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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #71  
Alt 16.02.08, 15:36
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Hihi, der Quanten-Salto-Gag ist, Photonen absolvieren für einen beliebig langen Weg zwischen Aussendung und Detektierung nur eine einzige Schwingung.

Wir haben es mit einer Dipol-Messung zu tun. Aber auf beliebige Distanzen? Sicher kein Wunder, dass von Nichtlokalität ausgegangen wird. Für das Licht wird man das so verstehen können. Aber aus unserer materiellen Perspektive? Wie sollen wir das "geistisch" umsetzen? ("Don Wilson - Blind" läuft hier grad. Passt irgendwie und bringt auch den richtigen Sound ).
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  #72  
Alt 16.02.08, 17:24
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Uranor,
----
Du solltest derartiges sinnvollerweise in "Theorien jenseits der Standardphysik" posten.
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Ich bin inzwischen so weit, daß ich nicht mehr daran glaube, überhaupt mal jemanden dazu veranlassen zu können, das Standardmodell infragezustellen. Ich stell auch hier mal kurz ein, was ich anderweitig schon gepostet habe:

"Die Vakuumenergie gilt als einer der möglichen Kandidaten für die Dunkle Energie, welche in der Astronomie eine Erklärung für die beobachtete beschleunigte Expansion des Universums bieten würde. Die Stärke der Vakuumenergie stellt in diesem Kontext eines der größten Probleme der modernen Physik dar, da die experimentell gefundenen und theoretisch vorhergesagten Werte für die Vakuumenergie als dunkle Energie etwa um den Faktor 10^120 abweichen. Der beobachtete Wert für die Energiedichte des Vakuums ist mit 10^-9 J/m^3 deutlich niedriger als in den theoretischen Berechnungen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumenergie


Mein Modell:
mittlere Massendichte im Universum = m0/R0
= (7,37·10^-51 kg)/(1,664·10^-26 m³) = 4,43·10^-25 kg/m³.
Wobei Feldenergie und Masse eines Feldes korrespondieren.
Der Wert gilt unabhängig von beobachtbaren Universumsdimensionen.
http://uwebus.de


empirische Physik:
(10^-9 [J/m³]·0,102[kg·m²/s²])/(J·c²) = 1,33·10^-27 kg/m³
http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuumenergie

Geschätzte Universumsmasse: 10^52**) bis 10^53*) [kg]
Geschätzte Massendichte: 5·10^-27**) bis 10^-25*) [kg/m³]
Geschätzter Universumsradius**): 1,3·10^26 m
*) Kusch Mathematische und Naturwissenschaftliche Formeln und Tabellen 1959 Tabelle 161.3
**) http://www.abenteuer-universum.de/kosmos/umasse.html


Mein Modell liegt also ziemlich genau beim empirischen Wert und der ist für mich ausschlaggebend für die Gangbarkeit eines Modells. Damit liege ich um den Faktor 10^120 näher an der Empirie als die theoretische Physik, allerdings verbunden mit dem beklagenswerten Tod des Urknalls.


Vielleicht erklärst Du mir ja mal, wie man die Energiedichte im Universum um den Faktor 10^120 erhöhen kann, um den Urknall mit beschleunigter Expansion zu ermöglichen, ohne davon etwas zu bemerken?


Pauli,
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eben, deshalb geht man ja von Ruhemasse 0 bei Photonen aus
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Man kann auch Seelen postulieren. Einfach die Masse 0 zu setzen ist doch keine Lösung, hier wird Energie transportiert und die hat ein Masseäquivalent.

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Müsste man nicht Erholungskammern an den Teleskopen einrichten, in denen sich Photonen entfernter Galaxien ausruhen können?
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Mit Spott kann man arbeiten, aber wie sieht es bei Dir aus mit einer Stellungnahme zum obigen Text? Woher beziehst Du die um den Faktor 10^120 fehlende Energiedichte gegenüber der empirisch nachgewiesenen, ohne die man das Universum nicht aufblasen kann? Ist Dir eigentlich klar, daß hier der Wahnsinn drin steckt? Die theoretische Physik benötigt läppische 10^120 mal mehr Energie als das Universum empirisch nachgewiesenermaßen beinhaltet, um es beschleunigt expandieren zu lassen. Da reicht nicht ein Gott, der da pustet, da braucht es Götterdivisionen!

Gruß

Ge?ndert von uwebus (16.02.08 um 17:29 Uhr)
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  #73  
Alt 16.02.08, 18:13
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

uwebus,

Zitat:
Ich bin inzwischen so weit, daß ich nicht mehr daran glaube, überhaupt mal jemanden dazu veranlassen zu können, das Standardmodell infragezustellen.
schraub doch ggf. erst mal zurück. Man wird ja nicht gleich das ganze Modell verwerfen müssen? Wir waren bei Photonen. Wenn du im Standardmodell sagst, die lustigen Dinger hätten Masse, dann begründe es im Standardmodell. Das geht so nicht? Dann wird eben ein komplettes Modell nötig. Man wird aber auf bestätigtes bewährtes zurückgreifen.

So erfolgt die Messsituation instantan. Oder können Praktiker eine Messzeit incl. Fehlertoleranz angeben? Bzw. falls Licht beschleunigen würde, sollte ganz kurz nach der Aussendung v(Photon)<c festgestellt werden.

Solches ist nicht. Du müsstest deine Version entgegen der Empirie begründen. Und damit weichst du eben so stark ab, dass das sicher nicht mehr im Modell behandelbar ist. Du solltest überprüfbare Aussagen machen.


Wer sagt eigentlich, dass die Vakuumenergie überall gleich ist? Wir untersuchen bei Terra als Umgebungsbedingung. Was gefunden wurde, ist spärlich genug. Darauf gründet doch das Modell gar keine Aussagen. Hier ist Forschungs- und Spekulationsfeld.

Zitat:
Mein Modell liegt also ziemlich genau beim empirischen Wert und der ist für mich ausschlaggebend für die Gangbarkeit eines Modells. Damit liege ich um den Faktor 10^120 näher an der Empirie als die theoretische Physik, allerdings verbunden mit dem beklagenswerten Tod des Urknalls.
Na ja, ein singularer Urdonner ist... na ja. Vor kurzem hatten wir ja die Thematik. Für Entstehung ansich sprechen aber genügend astrophysische Daten.

Zitat:
Vielleicht erklärst Du mir ja mal, wie man die Energiedichte im Universum um den Faktor 10^120 erhöhen kann, um den Urknall mit beschleunigter Expansion zu ermöglichen, ohne davon etwas zu bemerken?
Ich habe nix zu erklären, da keine Messung bekannt ist. Meine Aussage ist lediglich überprüfbar, sonst nix:

"Die Vakuumenergie ist bei Masseferne höher als nei Massenähe!"

Ich könnte nun vage und wasserhaltig begründen, stelle es aber einfach zur Diskussion. Bisher war noch kein Echo. Also abwarten, bis es vielleicht für Kenner sinnvoll ist, etwas zu sagen. Die Forschung ist noch nicht so weit, und damit erst mal gut.

Gruß Uranor
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  #74  
Alt 16.02.08, 20:47
quick quick ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Hallo Uranor,

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
"Die Vakuumenergie ist bei Masseferne höher als nei Massenähe!"

Ich könnte nun vage und wasserhaltig begründen, stelle es aber einfach zur Diskussion.
"Die Vakuumenergie ist bei Massennähe höher als bei Massenferne!"
- Wäre das nicht genauso plausibel?

Der absurd hohe Faktor von 10 hoch 120 bei der berechneten Vakuumenergie wäre damit besser zu erklären, denke ich.

@uwebus
Ist es für Dein Modell denn notwendig, eine Expansion des Weltalls zu leugnen? Ich fände es schade, da Deine Argumente für die Lichtermüdung auf äußerst schwachen Füßen stehen. Zu solchen "Klimmzügen" ist man doch nur gezwungen, wenn die experimentellen Befunde im Widerspruch zum Modell/Theorie stehen.

mfg
quick
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  #75  
Alt 16.02.08, 20:48
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Hi..

Ich will´s jetzt nicht "lang" machen..

Aber könnte diese "fehlende Energie nicht stattdessen im Vakuum und dessen Nullpunktenergie stecken(als gravitative Druckleistung)??

Weil mal im Ernst..

Ich meine, man müsste bei der Berechnung eines Energieäquivalentes zur Masse im Vergleich auch noch die Zeit mit berücksichtigen...

Eine Masse hat schliesslich zu jeder Sekunde ihre Trägheitsleistung, welches ihr ein entsprechendes Gewicht und eine entsprechende Beschaffenheit/ Festigkeit usw. verleiht..

Würde auch nur einen Augenblick die Gravitation aufhören, in ihr jeweiliges Zentrum zu fliessen, oder die Kernkräfte der Elementarteilchen keinen "Nachschub" erhalten(weil ja durch rotative Prozesse die einfliessenden Energien durch "Kraftumkehrung" ja ein Stück weit wieder "verbraucht" wird)
So würde die Masse ansich innerhalb von wenigen Minuten aufhören, zu existieren und sich einfach in bindungsloses "Wohlgefallen" auflösen(bzw. als kinetostatisches "ungebundenes" Potential sich dem kinetischen Poitential des umgebenden Raumes wieder hinzufügen..(Art Rosa Rauschen der Hintergrundgravitation)

Stellt also der mess- und ermittelbare äquivalente kinetische Energiebetrag einer Masse nicht nur sowas wie eine "Momentaufnahme" dar, welche im Grunde nur seine Erhaltungsleistung/s angibt?

JGC
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  #76  
Alt 16.02.08, 21:26
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
"Die Vakuumenergie ist bei Massennähe höher als bei Massenferne!"
- Wäre das nicht genauso plausibel?

Der absurd hohe Faktor von 10 hoch 120 bei der berechneten Vakuumenergie wäre damit besser zu erklären, denke ich.
Hi quick,

die dunkle Energie wird allerdings vor allem da draußen um Niemandsland zwischen den Galaxien gesucht. Das würde einem Anstieg der Vakuumenergie abseits der Massen fordern. Dann hätten wir da draußen das, was benötigt wird.

Gruß Uranor
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  #77  
Alt 17.02.08, 11:42
criptically criptically ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
...


Doch was hat das Wort "Selbstenergieschub" zu bedeuten?

JGC
Die im Elektron gespeicherte Energie der zusammengepressten elektrischen Ladung wird "Selbstenergie" genannt. Da die Polarisationsenergie des Vakuums von irgendwo her stammen muss (Selbstenergie des Elektrons), nennt man es "Selbstenergieschub".

mfg
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  #78  
Alt 18.02.08, 18:39
uwebus uwebus ist offline
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Uranor,
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So erfolgt die Messsituation instantan. Oder können Praktiker eine Messzeit incl. Fehlertoleranz angeben? Bzw. falls Licht beschleunigen würde, sollte ganz kurz nach der Aussendung v(Photon)<c festgestellt werden.
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Wenn ein Elektron ein Photon erzeugt/aussendet, dann wechselt es seine Lage im Atom. Dieser Vorgang benötigt Zeit, da ein Elektron nun zweifelsfrei Masse hat und damit nicht instantan von Position 1 auf Position 2 wechseln kann. Das bedeutet, das Photon wird während des Lagenwechsels des Elektrons erzeugt. Stell Dir vor, das Photon verläßt das Atom und muß dabei das Vakuum verdrängen, dann ist dieser Widerstand das Maß für die Austrittsgeschwindigkeit des Lichtes aus einem Atom. Rechnet man hier analog zum Luftwiderstand nach Regeln der Aerodynamik, kommt die Planck-Beziehung E=f·K heraus, mit K(empirsich) = h. (http://uwebus.de/rzg6/030.htm)

Das Problem der Physik liegt im Unverständnis des Vakuums, Vakuum ist nicht Nichts, sondern Etwas, sonst gäbe es weder Gravitation noch Lichtbeeinflussung in G-Feldern. Vakuum ist analog zur Luft ein Trägermedium für Photonen, und so, wie die Wellengeschwindigkeit des Schalls unabhängig von der Frequenz ist, ist die Photonengeschwindigkeit eine Trägerkonstante, die Federwirkung/Elastizität des Trägers bestimmt die Geschwindigkeit. Und diese Elastizität eines G-Feldes ändert sich mit dem G-Potential, daher die unterschiedlichen Lichtlaufzeiten beim Shapiroversuch mit dem Radarsignal Erde-Venus. Nur will das die Physik nicht zur Kenntnis nehmen. Licht ändert im G-Feld seine Geschwindigkeit so wie Schall bei Veränderung des schalleitenden Mediums. Das bedeutet, Licht wechselwirkt mit dem Vakuum und jede Wechselwirkung führt zu Ermüdung des energiereicheren Partners. Vakuum ruht gegenüber dem Licht, G-Feldbewegungen sind gegenüber der Lichtgeschwindigkeit vernachlässigbar.

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Du solltest überprüfbare Aussagen machen.
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Mach ich doch seitenweise. Aber hier wird einfach von Fachleuten behauptet, alles beruhe auf Zufall. Ich habe im Fall der Atom- und Molekülbetrachtungen nachgewiesen, daß mein Modell doch nun bei über 100 unterschiedlichen Molekülen zu beachtlicher Fast-Übereinstimmung mit der Quantenmechanik gelangt, Resonanz Null. Ich habe die Gravitationsgleichung Newtons, die ja empirisch gefunden wurde, theoretisch aus meinem Modell abgeleitet und damit die Entstehung der Gravitation erklärt, Resonanz Null. Ich habe erklärt, wie die Dynamik im Universum entsteht, also den Grund geliefert, warum sich das Universum verändert, Resonanz Null. Ich habe die Zeitdilatation im G-Feld und für bewegte Körper mit meinem Modell berechnet, mit Ergebnissen, die mit denen der RT nahezu übereinstimmen, Resonanz Null. Ich leite theoretisch die mittlere Massendichte im Universum aus meinem Modell ab, mit dem gezeigten mit der Empirie gut vereinbaren Ergebnis, Resonanz Null usw.usf..

Die heutigen Standardphysiker sind vergleichbar mit dem Holy Pope of Rome und dessen Garden, was denen nicht paßt, wird abgelehnt. Und Standardphysikern paßt es nicht, wenn man ihren heißgeliebten Urknall infragestellt, das gewaltigste Hirngespinst seit dem Fall der Erde als Zentrum des Universums.

Was soll man da machen? Dogmatismus ist das am schwersten zu bekämpfende Phänomen des menschlichen Geistes, dagegen bin ich machtlos.

Quick,
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Ist es für Dein Modell denn notwendig, eine Expansion des Weltalls zu leugnen?
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Ja, denn das Expansionsmodell widerspricht sowohl der Empirie als auch der Evidenz, letztere das einzige dem Menschen zur Verfügung stehende Wahrheitskriterium. Die Riemanngeometrie läßt sich nicht empirisch bestätigen und widerspricht jeder menschlichen Erfahrung.

Gruß
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  #79  
Alt 18.02.08, 21:31
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Uranor Uranor ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Wenn ein Elektron ein Photon erzeugt/aussendet, dann wechselt es seine Lage im Atom. Dieser Vorgang benötigt Zeit, da ein Elektron nun zweifelsfrei Masse hat und damit nicht instantan von Position 1 auf Position 2 wechseln kann. Das bedeutet, das Photon wird während des Lagenwechsels des Elektrons erzeugt. Stell Dir vor, das Photon verläßt das Atom und muß dabei das Vakuum verdrängen, dann ist dieser Widerstand das Maß für die Austrittsgeschwindigkeit des Lichtes aus einem Atom. Rechnet man hier analog zum Luftwiderstand nach Regeln der Aerodynamik, kommt die Planck-Beziehung E=f·K heraus, mit K(empirsich) = h. (http://uwebus.de/rzg6/030.htm)
Ein el Widerstand wird nicht als Bremsklotz benutzt. Weit gereistes Licht müsste als direkte Folge verlangsamt beobachtet werden. Durch eine M 6 Mutter passt eone M 6 Schraube. Die M 12 Schraube benötigt den kleineren Widerstand der M 12 Mutter. Der Impuls kann ohnehin nicht in langer Zeit tauschen. So etwas erfolgt instantan. Danach berühren sich beide nicht mehr. Das Elektron wird in das nun angemessene Orbital befördert, das Photon sagt instantan Tschüss. Wie sich das Elektron bewegt, soll jemand sagen, der sich hautnäher auskennt. Kann statistisch ein Zeitbedarf für den Orbitalsprung ermittelt werden? Ich kenne nur das "nein", und das muss nicht stimmen.

Der untere Absatz ist dein Postulat. Kennst du ein weiteres dafür? Ich kenne kein weiteres dagegen. Also ist hierzu derzeit keine Weiterarbeit möglich.

Hmmm. Wenn dein Modell lückenlos funktioniert, dann wäre das top. Wieso wollen dann die Beispiele nicht funktionieren? Gib dem Licht Startbeschleunigung, und es ist aus. Solche Kleinigkeiten genügen, eine Theorie zu fall zu bringen. Da du von Dogmatismus sprichst, Wie könnt geklärt werden, ob du als Einzelner das Dogma aufstellst, oder ob es die Vielen Praktiker und Theoretiker sind. Du steuerst gegen gesicherten Wissensstand. Das Urdonner-Modell wird sich nicht ewig halten. Zu viel Logik spricht dagegen. Kannst ja ein konsistentes Modell dagegen stellen. Bei solcher Mühe würdest du sehr viel Unterstützung finden können.


Gruß Uranor
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  #80  
Alt 18.02.08, 23:21
JimWilson JimWilson ist offline
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Standard AW: Experimentelle Bestätigungen der Längenkontraktion

Moin uwebus,
Zitat:
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Wenn ein Elektron ein Photon erzeugt/aussendet, dann wechselt es seine Lage im Atom. Dieser Vorgang benötigt Zeit, da ein Elektron nun zweifelsfrei Masse hat und damit nicht instantan von Position 1 auf Position 2 wechseln kann. Das bedeutet, das Photon wird während des Lagenwechsels des Elektrons erzeugt.
Deine Aussage stimmt sogar! Wenn man die Frage klassisch beantwortet, also nicht quantenmechanisch.

Deine Aussage bedeutet, dass erst dann die gesamte vom Atom zur Verfügung gestellte Energie (die durch den Abstand der Energieniveaus zur Verfügung gestellt wird, zwischen denen sich der Übergang vollzieht) in elektromagnetische Energie umgewandelt sein kann, wenn der Ausstrahlungsvorgang tatsächlich abgeschlossen ist. Also nach einer Zeit, die größer ist als die mittlere Lebensdauer des oberen Niveaus.

Diese Aussage steht aber im Gegensatz zu photoelektrischen Messungen, da man tatsächlich bereits viel früher Ereignisse registriert, bei denen die gesamte Energie - auf dem Weg über das Feld - dem Detektor zugeführt wird.

Wäre deine Aussage richtig, müssten wir jahrelang warten, bis Atome die Energie eines γ-Quants ausgesandt haben. Nach der Quantenmechanik sind γ-Quanten jedoch sofort nachweisbar.

Dein Hinweis auf die Einbeziehung der Masse des Elektrons zeigt, dass du versuchst, die Relativitätstheorie in einem Bereich anzuwenden, in dem sie partout nicht anzuwenden ist.

PS: Quelle: Photonen - Eine Einführung in die Quantenoptik, H. Paul, Teubner Studienbücher Physik
PPS: http://www.wmi.badw.de/teaching/Lect...III_Kap_10.pdf
PPPS: Zum Thema "Lebensdauer atomarer Übergänge" http://books.google.com/...
__________________
Regards
JimWilson

Ge?ndert von JimWilson (18.02.08 um 23:39 Uhr) Grund: PS + PPS + PPPS
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