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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#41
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Die Wellenfunktion selbst ist eine physikalische Größe?
Spinorfelder und Wellenfunktionen werden aber im Vektorraum abgebildet? Zitat:
Zitat:
Zitat:
Im weitesten Sinne ist genau was ich erwarte. Es ist eine so fundamentale Verallgemeinerung, dass sie sich nicht offensichtlich zeigt. https://www.weltderphysik.de/thema/c...nung/fraktale/ Zitat:
Ge?ndert von antaris (28.10.22 um 11:40 Uhr) |
#42
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
https://de.wikipedia.org/wiki/Fraktal
Zitat:
Ähnlich wie (in Annäherung) die 2D-Oberfläche eines Blatt Papiers gebrochen wird, wenn ich es in der Hand zu einer Kugel zerknülle. Die Papierkugel bzw. dessen Volumen ist ja niemals vollkommen ausgefüllt und hat somit als ganzes nicht die fraktale Dimension von genau 3. Selbst wenn man "Pappmaché" oder gar Eisen zu einer Kugel gießt, so sind ja dennoch "Lücken" zwischen den Teilchen. Der Körper "Kugel" entsteht ja erst durch den inneren Zusammenhalt durch die Wechselwirkungen. Selbst da kann man nicht von einer ganzzahligen Dimension von genau 3 sprechen. Das würde ein vollständiges ausfüllen des Volumens bedeuten. Ein Punktteilchen, welches sich unter gegebener Aufenthaltswahrscheinlichkeit und mit sehr hohen Takt in einem begrenzten Bereich bewegt, bricht von nahezu 0-D (Punkt) zu irgendeine fraktale Dimension >0 aber <3. Eine so entstandene Punktwolke bricht andersherum von <3 auf >-unendlich, je mehr seine rel. v sich c annähert. Dabei bleibt aber für die Punktwolke die Grundlegende Planck-Skala invariant. Das bedeutet der "Abstand" und die "Größe" im Bezug zur Planck-Skala verändert sich nicht. Nur nicht mitbewegte Beobachter messen eine Veränderung. Bei der Koch Kurve ergibt sich aus einer eindimensionalen Strecke eine gebrochene fraktale Dimension (D' = 1,2618). Ge?ndert von antaris (28.10.22 um 12:34 Uhr) |
#43
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Und Felder können zwar im Hilbertraum leben, jedoch sind es auch dann nicht „nur“ Vektoren. Und ob dies auf die ART zutrifft, wissen wir nicht. Ihre grundlegende mathematische Struktur ist jedenfalls eine Riemannsche Mannigfaltigkeit; darauf kann man dann mit etwas Mühe auch Vektorräume konstruieren, aber fundamental sind letztere in der ART wohl nicht. Zitat:
Heisenberg nutzte Matrizen, ohne sie als solche zu erkennen. Heisenberg, Schrödinger u.a. verwendeten Hilberträume; ich denke, dass dies erst von Neumann erkannt wurde. Einstein kannte die Riemannsche Geometrie zunächst nicht. Alle waren von einer physikalischen Idee geleitet. [QUOTE=antaris;101230]Ja gute Frage was per Definition en Fraktal ist. Ich vermute aber, dass es nicht eindeutig zu definieren ist. Eine verbreitete Definition ist, dass ein Fraktal ein geometrisches Objekt ist, dessen Hausdorff-Dimension strikt größer ist als seine topologische Dimension. Jedenfalls benötigen wir ein konkretes geometrisches Objekt, über das wir reden können.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#44
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Und der euklidische Raum wird nicht durch relativistische Transformationen in eine fraktale Raumdimension gebrochen. Sowas ist einfach vollständiger Blödsinn!
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#45
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Zitat:
Zitat:
Eine Quantisierung des Raumes mittels fraktalen Dimensionen könnte aber genau diese hochdynamischen Effekte verursachen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
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#46
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Ich bin raus.
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#47
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
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#48
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Dennoch will ich hier bezüglich der Definition eines Fraktals noch ein link anfügen:
https://ivv5hpp.uni-muenster.de/u/jo...8/fraktale.pdf Zitat:
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#49
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Noch einen link um aufzuzeigen, dass ich als Laie nicht der erste bin. Schon 1994 war genau das ein wissenschaftliches Thema und es wurden Artikel publiziert.
Leider nicht alles kostenlos lesbar. Scale relativity, fractal space-time and quantum mechanics Zumindest wurde es die letzten Jahre auch immer mal wieder zitiert. Wenn man etwas sucht, findet man einige Wissenschaftler die sich in ähnlicher Weise damit befassen. Bedeutet natürlich erstmal nichts aber ich bin nicht allein auf dieser Welt. |
#50
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AW: Die (fraktale) Wellenfunktion
Ich behaupte mal, dass wenn du nach spacetime + xyz googelst, wobei xyz für eine irgendwie coole, ansonsten jedoch beliebige mathematische Struktur steht, die Trefferanzahl größer Null ist
Zurück zu den Fakten: Wie oben schon geschrieben liegt jeder physikalischen Theorie eine physikalische Idee, ein Prinzip o.ä. zugrunde; es fällt nicht einfach eine mathematische Struktur vom Himmel und die funktioniert dann. Ja, es gibt diverse Theorien oder Ansätze für Theorien, innerhalb derer Strukturen auftreten, die mit Fraktalen verwandt sind. Z.B. liefern verschiedene Ansätze zur Quantengravitation Hinweise auf Strukturen, deren sogenannte spektrale Dimension der Raumzeit je nach Längenskala zwischen zwei und vier variiert. Dabei stand jedoch immer eine physikalische Idee im Vordergrund, die mathematischen Aspekte ergaben sich eher nebenbei. Ob das zu etwas führt ist aktuell nicht absehbar. Nach einigem Suchen: In der QCD wurden in den letzten Jahren durch Fraktale „inspirierte“ Modelle der Quark- und Gluonendichte bei kleinem x vorgeschlagen. Einige der Strukturfunktion weisen dabei eine Singularität im Bjorken x-Raum. Ich sehe dabei kein eigentliches Fraktal, lediglich gewisse mathematische Beziehungen die auch bei Fraktalen auftreten. Was die Singularität zu bedeuten hat, ist mir nicht klar - üblicherweise deutet so etwas eher darauf hin, dass ein Ansatz ungültig wird. Die Beziehung gelten nicht allgemein sondern nur bei kleinen x. Von einer „fraktalen Struktur des Protons“ hielte ich für platt bzw. maßlos übertrieben.
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