Ergo ---> nur E-Lampen mit "Vorheizung" (und die haben 'technisch bedingt' immer eine Vorlaufzeit!) Ein Punkt wurde noch vergessen: E-Lampen verlieren bis zum Ende ihrer (theoretische) Haltbarkeit enorm an Leuchtkraft (bis 50%) Sehr aufschlussreich ein Test der Stiftung Warentest aus 2008 Und noch was ganz heikles: http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/b...988/index.html Nachtschichten könnten Risiko für Brustkrebs erhöhen Sind es mehr als 30 Jahre, steigt das Brustkrebs-Risiko auf bis zu 40 Prozent Forscher in Dänemark vermuten einen Zusammenhang zwischen Nachtarbeit von Krankenschwestern und Brustkrebs. "Langzeitstudien zeigen, dass sich die Chance um zehn Prozent erhöht, an Brustkrebs zu erkranken, wenn Frauen 15 bis 20 Jahre in Nachtschichten arbeitet", sagt der Arbeitsmediziner Jens Peter Johansen vom dänischen Aalberg-Hospital. Sind es mehr als 30 Jahre, steigt das Brustkrebs-Risiko auf bis zu 40 Prozent." Die Mediziner wollen die Ergebnisse ihrer Studie Ende 2008 vorstellen. ... ich denke jedoch nicht, dass das allein mit einem "gestörten Biorhytmus" zusammenhängt. (Diskobesucher wurden in der Studie nicht erwähnt) Was werden wohl Krankenhäuser (und Fabrikhallen) für Leuchtmittel einsetzen um effektive Arbeit zu ermöglichen...?
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#12
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AW: Glühbirnenverbot
Hi ! Will doch noch etwas bemerken. 1. Geringere Haltbarkeit und Ausfall kommt
teuer. Rücknahme im Baumarkt kaum möglich , wie soll das nach 3 Monaten noch ohne Nachweis gehen .? 2. An gefährlichen Stellen , wie Kellertreppe nicht einsetzbar , wegen der Verzögerung mit der die Lampe anspringt. Zwar kann ich selbst darauf achten , aber andere Personen laufen einfach los. Ähnlich sind die Schaltautomaten am Haus , aber da gibts vielleicht Solar. Ansonsten läuft man im Dunkeln voran und hinter einem schaltet es auf hell. 3. Zum Probieren nimmt man Sonderangebote , die es auch schon gibt. 4. Manchmal war es ja schon so , dass man defekte Normalbirnen nicht gewechselt hat. Vor zwei Jahren. Da spart man am meisten. 5. Das Sparsystem ist schon älter , aber auch diese gehen weg . So kegel- förmige Steckbirnen , Stecken und drehen. Die sind schon Sparlampen und nicht jeder hats gewußt. Nutzung für Flur oder andere ( hier größere Räume ) ganz gut , da kann man ohne Not das Licht brennen lassen.Wenn man zwischen den Räumen hin und herläuft z.B. zur Küche ,Wohnzimmer usw. 6. Die Ästhetik ist Gewöhnungssache , wenn da so Röhren rausschauen. Licht mhm ,mhm ..... Gruss regeli |
#13
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AW: Glühbirnenverbot
Ich schliesse ja nicht aus, dass es Lampen mit längeren Anlaufzeiten gibt. Meine Energiesparlampen und auch die meisten die von meinem Bekanntenkreis benutzt werden, haben keine oder wenn nur eine sehr kurze Anlaufzeit. Ob die 4 jährigen Lampen die ich habe, an Helligkeit verloren haben, kann ich nicht sagen. Ich weiss nur dasss es immer noch mehr als ausreicht.
Im Wohnzimmer benutz ich allerdings auch Halos. Hab da Dimmer installiert, wofür Energiesparlampen nicht geeignet sind. Zitat:
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www.lhc-facts.ch Ge?ndert von Lorenzy (03.09.09 um 15:29 Uhr) |
#14
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AW: Glühbirnenverbot
Also ich kann der Anlaufzeit bei einigen dieser Lampen etwas Romantisches abgewinnen...
Hat doch was, ein gemächliches Hellerwerden wie bei einer Kerze.... Vielleicht liegen die unterschiedlichen praktischen Erfahrungen von Gandalf und Lorenzy mit womöglich identischen Philips-Lampen in den jeweiligen mentalen Grundhaltungen dazu begründet?! Das Licht kann man (bzw muß man nach der kommenden Gesetzeslage) mögen oder nicht. Ich lese immer wieder die gehobene Preisklasse hat wärmeres Licht. Allerdings läßt sich mit einer Energiesparlampe kein 5-Methoxy-Dimethyltryptamin vaporisieren; wird es in den finsteren Ecken des www nun auch einen Schwarzmarkt für Glühbirnen geben?! Ge?ndert von Hermes (03.09.09 um 20:37 Uhr) |
#15
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AW: Glühbirnenverbot
Das ist nur aüßerlich Wahrscheinlich ärgere ich mich nur über mich selber immer wieder auf Werbeaussagen hereingefallen zu sein und über jahrelang über den Klee hin unkritische Presseberichte, die erst seit dem inkrafttretens des "Glühbirnenverbotes" etwas kritischer zu werden scheinen. (Und manche scheinen erst jetzt zu merken, dass die Energiesparlampen die man über dem Frühstückstisch montiert hat, eine stärkere Strahlung abgibt, als der Röhrenmonitor, den man vorsorglich aus Strahlenemmissionsgründen entsorgt hat)
Was mir dabei immer wieder aufstößt sind auch jetzt noch die 'Verallgemeinerungen' der Art etwa dass eine 11 W Energiesparlampe mit einer 60 W Glühbirne gleichzusetzen sei und man nur die 11 W mal 8.000 Stunden nehmen müsse um exakt den auf den Cent genau errechneten Spareffekt zu erzielen.... Wie Regeli sagte: Als Beleuchtung zur Kellertreppe in einem Privathaushalt würde ich "diese Ersatz-60W" nicht einsetzen. - Als Dauerlicht in der Kantine oder Gastronomiebetrieb aus Wirtschaftlichkeitsgründen wohl schon. Vielleicht kann man hier mal eine "Erfahrungswerttabelle" für einzelne Arten/Marken einrichten? Noch ein Nachtrag zu den Hochvolt-Halos (GU10, Markenware): Diese haben ebenfalls nach 'meinen Erfahrungswerten' eine hohe Ausfallhäufigkeit, die inder Effizienzberechnung negativ zu Buche schlagen. (und die Hauselektrik bei Ausfall oftmals durcheinanderbringen (SI-Schalter)) Dieser Tage ist mir weiterhin dazu aufgefallen, dass es nur eine Garantie von einem Jahr auf diese gibt (war das schon immer so...?) Zitat:
Grüße
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#16
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AW: Glühbirnenverbot
Zitat:
http://www.lifepr.de/pressemeldungen...xid-67477.html Zitat:
Puhh, zum Glück gibts Handy's mit denen man seine Mitmenschen über die Gefahren von E-Smog sofort informieren kann. Handys selbst strahlen ja kaum und wenn doch, raten führende Ganzheitsmediziner zu diesem Gerät. Bevor die Folie verpackt wurde, wurde sie gründlichst darüber informiert was sie zu tun hat. http://www.fengshui-shopping.de/duni...12&cat=bioschw Zitat:
Zitat:
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www.lhc-facts.ch Ge?ndert von Lorenzy (04.09.09 um 16:57 Uhr) |
#17
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AW: Glühbirnenverbot
Genau des wegen glaube ich ja grundsätzlich nichts mehr, was in der Zeitung steht und probiere selber aus Im Falle der E-Lampen: Gewogen und für meinen Privathaushalt zu Leicht befunden. (und vielleicht sollte man die nette "Aldi"-Kasisiererin in die Umfrage mit einbeziehen, wie viele Leute ihr Geld zurück verlangen, weil das Teil vor Ablauf der 8.000 h seinen Geist aufgibt.)
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AW: Glühbirnenverbot
Zitat:
Zitat:
BTW. Bei der Glühbirne kann man keine Weiterentwicklung in Punkto Effizienz oder Haltbarkeit mehr erwarten. Und ich weiss auch nicht wann das letzte mal hier etwas gross verbessert wurde. Die Energiesparlampe hat in diesen Bereichen hingegen noch sehr grosses Entwicklungspotential. IMO.
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www.lhc-facts.ch |
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AW: Glühbirnenverbot
Zitat:
Die Zukunft wird es zeigen...
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AW: Glühbirnenverbot
Zitat:
Als Energiesparlampen werden meist Kompaktleuchtstofflampen bezeichnet, die erheblich weniger Wärmestrahlung erzeugen, als die herkömmlichen Glühlampen und zudem eine deutlich höhere Lebensdauer vorweisen. Die mittlere Lichtausbeute beträgt 60 lm/W (Glühlampen besitzen 12 bis 15 lm/W). Leuchtstofflampen dieser Art (mit integriertem EVG) sind technisch ausgreifte Erzeugnisse. Eine Weiterentwicklung, die wesentliche Neuerungen beinhaltet, ist daher nicht erkennbar. Nebst den genannten lichttechnischen Vorteilen entstehen bei Verwendung von Energiesparlampen auch Nachteile, darunter die aus der Frequenzumsetzung hervorgehenden Oberwellen, die zu unerwünschten Nebeneffekten führen können. Ein zusätzlicher Minuspunkt ist das im Füllgas enthaltene Quecksilber (max. 5 mg pro Lampe). Dazu kommt eine aufwendigere Fertigung. Diesem Aspekt muss mit einem geeigneten Recycling begegnet werden. Gr. zg |
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