Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Theorien jenseits der Standardphysik

Hinweise

Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #231  
Alt 17.12.07, 23:00
Centurio Centurio ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beitr?ge: 196
Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi Peho!

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
mmm - du stellst dir so eine kleine Miniwelle (eigener Frequenz) vor die den String entlang läuft?
Nein- dazu müßte der String sich ja in sich elastisch verformen wie ein Stück Gummi.
Wenn du mit "entlanglaufen" meinst, dass der String an der Stelle, welche die Welle gerade passiert, "glattgebügelt" wird, um anschliessend wieder die Ursprungsform einzunehmen, dann war das nicht in meinem Sinne.

Zitat:
Er sollte aber ziemlich starr sein, mehr wie eine Eisenfeder. Deshalb stelle ich mir das eher wie eine Einzelwelle vor der die Windungen auf und ab läuft.
Jau. Genau das meinte ich. Nicht die Welle bestimmt die Form, sondern die Form bestimmt die Bewegungsrichtung der Welle. Ich dachte eigentlich, dass die Form gänzlich starr bleibt. Aber...

Zitat:
Könnte man das beobachten,sähe es von der Seite wahrscheinlich so aus, daß die Welle dort wo sie gerade ist, die Spirale etwas auseinander drückt (zieht) und der ganze String etwas "taumelt".
Das Ganze ist also mehr einer Welle in einem Eisenblock vergleichbar und nicht einer Wasserwelle.
...da gibt es wohl doch ne Art "Schlingerbewegung"?

Dieser String erinnert mich immer mehr an einen ehemaligen Boxer,
geschmeidig wie ein Panther, flink wie ein Wiesel, und den Rest hab ich vergessen...

Zitat:
Es handelt sich also um eine Schwingung, die auf dem Photon läuft. Sie kann beide Strings gleichzeitig ablaufen
So kann man's natürlich auch sagen.

Gruss,
Centurio
__________________
Elfmeterschießen -
einer trifft die Kugel nicht
und sie dreht sich doch
Mit Zitat antworten
  #232  
Alt 17.12.07, 23:27
Peho Peho ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 02.05.2007
Ort: Kassel
Beitr?ge: 276
Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen

...da gibt es wohl doch ne Art "Schlingerbewegung"?
Jo - so´n bißchen Dynamik kann ja nicht schaden - nur übertreiben sollte man es ja nicht, da ja zuviel Querbewegungen eine Reduzierung von c bedeuten würde. Einzelstrings sind dafür wohl anfälliger als Photonen.

gruß Peho
Mit Zitat antworten
  #233  
Alt 17.12.07, 23:37
Centurio Centurio ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beitr?ge: 196
Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Jo - so´n bißchen Dynamik kann ja nicht schaden - nur übertreiben sollte man es ja nicht
Verstehe, der Begriff "taumeln" gefällt dir also besser,...

...aber was würde wohl Mohammad Ali dazu sagen?

Gruss,
Centurio

P.S. Peho, ich glaube der Marco Polo hatte noch ne Frage...
Weia, er war vor mir an der Reihe!
__________________
Elfmeterschießen -
einer trifft die Kugel nicht
und sie dreht sich doch
Mit Zitat antworten
  #234  
Alt 18.12.07, 06:42
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi Marco Polo.

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
ich habe euren Tread bisher nicht verfolgt. Daher könnte es sein, dass meine folgende Frage bereits beantwortet wurde.
Kein Problem, ich hab' schon ganz zu Anfang gesagt,
dass wir hier so manches immer wieder wiederholen müssen.

Zitat:
Mich würde mal interessieren, wie ihr aus der Sicht der Stringtheorie oder besser aus der Sicht eurer Stringtheorie ein Photon beschreibt.

So weit ich weiss, ist aus Sicht der Stringtheorie das Photon ein geschlossener String, der in einem bestimmten Muster schwingt.
Unser Thread heisst ja auch deshalb Offenes Stringmodell, weil es mit offenen Strings arbeitet.
Diese Strings haben eine begrenzte Länge und ein Vorne und Hinten.
Ein geschlossener Ring käme bei uns nicht vom Fleck, er würde nur auf der Stelle im Kreis sausen.
Unsere Strings rotieren nur um ihre Längsachse.
Bei uns muss also das Photon bolzengerade sein, sonst könnte es sich nicht mit c vorwärts bewegen.
Es besteht aus einem negativen (linksdrehenden) und einem positiven (rechtsdrehenden) String,
ist also ein offener, gerader Doppelstring von begrenzter Länge.
Die beiden Strings blockieren sich gegenseitig in ihrer Rotation, daher keine Ladung.
Ladung heisst bei uns Rotation, positiv geladene Teilchen rotieren rechtsrum,
negativ geladene linksrum.
Neutrale Teilchen kann es nur geben, wenn zwei gegensinnig rotierende Strings ihre Rotation gegenseitig blockieren.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
Mit Zitat antworten
  #235  
Alt 18.12.07, 07:28
Peho Peho ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 02.05.2007
Ort: Kassel
Beitr?ge: 276
Standard AW: Offenes Stringmodell

Zitat:
Zitat von Centurio Beitrag anzeigen
Verstehe, der Begriff "taumeln" gefällt dir also besser,......aber was würde wohl Mohammad Ali dazu sagen?
Moin Centurio

.......der taumelte nicht, der tanzte im Ring :-)

gruß Peho

(der jetzt wieder brav String String sein läßt und an die Arbeit fährt)
Mit Zitat antworten
  #236  
Alt 18.12.07, 12:18
quick quick ist offline
Guru
 
Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Offenes Stringmodell

Hallo Jogi,
hallo Peho,

Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Die beiden einsamen Teilchen können also nie ihre Nullpunktenergie erreichen. Selbst wenn sie unsere 0k Gravitonentemperatur erreicht haben, reicht die Störung durch die Eigenrotation aus um bei dem Vorbeiflug den Gravitonen wieder Zusatzenergie mitzugeben.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist der Drehimpuls eines Strings bei 0 Grad Kelvin nicht mit der Nullpunktsenergie gleichzusetzen, und der nie erreichbare absolute Nullpunkt wäre durch einen drehmomentfreien String gekennzeichnet.
(Ich hätte absoluten Nullpunkt und 0 Grad Kelvin gleichgesetzt, ...egal.)

Ich habe mich mit der Gravitationsfrage bei Eurem Modell etwas festgebissen.

Ich möchte nun behaupten, die Gesamtheit der String-Drehmomente bewirkt ein Feld , dessen Austauschteilchen die Gravitonen sind. Passt das in Euer Modell?
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Wie kommt der Rückstrahlungsdruck zustande?
Stossen sich deine Gravitonen von der durchdrungenen Masse ab?
Und zwar mit proportional zur vorher aufgenommenen Energie abhängigen Heftigkeit?
Meine Gravitonen seien auch Deine Gravitonen!
Dass ein Rückstrahlungsdruck zustandekommt, durch die Energieerhöhung des Gravitons während des Kontakts mit Materie, daran zweifle ich nicht. Nur über die Höhe bin ich mir nicht im Klaren.

Betrachte doch mal eine analoge Situation bei Photonen(anstelle von Gravitonen und nicht im Stringmodell gedacht) und einem Spiegel oder Photonen aus einem Laser. Ein Spiegel erfährt sogar den zweifachen Impuls bei Reflektion des Photons. Und ein Laser, frei im Weltraum, dessen Energie im Prinzip irgendwoher kommen kann, würde sich auf seinem eigenen Lichtstrahl
davonmachen. Einfach, weil auch hier actio=reactio gilt und die Impulserhaltung sowie die Erhaltung seines Schwerpunkts.
Ein Lichtstrahl durch einen (idealen) Glasblock hätte vermutlich keinen Effekt auf diesen. Könnte man den Photonen aber während des Durchgangs durch den Glasblock Energie zuführen, dann würde hier auch ein Impuls entgegen der Photonenrichtung auftreten und zwar entsprechend der Energiezufuhr. Dies habe ich Rückstrahlungsdruck genannt.

Genau dieser Effekt könnte auch bei den Gravitonen im Stringmodell auftreten.
Die Ausrichtung einzelner Strings zu den Gravitonen spielt eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist, dass eine gewisse Bandbreite an String- und Gravitonenergien zur Verfügung steht (Unschärfe), damit ein Ausgleich der "Temperamente" effektiv stattfinden kann. Ich meine, anstatt Temperamente kann man durchaus auch Temperaturen setzen, die aber natürlich nicht mit einem normalen Thermometer meßbar wären.
Eine mechanistische Erklärung für die Energieübertragung zwischen Strings und Gravitonen würde ich gern vermeiden. Wenn es aber sein müßte, gefiele mir die Analogie zu Swingby-Manövern ganz gut. Hier geht es zwar um Geschwindigkeitserhöhung, letztlich aber doch nur um Energieübertragung.

Ich meine, im gravitativen Gleichgewicht -und das herrscht vor- ist die Summe der aufgenommenen gleich der abgegebenen Gravitonenenergien, auch wenn dies nicht für das einzelne Graviton gilt. Der Dopplereffekt würde auch für Gravitonen gelten, mit der Konsequenz, dass ein mit relativistischer Geschwindigkeit fliegender Körper mit Gravitonenenergie "vollgepumpt" wäre, d.h. mit hoher/viel Nullpunktsenergie (des Stringmodells).
Vergleichbare Kandidaten wären die SL. Wenn ein SL nicht groß genug ist, reicht sein Nullpunktsenergieniveau über 0 Grad Kelvin hinaus und muß deshalb diese überschüssige Energie abstrahlen. So würde ich mir im Stringmodell die Hawkingstrahlung erklären.

mfg
quick

Ge?ndert von quick (18.12.07 um 13:10 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #237  
Alt 18.12.07, 16:53
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Offenes Stringmodell

'n Abend quick.

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist der Drehimpuls eines Strings bei 0 Grad Kelvin nicht mit der Nullpunktsenergie gleichzusetzen, und der nie erreichbare absolute Nullpunkt wäre durch einen drehmomentfreien String gekennzeichnet.
Die beiden elementaren Impulse, der Vorwärts- und der Rotationsimpuls können und dürfen nie verloren gehen, auch nicht bei 0° Kelvin.
Ja, das ist die Nullpunktsenergie.

Zitat:
Ich habe mich mit der Gravitationsfrage bei Eurem Modell etwas festgebissen.
Den Eindruck hab ich auch.
Lass dir einen freundschaftlichen Rat geben:
Es gibt wichtigeres im Leben, als über Gravitationsmechanismen zu sinnieren.

Zitat:
Ich möchte nun behaupten, die Gesamtheit der String-Drehmomente bewirkt ein Feld , dessen Austauschteilchen die Gravitonen sind. Passt das in Euer Modell?
Ja, in letzter Konsequenz wird man das so sehen müssen.

Zitat:
Meine Gravitonen seien auch Deine Gravitonen!
Hättste wohl gerne!
Aber trotzdem, danke für das Angebot.

Zitat:
Dass ein Rückstrahlungsdruck zustandekommt, durch die Energieerhöhung des Gravitons während des Kontakts mit Materie, daran zweifle ich nicht. Nur über die Höhe bin ich mir nicht im Klaren.
Wir unterscheiden halt E.-kin. und E.pot., deshalb können Gravitonen auch dann zu deinem "Rückstrahlungsdruck" führen,
wenn sie E.-pot. an die Materie abgeben.
Weil bei uns der Impuls (die E.-kin.) bereits in der Masse enthalten ist, brauchen wir die "Abstossung" der Gravitonen nicht,
wir lassen einfach die Kollision den (Eigen-)Impuls der Masse auslenken.
Je höher die E.-pot der Gravitonen, um so stärker die Auslenkung, um so schneller stürzt das Teilchen auf die Grav.-Energiequelle zu.
Im Extremfall stehen alle drei Quarkstrings parallel, allerdings sind sie dann auch weitgehend gestreckt,
die Kopplung der starken Kernkraft ist schon aufgegangen, die Strings rammen sich selbst ins schwarze Loch.
Dort ist die Dichte so hoch, dass die langen Strings und die Gravitonen einander nicht mehr aus dem Weg gehen können.

Deine nächsten beiden Absätze würde ich gerne später behandeln,
die Analogie zum Photonenimpuls erscheint mir problematisch.

Zitat:
Ich meine, im gravitativen Gleichgewicht -und das herrscht vor- ist die Summe der aufgenommenen gleich der abgegebenen Gravitonenenergien, auch wenn dies nicht für das einzelne Graviton gilt. Der Dopplereffekt würde auch für Gravitonen gelten,
Bis hier sehen wir das genau so.

Zitat:
mit der Konsequenz, dass ein mit relativistischer Geschwindigkeit fliegender Körper mit Gravitonenenergie "vollgepumpt" wäre, d.h. mit hoher/viel Nullpunktsenergie (des Stringmodells).
Entnimmt ein Körper während der Beschleunigung tatsächlich Energie aus dem Grav.-Feld?
Dann müsste er ja quasi einen Grav.-"Windschatten" hinter sich herziehen, wo die Gravitation messbar schwächer sein müsste.
Oder sehe ich das falsch?

Zitat:
Vergleichbare Kandidaten wären die SL. Wenn ein SL nicht groß genug ist, reicht sein Nullpunktsenergieniveau über 0 Grad Kelvin hinaus und muß deshalb diese überschüssige Energie abstrahlen. So würde ich mir im Stringmodell die Hawkingstrahlung erklären.
Oh je, Hawkingstrahlung.
Darüber können auch wir nur spekulieren.
Hawking dachte dabei an Paarbildung mit anschliessender "Scheidung".
Einer der beiden Partner soll im SL verschwinden, der andere entkommt.
Das ist aber reine Hypothese, wir wissen nicht ob das passiert, oder etwas anderes oder gar nichts.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
Mit Zitat antworten
  #238  
Alt 18.12.07, 18:40
Centurio Centurio ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 12.12.2007
Beitr?ge: 196
Standard AW: Offenes Stringmodell

Hallo Jogi! Hallo Peho!

Zitat:
Die beiden elementaren Impulse, der Vorwärts- und der Rotationsimpuls können und dürfen nie verloren gehen, auch nicht bei 0° Kelvin.
Hm. Bei eurem Photon ist der Rotationsimpuls zumindest "blockiert".
Was bedeutet dies im Hinblick auf die Impulserhaltung?

Zitat:
Ein positiver Ladungsstring schraubt sich von hinten in einen negativen, der schon hinten im Elektron festhängt.
Die beiden blockieren gegenseitig ihre Rotation und strecken sich dadurch zum geraden Doppelstring, dem Photon.
Dieses nimmt natürlich sofort c an und tunnelt durch die Elektronspirale nach vorne.
Wird er umgewandelt in Stringlänge (Streckung), Vorwärtsimpuls (c) und Bindungsenergie (Kopplung)?

Gruss,
Centurio
__________________
Elfmeterschießen -
einer trifft die Kugel nicht
und sie dreht sich doch
Mit Zitat antworten
  #239  
Alt 18.12.07, 20:05
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi all.

Nachdem's hier doch sehr spekulativ zugeht, hat Lorenzy richtig reagiert
und den Thread in's Jenseits der Standardphysik verschoben.


Zitat:
Zitat von Centurio
Bei eurem Photon ist der Rotationsimpuls zumindest "blockiert".
Was bedeutet dies im Hinblick auf die Impulserhaltung?
Das bedeutet, dass der Impuls, sobald die Blockade wegfällt, sofort wieder als Rotation zutage tritt.

Zitat:
Wird er umgewandelt in Stringlänge (Streckung), Vorwärtsimpuls (c) und Bindungsenergie (Kopplung)?
Die fehlende Rotation führt zur geraden Form, denn ohne Rotation gibt es für den String keinen Grund mehr für die Spiralform.

Dadurch wird dann der Vorwärtsimpuls voll wirksam, er muss keinen Umweg mehr machen, der String kommt also auch absolut mit c voran.

Ob man den blockierten Rotationsimpuls in diesem Falle als Bindungsenergie bezeichnen darf?
- Hm. Schon wieder eine gute Frage.
Ich geb' sie mal an die Runde weiter.


Inzwischen mach ich mir mal noch Gedanken zum Photonenimpuls bei Reflexion am Spiegel.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
Mit Zitat antworten
  #240  
Alt 18.12.07, 21:16
Peho Peho ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 02.05.2007
Ort: Kassel
Beitr?ge: 276
Standard AW: Offenes Stringmodell

Hi Quick

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Und ein Laser, frei im Weltraum, dessen Energie im Prinzip irgendwoher kommen kann, würde sich auf seinem eigenen Lichtstrahl
davonmachen. Einfach, weil auch hier actio=reactio gilt und die Impulserhaltung sowie die Erhaltung seines Schwerpunkts.
gib mir mal einen Link, wo ich das nachlesen kann



Zitat:
Ich meine, im gravitativen Gleichgewicht -und das herrscht vor- ist die Summe der aufgenommenen gleich der abgegebenen Gravitonenenergien, auch wenn dies nicht für das einzelne Graviton gilt. Der Dopplereffekt würde auch für Gravitonen gelten, mit der Konsequenz, dass ein mit relativistischer Geschwindigkeit fliegender Körper mit Gravitonenenergie "vollgepumpt" wäre, d.h. mit hoher/viel Nullpunktsenergie (des Stringmodells).
Dem kann ich nicht folgen. Es herrscht kein gravitatives Gleichgewicht solange die Materie mehr Energie als die Gravitonen hat. Deshalb erwirbt ein Graviton beim Durchflug durch Materie immer mehr Energie als es abgibt.

Den Dopplereffekt gibts natürlich auch bei der Gravitation. Aus Sicht eines beschleunigten Teilchens sind die entgegenkommenden Gravitonen energiereicher - deshalb erhält sich auch sein Impuls, weil es ständig "fällt".

Es dürfte im heutigen Universum keine Materie geben, die "kälter" als Gravitonen sind - das hätte Antigravitation zur Folge, was nicht beobachtet wird.

Zitat:
Vergleichbare Kandidaten wären die SL. Wenn ein SL nicht groß genug ist, reicht sein Nullpunktsenergieniveau über 0 Grad Kelvin hinaus und muß deshalb diese überschüssige Energie abstrahlen. So würde ich mir im Stringmodell die Hawkingstrahlung erklären.
die Hawkingstrahlung ist etwas anderes (siehe bei Jogi)

gruß Peho
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 14:27 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm