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#1
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Im Sternbild des Orion wird es spannend: nach beobachteter Verdunklung von Beteigeuze wurden nun auch Gravitationswellen nachgewiesen. Fliegt uns "das Ding" bald um die Ohren?
Zum Glück ist (war?) diese Sonne ja hinreichend weit entfernt von uns. https://www.fr.de/wissen/stern-betei...-13412312.html |
#2
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"Bald" könnte morgen oder in 10.000 Jahren sein.
![]() Aber spannend ist das schon, daß dieser Ausbruch mit (vermutlich) detektierbaren Gravitationswellen einher geht. Hier noch ein paar Kommentare: https://earthsky.org/space/ligo-grav...ear-betelgeuse
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#3
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Die Verdunklung des Sterns kann auch weit weniger spektakuläre Erklärungen haben; diese haben halt die Medien aufgegriffen.
In Sachen Gravitationswellen: da sich diese nach Stand der Dinge wie das Licht mit c ausbreiten, müssten sie zeitgleich mit dem Licht der Katastrophe (und den Neutrinos) hier angekommen sein. Beteigeuze ist aber immer noch zu sehen. Die Gravitationswellen (wenn sie denn kein Rauschen waren) haben wohl nichts mit der Verdunklung des Sterns zu tun (wie ja auch aus dem von dir verlinkten Text hervorgeht). Aber spannend wäre es schon. Manche Forscher behaupten, wir hätten dann 3 Monate lang ein Objekt mit der Helligkeit des Vollmondes am Himmel. Weit genug entfernt wären wir ja wohl: die Todeszone einer Supernova wird ja mit 50 - 60 Lichtjahren geschätzt; ich denke, es sind knapp 700. Andererseits könnten Sekundäreffekte auftreten: lang anhaltende Störungen der Telekommunikation, Schädigung der Ozonschicht der Erdathmosphäre. Vielleicht sollte man es nicht zu sehr herbeisehnen? |
#5
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Hier findet man die typischen Brenndauern: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schalenbrennen
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#6
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Könnte sein. Muss aber nicht. Bei einem roten Überriesen ist es nichts ungewöhnliches, dass dieser sich verdunkelt. Es muss ja nur eine Teilchenwolke in unsere Richtung ausgeworfen werden. Schwupps, verdunkelt sich der Stern.
Leider können wir aktuell weder Masse, Alter, Durchmesser noch Entfernung von Beteigeuze hinreichend genau messen. Dadurch wissen wir leider nicht, bzw. können nicht exakt bestimmen, in welcher Fusionsphase sich Beteigeuze überhaupt befindet. Am wahrscheinlichsten wird aktuell Helium zu Kohlenstoff fusioniert. Dann dauert es aber noch locker deutlich über eine halbe Milllion Jahre, bis es zur Supernova kommt. |
#7
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Entscheidend dürfte sein, ob sich die Verdunklung ab Anfang Februar weiter fortsetzen wird: The Continued Unprecedented Fading of Betelgeuse Wir werden sehen (oder auch nicht). Auch seine Temperatur ist ja so weit gesunken wie noch nie, seit diese Sonne beobachtet wird: Updates on the "Fainting" of Betelgeuse Gruß, Uli |
#8
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Man stelle sich vor, wir könnten zu unseren Lebzeiten mit bloßem Auge ohne Risiko miterleben, wie eine Supernova in nächster Nachbarschaft hochgeht. Das wär mal was. ![]() |
#9
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#10
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Ganz ehrlich? Jetzt wo du es sagst: Die sind schon da. Also meine neue Kollegin käme da in Frage...
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