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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#131
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Interpretier ihn da rein, dann kommt er darin vor. Mit Geld-zurück-Garantie.
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www.lhc-facts.ch |
#132
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
(Ich finde nur Schade das Herr Lesch die Medien für den Transport seiner ideologischen Grundausrichtung missbraucht. Manche, die das nicht wissen, könnten ja solche "Gefühlsäußerungen" als wissenschaftlich fundiert mißverstehen)
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#133
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
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www.lhc-facts.ch Ge?ndert von Lorenzy (23.07.09 um 00:11 Uhr) |
#134
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hi Marco
Ich finde Prof. Leschs Beitraege immer recht unterhaltsam und interessant. Das Alpha Centauri Archiv habe ich auch schon komplett durch. (Hab ja kein TV) Aber der Beitrag in deinem Link ist natuerlich ein Witz. Zuerst fuehrt Lesch den Welle Teilchen Dualismus an ueber den Prof. Zeh nun herhaft lachen wuerde. Und als Kroenung macht er den beliebten Fehler, den die KD zur reinsten Esoterik macht. Deren Aussag lautet lediglich :Ich weiss nichts ueber den Prozess wenn ich nichts messe. Das ist in Ordnung. Lesch macht den Fehler, dass er annimmt, dass dieser Prozess abstrakter Natur ist. Er benutzt mehrmals diesen Ausdruck. Das muss man sich mal geben. Das Teilchen ist bei seinem Weg durch den Spalt ein unwaegbarer Geist ! Tja auch ein Meister tritt mal daneben. Und welche Alternative bietet er an ? Gar keine ! Ach so doch : Den Flaschengeist . Aber wie gesagt ich finde Lesch sonst super. Und wenn es die ersten Quantenparallelrechner gibt wird er sich den ersten gleich kaufen. Sorry, den Bohr Rechner. Die Teilchen dort denken sich auf abstrakter Ebene die Loesungen aus. Applaus ciao Ge?ndert von richy (23.07.09 um 00:10 Uhr) |
#135
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
"Zusammenbrechende Wellenfunktionen" können ja Unfug sein, aber nur weil sie noch keiner "erklären" konnte ein "reales" Hyperdupa-Multiversum zu konstruieren ist der Unfug schlechthin, da ist auch der Flaschengeist die vermutlich bessere Alternative
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#136
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Hi Gandalf,
Zitat:
Davon kann wohl bei der VWT nicht mal ansatzweise die Rede sein. Nichts von dem, was die VWT beschreibt, wird jemals von Beobachtungsdaten gestützt werden. Ich meine damit Beobachtungsdaten, die tatsächlich keinen anderen Schluss zulassen. Zitat:
p.s. Mist, jetzt war ich schon im Bett. Hat mir aber keine Ruhe gelassen. Also nochmal zu folgender Aussage: Zitat:
Die Mehrheit der Physiker, die ihr Handwerk während eines langjährigen Studiums erlernen, zeichnet sich dadurch aus, dass physikalische Sachverhalte lediglich "nachgeplappert" werden. Wenden wir uns nun den Vertretern der VWT zu: Diese sind natürlich über jeden Zweifel erhaben und nur Spötter kämen auf den völlig abwegigen Gedanken, dass diese die Grundlagen der VWT ebenfalls lediglich nachplappern. Habe ich das jetzt so richtig widergegeben? Hehehe. Ich mach mich mal besser ganz schnell aus dem Staub. Gruss, Marco Polo Ge?ndert von Marco Polo (23.07.09 um 02:09 Uhr) |
#137
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Zitat:
Dass eine VWT nicht gegen einen Gott spricht scheint er nicht zu wissen. Zitat:
Zitat:
Auch wenn man den Wellenkollaps erklaeren kann erklaert die KD damit gar nichts. Zitat:
Zitat:
Lesch meint "man dachte mal ..." Ich weiss nicht wer meinen Youtube Beitrag zu Everetts Geschichte verfolgt hat. Aus dem geht hervor, warum die VWT sich bis jetzt nicht durchgesetzt hat. Wie sollen wir den Quanten Parallel Rechner jetzt also umbenennen ? Er rechnet nicht parallel sondern vergeistigt ? Multirechner ? Ach so das geht ja auch nicht also besser Philosophenrechner ? Metaphysikrechner ? Abstrakter Geisterrechner ? ciao Ge?ndert von richy (23.07.09 um 00:54 Uhr) |
#138
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Wieseo umbennen? Quantencomputer klingt doch nett.
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www.lhc-facts.ch |
#139
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Es ist ohne Zweifel ein Parallelrechner. Und das hat so was von Parallelweltrechner.
Ebenso wie Multirechner. Nach Leschs Aussage ist die Hardware abstrakt. Geisterrechner faende ich daher ganz gut. Oder nach der KD. "Ich weiss nix" Rechner. Wir koennen aber sicherlich beruhigt sein. Denn wenn diese Dinger erstmal laufen und Probleme im Detail auftreten wird man nicht mehr einfachen sagen koennen : Ich weiss nicht wie das Ding funktioniert. Hast du dir Lloyds Video angeschaut ? http://www.youtube.com/watch?v=_KUMX...eature=related Durchaus denkbar, dass der Qunaten Parallelrechner uns dann selbst erklaert wie er funktioniert Wahrscheinlich wird man ihn auslachen. *fg Ge?ndert von richy (23.07.09 um 01:17 Uhr) |
#140
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AW: Messung im Dopelspaltexpt...
Zitat:
Gibt es einen Link dafür daß ein Detektor der sein Geheimnis für sich behält die Interferenz zerstört? Das was in Wiki drinsteht bestätigt die Regel: Die Unkenntnis über die Welche Weg Info im DS-Exp. führt zur Interferenz. Die Welche Weg Info zerstört die Interferenz. http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelspaltexperiment Betrachtet man die quantenmechanische Beschreibung des Experimentes, so fällt eine wichtige Tatsache auf: Der Beobachter muss in die Experimente miteinbezogen werden, da er durch die Detektion bzw. Messung des genauen Weges eines bestimmten Teilchens den Ausgang des Experimentes entscheidend verändert (überraschenderweise kann diese Veränderung aber auch komplett rückgängig gemacht werden, etwa durch einen Quantenradierer). In der klassischen Physik beeinflusst eine Messung nie das Ergebnis eines Versuches. In der Quantenphysik gibt es mehrere Ansätze, dieses Phänomen zu beschreiben. Alle diese Ansätze (Interpretationen oder Deutungen genannt) führen zum selben Ergebnis, sind aber konzeptuell unterschiedlich. Zwei Deutungen haben sich besonders profiliert: Kopenhagener Deutung Der oben erwähnte Kollaps der Wellenfunktion ist diejenige Variante, die heute wohl am weitesten verbreitet ist. Beim Kollaps der Wellenfunktion sagt man, dass das Teilchen alle möglichen Wege gleichzeitig benutzt (linker oder rechter Spalt) und sich nicht „entscheidet“ (es befindet sich in einer sog. Superposition aller möglichen Wege). Mehrere dieser Wege können nun miteinander interferieren und bilden so das erwartete Interferenzmuster. Der Detektor misst dabei aber immer nur ein Teilchen und legt somit seine Position erst fest. Die Wahrscheinlichkeit, das Teilchen an einem bestimmten Ort zu detektieren, ist dabei durch das Interferenzmuster gegeben, das bei der Detektion vieler Teilchen sichtbar wird. Man könnte ein solches Teilchen also als ein „Geisterteilchen“ bezeichnen, auch wenn man keine Möglichkeit hat, dies nachzuweisen, da diese Messung ja den „Geistercharakter“ zerstören würde. Findet nun die Detektion schon vor dem Spalt statt, so stehen nicht mehr alle Wege für die Interferenz zur Verfügung, und es ergibt sich eine andere Verteilung auf dem Schirm (das Interferenzmuster verschwindet). siehe auch Welle-Teilchen-Dualismus Viel-Welten-Theorie Eine weitere Interpretation ist die sog. Viel-Welten-Theorie. Dort geht man davon aus, dass sich unsere Welt zu jedem Zeitpunkt in unendlich viele parallele Welten aufspaltet, in denen jeweils ein bestimmter Ausgang des Experimentes realisiert ist (z. B. jeweils eine Welt für die Wege 1 und 2). Dies löst das Problem des Geistercharakters der Teilchen, da nun in jeder Welt die Position deterministisch bestimmt ist. |
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