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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#151
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AW: Synchronisation in der SRT
Zitat:
Kurt |
#152
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AW: Synchronisation in der SRT
Zitat:
die LT mit dem gleichen Ergebnis, wie die GT. Werte hier auch aus, dass lokal wie gesagt die Erde als dominanter Ruhe-Bezug gilt. Man bringt Fehler rein, wenn man hier Zusamenhänge nicht beachtet. Bereits damals war Einstein klar, dass die SRT noch nicht optimal ausgebaut ist. Er hätte sie am liebsten da wieder weg gehabt, nachdem die ART gelungen war. Indes, die Mathe der SRT ist viel performanter, und in sehr vielen Situationen genügt das so. Darum besteht sie bis heute voll berechtigt. Man muss sie alerdings konform zu ihrer *Baureihe* nutzen. Zitat:
Der tatsächliche Unterschied zeigt sich viel defiziler. Es gibt kein Krümelzeugs als Hintergrund. Bezüge ergeben sich auf allen vom Objekt erkannten Massen/Energien. Damit ist die lokale Äther-Mathe out. Die universelle ART-Mathe ist einfach das objektivste, das wir derzeit kennen. Zitat:
Zitat:
(Wo ist mein Lieblings-Smilie? ) Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#153
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AW: Synchronisation in der SRT
Zitat:
Aber lassen wir das? Aber wenn du schreibst: Zitat:
Also: In der SRT nehme „ich mich“ als ruhend an. Meine Eigenzeit ist: 1 Sekunde = n Ereignisse (Atomuhr). Der Andere bewegt sich mit v=x. Er hat für mich ein t‘ („Fremdzeit“ keine Eigenzeit!). n Ereignisse (Anderer) < n Ereignisse (ICH) Jetzt transformiere ich mich in das andere Objekt: Nun beträgt meine Eigenzeit: 1 Sekunde= n Ereignisse n Ereignisse („altes ICH“) < n Ereignisse (ICH) Also Eigenzeit konstant: Der Fremdzeit > Eigenzeit Die Eigenzeit "existiert" immer nur beim ruhenden Beobachter. Sie ist immer konstant. Wie sollte sie "variabel" sein wenn der jeweilge Beobachter immer ruht. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#154
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AW: Synchronisation in der SRT
Hallo Eyk,
Och nö jetzt oder? Wieder eines dieser SRT-Märchen. So kann man z.B. mit der SRT sehr elegant Beschleunigungen zwischen Inertialsystemen hin- und hertransformieren. ax=ax'/(gamma³(1+ux'v/c²)³) ax'=ax/gamma³(1-uxv/c²)³) Die Herleitung dieser Formeln kann ich bei Interesse hier rein stellen. Weiters hatte ich zusammen mit rene und Lucas einst diverse SRT-Aufgaben hier im Forum durchgerechnet, in denen z.T. auch Beschleunigungen eine Rolle spielten. guckst du hier ab Post #25: http://www.quanten.de/forum/showthre...t=srt-Aufgaben Joachim aus dem Nachbarforum hat sich hierzu auch schon ausgelassen: Man beachte vor allem den Ersten Satz im folgdenen Link! http://www.relativitaetsprinzip.info...leunigung.html Hier folgt auch noch die zugehörige Rechnung: http://www.relativitaetsprinzip.info...igung-srt.html Gruss, Marco Polo |
#155
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AW: Synchronisation in der SRT
Zitat:
Es geht nicht um die Anwendung der SRT beim Vorgang der Beschleunigung ! Es geht um die Anwendung der SRT, wenn sich beide gleichförmig bewegen!! Denn auch hier gab es eine Beschleunigung (in der Vergangenheit!) Und diese „Information“ ist weg. Und ich sage dir es gab 100%-ig eine Beschleunigung! z.B: ZW 1 beschleunigt ZW 2 bleibt auf der Erde! Die SRT betrachtet nun das ganze so, als ob aus Sicht von ZW1, "aufeinmal" ZW2 beschleunigt hat (mit samt der Erde und des gesamten Sonnensystems…) ZW1 ruht und ZW2 bewegt sich mit v. Die Äthermathematik berücksichtigt hingegen, wer tatsächlich beschleunigt hat! Hier wird t‘, LK… nur für den tatsächlich beschleunigten berechnet. Hier ändert sich die Physik von ZW1 (grob gesagt). Aber auch hier ändert sich nicht die Eigenzeit! Aber nicht weil sie konstant ist, sondern weil man es nicht messen kann! Kannst du meinen Einwand nun verstehen? Gruß EVB
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#156
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AW: Synchronisation in der SRT
Hi Emi..
Ich weiß nicht, ob euch selbst richtig klar ist, was ART und SRT beschreiben.. Die ART beschreibt das elektromagnetisch/mechanische Universum als Ganzes, während die SRT dessen Verhalten darin beschreibt... Der Rahmen und sein Inhalt.. Sie gehören eigentlich beide zusammen, da sie ein und das Selbe aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.. Ist man da etwa auf den Dualismus reingefallen?? Zumindest sind das meine Gedanken dazu... JGC |
#157
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AW: Synchronisation in der SRT
Zitat:
gruss rafiti |
#158
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AW: Synchronisation in der SRT
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ich weiss, was du meinst. Da bin ich früher auch oft drüber gestolpert. Nehmen wir das klassische Beispiel: Raumfahrer A und Raumfahrer B schweben im Raum aneinander vorbei. Nach der SRT kann nun jeder von sich behaupten, er befände sich in Ruhe und der andere ist es, der sich bewegt. Jetzt meine damalige naive Vorstellung: Wenn aber z.B. A irgendwann vorher beschleunigt hat, dann muss er ja eine gewisse, wenn auch nicht nachzuweisende Geschwindigkeit haben und kann dann doch unmöglich von sich behaupten, er befände sich zum Zeitpunkt des Vorbeifliegens an B in Ruhe. Diese Vorstellung geht aber von einer Absolutgeschwindigkeit von A aus. Und die gibt es nun mal nicht. Es spielt nur die Relativgeschwindigkeit zwischen A und B eine Rolle. Alles Andere, was vorher passiert ist, ist irrelevant. Zitat:
Dann hätten wir ja wieder eine symmetrische Situation vorliegen und es ergäbe sich kein Zeitunterschied. Es lässt sich prinzipiell immer absolut, also für alle Bezugssysteme verbindlich feststellen, wer von beiden tatsächlich beschleunigt wurde. Der beschleunigte Körper erfährt nämlich Trägheitskräfte, der unbeschleunigte nicht. Gleichförmige Geschwindigkeiten sind relativ. Beschleunigungen sind das nicht. Gruss, Marco Polo |
#159
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AW: Synchronisation in der SRT
Aber Marco, das ist ein Wiederspruch!
Zitat:
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Das ist ein Gesetz! Also wie um alles in der Welt soll – A an B vorbeischweben ohne dass VORHER !!!eine Beschleunigung stattgefunden hat! ^10 Gruß EVB
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#160
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AW: Synchronisation in der SRT
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Wenn sich zwei Raumfahrer begegnen, dann ist lediglich deren Relativgeschwindigkeit von Belang. Nichts anderes. Zitat:
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Gruss, Marco Polo |
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