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  #61  
Alt 19.05.08, 18:39
rafiti rafiti ist offline
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Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Was mich zunehmend stört ist die Überheblichkeit, mit der selbsternannte Physiker ihre Lehrbuch-Kenntnisse an den Mann zu bringen versuchen, ohne jedoch imstande zu sein, meine sog. Kinderfragen zu beantworten. Raum und Zeit sind nun mal die entscheidenden Grundphänomene des Seins und hierzu kann die Physik bis zum heutigen Tage keine Erklärungen anbieten. Und solange dies so ist, ist ein Verständnis des Universums aus meiner Sicht unmöglich.
Und was wahrscheinlich einigen hier mittlerweile schon auf den Kecks geht, ist, dass du ständig versuchst deine "Fusion" an den Mann zu bringen und dabei alles in einen Topf reinschmeißt.

gruss
rafiti
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  #62  
Alt 20.05.08, 00:23
Mark Mark ist offline
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Registriert seit: 15.05.2008
Beitr?ge: 9
Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Zitat:
Zitat von Uli Beitrag anzeigen
zur Info: ein anderes unabhängiges Experiment (Canterbury Ring Laser Group / Neuseeland)
hat versucht Tajmars aufsehenerregende Resultate zu bestätigen. Die Einschätzung dieser Gruppe klingt aber
ziemlich ernüchternd:



aus
http://www2.phys.canterbury.ac.nz/~p...agging2007.pdf

soviel zu Dornröschen,
Uli
Zitat:
Zitat von Canterbury
"Within the uncertainty of the experiment there is no indication
of any inertial frame dragging due to the rotation of the nearby
lead superconductor. The error of the experiment is [ca.] 3% of
the effect predicted [5, 6] from the theory of Tajmar and de Matos
for a gravitomagnetic field anagalous to the London dipole field.
We can thus place a lower limit on any frame dragging effect.
If the effect exists it is at least 21 times smaller than indicated
by the theory."
Hallo zusammen,

wenn ich diese Aussage richtig verstehe heißt es hier, dass durch Rotation keine Effekte beobachtet werden konnten.

In den Texten von Tajmar heißt es jedoch, dass die Gravitationseffekte nur bei einer Änderung der Rotationsgeschwindigkeit des Supraleiters beobachtet werden konnten; also bei Beschleunigung bzw. beim abbremsen der Rotationsgeschwindigkeit.


Schönen Gruß

Mark
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  #63  
Alt 20.05.08, 00:34
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Zitat:
Zitat von Mark Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

In den Texten von Tajmar heißt es jedoch, dass die Gravitationseffekte nur bei einer Änderung der Rotationsgeschwindigkeit des Supraleiters beobachtet werden konnten; also bei Beschleunigung bzw. beim abbremsen der Rotationsgeschwindigkeit.


Schönen Gruß

Mark
Genau, das ist meiner Meinung nach der Punkt..

Das universelle Grav-Potential ist einfach vorhanden, so wie die Massen einfach vorhanden sind und erst eine Veränderung eines Abstandes oder einer Rotationsgeschwindigkeit eines Teiles dessen zum Rest vom Ganzen (in der wirksamen möglichen Umgebung) das Potential verändert.

Ist nicht die Hintergrundstrahlung ein Hinweis dafür, das es genauso ein mittleres Gravitationspotential im Vakuum gibt?

Im interstellaren Leerraum fällt das statische Gravitationspotential eben besonders gering aus, während in der Nähe von Masse das Potential entsprechend ansteigt und auch entsprechend die Licht-Leitgeschwindigkeit verändert, genauso wie z.B. Wasser, das unter Druck gesetzt wird, ebenso seine Eigenschaften wie seine Leitfähigkeiten und deren Leit-Geschwindigkeiten verändert...


JGC
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  #64  
Alt 20.05.08, 01:56
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Beitr?ge: 2.428
Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Zitat:
Zitat von Mark Beitrag anzeigen
wenn ich diese Aussage richtig verstehe heißt es hier, dass durch Rotation keine Effekte beobachtet werden konnten.

In den Texten von Tajmar heißt es jedoch, dass die Gravitationseffekte nur bei einer Änderung der Rotationsgeschwindigkeit des Supraleiters beobachtet werden konnten; also bei Beschleunigung bzw. beim abbremsen der Rotationsgeschwindigkeit.
salve Mark,

Experten sehen völlig anders aus, als ich. Allerdings würde ich keinen Alu-Cent darauf setzen, dass es Antigravitation je geben kann. Die G-Kraft ist vektor-orientiert, nicht polarisiert. Die Massen bewegen sich incl. der äquavilenten Trägheit je nach g- und v-Relation auf einer stabilen kreisartigen Bahn bzw. sich in Spiralen dem Schwerpunkt-Zentrum nähernd oder sich spiralig von ihm entfernend.

Wie sollte nun eine gerichtete Kraft umgerichtet werden? Interessant wird vor allem für die Raumfahrt ohnehin die Erhöhung von g sein. In der Schwerelosigkeit degenerieren Organismen viel zu schnell. Vor allem Generationenschiffe dürften derzeit nicht denkbar sein.

In der Nähe des absoluten Temperatur-Nullpunktes wird die äquavilente Trägheit zumindest miimal reduziert. Analog liest man von möglichst großen, möglichst schnell rotierten Schwungmassen (welche womöglich sogar aufgeheizt werden), dass eine Erhöhung des g-Feldes zwar sehr aufwändig, aber grundsätzlich nicht auf Unlösbarkeiten stoßen soll.

Die Zeit dürfte noch nicht die richtige sein. Sehr kostenintensive Projekte wollen spektakulär sein, viel besser, wenn sie wirtschaftlichen Nutzen versprechen.


Gruß Uranor
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  #65  
Alt 20.05.08, 07:47
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Ich sag mal so, es sieht so aus das Einstein recht hatte. Die Gravitation ist wohl doch eine Scheinkraft des elektromagnetischen Feldes.
Zumindest lässt sich das Gravitationgesetz aus dem elektromagnetischen Feld (mit einer klitzekleinen Änderung der bisherigen Annahmen) herleiten.
Das Ergebniss dieser Herleitung zeigt keinerlei Polarisationsmöglichkeit.
moin EMI,

die Herleitung würde mich interessieren. Vorstellen könnte ich es mir vorab nicht. Wie passt die Trägheit zum elMag-Feld?

Auf Fluktuationen-Aktivität hätte ich zumindest keinerlei Erklärungsnöte. Es muss nur gefordert werden, dass die Aktivitäten dichter werden, je höher sie im Gravitationsfeld entstehen. Bis hin zur beschleunigten Expansion würde alles passen. Natürlich, ohne einschlägige Forschungs-Arbeiten kann ich mir auch nur vorstellen, dass das Bild rundum gut aussehen würde. Man wird Geduld haben müssen, bis der LHC... womöglich gar kein Ergebnis bringt. Genau die none-Beobachtbarkeit auf seismischen Vergleichen müsste bei Fluktuationen als Verursacher ja erwartet werden.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Woher hast Du diese Aussage??? Würde mich echt interessieren.
Hmm. Das hab ich aus den üblich vagen News und diversen Diskussionen so geschlossen.

In der Tiefe des Gravitationsfeldes wird der Impuls ja erhöht. Die Eigenzeit wird länger. Der Gegenspieler dazu ist die Dynamik. Zumindest für mich sieht die Aussage also eher nicht falsch aus. Mir fällt jetzt kein Suchwort ein. Wikipedia? Ich kann es echt nicht mehr sagen.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Trägheit (das läst sich zeigen und herleiten) ist die Gegeninduktion, verursacht durch die Geschwindigkeitsänderung pro Zeitdifferenz einer Masse, im Gravitationsfeld.
Genau so stell ich mir die Beharrung auch real vor. Das Bestreben zum Beigehalten des Vektors, während die g-Kraft in die Tiefe des Feldes hinein drückt. Aus beiden Druckwirkungen resultiert der spiralige Murmelloch-Eddekt.

Ich mag keine Scheinkraft erwarten. Daher frag ich ja nach der Herleitung. Die Perspektive fehlt mir.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Sollte darauf die Temperatur Einfluß haben wäre das eine umwerfende neue Erkenntniss um nicht zu sagen Sensation.
Wenn, dann die Dynamik auf Basis der Temperatur. Friktionsantrieb, rotierende Kugel. Man spürt die Trägheit deutlich, wenn man das Objekt quer zur Rotation bewegt.

Gruß Uranor
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  #66  
Alt 20.05.08, 08:23
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Morgen Leute..

zu:

Zitat:
salve Mark,

Experten sehen völlig anders aus, als ich. Allerdings würde ich keinen Alu-Cent darauf setzen, dass es Antigravitation je geben kann. Die G-Kraft ist vektor-orientiert, nicht polarisiert. Die Massen bewegen sich incl. der äquavilenten Trägheit je nach g- und v-Relation auf einer stabilen kreisartigen Bahn bzw. sich in Spiralen dem Schwerpunkt-Zentrum nähernd oder sich spiralig von ihm entfernend.

Warum sollte Gravitation nicht polarisiert sein??

Geht es denn nicht darum, das diese Kraft einmal zum Massezentrum hin wirken kann und ein andermal vom Massezentrum weg??

Ein Millisekunden-Pulsar, der müsste doch schon fast soviel Gravitations-Leistung abgeben, wie er aufnimmt... (bevor ihn der Überschuss an abgegebener Energie in seine Bestandteile zerlegen würde)

Je schneller eine Rotation, um so stärker die Gegendruckleistung..


JGC
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  #67  
Alt 20.05.08, 18:19
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Hallo EMI,

ziemlich schade. Aber ich hatte irgendwo erwartet, dass die Herleitung sehr komplex werden wird. Masse als Scheinkraft, nur ( ) weil es nix zum Messen gibt? Über Gravity Probe B wurde immerhin nun zuverlässig erkannt, dass die Erde ihr G-Feld tatsächlich nachschleppt. Immerhin. Der Trost: Diracsee und Gluonen können auch nur hergeleitet werden. Und auf der Basis hat man dann zu den Feldtheorien Laborerfolge.

Die G-Kraft ist halt einfach zu schwach. Und wenn sie womöglich gar keine synchrone Schwingungssituation ausbildet... Die Kraftübertragung und die WW-Beteiligten wären nun mal extrem unterschiedlich. Das wird immerhin für jedes Postulat das gegebene sein müssen.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
...Überraschend kommt dann, nach ein wenig Rechnerrei, das Trägheitsgesetz F=m*a von Newton heraus und zwar genau an der Stelle wo sich bei Maxwell das Gegeninduktionsgesetzt U = L * dI/dt herausschält.

Darauf könnte man mit einer neuen Diskussion eventuell mal näher eingehen.
Ob sich's lohnt?
Man wird mit wenig glücklich sein müssen. Sollte ein Sprachalgor, vielleicht eine Analogie Einblicke ermöglichen können, mag die Thematik zumindest etwas vertrauter werden können. Immerhin den Rahmen abschätzen, innerhalb welchem Postulate sinnvoll sein können.

Worauf leitet sich denn her, dass die Kraft "anziehend" wirkt? Auf der Aussage würde ich Polarität fordern. Die ist nicht gegeben. Also bleibe ich vorab dabei, die Druckvariante zu favorisieren. Bin inzwischen bissele vertraut damit, die Logik zeigt sich geschlossen. Zumindest kann ich für meinen persönlichen Bedarf alle Zusamenhänge und Folgen schlüssig unter einen Hut bringen. Das ergibt nichts unwichtigeres als ein offenbar vernünftig basiertes Weltbild. Auf Notwendigkeiten und Erkenntnisse formen lässt sich das jederzeit. Es will ja naturkonform werden, sonst nix.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
@uwebus sagt z.B. weiter oben:
ich versuch mal, irgendwo ein Diskussionsforum zu finden, in dem über Hintergründe nachgedacht wird.

Stell Dir mal vor, er wird fündig.
Nicht auszudenken der Verlust!
Ich erkanne da kein Verlustpotential. Triefende Arroganz und die wahllose Andichtung wildwest behaupteter Dünnbrettorientierung für alle anderen, sowas kann ich nicht leiden. Nach meiner Lebenseinstellung sollen sich solche Aufdringlichkeiten da hin trollen, wo nicht mal Pfeffer wächst.

Selbstverständlich interessieren sich alle für Hintergründe und Zusammenhänge, während ausgerechnet er sich da was behelfsmäßig und fern der Physik hinmogelt. Hirnbrett-Wildheiten, und darauf ein paar Rechnungen gebastelt, was anderes ist da nicht mal im Versuchsansatz. Sprache, Algor und Wirklichkeit lassen keine Gemeinsamkeit erkennen. Die Ergebnisse passen halt in etwa. Toll, grad so nützt das ja was.

Nö. Wenn eine Runde versucht, exakt streng auf dem gesicherten weitere Arbeitshypothetik zu versuchen, halte ich sowas für enormen Gewinn grundsätzlich ermöglichend. Der Profi tut nix anderes. Er tastet sich schrittweise mit hergeleiteten Hypothesen und - ganz wichtig - auf Beobachtung voran, ohne dabei die geschulte Intuition zu verlassen und in balkenlose Philosophiererei abzudriften. Man muss es mit Methodik und kompromissloser Selbstkritik angehen. Nahe NULL Problemo, wenn genau das die Lebensphilosophie ist.



Moin JGC,

die Behauptung nützt leider rein gar nix. Zusammenhänge wollen beobachtet bzw. hergeleitet sein. Anders kann man gar nix wissen. Die Allermeisten sind nun mal keine Nagelbrett-Fakire und Rote-Grütze-Käsesatz-Leser ( ). Ich will schon sehr lange versuchen, mich über deine Freihand-Fabulierkünste nicht mehr zu quasiwundern. Aber zu leicht gesagt. Zurückhaltung kann sehr schwer sein, wenn du permanent die konterprodukriven Angeblich-Scheinwege einzuimpfen versuchst. Wirst du denn niemals begreifen können, dass richtiges Arbeiten zu elfhundert % anders ist, absolut das Gegenteil deiner Praxis? Pg, man wird damit leben und es nicht trauernd ertragen müssen.



Gruß Uranor
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  #68  
Alt 21.05.08, 03:37
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Uranor Uranor ist offline
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Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Hallo Uranor,



Hast Du auch wieder recht, immerhin hinterlässt er ja bei seinem Abgang eine Lücke die ihn vollständig ersetzt.

Gruß EMI
moin EMI!

Na ja, ganz so betonartig bin ich natürlich nicht. Wenn sich User in ein zwangloses Knobelgeschehen einfügen, kann mir egal sein, wenn da vielleicht irgendwann die pure Arroganz grassierte. Alle sitzen doch im gleichen Boot. Wir wissen alles und interessieren uns für nichts.


Gruß Uranor
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  #69  
Alt 21.05.08, 10:54
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Hallo EMI,
Moin JGC,

die Behauptung nützt leider rein gar nix. Zusammenhänge wollen beobachtet bzw. hergeleitet sein. Anders kann man gar nix wissen. Die Allermeisten sind nun mal keine Nagelbrett-Fakire und Rote-Grütze-Käsesatz-Leser ( ). Ich will schon sehr lange versuchen, mich über deine Freihand-Fabulierkünste nicht mehr zu quasiwundern. Aber zu leicht gesagt. Zurückhaltung kann sehr schwer sein, wenn du permanent die konterprodukriven Angeblich-Scheinwege einzuimpfen versuchst. Wirst du denn niemals begreifen können, dass richtiges Arbeiten zu elfhundert % anders ist, absolut das Gegenteil deiner Praxis? Pg, man wird damit leben und es nicht trauernd ertragen müssen.


Gruß Uranor
Ich frage mich so langsam, WAS du eigentlich überhaupt beobachtest..

Deine Umwelt vor deiner Nase bestimmt schon mal nicht..

Selbst das Rührschüssel-Beispiel hast du nicht aufmerksam beobachtet als du es selbst mal ausprobiertest und du mir erzähltest, das du "nix" sehen könntest(hast du es überhaupt ausprobiert?)

Selbst wenn du deinen Kaffee rührst, steckst du Energie in deinen Kaffee rein, welche dazu führt, das dein Kaffee das Bestreben zeigt, sich auszubreiten und an den Wänden deiner Tasse hochsteigt...

Rotation erzeugt immer einen bipolaren Kräftefluß, welcher sich darin äussert, das in der einen Achse(senkrecht zum Medium) die Energie "einfließt" und in der waagrerechten hinausfließt..

Und weil eben schon jedes winzigste Teilchen ein solches verhalten zeigt, braucht es niemanden verwundern, das die Erde z.B. trotzden überall die gleiche Grav-Wirkung aufweist, ob Äquator oder Pol...


Weil für einen Planeten eben gilt, das all seine Atome (die ja alle in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind) eine "Summenwirkung" dabei entsteht, welche insgesamt zum Zentrum der gesamten Atom-Ansammlung der Masse von der Erde wirkt und all die individuellen Atom- Kräftevektoren zu einer gemeinsam wirkenden Erd-Vektorwirkung zusammenfügt, die sich eben darin äußert, das ein gemeinsames, übergeordnetes Vektorfeld entsteht, welches statisch und recht gleichmäßig über die gesamte Planetenoberfläche verteilt ist.

Und da ja die Erde ebenso nur ein einzelnes Gebilde unter Milliarden und Abermilliarden Objekten ist, verhält sich die Kräftegeometrie der Erde zum Rest des Weltalls genauso, wie ein einzelnes Atom der Erde zum Rest der Erde...

Du weißt, dieses Bild, was ich mal hier einstellte und dessen Animation..




Und Animation
(die läuft vorwärts und rückwärts zur besseren Verdeutlichung)


Ich will dich also nicht ärgern, aber wenn du nicht "sehen" willst, dann wird sich es dir auch nicht eröffnen..


Hatte ich nicht schon mal ein Experiment dazu vorgeschlagen?

So von wegen mit einem kubischen Gitter-Gerüst an dem frei beweglich(sich selbst ausrichtend und trotzdem feststellbar) einige Motoren mit Schwungscheiben befestigt sind und in unterschiedlichen Nutzerkonfigurationen betrieben werden können...

Dann ließen sich die jeweils auftretenden Gesamtmomente sehr deutlich darstellen, wenn diese ganze Apparat frei im Raum aufgehängt benutzt wird..(oder noch besser, als frei schwebend unter Wasser im Schwimmbad austariert, damit auch die Bewegung senkrecht zur Erdoberfläche mit berücksichtigt werden kann)

Aber das interessierte wohl niemanden, was aber auch mit den Querelen in anderen Treads zu tun hatte...


Und sag jetzt nicht, das sei nur Müll, dann sag besser gar nichts!


JGC
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  #70  
Alt 21.05.08, 12:25
pauli pauli ist offline
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Standard AW: Antigravitationsforschung Anno 1958

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Und da ja die Erde ebenso nur ein einzelnes Gebilde unter Milliarden und Abermilliarden Objekten ist, verhält sich die Kräftegeometrie der Erde zum Rest des Weltalls genauso, wie ein einzelnes Atom der Erde zum Rest der Erde...
JGC, du vereinfachst Dinge pauschal und führst oft zusammen, was nicht zusammengehört.

Größentechnisch mag der Vergleich mit viel goodwill und Augenzudrücken hinkommen, aber zwischen Atomen wirken völlig andere Kräfte als zwischen Planeten/Sonnen. Das kannst du nicht einfach so auf ein Prinzip runterbrechen nur weil es im ersten Moment ähnlich "aussieht".
Und das tust du permanent, das ist dein Problem.
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