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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 08.07.08, 22:54
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.798
Standard "c"

Hallo Jungs,
wie wir alle (?) stelle ich mir auch manchmal die Frage, warum ruhemasselose Teilchen sich mit c bewegen und Teilchen mit Ruhemasse <c.
Mal eine allgemeine Frage, kann man eigentlich sagen, je weniger Wechselwirkungen ein Teilchen eingeht desto schneller (= höhere Geschwindigkeit bei selben Impuls?) Desto geringer die Ruhemasse - nicht vergessen, ein Proton besteht aus 3 Teilchen ein e- kann daher nur 1/3 der Wechselwirkungen eingehen.
Ist „c“ nicht einfach die Geschwindigkeit von Teilchen die praktisch keine Wechselwirkungen eingehen?
Ich stelle es mir mal so vor – sobald ein Teilchen seine Wechselwirkungsfähigkeit „verliert“ bewegt es sich mit c?
Nehmen wir ein Meer voller Wassermoleküle (Teilchen mit Ruhemasse und Felder), sie schwingen hin und her, stoßen sich an, werden aber durch das Nachbarmolekül „zurück gehalten“(Eine Art Trägheit nach Ernst Mach). Wie würde sich ein Wassermolekül bewegen, dass sich „spontan“ in eine Art suprafluides Wassermolekül verwandelt? Wie schnell würde es sich beim nächsten Stoß durch das Meer bewegen? Und wie würden wir, das suprafluide Wassermolekül messen, wenn wir „das Meer sind“ und uns daher hin und her bewegen? Als Welle mit Teilchencharakter?
Das Resultat wäre zumindest, das ruhemasselose Teilchen keine Trägheit verspüren und daher sich einfach mit c bewegen. Oder wenn man so will, gerade weil das Photon keinen Äther kennt, bewegt es sich mit c.

Gruß
EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #2  
Alt 08.07.08, 23:49
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: "c"

salve Eyk,

ich denke auch, du sprichst Wahrheit gelassen aus. Vor kurzem hatten wir das Thema (im Grunde zum zichten Ma(h)l), mir fällt jetzt der Menüname nicht ein. Nicht die Masse sondern die Trägheit steigt ins unermessliche. Erst schaufelt man Kohle, dann nützt auch Quasare verfeuern praktisch nix mehr. Direkt vor c misst man wegen LK und ZD immer noch Licht mit c. Die ART gibt c für Masseobjekte einfach nicht her.

Ob die Trägheit durch WW veranlasst wird? Bei Beschleunigung wird die Eigenzeit immer langsamer. Ist das Trägheitsbedingt? Berücksichtige ich die intrinsische Schwingung, wird klar, dass die allein schon wegen dem paulischen Ausschließungsprinzip c nicht erreichen kann. Die Schwingungsfolge würde sich doch bei c selbst ^∞ schwingen. Sämtliche Erhaltungen werden gesprengt. Die ganze Natur wird gesprengt. Sich selbst überholem? Zeitreise? Bei unabzählbar unendlicher Benötigung? Ich denke, wer sowas auch nur in Erwägung zieht, dar sich getrost auch mal selbst auslachen.

Ergo, Schwingung bei DT=0 geht nicht. Das gibt einen klaren Hinweis darauf, dass Licht defakto nicht schwingt. Es hat exakt 1 Dipol-Situation, also Imission und Emission. Dazwischen ist Weg, aber definitiv kein eigener Zeitverbrauch (@richy, vielleicht yout turn? ). Die Überlagerungsfähigkeit gestattet aber indirekte WW, Plaritätsverschiebung innerhalb eines unscharf definierten Bereiches, die Möglichkeit zur Selbstinterferenz. Alles streng im Rahmen der QM.


Spezialisten, bitte checkt das mal. Als Nichtphysiker kann ich das zwar "wissen", jedoch kenne ich auf keinen Fall alle Gesichtspunkte. Und auf genau alle kommt es an.


Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #3  
Alt 09.07.08, 08:51
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: "c"

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hallo Jungs,
Ist „c“ nicht einfach die Geschwindigkeit von Teilchen die praktisch keine Wechselwirkungen eingehen?

Gruß
EVB
Guten Morgen EVB,

die Stille wird wegen "c" durchbrochen.

Ich denke, dass das Phänomenale an "c" weder "keine Wechselwirkung" noch "praktisch keine Wechselwirkungen" sondern die "geringste Wechselwirkung zum Raum" ist. Keine Wechselwirkung würde vermutlich eine c = unendlich hervorrufen.
Die Beantwortung der Frage ist deswegen in der Beschaffenheit des "Äthers", des "Vakuums", des "zeitbehaften Raumes (m³ und t)" gelegen. Die Größe der Quantisierung des Raumes und c stehen nach meiner bescheidensten Meinung in mathematischer Relation. In jener Formel ist die "geringste Wechselwirkung" festgemacht.

Gruß,
L
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  #4  
Alt 09.07.08, 12:16
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.798
Standard AW: "c"

Tag Lambert,
Zitat:
Keine Wechselwirkung würde vermutlich eine c = unendlich hervorrufen.
Diesen Gedanken kann ich zwar nachvollziehen, aber ich frage mich, welche „Annahme/Postulat“ dahinter steht, wenn man „Vmax = unendlich“ erwarten würde, wenn keine Wechselwirkung vorhanden wäre.

Ich gehe davon aus, dass jede Wechselwirkung über Teilchen ohne Ruhemasse erfolgt, denn NIE „berühren“ sich ja in der Quantenphysik die Teilchen mit Ruhemasse "selbst". Die Wechselwirkung erfolgt immer über Teilchen ohne Ruhemasse. Nun wissen wir ja – alle Teilchen ohne Ruhemasse bewegen sich mit „c“. Wie kann ein Teilchen ein Anderes auf über c beschleunigen, wenn es selber nur c hat?

Stelle dir mal eine Scheibe (Molekül 1) vor, auf der sich n Kugeln (ET ohne Ruhemasse) frei mit „c“ bewegen. Nun nehme ein zweites und ein drittes Molekül M1&M2 oder 100. Jetzt trennt sich eine Kugel von der Scheibe (da keine Wechselwirkung mehr=Photon) mit ?
Genau - zwangsweise mit c.
Es trifft auf eine andere Scheibe – wird absorbiert und bewegt sich mit ? Genau – wieder c ..

Also bei ruhenden Scheiben, bewegt sich alles mit c (Bis auf die Scheiben).

Aber was passiert wenn sich die Scheiben bewegen?

Ich denke: v (Scheibe) + v(Kugeln) = c, daher kann nichts über c kommen, da alles sich in der Summe mit c bewegt.

Das bedeutet aber auch, je schneller die Scheibe, desto langsamer die Kugeln Aber über die Wechselwirkung der Kugeln auf einer Scheibe bestimmen wir die ZEIT!? Je schneller die Scheibe, desto seltener die Wechselwirkungen (Abstand (Kugeln auf der Scheibe)/v ), desto weniger Ereignisse, desto langsamer tickt die Uhr, desto größer dt?

Gruß
EVB
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  #5  
Alt 09.07.08, 15:53
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: "c"

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Tag Lambert,

Diesen Gedanken kann ich zwar nachvollziehen, aber ich frage mich, welche „Annahme/Postulat“ dahinter steht, wenn man „Vmax = unendlich“ erwarten würde, wenn keine Wechselwirkung vorhanden wäre.


Gruß
EVB
Hallo Eyk,

könntest Du Dir die Beschränkung "c" in m/S als verursacht durch eine Art "inneren Widerstand" (= innerer Widerstand der "Spannungsquelle", wie aus der Elektrotechnik bekannt) vorstellen?

Gruß,
Lambert
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  #6  
Alt 09.07.08, 16:21
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.798
Standard AW: "c"

Hi Lambert,
Zitat:
könntest Du Dir die Beschränkung "c" in m/S als verursacht durch eine Art "inneren Widerstand" (= innerer Widerstand der "Spannungsquelle", wie aus der Elektrotechnik bekannt) vorstellen?
Ich bin sozusagen ein „Vorstellungsmeister“ (Oder Jungs?): Sicher könnte ich es – aber ich versuche „nebenher“ auch andere Wege einzuschlagen, denn deine Vorstellung mit c als „Schallmauer“ ist schon älter.

Im meinem obigen Beispiel, ist es ja gerade der Witz, dass hier c keine Beschränkung ist („Schallmauer“) sondern die „einzige“ Geschwindigkeit für ruhemasselose Teilchen.

Wie sagte der große A.E: Nichts ist schneller als Licht.

Aber Gleichzeitig ist alles was „v=c“ besitzt auch nie langsamer als c? Das ist genauso wichtig!

ERGO: Mann kann „c“ nicht nur nicht überschreiten – sondern man kann c auch nicht unterschreiten! Wieso? Weil es nichts anderes gibt?

c=Vmax=Vmin; Oder so.

Jetzt werdet ihr vielleicht schreien – halt cranky – wir sind langsamer als c! Aber ein Photon, dass sich im "Kreis bewegt" (als um einen Mittelpunkt) - also „Wechselwirkt“ - bewegt sich auch mit c! Nur eben um einen Punkt. Es „ruht relativ um einen Mittelpunkt“ („Aufenthaltswahrscheinlichkeit“) und bewegt sich aber darin mit c

Das Photon kann mit c um einen Punkt „ruhen“ solange es Wechselwirkt – „schneidet man die Schnur ab“ – fliegt es mit c weg.

Daher eben: Als was Wechselwirkt <c, alles andere =c (eben aber auch nicht kleiner!)

Gruß
EVB
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  #7  
Alt 09.07.08, 23:31
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: "c"

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hi Lambert,

Ich bin sozusagen ein „Vorstellungsmeister“ (Oder Jungs?): Sicher könnte ich es – aber ich versuche „nebenher“ auch andere Wege einzuschlagen, denn deine Vorstellung mit c als „Schallmauer“ ist schon älter.

Gruß
EVB
1) Das muss man auch sein.
2) Meine Vorstellung mit c ist keine "Schallmauer" sondern eine Stufe.
3) Andere Wege als die Berechnung und Begründung des inneren Widerstandes sind nicht notwendig.

Gruß,
L

Ge?ndert von Lambert (09.07.08 um 23:57 Uhr)
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  #8  
Alt 09.07.08, 23:33
Uli Uli ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 1.804
Standard AW: "c"

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
...
Daher eben: Als was Wechselwirkt <c, alles andere =c (eben aber auch nicht kleiner!)

Gruß
EVB
Aha, also sind Photonen Teilchen, die gar nicht wechselwirken ???
Woher wissen wir dann von ihrer Existenz; schließlich setzt jeder experimentelle Nachweis eine Wechselwirkung mit einem Messgerät voraus.

Tatsächlich ist das Photon ja der Vermittler der elm. Wechselwirkung; es wechselwirkt also durchaus, obwohl es sich im Vakuum immer mit c bewegt.

Manchmal schreibst du einfach Unfug hoch 3.

Uli
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  #9  
Alt 09.07.08, 23:38
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 4.998
Standard AW: "c"

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
Manchmal schreibst du einfach Unfug hoch 3.
Manchmal? Jetzt untertreib mal nicht. (nichts für ungut, Eyk)
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  #10  
Alt 09.07.08, 23:42
rafiti rafiti ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 22.11.2007
Beitr?ge: 673
Standard AW: "c"

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Jetzt werdet ihr vielleicht schreien – halt cranky – wir sind langsamer als c!
Gruß
EVB
Nö. Ich glaube, ich muss dir mal wieder so eine Melonengeschichte (mit Vorgeschichte).

gruss
rafiti
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