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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #91  
Alt 15.12.08, 13:32
Binkety.3B Binkety.3B ist offline
Newbie
 
Registriert seit: 15.12.2008
Beitr?ge: 3
Cool AW: B.Heim intern

Hey.
Da sollte dann auffallen, dass ständig mehr da draußen ist als in Micker-Köppen. Andererer Ideen hauen und wiederkäuen iss nich so toll ohne "Ich verstehe"-und deshalb iss nich richtig aber ich weiß schon besser, weil kann ja sagen iss nich und nur dawesdrum gibts meine eigene "alles-klar-Idee" mit wirklich noch nich gesagt. Kann natürlich nich so gut. Bin aber weiß genau, dass alle schon weiter sein könnten, gäbe da nicht blubblub Steine in den Weg zum kauen unnötig. Tut mir ja och leid...
__________________
und wieder einer von...
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  #92  
Alt 15.12.08, 16:29
uwebus uwebus ist offline
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Registriert seit: 14.08.2007
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Standard AW: B.Heim intern

Zitat:
Zitat von Diracs Enkel Beitrag anzeigen
Wie wäre es denn den mit einer vierdimensionalen Hyperkugel? Dann braucht das Volumen keine Hüllfläche mehr. Genauso wie die Erdoberfläche keine Begrenzungslinie hat.
Ganz prima! Dann leg mir mal so ein Ding auf den Tisch, damit ich es auch glauben kann.
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  #93  
Alt 15.12.08, 16:40
uwebus uwebus ist offline
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Beitr?ge: 757
Standard AW: B.Heim intern

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Hat der Typ tatsächlich am Seier?
So wird es wohl sein. Aber da kannst du mir ja sicherlich weiterhelfen und mir verraten, was nun in der Physik gilt, c=variabel so wie EMI das anhand der ART ausgeführt hat oder wie das Astrophysiker sehen, nämlich c=konstant.
http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/...m#timedilation
i) Zeitdilatation in Supernova-Helligkeitskurven

Einer muß ja falsch liegen, denn ein und dasselbe Photon kann sich nicht gleichzeitig mit konstanter und nicht konstanter Geschwindigkeit bewegen, wenn man vom selben Beobachtungspunkt aus mißt.

Aber du wirst das sicherlich hinkriegen, vielleicht mit Gummiphotonen?
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  #94  
Alt 15.12.08, 16:51
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
Singularität
 
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Beitr?ge: 2.428
Standard AW: B.Heim intern

Wenn nur eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit angegeben werden kann, kann wohl keine Hüllfläche angegeben werden. Die Arbeit mit Wellen- und Feldfunktionen hat sich als nützlich herauskristallisiert.

Ole. Wenn jemand etwas vielleicht sinnvolleres hinbekommt, einfach mal entwickeln, gründlich falsifizieren, die bestandsfähig gebliebenen Arbeiten bekannt machen. Und als Trostpreis statt der begehrten Marathon-Medaille winkt gelegentlich ein kleiner Nobelpreis.
__________________
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #95  
Alt 16.12.08, 21:00
Sino Sino ist offline
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Standard AW: B.Heim intern

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
So wird es wohl sein. Aber da kannst du mir ja sicherlich weiterhelfen und mir verraten, was nun in der Physik gilt, c=variabel so wie EMI das anhand der ART ausgeführt hat oder wie das Astrophysiker sehen, nämlich c=konstant.
Soweit ich weiss laut ART in der Nähe der Weltlinie des Beobachters konstant. Also wenn der Beobachter lokale Ereignisse bei seinen Messungen zu Grunde legt, wird er immer auf den bekannten Wert für c0 kommen, egal ob er hier auf der Erde ist, in einer Rakete oder in der Nähe eines grossen Sterns.
Nicht konstant "vermutlich", wenn die Ereignisse, die man bei der Messung benutzt, in der Raumzeit weit auseinanderliegen und der Raum durch die Gravitation stark beeinflusst/gekrümmt wird.
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  #96  
Alt 17.12.08, 09:12
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: B.Heim intern

Zitat:
Zitat von Sino Beitrag anzeigen
Also wenn der Beobachter lokale Ereignisse bei seinen Messungen zu Grunde legt, wird er immer auf den bekannten Wert für c0 kommen, egal ob er hier auf der Erde ist, in einer Rakete oder in der Nähe eines grossen Sterns.
Das ist so, da ja der Zeitgang einer Atomuhr sowohl vom örtichen G-Potential als auch von der Dynamik der Uhr im jeweiligen Gastfeld abhängt (für eine Satellitenuhr wäre das G-Feld der Erde das Gastfeld) und der örtliche Meter vom örtlichen Zeitgang definiert wird. Letztendlich beruht c=konstant auf einem Zirkelschluß.

Aber um experimentell beurteilen zu können, ob c im Vakuum konstant ist oder nicht, muß man ein Experiment ähnlich dem des Shapiro-Radarechoversuches machen: man muß mit ein und derselben Uhr am selben Standort die Lichtlaufzeit eines Radarsignals zwischen zwei Körpern (Erde + Venus) messen, deren euklidischer Abstand im Augenblick der Messung konstant ist, deren G-Felder jedoch durch eine dritte Masse (Sonne) verändert werden können, wobei man zur Bestimmung des jeweiligen c den Umweg durch die jeweilige Lichtablenkung durch die dritte Masse berücksichtigen muß.

Es stellt sich hier allerdings ein grundsätzliches Problem: Wie ermittle ich den euklidischen Abstand zwischen zwei Planeten bei unterschiedlicher Sonnenposition. Hier werde ich wieder auf eine Theorie zurückgreifen müssen, da eine direkte Messung (trigonometrisch) wohl kaum möglich ist, da ja auch die optische Vermessung, wenn sie möglich wäre, wieder der gravitativen Verzerrung der Meßstrecken unterworfen wäre. Wie Astronomen hier vorgehen, weiß ich nicht, ich nehme an, sie verwenden die Keppler'sche Himmelsmechanik.

Gruß
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  #97  
Alt 18.12.08, 11:23
Sino Sino ist offline
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Standard AW: B.Heim intern

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Letztendlich beruht c=konstant auf einem Zirkelschluß.
c lokal konstant, also c trägt an jedem Raumzeitpunkt für einen dort befindlichen Beobachter den gleichen Zahlenwert von ca 300000 km/s ist in soweit vernünftig, als dass damit an jedem Punkt der Raumzeit der gleiche Physik gilt.
Das heisst, ich könnte theoretisch in die Nähe eines supermassiven Objektes fliegen und mit einem Physikbuch in der Hand und kann mit den darin enthaltenen Formeln und Konstanten/Materialkonstanten Physik betreiben, z.b. Newtonsche Physik mit einem mechanischen Pendel, ohne irgendetwas umrechnen zu müssen.

Nachdem es keinen exerimentellen Hinweis auf einen Äther gab, war Einsteins Ansatz das vernünftigste und praktischte was man machen konnte. Die klassische Auffassung von Raum und Zeit war ja eh am Ende und Transformationsgleichungen von einer beobachteten Uhr zur anderen und einem Masstab zum anderen hätte man eh gebraucht. Da führte kein Weg herum.
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  #98  
Alt 18.12.08, 12:23
uwebus uwebus ist offline
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Registriert seit: 14.08.2007
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Standard AW: B.Heim intern

Zitat:
Zitat von Sino Beitrag anzeigen
Das heisst, ich könnte theoretisch in die Nähe eines supermassiven Objektes fliegen und mit einem Physikbuch in der Hand und kann mit den darin enthaltenen Formeln und Konstanten/Materialkonstanten Physik betreiben, z.b. Newtonsche Physik mit einem mechanischen Pendel, ohne irgendetwas umrechnen zu müssen.
Daß man eine konstante LG als universale lokale Bezugsgröße nimmt, ist sicherlich vernünftig, solange man Betrachtungen im Vakuum durchführt. Bei Betrachtungen innerhalb von Materie wird man sich etwas anderes einfallen lassen müssen. Aber darum geht es nicht, sondern darum, ob der Raum, der ja im beobachtbaren Universum mit G-Feld gleichzusetzen ist, mit Licht wechselwirkt oder nicht. Wenn Wechselwirkung stattfindet, und das ist Fakt, sonst gäb´s keine Lichtablenkung am Sonnenrand, dann tritt Lichtermüdung ein, denn Wirkung ist Arbeit·Zeit und Arbeit gibt es nicht umsonst. Ein Photon, wenn es an der Sonne vorbeifliegt, wird abgelenkt, bis zu maximalen Annäherung an die Sonne wird es verzögert, bei Entfernung wieder beschleunigt, die Resultierende aus beiden Teilen ist größer Null, damit hat das Photon Energie an das Sonnen-G-Feld abgegeben. Daraus kann und muß man schlußfolgern, daß Licht ermüdet und zumindest ein Teil der beobachteten Rotverschiebung hier ihre Ursache hat.

Und zum Schluß das mit dem Physikbuch in der Nähe großer Massen: Das funktioniert nicht, denn es ist unwahrscheinlich, daß ein biologisches Konstrukt noch bei sehr großen Beschleunigungen seine Funktionen aufrecht erhalten kann. Hier kann man nur mathematisch extrapolieren, aber solange die entsprechenden Experimente nicht durchgeführt werden können, bleibt es halt nur bedrucktes Papier. Ich gehöre zu denen, die Physikern empfehlen, sich auf die Gegenwart und den experimentell zugänglichen Bereich des Universums zu beschränken und ihre darüber hinausgehenden mathematischen Konstrukte nicht allzu ernst zu nehmen.

Gruß
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