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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#171
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AW: Quantengravitation?
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#172
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AW: Quantengravitation?
http://www.wissenschaft-online.de/ar...9549&_z=859070
Zitat: Tatsächlich scheint die Dunkle Materie immer nur dort in Erscheinung zu treten, wo die sich anziehenden Massen sehr klein oder weit entfernt sind. Massereiche Systeme wie der innere Bereich der Milchstraße bis zur Bahn unserer Sonne passen problemlos zu den bekannten Gesetzen der Gravitation und scheinen frei von versteckter Materie. Famaey und seine Kollegen untersuchten dies genauer und zeigten, dass Dunkle Materie in allen Sternsystemen nur ab derjenigen Entfernung vom Zentrum auftaucht, bei der die Anziehung der inneren Massen einen bestimmten Grenzwert unterschreitet. Dies spricht für Famaey stark dafür, dass nicht unser Wissen um den Inhalt des Universums unvollkommen ist, sondern unsere heutigen Theorien der Gravitation. Zwar stimmt: Je weiter zwei Massen voneinander entfernt sind, umso schwächer ziehen sie sich an. Aber offenbar geht es nicht unbegrenzt so weiter. Bei sehr großen Entfernungen von tausenden Lichtjahren nimmt dieser Rückgang womöglich langsam ab, so dass sich Massen dann stärker anziehen als bisher bekannt. Das würde die Beobachtungen erklären, auch ohne dass eine rätselhafte neue Art von Materie nötig wäre. Zitat Ende Mir scheint dies ein starkes Indiz für eine gequantelte Raumzeit/ Gravitation zu sein. Wenn das allseits beliebte Gummituch der allgemeinen Relativitätstheorie kein Kontinuum darstellt, sondern "Treppen" mit festgelegter Stufenhöhe (Quanten) hat, so ergäbe sich weit außen auf der äußersten Stufe eine Situation, bei der die Werte der Gravitation weit über einer kontinuierlichen Kurve liegen könnten. Damit würde keine dunkle Materie benötigt. Weiterhin käme es hinter der letzten Stufe zum völligen Abreißen der Gravitation, was ab diesem Punkt ein gravitationskraftfreies Auseinanderdriften der Massen gestattet. Man benötigt also dann keine zusätzliche Kraft (dunkle Energie), die dort der Gravitation entgegenwirkt. Auch für die Situation in der äußersten Nähe der Massen könnten die ersten Stufen zum Vorschein kommen. Hier äußern sie sich durch räumlich streng begrenzte Kräfte. Im weiten Feld dazwischen sieht man makroskopisch die feinen Stufen nicht und nimmt nur ein Quasikontinuum wahr. Was meint ihr dazu? MfG Frank Ge?ndert von Frank (05.10.09 um 16:49 Uhr) |
#173
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AW: Quantengravitation?
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#174
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AW: Quantengravitation?
@Frank: In meinen Augen äußerst interessanter Ansatz ... da
- nicht im Widerspruch zum sondern Ergänzung des Standard-Modells (ART als "Spezialfall" enthalten) - auch denkbarer / erweiterbarer Erklärungsansatz für Pioneer-Anomalie im Sinne von "sogar noch ein paar Stüfchen zwischendrin". Ge?ndert von SCR (05.10.09 um 17:05 Uhr) |
#175
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AW: Quantengravitation?
Zitat:
Du interpretierst hier aber entgegen dem von Dir zitierten Artikel. War das Absicht? (Zitat war: Bei sehr großen Entfernungen von tausenden Lichtjahren nimmt dieser Rückgang womöglich langsam ab, so dass sich Massen dann stärker anziehen als bisher bekannt. Das würde die Beobachtungen erklären, auch ohne dass eine rätselhafte neue Art von Materie nötig wäre. ) (BTW: Beobachtete "Quantelungen" könnten durchaus etwas sein, was nur auf den Vorgang der Beobachterverschränkung mit dem beobachtenden System zurückzuführen ist - D.h. aus (theoretisch) beobachterunabhängiger Sicht, könnte das Universum durchaus kontinuierlich "ablaufen". (mit entsprechender Konsequenz im Verständnis der 'ganzen Sache'))
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli |
#176
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AW: Quantengravitation?
Zitat:
Du interpretierst hier aber entgegen dem von Dir zitierten Artikel. Zitat Ende Der Artikel beschreibt den Effekt auf der "letzten Stufe". (so ergäbe sich weit außen auf der äußersten Stufe eine Situation, bei der die Werte der Gravitation weit über einer kontinuierlichen Kurve liegen könnten.) Erst hinter der letzten Stufe (also in noch größerer Entfernung) kommt es zum "Abreißen". Darauf, wie auch auf die Situation auf den "ersten Stufen" wird im Artikel nicht Bezug genommen. Das waren nur meine weitergeführten Gedanken. |
#177
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AW: Quantengravitation?
@SCR
Zitat:
Ein ähnlicher Effekt (quasigravitationsfreie Bewegung) tritt auf, wenn sich eine kleine Masse auf einem der äußeren Plateaus (ausgedehnte äußere Stufen) einer großen Masse befindet und der (begrenzte) Gravitationstrichter der kleinen Masse wegen der großen Ausdehnung des Plateaus keine der Stufen des Gravitationstrichters der großen Masse schneidet. Zu einer gravitativen Wechselwirkung zwischen den beiden Körpern käme es erst wieder, wenn sich die kleine Masse soweit bewegt hat, dass sich ihr (begrenzter) Gravitationstrichter mit einer der Stufenkanten des Trichters der großen Masse überlappt. |
#178
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AW: Quantengravitation?
Hallo Zusammen,
ich habe mich gefragt, Was eine Rasterung der Raumzeit mit Plankeinheiten überhaupt bringen soll? Ich sehe keinen Gewinn davon. Was imho quantisiert werden soll (muss) sind ZD und LK. Dabei muss es offensichtlich zwei Grenzen geben. Die minimale Veränderung, die wohl (vielleicht) durch die Plankeinheit gegeben wird, der Nullpunktschwingung entspricht und eine räumliche Unterscheidung des "Anderen" auf Quantenebene überhaupt erst ermöglicht; und eine maximale Veränderung, die einem EH entsprechen würde. (?) Hmmm... Gruss, Johann |
#179
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AW: Quantengravitation?
Zitat:
die Physiker, die an der Quantisierung der Raumzeit arbeiten, haben das noch ferne Ziel, die Unverträglichkeiten zwischen ART und QT zu beseitigen. Diese Unverträglichkeiten treten nach heutigem Wissen bei den allerkleinsten Dimensionen auf. Deshalb setzt die Quantisierung da an, wo die Physik beginnt, bei >= Planck-Einheiten. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#180
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AW: Quantengravitation?
Hallo Timm,
das ist mir klar. Nur hat mir Uli schon Mal bestetigt, dass das, was quantisiert wird, immer die Wirkung ist. Das Elektromagnetismus ist Wirkung -> kann quantisiert werden. Ist Raumzeit eine Wirkung? Was könnte man in der RT als Wirkung bezeichnen? Raum und Zeit selbst, oder deren Verhältnisse beim Vergleich der unterschiedlichen BS's? Ich meine das zweite. So wie die EM-Welle "unterwegs" nicht als Photon (Quant) zu bezeichnen/verstehen ist, so ist die Raumzeit an sich, nicht als quantisiert vorzustellen. Gruss, Johann PS: imho |
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