#41
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AW: Marketingag: Urknall
Zitat:
1. Bewusstsein = Prozess 2. Bewusstsein = intentional, d.h. Bewusst-sein von etwas Gruss zurück, seberta |
#42
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AW: Marketingag: Urknall
Naja..(hallo Miteinander)
Es spielt doch auch keine Rolle. Handelt es sich nich letztlich um Reflektion und der Tatsache, das man es halt auch ab und zu mal "bemerkt" das man sich reflektiert? Belastung führt zu Spannungen.. Diese verändern den ursprünglichen Existenzzustand(Daseins-Gefühl) Gilt das für die psychische Belastung nicht ebenso? Wer sich nicht bewegt, spürt seine Ketten nicht und wer nicht schaut sieht seine Wirkung nicht JGC |
#43
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AW: Marketingag: Urknall
Zitat:
gruss rafiti |
#44
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AW: Marketingag: Urknall
Das AUGE kann sich selbst nicht sehen.
In der Augenheilkunde ist es ein Zeichen von Krankheit, wenn sich das Auge selber sieht, z.B. beim GRAUEN oder GRÜNEN STAR. Nur weil es sich selbst nicht sehen kann, vermag es etwas zu sehen. Beim Bewusst-sein = das SEHEN = der Prozess, der etwas sieht. Was ist, wenn im Prozess des SELBST-Bewussteins der Mensch sich selbst erkennt? Wer ist das Erkennende, wer oder was ist das Erkannte? Kann der Erkennende den Grund seines Selbst-Erkenntnis begrifflich beschreiben? |
#45
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AW: Marketingag: Urknall
Als Beispiel nehme ich mal den Prozess des SEHENS mit den Augen:
SEHEN ist immer ein SEHEN von ETWAS, ich sehe z.B. aus dem Fester - und dabei ein Eichhörnchen. --- (Dieser Prozess ist, da er sich "im Gehirn" abspielt, auch neurobiologisch o.ä. beschreibbar. Dabei ist es wahrhscheinlich für die Gehirnforschung unerheblich, ob ein EICHHÖRNCHEN oder eine MÜCKE oder ein Grashalm oder sonst noch was anderes gesehen wird.) --- Die PHÄNOMENOLOGIE ist eine philosophische Methode (Husserl, Heidegger u.a.) innerhalb der Erkenntnistheorie, die den Prozess des Bewusst-seins analog dem SEHEN der Optik bzw. Augenheilkunde beschreibt. DENKEN (SEHEN) ist immer auf einen Denk-Inhalt bezogen, man kann nicht N I C H T S denken, oder? Gruss, seberta |
#46
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AW: Marketingag: Urknall
Verstehe ich nicht. Wenn ich denke, dass ich denke, dann weiß ich weder was ich denke noch dass ich überhaupt denke. Wir reden da aneinander vorbei. Das kann nicht 1:1 auf das Universum übertragen werden.
gruss rafiti |
#47
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AW: Marketingag: Urknall
Hallo seberta,
immer praktisch denken: Bewußtsein ist der Lagerverwalter eines Gedächtnisses. Er sucht sich aus dessen Regalen Speicherdaten aus und verknüpft sie, so daß neue sinnvolle Kombinationen entstehen. Das ist das Denken. Schläft und träumt der Lagerverwalter, baut er Mist zusammen, weil er die Regale nicht auseinanderhalten kann, er feiert z.B. den Geburtstag seines Kindes zusammen mit dessen Großeltern, obwohl die schon verstarben, bevor das Kind geboren wurde. Wer hat nicht schon im Traum Patentlösungen für Alltagsprobleme entworfen, die sich nach Tagesanbruch als Illusionen herausstellten? Denken heißt Lagerinhalte kombinieren. Ohne Lagerinhalt ist Denken nicht möglich, daher haben Kleinkinder wohl noch kein Selbstbewußtsein. Lagerinhalte werden durch Sinneseindrücke erzeugt. Das große bis heute unverstandene Rätsel des Hirns ist dessen Fähigkeit, Lagerinhalte ordnen und kombinieren zu können, die Vernunft. Lager kann man inzwischen künstlich erzeugen und beliebig auffüllen, jeder PC ist solch ein Lager, aber so ein Ding dazu zu bringen, sich selbst zu verwalten, das ist die Herausforderung an die Zukunft. Gruß |
#48
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AW: Marketingag: Urknall
Zitat:
Was sind denn letzlich die Gedanken.. Quantenphänomenale Prozesse oder? Und funzen nach den selben Regeln wie die quantenmechanischen Gesichtspunkte beschreiben... Und was tut denn die Q-Physik? Sie liefert doch erst die Grundlagen für die elektrodynamische Physik.. Also funzen auch die Regeln der elektromagnetischen Gesetzmässigkeiten nach ein und den selben Prinzipien.. Das lässt sich also schon 1:1 übertragen.. (Ich rede hier also nur von deren jeweiligen verwendeten Rechen-Prinzipien, von den Regeln, die bestimmen, ab wann sich Bewegungen addieren, multiplizieren und exponieren, und ab wann sich die selben Regeln dividierend, subthrahierend und wurzelziehend "benehmen",ab wann sich Werte in teilbare oder unteilbare Grössen verwandeln.. und ab welchen Bedingungen die eine Prozedurvorschrtift in eine andere Prozedurvorschrift wechselt) Sie sehen meiner Ansicht nach also nur jeweils verschieden aus, doch sind sie letztlich immer Produkte von Reihenfolgen, deren jeweiligen Richtungen und deren jeweiligen Einfluss-Stärken... Ob jetzt eine Durchflussmenge für ein hydraulisches System berechnet werden muss oder die Leistung einer Spule oder die Lumenleistung einer Leuchtquelle oder die Gravitationsleistung einer Masse... Sie werden immer nach den selben mathematischen Prinzipiien abgehandelt... Und diese Prinzipien finden sich in allen Arten von Rechenprozederes wieder... JGC |
#49
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AW: Marketingag: Urknall
Zitat:
Zitat:
gruss rafiti |
#50
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AW: Marketingag: Urknall
Zitat:
JGC |
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