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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#1
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Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Für alle die die nicht verstehen warum es keinen Raum und eine Zeit gibt, sonder nur eine RaumZeit.
Wie ist Zeit und Raum verknüpft, wieso kann man sie nicht getrennt betrachten? Gibt es einen physikalischen Zusammenhang? Ein physikalisches Gesetzt bzw. eine physikalische Begründung, dass RaumZeit nur gemeinsam „gekrümmt“ werden können? Ich denke ja! Mein Vorschlag. Die ET verhalten sich wie eine Feder. Der Impuls vergrößert die Amplitude, des schwingenden ET. Dadurch wird die Gravitationswirkung „größer“ (Eine WW wird auch in größerer Entfernung wahrscheinlicher), Durch die höhere Amplitude wird aber gleichzeitig „Strecke“ verlängert in dem das ET schwingt. Es braucht also länger um eine ganze Schwingung durchzuführen (größere Schwingungsdauer). Die längere Strecke führt als zu einer kleineren Frequenz, was wir als Zeitdilatation messen. Man sieht also, die Quantenphysik könnte die RaumZeit-Krümmung physikalisch Begründen. Sie würde aber zwangsweise genau das bewirken was wir als RaumZeit verstehen und messen können. Sie würde aber zu einem Konstanten Raum und einer konstanten Zeit führen, die dann aber wieder als getrennt betrachtet werden können. Ihr seht auch, RaumZeit ist auch physikalisch bedingt nicht ohne Grund "Eins"! Ist das jetzt wirklich nur dummes Geschwafel, das keinen Bezug zur Realität hat? Habe ich das alles wirklich und überhaupt nicht verstanden? Warum kann es nicht so sein? Wo ist mein Fehler in der Betrachtung? Gegen welche physikalischen Gesetzte würde diese Idee verstoßen? Gruß EVB PS: Bitte helft mir, mein Problem zu erkennen! Ich komme da ohne Hilfe nicht mehr raus!
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#2
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Gravitative RaumZeit – Krümmung:
Ich komme zurück zur Feder. Man muss sich bei Massen vorstellen, dass ihre Enden (ein Ende bzw. beide Enden – je nach Lage) verbunden sind. Hierdurch kommt es zu einer Überlagerung der Impulse und die gemeinsame mögliche Amplitude (Radius,) wäre insgesamt größer als bei der Betrachtung der einzelnen Federn. Dies führt zur beobachtbaren „RaumZeit“-Krümmung „. Gruß EVB PS: Wie oben!
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#3
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Zitat:
Zumindest der longitudinale Impuls ist doch nicht lorentz-invariant. Dieser muss von einem in das andere Inertialsystem transformiert werden. Selbst bei kleinsten Relativgeschwindigkeiten. Das Postulat, dass der tranversale Impuls lorentz-invariant ist, hat aber Konsequenzen für die Betrachtung der dynamischen Masse. Grüssle, Marco Polo |
#4
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Habe jetzt leider gerade keine Zeit mehr
Aber bisher gehe ich davon aus, dass die Schwingungsamplitude mit dem Gravitationsgesetzt beschrieben wird. Das die Federkonstante und die Gravitationswirkung ~ 1/r^2 ist, halte ich da nicht unbedingt für reinen Zufall. Sorry ! Gruß EVB
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#5
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Hallo Marco,
so jetzt noch einmal: Kannst du mir dein Problem bei diesem Modell mit der Lorenz-invarianz noch einmal erklären? ZU: Zitat:
Genauer?: Nach dem wie ich mein Modell verstehe, würde das Gravitationsfeld einer rel. zum Beobachter beschleunigten Masse, ein größeres Gravitationsfeld besitzen (größere Amplitude der ET). Allerdings würde die Gravitationswirkung zwischen zwei Masen nicht größer! Da die Gravitationswirkung auf eine beschleunigte Masse geringer wäre. In der Summe wäre es wieder so wie wir sie erwarten. Ich weis ich strapaziere die Vorstellungskraft, aber wenn etwas länger weiter weg ist, dann ist es „seltener zuhause“, dem Ort an dem die andere Masse seine Gravitationswirkung bewirkt. Die Photonen würden an der Sonne stärker abgelenkt, als wir es erwarten, da die Sonne eine Beschleunigung im Raum erfahren hat (Urknall)! Also einen Impuls! Der Impuls hat die Amplitude der ET der Sonne fast verdoppelt. Die Photonen erfahren also größere (~doppelte) Ablenkung als die Ruhemasse (die wir wahrnehmen - da wir denselben Impuls besitzen) uns erwarten lassen würde. Die beobachtbare RaumZeit-Krümmung beschreibt also in „Wahrheit“, den Impuls den die ET durch den Urknall und nachfolgenden Stößen erhalten hat. Wenn du so möchtest betrachten wir uns dann so, wie es ein Beobachter sehen würde der am Ort des Urknalls tatsächlich ruhend ist. Es wäre nun wichtig zu berücksichtigen, das wir nur für relativ nahe Objekte die relative Geschwindigkeit/rel. Impuls zu uns messen können. Sagen wir mal die Objekte in unserem Galaxienhaufen. Die Geschwindigkeiten anderer Galaxienhaufen im Raum sind aber zu unserer Geschwindigkeit kaum unterschiedlich. Da sie im Durchschnitt durch den Urknall und den nachfolgenden Stößen denselben Impuls erhalten haben wie wir. Das bedeutet, dass die Zeitdilatation weit entfernter Galaxienhaufen ähnlich zu unserer sein muss. Unabhängig welche Geschwindigkeit sie relativ zu uns hat (Rotverschiebung).Hier dürfen wir uns nicht als ruhend betrachten! Sonst würden wir unsere eigene Zeitdilatation nur auf eine andere Transformieren! Wir dürfen uns nur für Objekte als ruhend betrachten, bei denen wir uns „sicher“ sein können, dass sie tatsächlich einen höheren Impuls besitzen als wir! Die Richtung ist dabei uninteressant. Somit würden Bewohner eines Plantet in 10 Milliarden Lichtjahren Entfernung, die sich von uns mit 10.00.000 m/s entfernt die gleiche Zeitdilatation erfahren wie wir (da gleiche absolute Geschwindigkeit im Raum wie wir). Ein Satellit der sich mit 1000 m/s um die Erde bewegt hingegen, bewegt sich absolut gesehen schneller als wir im Raum (unsere Geschwindigkeit + Umlaufgeschwindigkeit) hier können wir uns (mathematisch!) selbst als ruhend betrachten. Ich hoffe du verstehst was ich meine! Vom Gemeinsamen Schwerpunkt des Universums aus (klingt komisch – ist aber so), würden die relativistischen Gesetze, die nicht eine RaumZeit-Krümmung verursachen, alleine alles erklären. Nur(!) wenn wir uns als ruhend betrachten, müssen wir die „RaumZeit“ krümmen! Gruß EVB
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#6
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Nur noch kurz:
Die Sonne, und wir daher auch, bewegen sich mit ca. 86,6% c (259673895 m/s) durch den Raum. Bei dieser Geschwindigkeit wäre das Gravitationsfeld durch die relativistischen Massenzunahme, doppelt so hoch. Ich finde im Moment finde ich nicht den genauen Wert, um wie viel das Licht stärker abgelenkt wird als das es die Ruhemasse ermöglichen sollte. Hinzu kommt, dass wir uns selbst minimal schneller bewegen wie die Sonne. Das müsste ich erst einmal abziehen um die genaue Ruhemasse bestimmen zu können. Gruß EVB PS: Würde mich freuen wenn mich jemand wiederlegen kann.
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#7
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Zitat:
Gruß Waverider |
#8
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Hallo Waverider,
Zitat:
rel. Masse (2xMo) = Mo/(Wurzel (1-(Vreal^2)/(c^2) und dann nach Vreal auflösen. (Mo = Masse Sonne) Zitat:
Zitat:
Eigentlich waren wir ja zuerst Photonen, erst durch die Bildung der ET aus der vorhanden Energie wurden wir auf 86,6% abgebremst. So gesehen bestehen wir aus 14% Abbremsenergie. Gruß EVB PS: Ich gehe mal davon aus das es zwischen 80 – 90% c sind. So genau muss es bei meinem ersten Versuch noch nicht sein.
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#9
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
So genau stecke ich in der Materie auch nicht drin, aber...
Das die von der ART vorausgesagte Ablenkung des Lichtstrahls an der Sonne doppelt so hoch ist als wie nach Newtons Gravitationsformel (was ja bei der Sonnenfinsternis 1919 bestätigt wurde und Einstein endgültig zum Guru machte) hat nichts mit deiner Formel zu tun, denn diese Formel gilt unter den Bedingungen der SRT, also im gravitationsfreien Raum und nur zwischen IS. Ich glaube, da hast du dich etwas zu weit aus dem Fenster gebeugt.... Gruß Waverider |
#10
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AW: Warum RaumZeit - Nicht Raum - Zeit?
Hallo Waverider,
wie schon erwähnt, es ist der „Mix“ aus klassischer und RT Physik, mit dem einzig richtigen Ort des Beobachters (absolut ruhend im Raum am Ort des Urknalls/im Massenzentrum des Universums = Ort0) der es ausmacht. Für mich gelten nur die Gesetze der RT die nicht aus sich, einer RaumZeit-Krümmung unterliegen. Für mich ist die RaumZeit-Krümmung eine Fehlerkorrektur die aus der falschen Wahl des ruhenden Beobachters resultiert. Wenn du die Objekte nicht aus dem Ort0 betrachtest, dann benötigst du die RaumZeit-Krümmung! Gruß EVB PS: Ich lehne mich gerne weit aus dem Fenster! No risk, no fun
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