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#121
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AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
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also wenn du deine Überlegungen locker vom Hocker ohne die *komische Kaputtwürzung* aller anderen zu Papier bringst, besteht die Chance, dass man bei Interessenlage wirklich drüber nachdenken mag. Deine Philosophien als solche betrachte ich als Realansichten. Den Sinn versteht ein Physiker als "Warum"Frage. Es ist bekannt und akzeptiert, dass sich die Physik ganz allgemein mit solchen Fragen schwer tut. Beobachtung, Messung, Beschreibung, Vorhersage sind die Fachanliegen. Der Physikinteressierte mag üblicherweise möglichst reproduziert gesichertes + die aufgabensuchende Arbeits-Philosophie. Mit privaten Märchen und privater Phanthasterei hat er nichts am Hut. Meine Ansicht ist, grundsätzlicherweis scheint es keinen "Sinn des Seins" zu geben. Da draußen passt es für genügend herumschwilrrende Aminosäuren. Man knobelt durchaus über den Mars als möglichen Lebensursprung für Terra. Einiges mag zusammengekommen sein. Also entwickelte sich Leben, ausgehend von geeigneten Berbindungen, von Vororganismen. Zur rein sachlichen Selbstorganisation in der Natur ergaben sich nutzbare Freiheitsgrade. Offenbar war nun Leben entstanden. Soll da nun ein Sinn wenn nicht erkennbar, dann halt doch vorhanden sein?... Und so war es mit allen Folgen aus den Naturgesetzen, wie sie sich ergeben haben. Ursprung? Es braucht keinen Ursprung. Grund? Mir steht Kurt Gödels Unvollständigkeitssatz drastisch näher als jedwede mögliche Mutmaßung. So nehme ich es wahr, so findet es die Logik, so orientiert sich mein Urvertrauen. Die Natur ist! Was ist wie realisiert? Was kann wie realisierbar sein? Die erlangten Freiheitsgrade gestatten bewusste Beobachtung + diverseste Knobelkuren. Mir scheint es nicht notwendig, "mehr" zu benötigen. Das ist aber rein persönlich, im Kern nicht teilbar. Zitat:
*muß jede individuelle physische Daseinsform Eigenschaften aufweisen*? Ausdehnung, inhärentes Veränderungsvermögen und Endlichkeit.: Die Eigenschaften erfüllt per Grundsätzlichkeit jedes beliebige Objekt. Ob das ehern gilt, danach wird aktiv gefahndet. ff.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#122
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AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
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Die Zusamenhänge zeigen sich mir lockerer. Die Natur ist! Weist die Natur einem Stein den Sinn zu? Zitat:
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Die Gravitation kann durchaus schon teilerkudet sein. Auf irgend eine Art wird Cern weiterbringen. Derzeit konzentriert man sich auf die Erkundung der Masse. Die Aufgabenstelllung ist komplex genug. Wieso werden denn die Felder nicht erforscht? Sie sind der Betätigungsbereich der Phantenphysik. Und die ART betrachtet die Tiefe im Gravitationsfeld geometrisch. Sag bloß, du hast über die letzten 100 Jahre weggeschaut, als emsig geforscht wurde? Feldeffekttransistoren (FET) sind altbewährte Bauteile. Bzw. was sagst du zu den modernen Quantenfeld-Theorien (QFT)? Kam die Erkundung von WW Stark nicht enorm weiter? Und da gibt es noch die Loop Quanten Gravitation (LQG). Ob sie hinreichend erfolgreich ist?... Das Vakuum wird seit Heisenbergs Erkenntnis immer weiter erkundet. Schwerster Stoff, da nicht direkt erfahrbar, wird sich nicht so einfach zwischen Ostern und Pfingten erkunden lassen. Logo, manchmal möchte man "nachhelfen", wenn man vermeintlich die Begehung falscher Wege sieht. Wir sind eben Laien und beurteilen sehr viel nach Bauch. - Indes, ein geschulter, aufmerksamer Bauch ist gewiss nicht unser laschestes Werkzeug. Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#123
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AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
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Denn die sog. METAPHYSIK ist aus verschiedenen Gründen längst gescheitert... Warum wohl sonst hätte sich die PHYSIK ent-wickeln können möbius |
#124
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AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
Immer das Elend mit der Reproduzierbarkeit.
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#125
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AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
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Wieso soll diese gescheitert sein?? Kann die Physik denn wirklich besser erklären?? Wann hört ihr endlich auf , das Wort "gescheitert" in den Mund zu nehmen und statt dessen lieber zu sagen, das Physik und Metaphysik zusammen die ganze Geschichte erklären würden.. Ist das einfach nur übersteigerter Stolz?? JGC |
#126
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AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
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Nun mit Gag: Ist meine Aussage "Immer das Elend mit der Reproduzierbarkeit." relevant oder nicht? Ein "Nein" kann mich nur fundiert begründet interessieren. Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#127
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AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
Ja!
Aber so sind nun mal die "Spiel-Regeln" der Physik - als empirischer Natur-Wissenschaft, oder Gruß, möbius |
#128
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AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
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Aus einem einfachen Grund: Ihr oberster GRUND-Begriff, der des SEINS, ist nicht definierbar ...Die traditionelle Metaphysik arbeitet mit einem ungedeckten Scheck... Deshalb hat sich die METAPHYSIK mit der "Kopernikanischen Wende" durch Meister KANT ("Kritik der reinen Vernunft") endlich abzufinden ... Zu 2.: Nein! Zu 3.: Möglicherweise?!?!? möbius |
#129
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AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
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Ich hab schon mal drauf hingewiesen, warum "Nein" in meinen Augen... Wiederholbare Experimente berücksichtigen niemals die Veränderlichkeiten der voraussetzenden Bedingungen und machen so gesehen jedes Experiment zur Farce, weil sie in diesem Moment nur wie zeitliche "Moment-Fotografien" behandelt werden können. Ist es dir noch nie so ergangen, wenn ein Familienmitglied oder Freunde dich mal in einem ungünstigen Moment "erwischt" haben und du richtig grässlich auf dem Foto ausgesehen hast?? Dieser Moment spiegelt doch auch nicht deine Wirklichkeit!! Er dauerte nur eine Hundertstel oder gar tausendstel Sekunde und sagt in Wahrheit über dich überhaupt nichts aus.. Aber bitte, das ist nur meine Meinung dazu. JGC |
#130
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AW: Das größte Experiment der Welt: CERN - Kann ein
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Nun wird im Labor einmal festgestellt, dass ich Pik As nenne, während Lula Pik As in der Hand hält. War das PSI, Zufall, oder denken Lula und ich (manchmal, gelegentlich, immer, nie) das gleiche? Die lustige Laborassistentin fertigt nun eine Verlaufs-Statistik. Lula nimmt eins von 237 möglichen Objekten in die Hand, und ich soll PSI-Wissen und sagen, was es ist. Wir tauschen auch immer wieder die Aufgaben-Positionen. Und? Wäre zumindest eins von uns beiden PSI-Begabt, wäre unter geeigneten Bedingungen!!! bei jedem Durchgang der 100%-Treffer zu ewarten. Bei jedem schwächeren Ergebnis kann schwache PSI-Begabung bis hin zu relativ häufigem bzw. relativ seltenem Zufall vorliegen. Wir haben dann außer der Statistik definitiv nichts anderes. Ergo: Bei unter 100%-Treffer wird die Interpretation zur Glaubensangelegenheit. Beispiel: Wenn Boschhammer Maxe wie üblich ein Loch in beliebigen Beton treibt, ist die Beobachtung zu 100% nicht, wenn er sowas gerade nicht tut. Sie ist aber zu 100% durch beliebige Beobachter möglich, wenn er ein Loch bohrt. Hier stützt sich sichere Vorhersagbarkeit auf gesicherte, reproduzierte Statistik. Wir sind derart sicher, dass wir es Erfahrung, Wirklichkeit nennen. Ergo: Mystik erkenne ich bis zur reproduziert gesicherte Beobachtung als reine Vorstellungswelt des Märchens an - und würde selbst nach Bestätigung noch granithart zurückhaltend sein. PSI dagegen werde ich weder bestätigen noch grundsätzlich zurückweisen. Vielleicht habe ich ja selbst mögliche Erfahrung? Vielleicht aber auch nicht. Wer weiß es? Selbst ich weiß das nicht. Nun kann ich stellvertretend für "nix wissen" ein beliebiges Glaubensbekenntnis üben. Mag ich doch aber nicht. Indes: Ich könnte mit geschlossenen Augen und schalldichten Ohren nur unter akuter Lebensgefahr die Straße überqueren. Was muss ich noch im Zusammenhang mit PSI und Wirklichkeit wissen? "Es bleibt schwierig!" (Walter Giller) Gruß Uranor
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