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  #1  
Alt 06.04.17, 09:10
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard Sisyphos und QM

Vorwort: Neben meiner Erkenntnis, dass ich in vielen Punkten in Vergangenheit falsch lag, habe ich es nun endlich geschafft zu erkennen, dass die Eigenzeit immer konstant ist (es kein Bezugsystem mit c geben muss). Dass man an jedem Ort tatsächlich ruht… Kurz: Wenn man immer in der Gegenwart „lebt“ - sich alles in der Gegenwart befindet unterscheiden sich die Orte auch bezogen z.B. auf die Zeitmessung nicht. Kurz Uhren gehen an jedem Ort gleich schnell.

Gedanke:
Wir lassen einen Quantencomputer (QC) von Hermes in die Unterwelt schicken und jede Möglichkeit berechnen wie Sisyphos den Gipfel erreichen könnte.

Nach dem auch uns das zeitliche segnet, treffen „unsere Weltenlinien“ mit dem QC sozusagen zusammen.

Welche Lösung gibt er uns an, wenn wir auf die Ergebnisausgabe schauen?

Nun wir wissen ja, dass Sisyphos den Gipfel nie erreicht. Die stellen, wo der Stein am Fuß des Berges zurück rollte benötigten wenige Rechenoperationen. Die in der Mitte sind auch gelöst…

Nur die Lösungswege die kurz vor dem Gipfel noch offen sind werden uns als Gesamtergebnis ausgespuckt. Bzw. werden uns auf dem Bildschirm präsentiert. Er ist zwar nicht fertig, da sich diese unterschiedlichen „offenen“ Lösungswege aber kaum noch unterscheiden, ergibt sich für uns ein klares Bild von Sisyphos wie er mit dem Stein kurz vor dem Gipfel steht.

Ich weiß – ich wiederhole mich (irgendwie)
Ich frage mich, ob es nicht immer so ist, dass wir nur das Bild vom Universum zusehen bekommen, dass unbestimmt ist. Immer das Bild sehen, das mit den meisten Rechenoperationen (Wechselwirkungen) einhergeht.

Gib einem Quantencomputer (QC) die Aufgabe die Zahl zwischen 0 und 1 zu finden, die der Diagonalen in einem Quadrat mit Kantenlänge 1 entspricht. (Ich weiß – ich wiederhole mich (irgendwie)) Trifft deine Weltenlinie mit dem Quantencomputer (QC) „wieder“ zusammen, dann wirst du auf dem Bildschirm „Wurzel (2)“ sehen ohne das er fertig ist.

Aber der Witz ist eben, dass es stimmt. Und der eigentlich Witz ist – warum stimmt es: Weil es das Ergebnis mit den meisten Rechenoperationen („Wechselwirkungen“) ist.

Wir haben ein Bild, weil/obwohl das Ergebnis noch offen ist, aber es ist scharf genug, damit wir es erkennen können.

Auf die Spitze getrieben.
Wir sehen nur Dinge die auf unserer Weltenlinie gerade so scharf sind, dass wir sie erkennen können. Sind wir zu früh da, dann wirkt es unscharf.
Und wenn ich mich als ruhenden Betrachter sehe. Dann sehe ich eben nur die Dinge scharf, die gerade im richtigen Zustand sind. Ein anderer Beobachter an einem andern Ort hat ggf. ein anders Bild.

So verstehe ich die Zeitdilatation. Am selben Ort dasselbe Bild. Bewegen wir uns relativ zueinander, erhalten wir unterschiedliche Bilder. Da unsere Weltenlinien zu unterschiedlichen Zeitpunkten an mit einem Ereignis zusammentreffen. Es kann also sein, dass wir einen Zustand als unscharf wahrnehmen – ein Anderer als Scharf, einfach weil unsere Weltenlinie unterschiedlich mit dem "QC" zusammentreffen.

Das ist unausgegoren, aber ich denke, dass makroskopische Objekte scharf wirken, da sie die Reste einer „kollabierenden Welle“ sind, wenn wir sie betrachten. Schauen wir genauer hin, erkennen wir die „Restunschschärfe“ des nicht abgeschlossenen Prozesses. Es wirkt immer das am realistischen was die meisten "Rechenoperationen/Wechselwirkungen“ benötigt. Machen wir von einem Ort ein „Foto“, dann sehen wir nur Dinge die noch nicht kollabiert sind. Machen wir es zu früh ist es unscharf. Je länger wir warten desto schärfer. Das hängt eben auch vom Abstand im Raum und dem Bewegungszustand ab. Die Bilder die bewegte Beobachter machen unterscheiden sich.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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