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  #961  
Alt 07.02.09, 16:26
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Lambert,

was sagt dir der Satz:

Die aktuale Auffassung sieht das Unendliche, insofern es fertig vorliegt, auch als etwas wirklich Existierendes an, mit dem man im Prinzip genauso umgehen kann wie mit dem Endlichen,..?


Um zu gültigen Schlußfolgerungen zu kommen, muß man nicht notwendigerweise lesen und studieren, sondern seine von der Natur gratis verliehene Denkerbse richtig einsetzen, das reicht.
Uwebus,

Welches Problem hast Du denn damit?

Wann liegt das Unendliche fertig vor? Ist das Deine Frage? Wenn die kleinsten Elementen einer Menge ihre entfernste Umgebung, also die Kardinalzahl jener Menge, so wahrnehmen, dass für sie die Mathematik der Unendlichkeit greift.

So einfach ist das. Lies bitte endlich das Buch von Aczel; das ist Mathematik in optima forma. Im zweiten Schritt versuchste dann, entsprechende Mathematik in der Natur wieder zu erkennen. Und schon läuft der Hase. Hinter des Pudels Kern her.

Gruß,
Lambert

PS. übrigens führt die physikalische Mengenlehre (oder mengentheoretische Physik, was SQT nun mal ist) direkt 1) zu der Verbindung Masse/Gravitation/Vakuum/Raumquanten/QM 2) zur Verbindung aller natürlichen Kräfte mit der Gravitation als Basiskraft

Ge?ndert von Lambert (07.02.09 um 20:09 Uhr)
  #962  
Alt 08.02.09, 12:26
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
Hier wird nämlich diskutiert, ob eine Vereinigung von ART und QM überhaupt möglich sein kann...Und dazu bedarf es einer erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Kompetenz, die sich auf dem Niveau der Debatten befindet, die im 20. Jahrhundert zwischen N. Bohr und A. Einstein und ihren jeweiligen "Anhängern" bereits stattgefunden haben ...
Möbius,
mir sind sowohl die ART als auch die QM ziemlich egal, solange sich Physiker nicht mit den beiden grundlegenden Phänomenen allen Daseins, Ausdehnung und Dynamik, beschäftigen. Was nützen mir Theorien, die sich nicht darum kümmern, warum sich der uns beherbergende Laden ständig verändert? Raum und Zeit werden bis heute als unhinterfragte "Aufbewahrungsbehälter" des Daseins angesehen, und solange das so bleibt, nützt es nicht das geringste, ART und QM zu vereinen, das ergibt genauso viel oder so wenig wie die Beschreibung des Himmels durch den Vatikan.

Wie gesagt, nochmals ganz klein anfangen mit den grundlegenden Fragen, die ich in meiner HP unter http://uwebus.de/rzg6/020.htm gestellt habe. Wer einmal von der Straße abgekommen ist (ART mit ihrer Raumzeit), kann sich solange wie er will auf Feldwegen bewegen, erst die Rückkehr auf die Straße führt zum gewünschten Ziel.

Gruß
  #963  
Alt 08.02.09, 12:40
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Raum und Zeit werden bis heute als unhinterfragte "Aufbewahrungsbehälter" des Daseins angesehen...
So ein Quatsch!!!
Unterlass diese haltlosen unqualifizierten Kommentare!!

Du hast offensichtlich doch keinen blassen Schimmer.

EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
  #964  
Alt 08.02.09, 13:02
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Wann liegt das Unendliche fertig vor? Ist das Deine Frage? Wenn die kleinsten Elementen einer Menge ihre entfernste Umgebung, also die Kardinalzahl jener Menge, so wahrnehmen, dass für sie die Mathematik der Unendlichkeit greift.
Ich mach das mehr mit der Praxis: Das physisch Unendliche liegt für mich fertig vor, wenn es aus der unendlichen Summe endlicher physischer Ur-Entitäten gebildet wird. Und unter der Annahme, daß alle endlichen physischen Ur-Entitäten unter sich gleich sind, brauche ich dann nur noch ein solches Dingsbums zu modellieren derart, daß es mit den Messungen, die ich mit gegebenen Vielfachen solcher Entitäten anstelle, übereinstimmt.

Einfache Ingenieursarbeit, gegeben ist ein Baustein, zu erklären ist, wie man daraus die unterschiedlichsten vorhandenen Gebilde zusammenbaut. Eine Stückliste mit nur einem Element in beliebiger Menge.

Gruß
  #965  
Alt 08.02.09, 13:05
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
So ein Quatsch!!!
Unterlass diese haltlosen unqualifizierten Kommentare!!
Du hast offensichtlich doch keinen blassen Schimmer.
Dann klär mich doch einmal auf und erzähl mir, wie und aus was die Raumzeit der ART gebildet wird.

Und wie sich das Zeugs so merkwürdig vermehrt, denn unser Universum dehnt sich doch dem Standardmodell entsprechend beschleunigt aus.

Ich höre?
  #966  
Alt 08.02.09, 13:55
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Einfache Ingenieursarbeit, gegeben ist ein Baustein, zu erklären ist, wie man daraus die unterschiedlichsten vorhandenen Gebilde zusammenbaut. Eine Stückliste mit nur einem Element in beliebiger Menge.
Gib doch mal folgende Quantenzahlen deines Zauberbausteins an.

Farbladung W=?
el.Elementarladung Q=?
Leptonenladung L=?
Baryonenladung B=?
Spin s=?

Bau doch mal aus einem Baustein, der logischer Weise in allen Eigenschaften(Quantenzahlen) gleich ist, als Beispiel nur mal die el. geladenen Leptonen:

1. Elektron/Positron
2. Myon/Antimyon
3. Tau/Antitau

EMI
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  #967  
Alt 08.02.09, 14:10
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
denn unser Universum dehnt sich doch dem Standardmodell entsprechend beschleunigt aus.
Wieder Quatsch.
Unser Universum expandiert gemäß der ART.
Das diese Expansion beschleunigt erfolgt, ergibt sich nicht aus den verschiedenen Weltmodellen der ART.
Die beschleunigte Expansion wird zur Zeit beobachtet.

EMI

PS: Raum und Zeit ist kein "Aufbewahrungsbehälter" wo etwas drin ist.
Gemäß SRT sind Raum und Zeit eins, Raumzeit halt.
Gemäß ART sind Raumzeit und Materie eine Einheit.
Die Raumzeitmaterie ist auch kein Behälter wo was drin ist!
__________________
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  #968  
Alt 08.02.09, 14:50
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Gemäß ART sind Raumzeit und Materie eine Einheit.
Die Raumzeitmaterie ist auch kein Behälter wo was drin ist!
Hallo EMI,

interessantes Thema. Ist ein Raumzeitkontinuum ohne Materie überhaupt denkbar? Eigentlich nicht, oder?

Eigentlich dachte ich, dass gemäß ART lediglich Raum und Zeit eine Einheit bilden. Den Begriff Raumzeitmaterie kannte ich so bisher noch nicht.

Zumindest bin ich diesem Begriff in der Literatur noch nie begegnet.

Natürlich besteht eine Wechselwirkung zwischen Raumzeit und Materie. Kann man deswegen aber gleich von Raumzeitmaterie sprechen? Wäre mir neu.


Gruss, Marco Polo

Ge?ndert von Marco Polo (08.02.09 um 14:56 Uhr)
  #969  
Alt 08.02.09, 15:39
Benutzerbild von Gandalf
Gandalf Gandalf ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Unser Universum expandiert gemäß der ART.
Das diese Expansion beschleunigt erfolgt, ergibt sich nicht aus den verschiedenen Weltmodellen der ART.
Wegen der "Eselei", die Einstein mit eingeführt hat?

- gut, das ist eine Konstante, die eingeführt wurde um etwas 'passend zu machen' - aber 'erklärt' wird dadurch noch nichts...
__________________

Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
  #970  
Alt 08.02.09, 15:45
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: Theoretische Physik vor dem Ende??

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Gib doch mal folgende Quantenzahlen deines Zauberbausteins an.
Vielleicht hast auch du es noch nicht begriffen: Mein Ziel ist es erst einmal, mir die Einheit von Vakuum und Materie klarzumachen und das geht nun mal nur, wenn man hier einen qualitativen und quantitativen Zusammenhang herstellt. Denn die beiden grundlegenden beobachtbaren Phänomene des Universums sind dynamische Materie und Vakuum, die zusammen den Raum bilden. Und will ich den Raum erklären, dann muß ich beide Raumbildner in einem Modell vereinen, denn sonst würde Raum Raum verdrängen oder aber sich übereinander legen, wie immer man sich dies vorstellen mag.

Dieser Versuch der Vereinigung von Vakuum und Materie zu endlichen Wirkungsfeldern ist bisher ganz gut gelungen, die mit dem Modell angestellten Betrachtungen ergeben einige erstaunliche Übereinstimmungen mit empirischen Werten der Physik. Nun sollte man dieses Modell weiter entwickeln, was nicht heißt, daß man es auf die Bausteine zurückführen muß, welche die Physik postuliert hat. Mit dem Modell lassen sich z.B. die 4 Grundkräfte darstellen, ohne auf Gluonen o.a. theoretische Elemente zurückgreifen zu müssen, auch gibt es keine EM-Anziehung, sondern alle Kräfte beruhen auf Drücken zwischen unterschiedlichen Feldbereichen. Und auch Licht lässt sich mechanisch deuten und rechnerisch so darstellen, daß es mit den Beobachtungen übereinstimmt.

Es wäre zuviel verlangt, von mir eine komplette Ersatzphysik zu erwarten, ich gebe eine Anregung, die, weil sie die bisher einzige nachvollziehbare Erklärung für die Gravitation darstellt, verfolgt werden sollte, denn bisher ist das Phänomen der Gravitation überhaupt nicht erklärt, weil weder Newton noch Einstein etwas Konkretes zum Vakuum sagen konnten. Die Raumzeit ist und bleibt ein hohler Begriff, solange kein quantitativer Bezug zu den Massen hergestellt wird, die ART ist ein Rechenverfahren wie das Newtonsche Modell, es erklärt nicht das Zustandekommen der Gravitationskräfte.

Nun geht mein Modell von einem persönlichen Postulat aus, nämlich der Unendlichkeit des physischen Seins, d.h. das Universum betrachte ich als räumlich unendlich ausgedehnt und als ewig. Die Folge ist ein postuliertes Perpetuum mobile als Grundbaustein des Universums, hier ergeben sich schon mal enorme Diskrepanzen mit den Modellen der Physik, die ein PM ausschließt. Aber ohne solche PM läuft Physik ins metaphysische Nirwana, denn was sollte denn Ursprung und Anlass einer Universumsentstehung sein, wenn man von einem Beginn und einem Ende der Physis ausgeht? Physiker kommen m.E. nicht umhin, ihre Beobachtungen und die daraus gezogenen Schlußfolgerungen zu hinterfragen, sonst endet Physik irgendwann im Vatikan. Und beginnen sollten m. E. Physiker damit, ihre Sicht in Bezug auf die Rotverschiebung des Lichtes auf den Prüfstand zu stellen. Denn zu meinen, man könne Licht verlustlos ein paar Milliarden Jahre lang auf Reisen schicken, hätte mir, wäre ich der Erfinder dieser Idee, die Einweisung in eine geschlossene Anstalt eingebracht.

Gruß

Ge?ndert von uwebus (08.02.09 um 15:50 Uhr)
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