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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#31
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AW: Das Standardmodell ...
Hi Marco Polo!
Zitat:
Tut zwar echt weh, wenn's dann in Echt eintrifft - Aber S.h.i.t happens eben! So, jetzt aber Fußball: Grafik kommentiere ich später (oder morgen) noch ein wenig. Ge?ndert von SCR (08.10.10 um 20:27 Uhr) |
#32
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AW: Das Standardmodell ...
Die Achse steht vor allem nicht senkrecht auf den drei anderen Ortogonalen :-)
Ansonsten ist es ok wenn er Zeit schreibt und kein imaginaeres Vorzeichen verwendet. Damit daraus eine Minkowskikoordinate wird waere der Vorfaktor auch nicht i sondern C0*i Ge?ndert von richy (08.10.10 um 20:38 Uhr) |
#33
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AW: Das Standardmodell ...
3:0 - ganz o.k.
Zu meiner Grafik: Ich bin mir völlig darüber im Klaren, dass eine Darstellung etwa in Form eines "geschachtelten" Minkowski-Diagramms (analog oben: "ganzheitliches Minkowski" außen / "raumzeitliches Minkowski" innen) eher den höheren fachlichen Erwartungshaltungen hier entsprochen hätte. Ich habe mich allerdings bewußt dagegen entschieden. Das hat einen Grund: In meinen Augen hätte die Gefahr bestanden, (unterbewußt) falsche Schlußfolgerungen zu ziehen. Denn die eigentlich korrekte Darstellung ist in meinen Augen ausschließlich eine dazu "inverse". Diese wiederum hätte aber zum jetzigen Zeitpunkt vermutlich mehr Verwirrung gestiftet als geholfen ... (Wenn man mir jetzt nicht folgen konnte verstehe ich das. Aber das macht auch nichts. Diese Zeilen kann man IMHO eigentlich auch erst dann nachvollziehen, wenn meinerseits noch einge mehr Sachverhalte und Zusammenhänge insbesondere auf Quantenebene dargelegt worden sind) Stattdessen habe ich mich dann eben für diese wunderschöne bunte Visualisierung, mit "3D-Optik" und hübsch schattiert, entschieden. Auf so etwas fährt eben ein eher populärwissenschafliches orientiertes Publikum (im Gegensatz zur vermutlichen Mehrzahl der User hier im Forum) nomalerweise auch viel mehr ab als auf so dröge und einfach gestalteten Minkowski-Diagramme mit so komischen Pfeilen und so: "Ja, das verstehe ich: Uih! So sieht dann also unser Universum von außen aus!" Na ja, und wo ich da noch die Zeitpfeile unterbringen sollte, wusste ich dann ehrlich gesagt auch nicht so recht. Und nachdem ich sowieso nicht so viel Zeit hatte habe ich sie halt dann einfach unten drangeklatscht. Das Bild hat trotzdem einen Sinn - Es soll primär noch einmal die hierarchische Ordnung visualisieren / zusammenfassen: - Oberste Stufe die Ganzheitlichkeit mit ihren absoluten Dimensionen - Darin unsere Raumzeit mit ihren relativen Dimensionen - Und darin spielt sich dann erst unsere eigentliche Physik ab - Unsere "Beobachtungen" stammen sämtlich und ausschließlich von dort. Wer nichtsdestotrotz aber an einer entsprechenden Minkowski-Darstellung (wie oben geschildert) interessiert ist: Ich habe eine grob auf die Rückseite der Grafik skizziert - Also einfach einmal den Bildschirm rumdrehen. Ge?ndert von SCR (08.10.10 um 22:34 Uhr) |
#34
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AW: Das Standardmodell ...
Strukturen 2: Beschaffenheit des "Etwas" des Raums
Grundsätzlich sind uns nur die Dimensionen unserer Raumzeit zugänglich: Wir können uns nicht eben einmal schnell "neben" unser Universum stellen um zu sehen, wie das alles "von außen" aussieht. Das geht nicht: Wir sind in unserer Raumzeit "gefangene" / "befangene" Beobachter. Wie soll man sich unter solchen Rahmenbedingungen überhaupt eine Vorstellung von unserem Universum aus dem Blickwinkel der Ganzheitlichkeit machen können? Es geht - aber nur auf einem abstraktem Wege: Wir haben festgestellt, das der Raum aus "Etwas" besteht. Dieses "Etwas" wächst homogen, die betreffenden "Wachstums-Stellen" sind ununterscheidbar von dem bereits zuvor vorhandenem Raum -> Unsere Erfahrungswerte sollten nahelegen, diesem "Etwas" einen Teilchen-Charakter unterstellen zu können. Jedes dieser Raum-Teilchen muß nun dreidimensional sein (s.o.). Über eine eventuelle "Form", "Größe" etc. können wir allerdings wie bereits erläutert keine Aussage treffen - Das müssen wir aber auch gar nicht. Es genügt ein Modell zu entwickeln, wie einem Beobachter diese Raum-Teilchen aus unserer "befangenen" Beobachtersicht heraus "erscheinen". Über den Raum werden (in drei Richtung) grundsätzlich zwei Aspekte definiert: a) Orte und b) Abstände / Wege (zwischen Orten) Die Vorstellung eines abstrakten Knoten-Beziehungs-Geflechts scheint dem darzustellenden Sachverhalt (unter geringstmöglichen Rückgriff auf erforderliche Annahmen) am Besten gerecht zu werden: Die Raum-Teilchen können Beziehungen untereinander aufbauen, welche nicht zwingend (im Rahmen der ganzheitlichen Raum-Dimensionen) einen örtlichen/abstandstechnischen Bezug bedeuten müssen. Die Knoten dieses Geflechts "erscheinen" einem Beobachter unserer Raumzeit nun nulldimensional (eben als "Raumquanten"), jede Beziehung zwischen zwei Knoten (egal welche tatsächliche "Länge" diese Beziehung unter Bezugnahme auf die ganzheitliche Raumdimension hätte; ebenfalls egal, ob relative "Längenunterschiede" beim Vergleich zweier Beziehungen unter den gleichen Rahmenparametern festzustellen wären) stellt sich uns so dar, als würden die beiden betreffenden Raumquanten einen Abstand von einer Plancklänge in unserer Raumzeit aufweisen. Abstraktes Beispiel eines Knoten-Beziehungs-Geflechts: Die roten und gelben Linien mögen uns als "gleiche Abstände" erscheinen, die anderen Linien seien an dieser Stelle nicht relevant - Ergebnis: Eine Veränderung des Geflechts und damit unseres Raums (Wachstum/Schrumpfung/Neuknüpfung bzw. Auflösung von Beziehungen) könnte im Rahmen oder "im Takt" der ganzheitlichen Newton-Zeit erfolgen. "Freie" Raum-Teilchen - d.h. solche, die nicht mit irgendeinem Raumteilchen unserer Raumzeit in Beziehung stehen - können von uns nicht wahrgenommen werden -> Gemäß obiger Definition existieren sie für uns nicht. Erst durch die Aufnahme in das Knoten-Beziehungsgeflecht unserer Raumzeit erlangen sie "für uns" physikalische Existenz. Nicht ausgeschlossen werden kann selbstverständlich, dass in der Ganzheitlichkeit mehrere derartiger Knoten-Beziehungsgeflechte existieren. Für diese gilt aber das Selbe: Sofern diese Geflechte nicht mit dem Geflecht unserer Raumzeit in Beziehung stehen sind sie für uns nicht wahrnehmbar und damit "für uns" auch nicht existent. Die grünen und blauen Linien aus obigen Bild werden im Übrigen zur Darstellung der noch erforderlichen Zusatzdimensionen dienen (Dazu später mehr). Zitat:
Betrachten wir uns einmal das, was sich im Zentrum eines SL befindet / wie es dort aussehen könnte. Intutiv sollte da alles in recht kleine, zumindest ähnliche wenn nicht sogar identische Grundbausteine zerlegt sein. Auf so engem Raum ein Grundbaustein neben dem anderen - Eigentlich berührt jeder jeden. Verbunden mit einer Vorstellung dieser Gesamtheit als etwas ganz Zähem, nicht etwas Festem, aber sicher auch nicht dünnflüssig. Von außen strömt fortwährend Material zu. Immer mehr Material. Und auch das wird in seine Grundbausteine zerlegt und eingebunden. Und dass nun hier kein Mißverständnis aufkommt: Ich will damit bestimmt nicht postulieren, dass aus dem, was sich im Inneren eines SL befindet, unsere Raumzeit gebildet ist und wir im Inneren eines SL leben würde. Es soll lediglich ein gewisses Gefühl vermitteln, wie surreal es sich auch alles darstellen könnte wäre es uns tatsächlich möglich, unser Universum "von außen" zu betrachten. Das geht eben nur nicht: Wir können uns alles nur aus unserer Beobachterperspektive betrachten - Und bezogen auf die Ganzheitlichkeit eben diese nur von "innen" / aus unseren Dimensionen heraus / grob gesprochen "invers". Ein Kernpunkt dieses Beitrags sollte eigentlich auch dieser Aspekt sein: - Physikalische Existenz erfordert Dreidimensionalität - D.h. aber nicht, dass uns damit auch alles zwingend dreidimensional erscheinen (Ich habe diesen Begriff zuvor schon häufiger verwendet - zumeist bewußt) muß: Das hängt in meinen Augen primär davon ab, aus welcher Richtung / aus welchen Dimensionen heraus ich dieses "physikalisches Etwas" betrachte / betrachten kann Vor diesem Hintergrund sehe ich die zwingend erforderliche Dreidimensionalität von Allem auch nicht schon als einen konkreten Widerspruch zu der Eindimensionalität eines postulierten Strings an - Das wäre eine zu kurz geratene Argumentation, da müssten schon andere Gründe aufgeführt werden. Und ich möchte es noch einmal betonen: Ich weiß nicht, ob wir in einem SL leben. Das weiß ich sicher. Und ich will das erhrlich gesagt auch gar nicht wissen. |
#35
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AW: Das Standardmodell ...
Zitat:
wo finde ich das Impressum auf deiner Webseite? Zitat:
M.f.G. Eugen Bauhof |
#36
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AW: Das Standardmodell ...
Hallo SCR!
Zitat:
Mir ist auch nicht klar, was du im Zusammenhang mit Grav. unter absolut verstehst. Gruss, Johann |
#37
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AW: Das Standardmodell ...
Hi JoAx!
Zitat:
Die SRT mit ihrer Längenkontraktion darf maximal bis an den EH angewendet werden (sie ist eben nur unter Vernachlässigung von G-Feldern gültig) - Auf jeden Fall nicht mehr auf r des SL. Absolut bedeutet nicht zwangsläufig gleich instantan. Guck' 'mal - Ich hatte das hier schon in einem anderen Kontext zitiert: Zitat:
Nein - Denn das ist beispielhaft so ein absoluter "Effekt". Der "darf" geschwindigkeitstechnisch gesehen alles: (Scheinbar) instantan, ÜLG, c, Unterlichtgeschwindigkeit, ruhen, ... Für eine absolute Größe gilt eben einfach c als Geschwindigkeitsgrenze nicht - Daran kann man eine solche eben von relativen Größen unterscheiden. Ge?ndert von SCR (09.10.10 um 13:22 Uhr) |
#38
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AW: Das Standardmodell ...
Zitat:
http://www.quanten.de/forum/showpost...&postcount=433 Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#39
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AW: Das Standardmodell ...
Morgen zusammen:
Ja, das denke ich auch. Ich denke, ich mache dann einmal weiter. Und jetzt bin ICH einmal gespannt : Kurze Zusammenfassung der bisherigen wesentlichen Kernpunkte: 1. Physikalische Existenz erfordert Dreidimensionalität. 2. Dreidimensionale Objekte müssen im expliziten Dimensionskontext nicht als solche in Erscheinung treten. -> Kausalität ist dreidimensional. |
#40
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AW: Das Standardmodell ...
Hallo SCR!
Na und? Wenn man das EH berechnet, dann nimmt man (immer) das SL als BS an, oder? Kann da etwas anderes rauskommen? So kommt's aber rüber. Zitat:
Was könnte das bedeuten? - "Kausalität ist dreidimensional" ??? Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (10.10.10 um 15:04 Uhr) |
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