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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 01.01.13, 21:30
Ich Ich ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 18.12.2011
Beitr?ge: 2.434
Standard AW: warum ist die Stringtheorie so erfolgreich ?

Zitat:
Es tut mir leid, wenn Du es so interpretierst, als ob ich die hiesigen Forenteilnehmer der Unehrlichkeit bezichtige.
Ich sehe da gar nicht mal soo viel Interpretationsspielraum. Du wolltest mir ad hominem ans Schienbein treten und hast dabei einige andere mit getroffen.
Zitat:
Hier in diesem Forum oder in Newsgruppen werden oft auch Gedanken geäußert, welche von Vertretern des Mainstreams belächelt werden. Da verstehe ich, dass die Verfasser sich manchmal nicht mit ihrem Realnamen bloßstellen wollen.
Du meintest aber die verblendeten Verfechter des Mainstreams, nicht die Ideenoffenen kreativen Geister des Fringe.
Zitat:
Der Grundgedanke, Kräfte auf einen einfachen Geschwindigkeitstausch bei Berührung zurückzuführen und dann alle Theorien als "effektiv" zu interpretieren, stößt auf starke Ablehnung. Dabei ist die Möglichkeit, einfache Summenformeln nachzurechnen, nicht so schwer, dass Physiker, welche sich mit der Erweiterungen der Standardphysik beschäftigen, das nicht schaffen könnten.
Pass mal auf: Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich irgendwelche Summenformeln nachrechnen könnte. Ich habe aber überhaupt keinen Bock dazu, und die Gründe lege ich dir jetzt dar.
Du bist nicht der einzige, der ohne Kontakt zur wissenschaftlichen Welt die Naturkonstanten und alle Grundkräfte und ich weiß nicht was erklärt. Davon gibt es hunderte. In der Ansicht eines jeden aus dieser Gruppe hat davon genau einer Recht, nämlich er selbst. In Wirklichkeit hatten davon bis jetzt exakt 0 Prozent Recht. Deswegen wird kaum ein professioneller Physiker Arbeitszeit für den 345. Welterklärer des Jahres 2012 aufwenden. Das hat nichts mit Borniertheit zu tun, das ist nur vernünftig.
Hier im Forum willst du, dass sich Leute, idealerweise Physiker, in ihrer Freizeit mit deinem Geschreibe beschäftigen. Da solltest du tunlichst drauf achten, dass du die wenigen, die dazu bereit sind, nicht auch noch durch solche Borniertheit vergraulst, wie du sie an den Tag legst. Du willst was vom Forum, nicht andersrum.
Dazu gehört auch, dass du deine Gedanken klar strukturiert und übersichtlich darlegst. Ich habe mir tatächlich deine Seite angeschaut, mehrmals sogar, habe aber vor lauter unstrukturiertem Geschwafel noch nicht einmal herausfinden können, was du zu tun glaubst. Falls sich das beim aufmerksamen Durchlesen aller Seiten erschließen würde: das wird niemand tun. Du müsstest eine Zusammenfassung geben, in der klar wird, von welchen Ausgangsbedingungen du wie auf welche Ergebnisse kommst, und wieso das neu ist.
Deswegen habe ich nachgefragt, was du da bitteschön überhaupt machst. Nach mehrmaligem Nachbohren hieß es, du simulierst im Prinzip ideale Gase, also eben (muss ich's wirklich wiederholen?) harte Kügelchen, die in ungeordneter Bewegung aneinanderstoßen. Dabei ist auch noch eine interessante Metainfo rausgekommen: du hattest gar keine Ahnung, dass du genau das tust.
Damit ist natürlich jeder Anreiz weg sich noch weiter damit zu beschäftigen. Man weiß, was ideale Gase tun, und wenn sie bei dir was anderes tun, ohne dass du sagen könntest warum, dann liegt das eben an dir. Da wärst du nicht wirklich der erste, der ohne Überblick - aber mit viel Eifer - irgendwelches Zeug zusammenrechnet, das weder in sich konsistent ist noch irgendwas mit der Realität zu tun hat.

Wenn du willst, dass sich "Profis" mit deinem Zeug beschäftigen, dann versuchs mal folgendermaßen:

1. DU BIST NICHT GALILEO. Geht gar nicht, ist nur peinlich.
2. Mach in wenigen Sätzen klar, was du tust, warum du es tust, warum es anders ist als bisheriges Wissen, und warum es trotzdem stimmen kann.
3. Schreib irgendwas zusammen, was beim einfachen Durchlesen in allerallerhöchstens 5 Minuten so logisch klingt, dass man sich weiter damit beschäftigen will.
4. Lege das dann so klar dar, dass man in maximal 3 Seiten von Ausgangspunkt zum Ergebnis kommt. Details können anderswo ausführlicher erklärt werden.
5. Behandle die Leute, die sich das alles antun sollen, mit Respekt.

Ge?ndert von Ich (01.01.13 um 21:34 Uhr)
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  #2  
Alt 02.01.13, 11:31
Benutzerbild von Struktron
Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: warum ist die Stringtheorie so erfolgreich ?

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Ich sehe da gar nicht mal soo viel Interpretationsspielraum. Du wolltest mir ad hominem ans Schienbein treten und hast dabei einige andere mit getroffen.
Nein, zu meinem Thema (Ist die Standardphysik einfacher als gedacht?) hattest Du konstruktive Fragen. Erst hier merke ich aus Deinen Äußerungen, dass diese nicht befriedigend beantwortet sind. Generell habe ich gegen niemanden etwas und suche immer nach Erklärungen für Äußerungen oder Verhalten.

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Du meintest aber die verblendeten Verfechter des Mainstreams, nicht die Ideenoffenen kreativen Geister des Fringe.
Ja, deshalb mein eigenes Thema, wo ich versuchen werde, auf Deine Kritik und die Vorschläge einzugehen.

Zum hiesigen Thema habe ich die Frage, ob die Stringtheorie denn wirklich so erfolgreich ist?
Eher habe ich den Eindruck, dass diese nicht einmal der überall ausgesprochenen Hoffnung, der vielversprechendste Kandidat zur Erweiterung des Standardmodells zu sein, gerecht wird.

Im Focus-Artikel über das aktuelle Dilemma steht ja viel, was man hier nicht weiter zu diskutieren braucht. Dort fand ich auch den Hinweis auf die E8-Theorie, die ebenfalls auf die Stringtheorie Bezug nimmt. Für mich sind beide Artikel enttäuschend, weil auch kein konkretes Ergebnis so formuliert ist, dass es nachvollzogen werden kann.
Mein Wunsch ist, dass vor errechenbaren Teilchenmassen erst einmal die an jedem Raumzeitpunkt wirkenden Eigenschaften, wie ħ=c=1 und die Naturkonstanten α oder γ erklärt werden sollten. Wie macht der "Raum" bzw. das "Vakuum" das? Kann es Schwingungen ohne "Rückstellkräfte" geben? Sind Ausweichen in weitere Dimensionen und Krümmungen unabdingbar?

MfG
Lothar W.
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  #3  
Alt 02.01.13, 14:14
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
Singularität
 
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Standard AW: warum ist die Stringtheorie so erfolgreich ?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Mein Wunsch ist, dass vor errechenbaren Teilchenmassen erst einmal die an jedem Raumzeitpunkt wirkenden Eigenschaften, wie ħ=c=1 und die Naturkonstanten α oder γ erklärt werden sollten. Wie macht der "Raum" bzw. das "Vakuum" das?
Gute Frage, Struktron!

Mich würde noch zusätzlich, oder eigentlich zuvor, interessieren - wie der "Raum" es macht, dass ein 5 m langer Stab durch eine nur 0,5 m breite und 2,1 m hohe Tür passen kann?
Kannst du mir diese Frage beantworten?


Gruß, Johann
__________________
Gruß, Johann
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Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort.
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E0 = mc²
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  #4  
Alt 02.01.13, 16:19
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: warum ist die Stringtheorie so erfolgreich ?

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Gute Frage, Struktron!

Mich würde noch zusätzlich, oder eigentlich zuvor, interessieren - wie der "Raum" es macht, dass ein 5 m langer Stab durch eine nur 0,5 m breite und 2,1 m hohe Tür passen kann?
Kannst du mir diese Frage beantworten?


Gruß, Johann
Am besten, du lässt dir vom Ulmer Spatz helfen.

Danach hilft uns vielleicht ein Ulmer Stringtheoretiker weiter.

MfG
Lothar W.
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  #5  
Alt 02.01.13, 17:22
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JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: warum ist die Stringtheorie so erfolgreich ?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Am besten, du lässt dir vom Ulmer Spatz helfen.
Sicher, aber das ist ja keine "Erklärung", wie der "Raum" es macht, sondern "nur" eine "Beschreibung" der Fakten.

Ich will jetzt aber endlich eine ERKLÄRUNG dafür haben!!!
__________________
Gruß, Johann
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E0 = mc²
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  #6  
Alt 02.01.13, 16:49
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: warum ist die Stringtheorie so erfolgreich ?

Hallo Johann,

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Mich würde noch zusätzlich, oder eigentlich zuvor, interessieren - wie der "Raum" es macht, dass ein 5 m langer Stab durch eine nur 0,5 m breite und 2,1 m hohe Tür passen kann?
Kannst du mir diese Frage beantworten?
also längs dürfte das kein Problem sein. Siehe Ulmer Spatz.

Grüsse, MP
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  #7  
Alt 03.01.13, 16:39
amc amc ist offline
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Standard AW: warum ist die Stringtheorie so erfolgreich ?

Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Mein Wunsch ist, dass vor errechenbaren Teilchenmassen erst einmal die an jedem Raumzeitpunkt wirkenden Eigenschaften, wie ħ=c=1 und die Naturkonstanten α oder γ erklärt werden sollten. Wie macht der "Raum" bzw. das "Vakuum" das? Kann es Schwingungen ohne "Rückstellkräfte" geben? Sind Ausweichen in weitere Dimensionen und Krümmungen unabdingbar?
Hi Lothar, (oder wer will)

nur zu meiner persönlichen Info - α = alpha = Feinstrukturkonstante. γ = gamma = Gravitationskonstante. Richtig?

Grüße, amc
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  #8  
Alt 03.01.13, 21:23
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Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: warum ist die Stringtheorie so erfolgreich ?

Zitat:
Zitat von amc Beitrag anzeigen
Hi Lothar, (oder wer will)

nur zu meiner persönlichen Info - α = alpha = Feinstrukturkonstante. γ = gamma = Gravitationskonstante. Richtig?

Grüße, amc
Ja, ich hätte aber auch G als Gravitationskonstante schreiben können. Die anderen Naturkonstanten lassen sich aus den Grundkonstanten ableiten. Welche dabei grundsätzlicher sind, ist Geschmacksache.

Als offene Rätsel kommen bisher leider nur gemessene Teilchenmassen hinzu. Deren Ermittlung durch Summenbildung (bzw. Integrale) wäre ein weiterer Wunsch.

MfG
Lothar W.
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