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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 21.03.24, 23:34
Marsmännchen Marsmännchen ist offline
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Standard Burkhard Heim, deutscher theoretischer Physiker, die Metronen Theorie

Zitat:
Metronentheorie, Institutsneugründung
Nachdem die Finanzierung seiner Forschungen sichergestellt und seine Experimente gescheitert waren, hatte Heim Gelegenheit, die Entwicklung seiner Theorie voranzutreiben. Von 1958[105] an erarbeitete er seine „Metronentheorie“.[106] Nach Heim sollte es eine physikalisch kleinst-mögliche Fläche
?{\displaystyle \tau } geben, die er als „Metron“ bezeichnete, sodass der Raum nicht beliebig teilbar sei. Heims Theorie ähnelt dabei der Differenzenrechnung, definiert den Differenzenoperator jedoch als
ð
?
(
?
)
=
?
(
?
)
?
?
(
?
?
1
)
{\displaystyle \eth \phi (n)=\phi (n)-\phi (n-1)}. Als „metronische Funktion“
?
(
?
)
{\displaystyle \phi (n)} definierte Heim eine Funktion, die nur ganzzahlige Argumente zulässt. Einen Operator, wie den Differenzenoperator
ð{\displaystyle \eth }, der auf metronische Funktionen wirkt, nennt Heim „Selektor“.[107] Diese Ideen wandte er auf die Tensoranalysis und auf die Riemannsche Geometrie (wie sie als Basis der Allgemeinen Relativitätstheorie dient, bei Heim jedoch mit komplexwertigen Tensoren und in 6 Dimensionen) an, sie wurden erstmals 1980 in seinem Buch „Elementarstrukturen der Materie“ veröffentlicht.[108] Außer in Heims Büchern fand die Methode keine Anwendung.

Nach einigen Augenoperationen und mit einer starken Brille konnte Heim zu diesem Zeitpunkt an einer Tafel arbeiten. 1959 erlernte er das Schreiben auf Papier.[109] Im Dezember 1961 konnte er nach einer Ohrenoperation wieder ohne Hörgerät hören.[110]

Im Jahr 1963 behauptete Heim erstmals, aus seinen Gleichungen die Massen und Ladungen von Elektron und Proton sowie den Wert der Feinstrukturkonstante theoretisch errechnen zu können.[111]

Nachdem sich Heim mit Göckel zerstritten hatte und länger nichts von ihm gehört hatte, wurde der von Göckel gegründete Verein am 4. April 1964 durch die Neugründung „Deutsches Forschungsinstitut für Kraftfeldphysik und Allgemeine Kosmologie e. V.“ mit Sitz in Northeim ersetzt,[112] ein positives Schreiben von Pascual Jordan zu einer Idee von Heim für einen empfindlichen Seismographen verhalf zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit. Den Vorsitz des Instituts hatte Heim inne, Heims Vater wurde stellvertretender Vorsitzender, Institutsverwalter und Kassenführer. Heims Interesse galt jetzt vorwiegend der Elementarteilchenphysik. Göckel überschrieb dem neuen Institut das existierende Inventar.[113]
Quellehttps://de.wikipedia.org/wiki/Burkhard_Heim#Werk
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  #2  
Alt 22.03.24, 05:08
Marsmännchen Marsmännchen ist offline
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Standard AW: Burkhard Heim, deutscher theoretischer Physiker, die Metronen Theorie

Laut Burkhard Heims Theorie ist es der Demiurg Lateinisch "Handwerker" der unsere Realität nach dem Plan und dem Willen/Befehl Gottes erschaft.

Ich habe den Demiurg in der Gestalt des ersten Menschen Adam ausgemacht.

Der Name ADEMiurg klingt mir einfach zu verdächtig nach ADAM dem ersten Menschen.

Ge?ndert von Marsmännchen (22.03.24 um 05:11 Uhr)
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  #3  
Alt 22.03.24, 20:28
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Burkhard Heim, deutscher theoretischer Physiker, die Metronen Theorie

Gibs lieber auf! Ich hab die Bücher gelesen. Was in der Sekundärliteratur steht, stimmt nicht mal ansatzweise. Die Berechnungen funktionieren nicht oder sind Anleihen an die Empirie. Die Masseformel war nur ein komplexer Fit an bekannte Meßwerte und würde heute nicht mehr stimmen, da die Meßwert-Toleranzen verbessert wurden....
__________________
Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

http://thorsworld.net/
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  #4  
Alt 23.03.24, 06:01
Bernhard Bernhard ist offline
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Standard AW: Burkhard Heim, deutscher theoretischer Physiker, die Metronen Theorie

In den Elementarstrukturen findet man ganz interessante Ansätze und Rechnungen. Die Idee von zusätzlichen zeitartigen globalen Dimensionen ist wird in der Forschung noch immer verfolgt: https://de.wikipedia.org/wiki/Randall-Sundrum-Modell

ABER: B. Heim hat sich die Gravitation als reales Feld vorgestellt und damit die raumzeitlichen Aspekte nahezu komplett übersehen (falscher Ansatz). Ausgehend davon versuchte er in Anlehnung an den Elektromagnetismus eine eigenständige Theorie zu entwickeln, die heute in Form des Gravitomagnetismus https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitomagnetismus bestens entwickelt und verstanden ist.

So hat es B. Heim leider versäumt, sich von den Erfolgen der Relativitätstheorie leiten zu lassen und hat bei seinen eigenen Rechnungen vermeidbare Fehler gemacht. So entstand (leider) ein Buch (Elementarstrukturen der Materie, Band 1) mit "gefährlichem" Halbwissen.
__________________
Freundliche Grüße, B.
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  #5  
Alt 23.03.24, 06:43
Bernhard Bernhard ist offline
Moderator
 
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Standard AW: Burkhard Heim, deutscher theoretischer Physiker, die Metronen Theorie

Zitat:
Zitat von Bernhard Beitrag anzeigen
Ausgehend davon versuchte er in Anlehnung an den Elektromagnetismus eine eigenständige Theorie zu entwickeln, die heute in Form des Gravitomagnetismus https://de.wikipedia.org/wiki/Gravitomagnetismus bestens entwickelt und verstanden ist.
Er hat die mittlerweile gut nachweisbaren Effekte des Gravitomagnetismus fehlerhaft eingeschätzt und ist deshalb auch zu keiner korrekten Einschätzung der Dunklen Materie gelangt.

Auf diesem Gebiet gibt es auch heute noch Mißverständnisse: https://www.astronews.com/community/...%BCr-dm.11412/ . Ich habe vor einiger Zeit mal versucht in dem verlinkten Thema dieses Mißverständnis grob zu skizzieren und die Lösung desselben vorzustellen.
__________________
Freundliche Grüße, B.
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  #6  
Alt 29.03.24, 16:55
Teufelsgott Teufelsgott ist offline
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Standard AW: Burkhard Heim, deutscher theoretischer Physiker, die Metronen Theorie

Zitat:
Zitat von Marsmännchen Beitrag anzeigen
Gottes
Gibt es nicht, hat es nie gegeben, wird es nie geben.

Aber es gibt einen "Teufelsgott", der bin ich.

Wenn du also beten oder in Ehrfurcht erstarren willst, womöglich auch Opfer bringen möchtest, ich kann dir hier schon den nötigen Sinn geben.
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  #7  
Alt 30.03.24, 09:48
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee Burkhard Heims Berliner Vorträge

"1994 hielt Burkhard Heim insgesamt 4 Block-Seminare an der TU Berlin, in denen er die wichtigsten Inhalte seiner Arbeiten in einer leichter verständlichen, weniger abstrakten Sprache vortrug. Das vorliegende Dokument entstand ursprünglich als Mitschrift von Tonbandkassetten, auf welchen die Vorträge mitgeschnitten worden waren...." Berliner Vorträge

Ich habe angefangen mir Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF) durchzulesen, wobei ich die erste Diskussion weitgehend übersprungen habe. Natürlich habe ich da nicht so viel verstanden und ich habe nicht alle mathematischen Begriffe nachgeschlagen aber der Text ist soweit gut lesbar und es ist auch mal interessant, das zu lesen.

Nachfolgend ein paar wie ich finde bemerkenswertere Ausschnitte, vielleicht fällt dem einen oder anderen dazu noch was Schlaues ein oder es wird Interesse für die Theorie von Burkhard Heim geweckt:

"... Nun erwies sich z. B. die Verschiebung des Lichtes extragalaktischer Spiralnebelspektren zum Rot hin tatsächlich als Entfernungseffekt, aber nicht als Doppler-Effekt durch eine Relativbewegung, eine Expansionsbewegung, sondern als ein Gravitationseffekt. Denn hier muss das Licht die ganze Zeit gegen ein abstoßendes Gravitationsfeld anlaufen und verliert dabei Energie. Wenn man das berücksichtigt, kommt man zu einer Rotverschiebungsformel, die genau der empirischen Formel von Senn entspricht, ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Ziemlich erstaunlich aber ich bezweifle, dass das mit diesem "abstoßendes Gravitationsfeld" stimmt.

"... Und nun kommt es darauf an, diesen Weltselektor zu lösen. Wenn man die Formel löst, dann werden sämtliche Strukturen erscheinen, die in Raum und Zeit möglich sind. Und zwar die Elementarstrukturen. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Und da sagte mir der Mathematikchef von MBB, der sagte, „Ja das sind ja im Grunde genommen Entitäten entelechischer Organisationspotenz", sagte er, „ganz was Wichtiges. Das sind ja die Potenzen der Organisation von Materie schlechthin." Da ist es zum ersten Mal aufgegangen, dass hier wahrscheinlich höher organisierte Formen der Materie auch verständlich werden. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Wir haben also neben den Gravitationsquanten der Form a (die noch eine ganz andere Bedeutung nachher haben), jetzt auch die Quanten des elektromagnetischen Feldes. Das kommt alles nur aus einer Formel. Hier bot sich ja jetzt plötzlich dieses Zusammenspiel, was immer gesucht wird, zwischen Elektromagnetismus und Gravitation an. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Das heißt, in der Lösungsform c haben wir ja schon die elektrisch ungeladenen Urpartikel der Welt. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Sehen Sie, und wenn Sie die Zahlen einsetzen, kriegen Sie einen Zahlenwert, der liegt bei 1,6 so und so viel mal 10^-19 Coulomb. Und genau das ist, bis auf 0,125% die gemessene Elektronenladung. Das hat so noch kein Mensch auf Anhieb hingekriegt. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Natürlich kann man nun auch die Feinstrukturkonstante des Lichtes damit bestimmen. ... Der Messwert ist 1 / 137,035989 usw. Und mit dieser Formel kommt man auf 1 / 137,036 glaube ich oder 1 / 137,037. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Die Formel kann ja nur Energiemassen liefern, was Anderes ist ja nicht drin. Jeder Lichtstrahl hat aber Energiemasse. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... auch Lichtstrahlen haben Trägheitsmasse, Gravitationswellen sicher auch. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Bei Gravitationswellen wäre ich mir da nicht so sicher - es ist wohl schon ien Unterschied zwischen einem Photon und einem Gravitationsfeld.

Call me stupid aber vielleicht paßt Burkhard Heims Theorie gut zu meiner These von einem Grundteilchenäther, bei dem die Naturgesetze/Naturkonstanten durch die innere Feinstruktur der maßgeblichen Grundteilchen bestimmt werden und alle Phänomene (Materie, Energie, Kraftfelder) nur Schwingungsmuster sind, die von den Grundteilchen egtragen, gemäß der Naturgesetze verarbeitet und weitergeleitet werden. Die Grundteilchen sind dabei stationär (z.B. wie Sand in einem Eimer) aber die Phänomene/Schwingungsmuster können sich alleine im Normalraum mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. (alles imho)
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  #8  
Alt 30.03.24, 13:36
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Burkhard Heims Berliner Vorträge

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
"... Nun erwies sich z. B. die Verschiebung des Lichtes extragalaktischer Spiralnebelspektren zum Rot hin tatsächlich als Entfernungseffekt, aber nicht als Doppler-Effekt durch eine Relativbewegung, eine Expansionsbewegung, sondern als ein Gravitationseffekt. Denn hier muss das Licht die ganze Zeit gegen ein abstoßendes Gravitationsfeld anlaufen und verliert dabei Energie. Wenn man das berücksichtigt, kommt man zu einer Rotverschiebungsformel, die genau der empirischen Formel von Senn entspricht, ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Ziemlich erstaunlich aber ich bezweifle, dass das mit diesem "abstoßendes Gravitationsfeld" stimmt.
Auf große Distanzen heben sich die Gravitationsfelder auf. Ein Photon das sich in Richtung Stern bewegt nimmt Energie auf und erfährt ein Blauverschienung. Wenn es dann den Stern passiert hat und das Sternensystem verläßt, dann gibt es diese Energie wieder ab.
__________________
It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry
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  #9  
Alt 02.04.24, 07:18
HeWhoKnowsNotNothing HeWhoKnowsNotNothing ist offline
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Idee Burkhard Heims Berliner Vorträge (Teil 2)

"... Das heißt, wenn eine Masse beschleunigt bewegt wird, muss sie sich mit einem magnetischen Feldring umgeben, der aber relativer Natur ist, der eben auf die Bewegung zurückgeht. Wenn man jetzt die Beschleunigung aber anders erzeugt, ich muss ja nicht einfach eine Masse immer mehr unter Tempo bringen, kann man sowieso schlecht messen. Nein, wenn man eine Masse als Kreisel sich bewegen lässt, sie dreht jetzt um die eigene Achse, dann tritt dies Magnetfeld auch auf. Und zwar durch das Wechselspiel der Rotation des Gravitationsfeldes. Das ist ein eigenartiger Zusammenhang. Das heißt, es muss, wenn eine hinreichend große Masse – elektrisch neutral wohlgemerkt, dass da keine Ferkeleffekte reinkommen, die dann das Magnetfeld vortäuschen – und wenn diese Masse hinreichend schnell dreht, dann müsste trotz der elektrischen Neutralität ein schwaches Magnetfeld auftreten, das man sogar berechnen kann. Das ist für normale Massen, die man so rotieren lassen kann, winzig klein. Aber wenn die Masse sehr groß wird, dann kann die Drehgeschwindigkeit klein werden. Wenn ich z. B. eine kosmische Masse habe, die Masse des Planeten Erde z. B., dann rotiert das Ding und muss ein Magnetfeld erzeugen. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Das war mir neu.

"... Diese Bosonen mit ganzzahligem Raumspin können Sie überlagern, das heißt, wo ein Boson, z. B. ein Pi-Meson sitzt, hat das andere Platz. Es setzt sich drauf im selben Volumen, nur die Intensität des Feldes wird stärker. Z. B. Photonen, die Quanten des elektromagnetischen Feldes und des Lichtes sind auch Vektorbosonen. Das heißt, wo die sind, hat auch das andere Platz. Das ist der Grund, weshalb man Laserstrahlen erzeugen kann. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

"... Aber Elektronen, Protonen und Neutronen sind Fermionen mit dem Spien 1/2. Das heißt, wo ein Atom ist, hat das andere kein Platz. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Okay aber wie funktioniert das real? Schön und erstaunlich, wenn man das auch mathematisch herleiten kann aber wie könnte das realisiert sein?

Bei der klassischen Vorstellung gibt es halt Teilchen und die können sich nicht überlagern und es gibt Felder, die können sich überlagern - klingt einleuchtend aber wie könnten Felder ohne Trägermedium (Äther) existieren?

Bei meiner Grundteilchen-Muster-These, wo alle Phänomene Schwingungsmuster in einem Grundteilchenäther sind, gibt es ein Trägermedium aber die Fragen dazu sind:
1. Wie können Schwingungsmuster (z.B. für ein Photon, Neutrino, Eisenatom) über lange Zeit und Entfernungen zusammen bleiben?
2. Wie können Impuls und Bewegungsrichtung realisiert werden? Das ist auch deswegen so schwierig, weil die Schöpfungsgrundteilchen ja nicht von allen Seiten und aus allen Richtungen in ihrem Inneren exakt gleich erscheinen, das geht gar nicht. Man muss ein Schöpfungsgrundteilchen quasi als Einheit betrachten.
3. Wie können sich Schwingungsmuster verdrängen (Materie)?
4. Wie können so abstoßende und anziehende Kräfte realisiert werden?
5. Wie können sich Felder (Magnetfeld, Gravitation) weit ausbreiten und ggf. sehr lange bestehen bleiben? Man könnte meinen, dass dies irgendwie Energie verbraucht. Ein Lösungsansatz dazu kann allerdings sein, dass die Grundteilchen trägheitslos schwingen und Schwingungen sich so leicht ausbreiten und lange halten können.
6. Vermutlich wird mehr Energie mit höheren Amplituden realisiert aber es gibt mitunter sehr viel Energie - wie könnten die Grundteilchen so stark schwingen? Ein Lösungsansatz dazu kann sein, dass die Grundteilchen normalerweise nur sehr schwach schwingen aber dazu müssen sie unfassbar präzise sein.
Wenn das nicht irgendwie möglich wäre, dann wäre meine Grundteilchen-Muster-These falsch.

"... Das heißt, hätten die es richtig angefangen, dann hätten sie festgestellt, dass die Masse der einzelnen sogenannten Quarks sehr variabel ist, in ganz großen Bandbreiten. Logisch, weil der Fluss ja mal so, mal so geht. Hätten sie aber alle drei gemessen, hätten sie festgestellt, so verschieden die auch immer zeitlich sein mögen, die Summe ist immer konstant und liefert die Protonenmasse. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Wie funktioniert das real, wie ist das realisiert? Quarks als variable Energiefelder? Aber woher kommt dann die Masse?

"... Jetzt ist die Frage: Als was erscheinen eigentlich die nichtmateriellen Strukturen des G4 in unserer Raum-Zeit (das muss ja schließlich irgendeinen Sinn haben)? Nun, wenn man das Ganze analysiert, kommt ein verblüffendes Ergebnis heraus, mit dem ich nie gerechnet hätte. Denn man kann beweisen, dass Strukturen des G4 in der Raum-Zeit als Abbildungen erscheinen, als ein Muster superpositions- und interferenzfähiger Wahrscheinlichkeitsamplituden. ...

... Nun sind aber beide Raumzeiten miteinander verschränkt. Das heißt, die decken sich, das ist ein und dieselbe. Das heißt, die wirkliche Raumzeit (unser R4) ist die Verschränkung der Raumzeit physischer Prozesse (als Verschränkungszeichen nehmen wir mal einen Stern) mit der Raumzeit der Wahrscheinlichkeiten (R4W.). ...

... Das heißt, diese aus dem ganz anderen (diesem G4) hineininjizierten Wahrscheinlichkeitsamplituden beherrschen letztlich die Mikrowelt der physischen Prozesse. ...

... Es geht zurück auf die Wahrscheinlichkeitsfelder, die aus dem G4 in diese Welt injiziert und hineinprojiziert werden. Das heißt, man kann auf diese Weise die ganze Quantentheorie aus dieser Hyperraumdynamik (wie wir das nennen, weil es ein dynamischer Abbildungsprozess ist) herleiten, so dass eigentlich die Quantentheorie gar nicht sehr fundamentaler Art ist. Denn was fundamental ist, kann sich nicht aus einem anderen Sachverhalt herleiten. ...

... Das heißt, durch das Hineinprojizieren dieser Wahrscheinlichkeitsfelder kann vorhandene Energie und vorhandene Materie unserer Welt gesteuert werden in ihrem dynamischen Verhalten. Das ist eigentlich die eleganteste Art der Steuerung. Es wird überhaupt keine Energie aufgewendet, sondern Wahrscheinlichkeitsfelder erscheinen hier und verschieben jetzt vorhandene Energie, vorhandene Materie. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)

Klingt beeindruckend und dass er Gleichungen dazu hat.

Soweit würde ich sagen, dass Burkhard Heim da insgesamt schon ein paar interessante Ideen und vor allem auch schon Gleichungen dazu hat. Wenn von all dem auch nur 30% ungefähr stimmen, dann ist das schon beeindruckend und weiter zu verfolgen - jedenfalls, solange man noch keine TOE/Weltformel hat.

Die Kosmologie und tendenziell esoterischen Vorstellungen von Burkhard Heim sehe ich sehr skeptisch (ich bin da eher Materialist/Realist) aber die kann man ja ignorieren.

Die Idee mit weiteren virtuellen/imaginären Dimensionen ist vielleicht sehr gut, auch wenn es die real nicht gibt aber die nützliche Abbilder/Übertragungen/Vereinfachungen/Rechenhifen sein können. Vielleicht gibt es sogar noch mehr Dimensionen und nicht nur R3 (reale 3 Raumdimensionen), T1 (Zeit), S2 (Organisatio), I2 (Information) und G4 ("... Wir wissen, dass es für die Koordinaten 9 bis 12 auch Elementarlängen geben muss. Wir wissen aber nicht, wir konnten keine herleiten explizit, das ist unbekannt. Auch ist die Semantik dieser Koordinaten bis heute unbekannt geblieben - wir wissen nur, sie gehören zusammen. Dieser ganze Raum scheint verschlossen zu sein. ..." Heim Berliner Vorträge v1.0 (PDF)). (alles imho)
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  #10  
Alt 02.04.24, 08:49
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Geku Geku ist offline
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Standard AW: Burkhard Heims Berliner Vorträge (Teil 2)

Zitat:
Zitat von HeWhoKnowsNotNothing Beitrag anzeigen
"... Das heißt, wenn eine Masse beschleunigt bewegt wird, muss sie sich mit einem magnetischen Feldring umgeben, der aber relativer Natur ist, der eben auf die Bewegung zurückgeht.
Aber nur dann, wenn das Teilchen eine elektrische Ladung trägt. Sonst gibt es nur ein zusätzliches Gravitationsfeld.
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