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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #41  
Alt 07.07.07, 22:40
El Cattivo El Cattivo ist offline
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Registriert seit: 01.06.2007
Beitr?ge: 147
Standard AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Zitat:
Zitat von Hannes Beitrag anzeigen
Wichtig ist die Tatsache, dass die LG in optischen Medien geringer ist.
Und diese Tatsache weist darauf hin, dass auch die LG
dem Relativitätsprinzip unterliegt.

Das müsste dir als Verfechter der Rt gerade recht sein, wenn ALLES relativ ist.

Warum sträubst du dich so sehr dagegen ?
Sorry das ich mich hier einmische, aber ich möchte mal einige Missverständnisse ausräumen.

Die Lichtgeschindigkeit beträgt auch in einen Medium c. Sie ist nicht variabel. Was passiert wenn ein Photon auf ein Atom trifft???
Das Photon wird von dem Atom absorbiert und ein Elektron springt in einen höheres Energieniveu. Nach kurzer Zeit fällt das Elektron wieder runter und ein Photon wird dabei emmitiert. Dieses Photon bewegt sich mit der konstanten Geschwindigkeit c zum nächsten Atom. Das Photon wird wieder absorbiert, Zeit vergeht und ein neues Photon wird wieder emmitiert, natürlich mit der konstanten Geschwindigkeit c. Es trifft wieder auf nächste Atom.......

Daher Licht bewegt sich in einen Medium nicht langsamer. Es macht, ums mal auf den Punkt zu bringen, eine Menge Boxenstopps und jeder braucht halt seine Zeit. Daher scheint es so, als wäre die Geschwindigkeit des Lichts langsamer, ist aber nicht so.

http://leifi.physik.uni-muenchen.de/...aser/laser.htm
http://www.physnet.uni-hamburg.de/ilp/de/pdl/pdl1.PDF
http://www.activeart.de/dim-shops/demo/lichtMaterie/

mfg
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  #42  
Alt 08.07.07, 00:00
Wolfgang H. Wolfgang H. ist offline
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Registriert seit: 08.05.2007
Beitr?ge: 104
Standard AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Hallo All,
die Annahme,dass Photonen beim Durchgang durch optische Medien wie Glas, immer wieder reemitiert werden,und
vor allem in der gleichen Richtung, ist eine unbewiesene Annahme.
Da helfen auch die Links von Cattivo nicht.
Denn der Durchgang von Photonen z.B. durch Glas hat nichts mit einer induzierten Emission zu tun wie beim Laser.
Energiereichere blaue Photonen sind in Glas geringfügig langsamer
(ja,wirklich langsamer) als rote Photonen.Die Geschwindigkeit der
Photonen ist sogar Frequenzabhängig.Von einer Invarianz von "c" in Glas oder anderen optischen Medien
kann also keine Rede sein.Auch schon deshalb nicht ,weil es sonst keine Absorptionslinien im Spektrum geben würde.
Normale reemitierte Photonen einer spontanen Emission "streuen" immer,sie verlassen das Atom immer in einer anderen Richtung.
Da diese auch Impuls am Elektron abgeben ist die Frequenz des emmitierten Photons auch meist geringer.
(das Material erwärmt sich)
Sogar im Universum kann dies beobachtet werden .Bei einer entfernten Supernovae kommen zuerst die roten Photonen
bei uns an und erst etwas später die blauen.
Das Poton welches in Glas eintritt,ist auch das gleiche ,wenn es aus dem Glas wieder austritt.
Warum dies so sein könnte, steht weiter oben in meinem vorherigen Beitrag.

Gruß
Wolfgang H.
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  #43  
Alt 08.07.07, 07:41
Hannes Hannes ist offline
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Registriert seit: 04.07.2007
Beitr?ge: 65
Standard AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Hallo Wolfgang !

Deine Aussage deckt sich genau mit meiner Meinung.

Die Aussage von El Cattivo über "Boxenstops" ist nur ein Eklärungsversuch der Relativisten, ein Märchen.

Mit Gruß Hannes
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  #44  
Alt 08.07.07, 07:48
Hannes Hannes ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 04.07.2007
Beitr?ge: 65
Standard AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Hallo Lorenzy !

Du bist doch sonst ein angenehmer Diskussionspartner.
Aber die letzte Antwort zeigt, dass du nicht selbst
nachdenkst, was vorgeht, sondern dich auf Dogmen
versteifst. Die Messung von spezifischen Lichtgeschwindigkeiten in optischen Medien ist doch
schon allgemein bekannt, sodass auch du davon wissen müsstest.

Mit Gruß Hannes
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  #45  
Alt 08.07.07, 08:54
absolut absolut ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 468
Blinzeln AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Wichtig genug ist, dass die LG vom Medium abhängig ist (auch wenn sie zwischen den Molekülen konstant wäre)...

P.S. Wäre dann die LG in den Molekülen gleich Null ?
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  #46  
Alt 08.07.07, 09:08
Hannes Hannes ist offline
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Registriert seit: 04.07.2007
Beitr?ge: 65
Standard AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Hallo Absolut !

Was sich zwischen den Molekülen abspielt, kann nur geahnt
werden. Wir sehen da leider nicht hinein.
Deshalb bleiben wir lieber bei den Ergebnissen
von Beobachtungen, die unser Wahrnehmungsvermögen
nicht übersteigen .

Mit Gruß Hannes
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  #47  
Alt 08.07.07, 09:48
El Cattivo El Cattivo ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beitr?ge: 147
Standard AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Zitat:
Zitat von Hannes Beitrag anzeigen
Die Aussage von El Cattivo über "Boxenstops" ist nur ein Eklärungsversuch der Relativisten, ein Märchen.
Möchten sie also behaupten, die Quantenmechanik sei ebenfalls falsch????
Zitat:
die Annahme,dass Photonen beim Durchgang durch optische Medien wie Glas, immer wieder reemitiert werden,und
vor allem in der gleichen Richtung, ist eine unbewiesene Annahme.
Falsch. Sie ist alles andere als unbewiesen. Das beste beispiel ist der Laser. Dieser wurde vorher theoretisch entwickelt.
Zitat:
Albert Einstein beschrieb bereits 1917 die stimulierte Emission als Umkehrung der Absorption. Danach wurde lange gerätselt, ob der Effekt zur Verstärkung des Lichtfeldes benutzt werden könnte, da zum Erreichen der Verstärkung eine Besetzungsinversion eintreten musste. Diese ist aber in einem stabilen Zweiniveausystem unmöglich. Zunächst wurde ein Dreiniveausystem in Betracht gezogen, und Rechnungen ergaben eine Stabilität für Strahlung im Mikrowellenbereich. Daraus folgte der Maser, der Mikrowellenstrahlung aussendet. Der erste Laser - ein Rubinlaser - wurde 1960 von Theodore Maiman gebaut und am 26. Mai fertiggestellt[1].

Die weitere Entwicklung führte dann zunächst zu Gaslasern (Stickstoff-, CO2-Laser, He-Ne-Laser[2]) und danach zu Farbstofflasern (das laseraktive Medium ist flüssig). Eine Weiterentwicklung von Kristalltechnologien ermöglichte eine sehr starke Erweiterung des spektralen Nutzbereiches. Durchstimmbare Laser zum Anfahren einer bestimmten Wellenlänge und breitbandige Laser wie z. B. der Titan-Saphir-Laser läuteten in den 1980er Jahren die Ära der Ultrakurzpulslaser mit Impulsdauern von Pico- und Femtosekunden ein
http://de.wikipedia.org/wiki/Laser

Übrigens das Einstein hier eine bedeutende Rolle spielt, ist Ironie der Geschichte. Er war später entschiedener Gegener der Quantemechanik. Sie möchten doch nicht allen Ernstens behaupten die Quantenmechanik ist auch falsch nur um ihr Argument gegen die Relativitätstheorie halten zu können.

mfg
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  #48  
Alt 08.07.07, 09:50
absolut absolut ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 468
Ausrufezeichen AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Die "Ergebnisse von Beobachtungen, die unser Wahrnehmungsvermögen nicht übersteigen" offenbaren uns, dass die LG vom Medium abhängig ist !!!

Sind die Relativisten selbst Medien, Hellseher, was Besseres als Normalsterbliche ... oder nur hochdotierte Gaukler ?!
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  #49  
Alt 08.07.07, 09:55
El Cattivo El Cattivo ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beitr?ge: 147
Standard AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Zitat:
Zitat von absolut Beitrag anzeigen
Sind die Relativisten selbst Medien, Hellseher, was Besseres als Normalsterbliche ... oder nur hochdotierte Gaukler ?!
Oder das physikalische Grundwissen ist schlicht etwas höher... Haben sie was fachliches gegen: Spontane Emission, Absorption und stimulierten Emission entgegenzusetzen?? Ach ja gleich kommt es ist ein Märchen. Ein bestens empirische geprüftes Märchen im übrigen...

mfg
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  #50  
Alt 08.07.07, 10:16
Hannes Hannes ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 04.07.2007
Beitr?ge: 65
Standard AW: Deutung der Michelson-Experimenten

Hallo El Cativo !

Der Hinweis auf den Laser ist doch kein Nachweis,
dass Lichtimpulse durch optische Medien nicht
ziemlich geradlining erfolgen !

Beim Laser wird doch von anderen Richtungen
Licht in das Material "gepumpt", bis sich die
Energie in eine Richtung entlädt.

Quantenmechanik steht hier überhaupt nicht zur Debatte.

Mit Gruß Hannes
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