Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

[MMT]

Wasser besteht aus Molekülen. Wenn der Schlauch weit weg ist, ist die Chance groß, nicht nass zu werden.

Bei Lampen ist das auch so. Licht besteht aus Photonen. Eine Kerze auf dem Pluto sieht man auf der Erde auch nicht, aus demselben Grund.

Das hat aber nichts mit dem Fadenmodell zu tun. Das Fadenmodell stellt ein Modell für Photonen dar; diese verhalten sich aber haargenau so wie die Photonen, die Planck entdeckt hat.

[evaporation]

Sorry, ich will mich da jetzt nicht so reinsteigern denn die Erfahrung zeigt mir dass selbst die Glasklarsten Argumente und Fakten nichts nützen jemanden davon zu überzeugen wenn er anders gebrainwashed wurde.
Aber bei jedem Logiker und Physiker müssen die Alarmglocken schrillen wenn behauptet wird dass ein wahllos gewickelter Wolframdraht in einem kleinen Lämpchen eine umgebende Blase perfekt ausleuchtet und dass es in beispielsweise 100 Meter Entfernung keine schwarzen Stellen gibt die ohne Licht sind.
Alle geben sich damit zufrieden dass, je weiter entfernt, umso schwächer die Ausleuchtung wird, keiner denkt darüber nach wieso an jeder Stelle in 100 Meter Entfernung die Lichtausbeute bzw die ankommende Menge nahezu gleich ist und es keinen einzigen Quadratmillimeter gibt der unausgeleuchtet bleibt.

Würde man in einem Gedankenexperiment einen unglaublich kräftigen Kugelförmigen Duschkopf bauen der Abermilliarden superdünne Strahlen erzeugt würde man schon nach 1 Meter erste Lücken erkennen.


Es ist unmöglich dass ein wahllos gewickelter kleiner Draht das so hinkriegt mit der Emittierung von Lichtteilchen, da müssen wir gar nicht mal das Marsbeispiel nehmen um das zu kapieren.

Es gibt nur 2 andere Möglichkeit warum die Ausleuchtung so perfekt und ohne Lücken ist:

Entweder es gibt diesen besagten Pudding der durch den heissen Wolframdraht in Vibration gesetzt wird (die sich dann sehr wohl gleichmässig ausdehnt wie eine Seifenblase),
oder die (angeblichen) Werte der Lampe werden von der "Simulation" lediglich als rechnerische Variablen benützt die dann die Lichtblase um die Lampe für den angeblichen Beobachter erzeugt.

[Geku]

Zitat von MMT

Eine Kerze auf dem Pluto sieht man auf der Erde auch nicht, aus demselben Grund

Kerze:~ 10^19 Photonen, Entfernung Erde Pluto ~ 6 x 10^12 Meter ergeben immer noch 10 Photonen pro cm²

[MMT]

Zitat von Geku

Kerze:~ 10^19 Photonen, Entfernung Erde Pluto ~ 6 x 10^12 Meter ergeben immer noch 10 Photonen pro cm²

Bei mir kommt da pro Sekunde viel weniger heraus: 10^19/(4 pi r^2)... unter 10^-7 Photonen pro m^2. Da wird also von der Kerze auf Pluto bei uns nichts gleichmäßig ausgeleuchtet.

Bei 100 m Abstand sieht es anders aus: da sind es 10^15 Photonen pro m^2: das reicht für eine gleichmäßige Beleuchtung. Vor allem weil eine Kerze oder Glühdraht kein Duschkopf ist, sondern die Richtungen der Photonen zufällig sind und sich in der Zeit ändern.

[Geku]

Zitat von MMT

Bei mir kommt da pro Sekunde viel weniger heraus: 10^19/(4 pi r^2)... unter 10^-7 Photonen pro m^2. Da wird also von der Kerze auf Pluto bei uns nichts gleichmäßig ausgeleuchtet.

Bei 100 m Abstand sieht es anders aus: da sind es 10^15 Photonen pro m^2: das reicht für eine gleichmäßige Beleuchtung. Vor allem weil eine Kerze oder Glühdraht kein Duschkopf ist, sondern die Richtungen der Photonen zufällig sind und sich in der Zeit ändern.

Ich dürfte das Quadieren der Entfernung vergessen haben. Dann sind es bedeutend weniger.

[MMT]

Zitat von evaporation

... keiner denkt darüber nach wieso an jeder Stelle in 100 Meter Entfernung die Lichtausbeute bzw die ankommende Menge nahezu gleich ist und es keinen einzigen Quadratmillimeter gibt der unausgeleuchtet bleibt.

Natürlich denkt man darüber nach. Lampen sind keine Duschköpfe, sondern thermodynamische Systeme. Die "Emissionsstellen" sind nicht fest, sondern fluktuieren.

Das zeigt jeder Photonenzähler an jeder Lampe.

Lampen sind wie Regenwolken, nicht wie Duschköpfe. Beim Regen wird alles naß.

[evaporation]

Zitat von MMT

Natürlich denkt man darüber nach. Lampen sind keine Duschköpfe, sondern thermodynamische Systeme. Die "Emissionsstellen" sind nicht fest, sondern fluktuieren.

Das zeigt jeder Photonenzähler an jeder Lampe.

Lampen sind wie Regenwolken, nicht wie Duschköpfe. Beim Regen wird alles naß.

Das klingt wie Zauberei, findest Du nicht ?

[Geku]

Zitat von MMT

Natürlich denkt man darüber nach. Lampen sind keine Duschköpfe, sondern thermodynamische Systeme. Die "Emissionsstellen" sind nicht fest, sondern fluktuieren.

Das zeigt jeder Photonenzähler an jeder Lampe.

Lampen sind wie Regenwolken, nicht wie Duschköpfe. Beim Regen wird alles naß.

Mit diesen Photonen lässt sich auch kein Doppelspalt-Experiment durchführen. Für dieses werden Photonen mit gleicher Wellenlänge im "Gleichschritt" benötigt. Laserlicht erfüllt diese Bedingungen.

[MMT]

In der Natur ist nichts Zauberei.

Vor allem ist die Natur - in ihren Fundamenten - einfach und schön.

[antaris]

Zitat von MMT

Lampen sind wie Regenwolken, nicht wie Duschköpfe. Beim Regen wird alles naß.

Ein sehr kurz belichtetes Bild irgendeines hellen Motiv enthält nur einzelne Punkte und nicht sofort das gesamte Bild. Unter dem Duschkopf wird es genauso nass wie unter einer Wolke aus der Regen fällt, in dem das Wasser auf dem Boden zerfließt.
Nieselt es aber nur, so reicht selbst das zerfließen des Wassers nicht aus, damit der gesamte Boden nass wird.

Welche Rolle spielen im Faden Modell die Neutrinos?