Quanten.de Diskussionsforum  

Zur?ck   Quanten.de Diskussionsforum > Plauderecke

Hinweise

Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #11  
Alt 07.10.11, 12:15
amc amc ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 17.05.2011
Beitr?ge: 896
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Zitat:
Zitat von Hawkwind Beitrag anzeigen
Das ist bestimmt so; wir alle haben ja schon einmal von der Kraft der sich selbst erfüllenden Prophezeiung gehört! Unsere Wünsche und Erwartungen haben Einfluss auf das Geschehen. Warum sonst z.B. die hohe Konzentration des Hochspringers vor dem Sprung; er "geht den Sprung" in Gedanken durch uns das hilft, erfogreicher zu sein.

Dafür sind allerdings keine elm. Wellen sondern "psychische Mechanismen" verantwortlich.
Sicherlich ein guter Einwand. Merhman geht es allerdings wohl mehr um die Dinge, auf die wir, nach allem was wir wissen, keinen unmittelbaren Einfluss haben, zumindest ohne etwas aktiv dafür zu tun, also nur durch Gedankenanstrengungen. Z.B. Wetter, Weltfrieden, oder ob wir EM-Sieger 2012 werden

Ge?ndert von amc (07.10.11 um 12:21 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 07.10.11, 12:56
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Zitat:
Zitat von AMC
Aber dann von Wunschgedanken zu sprechen, und dass wir mit diesen die Umwelt gestalten können, ist doch sehr gewagt.
Wir gestalten keine Umwelt ??? Naturgesetze maehen den Rasen ?
Haette der Hochspringer nicht den Wunsch die Latte zu ueberqueren, dann wuerde er sich erst gar nicht entscheiden loszulaufen. "Wunschgedanken" ist dennoch ein unguenstiges Wort.

Ge?ndert von richy (07.10.11 um 13:17 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 07.10.11, 13:44
amc amc ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 17.05.2011
Beitr?ge: 896
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Wir gestalten keine Umwelt ??? Naturgesetze maehen den Rasen ?
Haette der Hochspringer nicht den Wunsch die Latte zu ueberqueren, dann wuerde er sich erst gar nicht entscheiden loszulaufen. "Wunschgedanken" ist dennoch ein unguenstiges Wort.
Gedanken gestalten unsere Umwelt nicht, das sind unsere Handlungen. Gedanken lenken natürlich Handlungen. Also gestalten unsere Gedanken die Umwelt nicht unmittelbar, sondern immer nur mittelbar.

Mehrman fragt ob unsere Gedanken die Umwelt unmittelbar beeinflussen können, und wenn ja, wie dies möglich sein könnte. Ich hatte schon auf die, durch Gehirnaktivität gelenkte Computersteuerung verwiesen. Darüber hinaus geht das, worauf Mehrman hinaus will, in Richtung Telekinese, und hat nichts mit der Konzentration eines Sportlers zu tun, bevor er eine Aktion vollführt. Er spricht eher die Rolle des Zuschauers an, und ob dieser durch Gedanken beinflussen kann, ob der Hochspringer über die Latte springt.

Es ist doch eigentlich klar, wie mein Aussage zu verstehen war, Richy?

Ge?ndert von amc (07.10.11 um 13:50 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 07.10.11, 15:00
Benutzerbild von mermanview
mermanview mermanview ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 05.09.2011
Beitr?ge: 271
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hallo zusammen,

also bei mir scheint gerade die Sonne, die grauen Wolken verziehen sich ein wenig, vielleicht nur einen kuzen Augenblick, aber vielleicht reicht bis zu euch.
Ich meine damit das Wetter, nicht meine Gemütsverfassung, obwohl diese noch mehr strahlt, naja aber nach dieser These würde ja das eine das andere nach sich ziehen :- }.

Zuerst amc:
Die These ist gewagt, weil sie wenig beweisbar ist, weil sie sehr unorthodox klingt, weil sie physikalische Erkenntnisse zu ignorieren scheint,
.. aber nicht weil die These völlig unwahrscheinlich ist.

Bitte trennt euch alle von dem Gedanken, dass man Zaubern könnte, wenn ich recht hätte, das behaupte ich an keiner Stelle.
(Außer in rethorisch unterhaltend gemeinten Einschüben, gekennzeichnet durch Typographen meiner Tatstatur : )

Dieser "Mechanismus" wäre ein alltägliches milliardenfaches Ereignis, er führte wahrscheinlich meistens nur in kleinen, lokalen Systemen zu einem vermuteten Ergebnis.

Er ist komplett unerforscht, wie amc, soll ich anerkannte Daten, Fakten liefern, bzw. Algorithmen.
Ich habe den physikalischen Hintergrund beschrieben:

Gedanken als Minimalfaktoren, die eine geringe Abweichung in einem nichtlinearen (chaotischen) Sytem darstellen, Minimalfaktoren mit dem Merkmal einer Zielorientierung, Minimalfaktoren in Wellenform.

Glaub mir, als Merman (Wassermann) ist es mir nicht nur möglich Wasserstoffatome auszuatmen, ich bin auch Experte für's Chaos, im positiven Sinn !
Ich bin nicht daran interessiert, Chaos zu verbreiten, ich bevorzuge Harmonie, geistige Gesundeheit und Wohlbefinden aller.

Warum geht keiner auf den beschriebenen "Mechanismus" ein.
Sich im Verbund lustig zu machen ist menschlich erlaubt, war zu erwarten, bei so einer These, aber wehe es schämt sich einer hinterher.

Wenn doch durch fehlende Experimente und Daten, nur das Wirkungsprinzip selber beschrieben ist, dann könnte man doch dieses sachlich diskutiern.

Hat sich bisher keiner getraut, die große Herausforderung scheint für euch darin zu bestehen im Chor zu Unken.

amc du gehörtest bisher zu den Vermittelnden, den Sachlichen,
... glaub mir der Weltfrieden wäre im Rahmen dieses "Mechanismusses", "Mitgestaltung durch Wunschdenken" sehr gefährdet, ... naja das ist er ja auch.

Hawkwind:
Wie du selber sagst sind z.B. beim Hochsprung eher psychische Mechanismen ausschlaggebend, ich kann dir das als ehemaliger Hochspringer sogar versichern. Wenn dieses Beispiel nicht auch veralbernd gemeint war, warum dann ein Beispiel aus dem "Psychologischen" ?

richy,
die Inetpretation deiner Beiträge ist manchmal schwer zu durchschauen,
'wir gestalten die Umwelt, wenn wir Rasen mähen', was wir unter Umständen uns vorher auch so gewünscht haben, na da haste wohl recht.

Letzten Endes, liebe "Briefpartner", komme ich natürlich nicht darum herum selber ernsthafte Beispiele zu nennen, ein erster Schritt um sich zumindest Experimente zur statistischen Erfassung auszudenken.

Um die Antwort nicht zu lang werden zu lassen, vorerst noch Folgendes:

Beschrieben wurde eine Wirkungsweise von wechselwirkenden Wellenmustern von Ereignissen mit Wellenmustern von Gewünschtem.

Dabei würden Gemeinsamkeiten eine große Rolle spielen.
Bei erfolgreichen Sender-Empfänger Modellen durch em-Strahlung, spielt zunächst die gleiche Wellenlänge eine Rolle, des weiteren können Wellen interferieren, sich verstärken oder vermindern.
Dies gelingt zunehmend bei hoher Ähnlichkeit von Wellenmustern.

(Wahrscheinlich sind bereits weitere Antworten in der Zwischenzeit eingegangen, um Luft zu holen führe ich in späteren Antworten weiter aus:
Wellenmuster von Ereignissen, Wellenmuster von Wünschen, Bedingungen für ihre Qualität, alles Grundlagen, die vor Experimentbeschreibungen geklärt sein müssen)

Danke soweit,

Gruß Merman

(mal sehen ob noch was angekommen ist)

Ge?ndert von mermanview (07.10.11 um 15:05 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 07.10.11, 17:32
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hi AMC
Zitat:
Gedanken gestalten unsere Umwelt nicht, das sind unsere Handlungen. Gedanken lenken natürlich Handlungen. Also gestalten unsere Gedanken die Umwelt nicht unmittelbar, sondern immer nur mittelbar.
Gedanken gestalten ueber eine Wirkungskette die Umwelt.
Das scheint dir und mir selbstverstaendlich, aber anderen Usern hier sicherlich nicht. (Siehe freier Wille)
Und dabei spielt die Sensibilitaet der Anfangswerte, also die Chaostheorie sicherlich eine Rolle.

Grob die Wirkungskette :
Den Rasenmaeher kannst du nicht anwerfen bevor du dich zu ihm begibst.
Du entscheidest dich hin zum Rasenmaeher zu begeben.
....
Die Wirkungskette beginnt im Gehirn mit der Entscheidung: Jetzt maehe ich den Rasen. Und selbst wenn du den Rasen maehst wird dies staendig durch Hirnprozesse geregelt. Der ganze Vorgang kann nicht mit einfachen physikalischen Gesetzen erklaert werden, denn er spielt sich jenseits des themodynamischen Gleichgewichts ab.
Das Gehirn muss in dem Moment eine starke Nichtlinearitaet aufweisen, damit dort eine nichtlineare Verstaerkung der Anfangswerte auftritt, die letztendlich motorisch umgesetzt wird. Es ist dann eine eher philosophische Frage, ob neben dem determinierten Chaos noch der objektive Zufall ganz am Anfang der Wirkungskette ebenfalls eine Rolle spielt. Wenn er denn existiert.
Die Abbildung Gedanke-> Motorik ist sicherlich eine der am schwierigsten Aufgabenstellungen. Eventuell sogar unloesbar.

Irgendwelche EM Welle die wir abstrahlen bringt hier keine gezielte Wirkung, da keine ziegerichtete aktive nichtlineare Wirkungskette vorliegt so wie im menschlichen Koerper. Man koennte eine solche jedoch kuenstlich konstruieren wie zum Beispiel im Katzen-Kasten von Schroedinger.
Nimmt man jetzt noch Wigners Interpretation an, so entscheidet die Beobachtung eines bewussten Beobachters ueber die Zerfallszeit eines Atomes (Quanten Zenon Effekt) und damit beeinflusst die Beobachtung das Schicksal der Katze :
Zitat:
Zitat von Wiki
Insgesamt bekommt man somit bei häufiger Beobachtung eine Zerfallsrate, die deutlich unter der "unbeobachteten" Zerfallsrate liegt. Lässt man die Abstände der Beobachtungen gegen null gehen, was einer Dauerbeobachtung gleichkommt, so geht auch die Zerfallswahrscheinlichkeit gegen null, d. h. das dauernd beobachtete Atom sollte aufgrund dieser Beobachtung gar nicht mehr zerfallen.

Der Quanten-Zeno-Effekt wurde von mehreren Gruppen weltweit mithilfe von Methoden der Lasertechnik und Atomphysik experimentell bestätigt.
Quanten.de zum bewussten Beobachter :

Zitat:
Ende der 20er Jahre entstand um den dänischen Wissenschaftler Niels Bohr die bis heute verbreitete Kopenhagener Deutung. Danach führt die Messung durch einen "bewussten" Beobachter dazu, dass das Teilchen, das sich zuvor in einem Überlagerungszustand befand, abrupt in einen der möglichen Zustände "springt" (Kollaps der Wellenfunktion). Diese Deutung führte zu dem paradoxen und immer noch häufig zitierten Gedanken-Experiment von Schrödinger aus dem Jahr 1935 - der Ortszustand wird durch die Messgröße "tot" oder "lebendig" ersetzt: In einer nicht einsehbaren Kiste ist eine Katze eingesperrt (Schrödingers Katze), die einem Überlagerungszustand aus "lebend" und "tot" ausgesetzt ist. Erst die Messung durch einen bewussten Beobachter führt dazu, dass die Katze entweder lebendig oder tot ist.
http://www.quanten.de/schroedingers_katze.html
(modern : bewusst=nichtphysikalisch)

Entscheidend ist hier, dass in Schroedingers Kasten ein Mechanismus eingebaut ist, der einen QM Vorgang bis in die makroskopische Ebene verstaerkt. Die Wirkungskette ist fuer einen speziellen Zweck konstruiert. In der nichtlinearen Natur treten ueberall solche Wirkungsketten auf, die wir aber nicht genau analysieren koennen.
Und so bleibt es nicht entscheidbar ob die Leistungen der Krake Paul vielleicht doch nur Zufall waren.
Paul hat seinen Wunsch geaussert, dass Deutschland nicht Weltmeister wird.
Ich haette ihn nach dem Spanien Spiel wie folgt zubereitet :
Carpaccio di polpo Paolo
http://www.youtube.com/watch?v=r9b1m...eature=related

Ge?ndert von richy (08.10.11 um 02:12 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #16  
Alt 07.10.11, 21:22
Hermes Hermes ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 16.07.2007
Beitr?ge: 1.138
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hallo mermanview!

Ich denke ich habe verstanden was Dein Grundgedanke ist. Du hast die Sache mit dem Schmetterling im Sinn, der durch eine Flügelbewegung letztendlich möglicherweise einen Orkan auslöst, also winzige Abweichungen, die am Ende einen großen Effekt aufs gesamte haben können. Du schriebst von "Minimalfaktoren", und die wirken an verschiedenen Stellen gewissermaßen "zielgerichtet" auf ein bestimmtes Ereigniss hin; kann man Deine Idee so ausdrücken bis dahin?

Und die Minimalfaktoren werden durch die winzigen elektromagnetischen Muster der Gedankengänge entscheidend beeinflußt, so das durch Gedankenmuster quasi bestimmte Ereignisse forciert oder zumindest wahrscheinlicher werden?

So verstehe ich Deine Ausführungen.
Das ist eine interessante Idee, die es so in der ein oder anderen Form wahrscheinlich auch besser formuliert gibt. Es wird wohl schwer auch für einen offenen Physiker sein hier konkrete Ansatzpunkte zu finden, das ganze 'dingfest' zu machen oder irgendwie zu prüfen. Für Mathematiker ist das bestimmt ein interessanteres Thema und es dürfte auch leichter sein da einzuhaken. richy weiß das glaube ich.

Da mich das etwas an dieses Thema erinnert, werfe ich mal den Begriff hin:
Synchronizität
http://de.wikipedia.org/wiki/Synchronizit%C3%A4t

Eine Art der Synchronizität ist die symbolhafte Wiederspiegelung 'äußerer' (physikalischer) Ereignisse mit 'innerem' (Gedanken, Bewußtsein). Ein Thema das den Quantenphysiker Wolfgang Pauli in Zusammenarbeit mit C.G. Jung sehr interessiert hat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Synchro...Wolfgang_Pauli

Ich will nicht von Deinem Thema abkommen, aber wenn ich ungefähr verstanden habe was Du meinst, hat das eventuell auch damit zu tun...

Na bevor's wieder ein Roman wird...
Gruß
Hermes

Ge?ndert von Hermes (07.10.11 um 21:24 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #17  
Alt 08.10.11, 01:34
Benutzerbild von mermanview
mermanview mermanview ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 05.09.2011
Beitr?ge: 271
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Nochmal zu amc,

ich muss ein zwei DInge zurücknehmen, eine deiner Antworten hatte ich noch nicht gelesen, und auch in der davor bist du deiner vermittelnden, sachlichen Haltung eigentlich treu gebleiben.

Es klang im Gefolge anderer Antworten beim ersten Lesen nach "Unken", sorry.
Aber das H in "Mehrman" kannste wieder raus nehmen (Wasserstoff atmen wir alle aus, nicht pur, er ist in H2O gebunden).

Hallo richy, es fällt mir nachwievor schwer, zu verstehen, was dein "Auftrag" ist, aber immerhin enthielt deine Antwort folgenden Satz:
Zitat:
Irgendwelche EM Welle die wir abstrahlen bringt hier keine gezielte Wirkung, da keine ziegerichtete aktive nichtlineare Wirkungskette vorliegt so wie im menschlichen Koerper
Das wäre die erste sachliche Kritik, an dem von mir vorgeschlagenen "Mechanismus".

Ist es so?
Kann man einen beeinflussenden Effekt/ Wechselwirkung des Wellenmusters einer Imagination auf das ähnliche Wellenmuster eines Ereignisses ausschließen (die beiden Muster haben Paralellen) ?

Der Imaginationprozess erzeugt ein Abbild des Ereignisses (mit Abweichungen), weil er durch Erfahrung des Ereignisses entstand.

Die Imagination bezeichne ich als Minimalfaktor mit Zielorientierung,
weil sie im Sinne üblicher Minimalfaktoren nicht zufällig, sondern zielgerichtet ist.
Als Wunsch enthält sie, neben der sehr an das Wellenmuster des Ereignisses angepassten Information,
auch zusätzliche Information zu Veränderungen.

Ich sehe da eine Peilung in einer Wirkungsette. die sich innerhalb eines chaotischen Systemes ergibt.

Hallo Hermes

in meiner These sind die Gedanken/ Wünsche die Minimalfaktoren, alledings keine gewöhnlichen, eher Ereignis-affin und mit Veränderungen versehen, zielorientiert, in einer komplexen mathematischen Darstellung wären sie evtl. nicht bloß Terme, wie gewöhnliche Minimalfaktoren, sondern eher kleine Vektoren.

Hier mal anders ausgedrückt:

Unsere Gedanken berühren
zwischen Vergangenheit und Zukunft
in der dünnen Scheibe der Gegenwart
die sich formenden Puzzleteile des Werdens

Das ist nix für Physiker, da steht "dünne Scheibe der Gegenwart" ohne nähere Angaben über das verwendete metrische System ;- )

Gruß Merman



Bedanke mich

Ge?ndert von mermanview (08.10.11 um 01:39 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #18  
Alt 08.10.11, 02:19
amc amc ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 17.05.2011
Beitr?ge: 896
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Zitat:
Zitat von mermanview Beitrag anzeigen
Aber das H in "Mehrman" kannste wieder raus nehmen (Wasserstoff atmen wir alle aus, nicht pur, er ist in H2O gebunden).
Das "h" war lediglich ein versehen - keine Anspielung

Ja, natürlich enthält besonders unsere ausgeatmete Luft Wasser, wurde mir dann auch schnell klar ... Allerdings gibt es wohl sogar Spuren reinen Wasserstoffs in der Luft:

Zitat:
Zitat von Wiki
Trockene Luft besteht hauptsächlich aus den zwei Gasen Stickstoff (rund 78 %) und Sauerstoff (rund 21 %). Daneben gibt es noch die Komponenten Argon (0,9 %), Kohlenstoffdioxid (0,04 %), Wasserstoff und andere Gase in Spuren. Wasserdampf ist in wechselnden Mengen (im Mittel 0,4 %) enthalten, aber in den obigen Werten nicht mitgerechnet.
Mit Zitat antworten
  #19  
Alt 08.10.11, 03:30
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Zitat:
es fällt mir nachwievor schwer, zu verstehen, was dein "Auftrag" ist ... :
Mein "Auftrag" war es dir darzustellen, dass deine Idee schon im Ansatz scheitert :
Zitat:
Zitat von richy
Die Abbildung Gedanke-> Motorik ist sicherlich eine der am schwierigsten Aufgabenstellungen. Eventuell sogar unloesbar.
Und es ist nicht so, dass hier keine Forschung betrieben wird.
Warum ich die Aufgabe fuer eventuell unloesbar halte, liegt auch mit an der Loesung von Burkhard Heim, der eine fuer die Abbildung notwendige qualitative Logig hergeleitet hat und die du hier grob nachlesen kannst :
http://www.relativ-kritisch.net/foru...opic.php?t=294
Der Wellenkollaps stellt ebenso eine solche Abbildung dar. Und welche Mechanismen hat die Wissenschaft fuer diesen hergeleitet ? Keinen einzigen.
Du kannst davon ausgehen, dass du keine konkrete Loesung fuer diese Aufgabe herleiten kannst. Und wenn du schlau genug bist, weisst du das sogar.
Wunschgedanke -> EM Welle ist genau solch eine Abbildung.

Na gut, dann klammern wir diesen Teil der Wirkungskette aus. Dann macht dir die Chaostheorie zumindestens in deiner Begruendung einen Strich durch die Rechnung. Denn mit der Sensibilitaet der Anfangswerte, kannst du noch kein zielgerechtes Verhalten begruenden. Da gerade aufgrund der Sensibilitaet das Ergebnis prakisch zufaellig ist. Beispiel :
Der Schmetterling kann nicht nur einen Orkan erzeugen sondern ebenso vermeiden. Der Schlag eines Schmetterlings in Peking kann ruhiges Herbstwetter in Russland zu Folge haben.
Ob er einen Orkan oder ruhiges Wetter erzeugt ist so unvorhersehbar wie das Wetter. Nichtlinearitaet erzeugt zunaechst mal Chaos, Zufall. Du muesstest dich auf mehr, auf die Selbstorganisation berufen. Und die kann man widerum nicht analytisch berechnen, konkret beschreiben weil es nichtlineare Prozesse sind.
Die Verstaerkung eines solchen Prozesses ist widerum nur ausserhalb des thermodysnamischen Gleichgewichts moeglich und dies stellt eine weitere Schwierigkeit dar. Und somit ist hier jedliche Theorie alleine vom Schreibtisch aus kaum etwas wert. Ok, du kannst dir hier etwas zusamenbasteln und wenn du keine Moeglichkeit hast die Theorie anhand von Experimenten selbst zu ueberpruefen, dann musst du nach Quellen suchen, die diesbezuegliche Esperimente bereits durchgefuehrt haben.
Und sehr wahrscheinlich wirst du dann feststellen, dass er hier schon sehr viele Ansaetze gibt. Ich wuerde dir als Grundlage empfehlen zum Beispiel erstmal etwas mehr ueber Selbstorganisation in Erfahrung zu bringen.
Mit Termiten gab es z.B. schon interessante Experimente in der Richtung.
Oder du googelst mal nach morphogenem Feld. Allerdings ist dieses selbst schon grenzwertig. Dass es strukturbildende Artefakte gibt ist dagegen selbstverstaendlich.
Huehnerei-> Kuecken z.B.
Und die Begruendung von Hawkwind darf man natuerlich auch nicht ausser acht lassen.

Gruesse

Ge?ndert von richy (08.10.11 um 03:50 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #20  
Alt 08.10.11, 04:28
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 4.998
Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Zitat:
Zitat von mermanview Beitrag anzeigen
Unsere Gedanken berühren
zwischen Vergangenheit und Zukunft
in der dünnen Scheibe der Gegenwart
die sich formenden Puzzleteile des Werdens
Hört sich gut an.

Aber: Zu glauben, dass Wellenmuster von Ereignissen mit Wellenmustern von Gewünschtem in irgendeiner bizarren Art der Wechselwirkung in Verbindung stehen und diese, sofern sie überhaupt existieren, in den Rang einer physikalischen Realität zu erheben, ist meiner bescheidenen Meinung nach Stuss hoch zehn.

Immerhin schriebst du:

Zitat:
Das ist nix für Physiker...
und damit ist es auch keine "harte Herausforderung" für diese, wie du anfänglich schriebst. Als wenn sich irgendein Physiker mit einem derartigen Schmarrn beschäftigen würde.

Aber natürlich "unke" ich hier nur. Zudem ist es wie immer mein Bestreben andere Forenmitglieder aus purer Böswilligkeit zu diskreditieren. So kennt man mich.

Grüsse, Marco Polo
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen

Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beitr?ge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anh?nge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beitr?ge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:59 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.8 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
ScienceUp - Dr. Günter Sturm