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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#51
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
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Es tut mir leid, wenn ich dir nicht gerecht werde.. Wieso spreche ich "komisch" Ich laufe mit meiner Denke schon mein ganzes Leben rum und beobachte immer wieder, wie sehr sich Menschen von dem "gesehenen" beeindrucken lasssen.. Du siehst dich seitenverkehrt!!! Und daher denkst du, das was du in deinem Spiegelbild siehst, das dieses so richtig wäre.. Das stimmt aber nicht! Mach einfach mal einen Test.. Fotografiere dich.. Dann mach eine Kopie und die spiegelst du.. Dann stell beide Bilder nebeneinander.. Du wirst selber drauf kommen.. Das Dilemma siehst du jeden Tag in der Werbung, die dir vorspiegelt, wie du zu sein hast, wie du auszusehen hast, wie du dich zu benehmen hast, wie dick oder dünn du zu sein hast, welche Farbe deine Haut haben soll und und und .... Glaubst du den Quatsch, was dir dein Spiegelbild über dich aussagt, oder glaubst du den Quatsch, wie du das zu interpretieren hast, was du im Spiegel siehst.. Welcher Einstellung gegenüber machst du "Männchen"?? Du bist du! Furzpiepegal, was all deine möglichen Spiegelbilder von dir behaupten... JGC |
#52
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Und wieso rennst du dann in den 3-Stock?
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gruss rafiti |
#53
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
salve JGC!
In der Stammkneipe wird jeder einzelne aus unserer Runde die anderen beeindrucken können. Notfalls wechselt man die Stammkneipe. In einer geübten Physikumgebung beeindruckt man eben eher niemanden mit dem Spiegelbild. Das eigene Spiegelbild und dessen Spiegelung wird niemand als identisch + gespiegelt erkennen können. Der Lichteinfall wirkt sich auf beide Bilder verschieden aus. Absolut triviale Feststellung, oder? Für uns ist sowas kein Reizthema. Wie sollen deine Zuhörer auf das wesentliche kommen? Du kamst ja auch nicht drauf, erklärtest den Zusammenhang nicht. Stichwort "Spiegelbild". Du verkaufst etwas triviales, verstandenes als etwas geheimnisvolles. Und genau so wird es dir von den Leuten unkritisch + begeistert abgekauft. Sie mögen ja geheimnisvolles, denn ihr Alltag ist ansich fad. Hier musst du eben mit was völlig anderem kommen. Auch die Feststellung ist absolut trivial. Wieso kommst du niemals selbst drauf, eckst lieber unverdrossen permanent an? Du wirst weder hier die Straße noch auf der Straße das Physikforum erzwingen. Genau ersteres versuchst du in paranoia-vergleichbarer/-verdächtiger Hartnäckigkeit. Du sagst es ja selbst. Dein Leben lang lief es auf der Straße so. Nun befindest du dich in einem thematisch orientierten Innenraum. Die beiden grundsätzlich verschieden sein müssenden Umgebungen erwartest und forderst du als gleich. Zeigen sich die Leute der ungewohnten Umgebung nicht als gleich, werden sie als falsch gestempelt. Dahinter wird Selbstaustricksung, Selbstbemogelung, Selbstbeweihräucherung erkant, keinesfalls Gleichheit. Du erkennst und kennst den Unterschied sehr wohl, verweigerst ihn aber deinem eigenen Inneren gegenüber. Du bemogelst schamlos dein eigenes ineres Wesen und forderst die anderen auf, doch bitte mitzuspielen, denn das Leben sei nun mal genau jenes selbstscheinheilige Spiel. Wir sind nicht deine Straße, und wir liegen nur wegen denem persönlichen Inakzeptanz-Grund nicht falsch... ...na gut. Nicht mal Selbsthilfe kann denkbar sein, sie würde wohl um Jahrzehnte zu spät ansetzen. Dabei teiltest du uns einst mit, du habest offenbar eine Aufgabe. P.g., als persönliche Mogelpackung wirst du gar nichts erfüllen können. Gruß Uranor |
#54
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
@uranor
Zitat:
Faellt die Drei kollabiert die Wahrscheinlichkeitsfunktion fuer dieses Experiment zu einem Diracimpuls des Gewichts 1 fuer die Zahl drei und Null fuer alle anderen. @Uli Zitat:
Auch beim Wuerfelexperiment geht die Wahrscheinlichtsfunktion nicht verloren. Nur ist eine Wahrscheinlichkeit von 1 keine Wahrscheinlichkeit mehr sondern Gewissheit, Realitaet. Rein rechnerisch ergibt sich keine Aenderung, aber bezueglich dem Charakter des physikalischen Vorgangs. Es ist doch ein Unterschied zwischen einem Lottoschein mit dem du sechs richtige tippen kannst und dem Lottoschein auf dem 6 Richtige der Ziehung von letzem Samstag stehen. A priori und a posteriori sind eben zwei paar Stiefel. Waeren Teilchen und Wahrscheinlichkeitswelle das Selbe waere es doch auch unnoetig von einem Welle Teilchen Dualismus zu sprechen. Ich hoffe ich zitiere Heisenberg sinngemaeß nicht falsch : Zitat:
Beim Doppelspaltexperiment schon. Da interferieren ! zwei Objekte, denen wir zweifellos einen abstrakten Charakter zuordnen - Wahrscheinlichkeiten. Dass sich daran niemand mehr stoert liegt wohl daran, dass ueber die Kopenhagener Deutung diese Wahrscheinlichkeitswelle wohl schon laengst physikalisiert ist. Man lehnt sich bequem zurueck. Ich kann damit rechnen, also hab ich es verstanden. Das ist die Aussage der Kopenhagener Deutung. Also gar keine. Zugegeben. Als E-Techniker betrachte ich auch E und H Feld so. Und Urunor erklaert sich auch so selbstverstaendlich das Verhalten von Papierschnipsel. Sein Experiment funktionier selbst im Vacuum. Da ist also nichts. Auch Licht benoetigt kein Medium. Information wird ohne Traegermedium weitergeleitet. Auch daran haben wir uns schon lange gewoehnt. Nochmals meine Fragen: Zitat:
Wenn ich b) so beantworte, dass eine Wahrscheinlichkeit physikalischer Natur ist, dann faellt mir dazu Herrn Z's Argument ein, dass die Zahl 2 selten Affen erschlaegt. Wenigstens im makroskopischen nicht. Aber ist es tatsaechlich so, dass im mikroskopischen abstrakte und physikalische Welt ploetzlich miteinander wechlselwirken ? Ich meine Nein. Jedenfals auf dieser Stufe noch nicht. Die Wahrscheinlichkeitswelle bleibt auch hier ein beschreibendes Objekt. Die Interferenzfaehigkeit beruht auf einem uns verborgenen physikalischen Vorgang. So wie in der Bohmschen Mechanik, die sich meines Wissens jedoch auf den 4 D Raum beschraenkt. Die Unschaerfe koennte aber auch auf einer Projektion eines hoeherdimensinalen Raumes in unsere Erfahrungswelt basieren. Wir muessten dann hoeherdimensionale Raeume weiter erkunden so gut es geht. Dazu gehoert zunaechst auch die Einsicht, das es Vorgaenge gibt die uns 4 D Wesen verborgen erscheinen. Und dazu gehoeren auch Parelellwelten. @Quick Zitat:
Seine Noten sind die abstrakte Software. Die Klaenge die er daraus bildet das physikalische Ereignis. Ueber Hardware. Das Analogon zur QM Interferenz waere dann wie folgt : Trompeter und Posaunist wollen gemeinsam ein Stueck nach Noten spielen. Alleine durch den Umstand dass sie ihre Noten nebeneinander auf ihren Notenstaendern plazieren interferieren, veraendern sich diese und damit auch das Stueck dass sie wiedergeben. So etwas wird selten beobachtet @JGC zu a) antwortest du: Wahrscheinlichkeiten stellen nur Möglichkeiten dar, Das geht in Richtung Heim. Moeglichkeitswelten zu b) Natürlich sind sie Real!! Da muesstest du real definieren. Ich hatte schon mal folgendes zeitliche Analogon angefuehrt. Morgen kann es regnen oder die Sonne scheinen. Gehoert die Wetterlage morgen schon heute zu deiner physikalischen Realitaet ? Bei Heim wird es uebrigends nochmals komplexer. Alle Moeglichkeiten gehoeren zur physikalischen Hyperwelt. Die konkrete Auswahl der Realitaet ist jedoch informatorischer Natur und letzendlich ueber den Hintergrundraum gegeben. Dieser ist mathematisch nicht vollstaendig zugaenglich. Information manifestiert sich auf Quantenebene zur Realitaet. Aber leider kennen wir den Sinn der Information nicht. @Uli Damit zweifle bischen an deiner Aussage Zitat:
Auch sie sind empirisch hergeleitet. Aber koennen wir vielleicht noch eine Stufe tiefer gehen ? Wenigstens die Hardware noch etwas weiter erkunden ? Nehmen wir an wir waeren hoerdiensionale Wesen, leben in allen Moeglichkeiten. Wir leben bei einem Wuerfelexperiment gleichzeitig in allen Paralellwelten. Damit waere fuer uns der physikalische Aspekt der Welt determiniert. Wir haben aber auch Kontakt zu 4 D Lebewesen. Die Fragen uns jetzt warum sie nur genau diesen Teil der Hyperwelt als real erleben. Warum nur dieser spezielle Teil fuer sie als Realitaet ausgewaehlt wird. Selbst als 6 D Wesen haetten wir dafuer keine Antwort. Dafuer fehlte uns die Information aus dem Hintergrundraum. Ganz werden wir die Welt also nie verstehen. Und das ist doch auch gut so :-) Ge?ndert von richy (04.02.08 um 01:46 Uhr) |
#55
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Hallo Richy
zu: (ich schreib in grün dahinter..) Zitat:
JGC Ge?ndert von JGC (04.02.08 um 01:14 Uhr) |
#56
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
JGC,
Du würdest einen Vorgang beschreiben, den keiner versteht, weil die Auswahl der "Sprache" (quasi Kollaps der Wellenfunktion) nicht dazu gedacht ist den Vorgang zu beschreiben, das bedeutet du fragst den Bäcker in der Bäckerei, wieviele Brötchen er denn haben möchte, versuchs mal und sag mir, was er darauf geantwortet hat. Mit deiner Auswahl möchtest du auch den Vorgang beschreiben, ich (du) möchte 99 Brötchen haben, wie soll das gehen, nur eine Frage kann beim Bäcker Sinn machen. gruss rafiti |
#57
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Zitat:
Realitaet ist das was ich wahrnehme, im Vergangenen wahrgenommen habe und mir daraus auch eine Meinung gebildet habe wie ich meine Zukunft wahrnehmen moechte. Manche Menschen schwelgen in in ihrer Vergangenheit, manche wie auch ich leben ganz einfach hier und jetzt. Andere planen nur. So hat jeder seine eigen Vorstellung der Raelitaet. Zur Wetterlage: Ich erwarte nicht dass es morgen 30 Grad warm wird. Wir haben Januar und ich lebe bevorzugt in der Gegenwart. Die Aussicht einen schoenen Fruehling oder Sommer 2008 zu erleben beeinflusst aber natuerlich auch meine Handlungsweisen. Zukuenftige Aussichten, Hoffnungen bestimmen mit unsere Gegenwart. Im Prinzip leben wir zu einem Teil auch akausal. Das lenkt aber von der entscheidenden Frage ab : Ist eine Wahrscheinlichkeitswelle in physikalisches Objekt. Anscheinend ziert man sich hier im Forum um eine konkrete Antwort :-) Ge?ndert von richy (04.02.08 um 14:20 Uhr) |
#58
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
Zitat:
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#59
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
@richy, mathematisch mag das Würfel-Problem nicht ohne sein. Allerdings: Fällt die 3, weist die 4 gegen den Boden. 3 und 4 (dto die anderen Paare) verhalten sich vorhersagbar, quasi wie korreliert.
Ja, Was ist die Wirklichkeit. Ist es nur der aktuell gemessene Zustand? Ich möchte das für jedes einzelne Quantenobjekt ud auch für die Virtualität mit ja beantworten. Denn dem aktuellen Zustand sind weder der vorangegangene noch der Folgezustand bekannt. Niemals und nirgends kann etwas anderes als der aktuelle Zustand bekannt sein. Die Objekte sind einmalig. Oder ist dein einziger grüner Würfel mehrfach vorhanden? Jetzt zeigt er die 3. Nachher kantet er vielleicht. Schrödingers Katze ist nicht in die Kiste gesperrt, futtert nicht gift sondern den viel gesünderen grünen Würfel. So betrachtet kann der Würfel jederzeit in der Raumzeit einen Zustand einnehmen. Und genau so verhält es sich ja auch. Stets kann nur 1 Zustand wirklich sein. Doch die gesamte Raumzeit zeigt durchgängig Zustandssituationen. Die kausale Folge, der Alauf erfolgt unausweichbar. Die Folge zeigt sich lückenlos, nicht vorhersagbar, dennoch streng aufeinander bezogen, kausal eben. QT und Chaostheorie gehen hier konform. Offenbar will die QT analog zur RT relativ verstanden werden. Es entwickelt sich die relativ zu betrachtende Raumzeit-Wirklichkeit. Aber insgesamt ist das alles eben nur meine erarbeitete Perspektive. Ich möchte gern unbefangen auch andere Perspektiven kennenlernen. Isoliert laufend kann man sich nurall zu leicht ins Bockshorn verrennen. Die eigenen gedanken sind nur vertraut,aber keineswegs unbedungt richtig. Gruß Uranor |
#60
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AW: Und wieder mal der Doppelspalt ...
richy,
a) eine Wahrescheinlichkeit verstehe ich als mathematischen, statistischen Begriff. Das Superpositionsprinzip basiert auf statistisch dargestellter Erfahrung. Das Elektron ist in der Wolke oder auch mal an nicht erwateter Position real detektierbar. Als Fermion wird es jederzeit in WW-Bezügen erwartet und kann auch in statistischer Serie so beobactet werden. Es ist also immer eine konkrete Zustandssituation realisiert. Es existiert quantisiert permanent real. Die Schrödingerwelle ist dazu die Berechnung, wo es gerade stecken könnte. Das Photon ist für die Situation der Imission, dann wieder für die Emission als potente Energiesituation bekannt. Auf dem Weg kann es indirekt bekannt sein. Das ist aber erst mal nur in präparierten Situationen so. Ansich erfahren wir erst bei der Dipolsituation der Detektierung von ihm. Es muss auf dem Weg erhalten gewesen sein, existiert haben. Doch existiert etwas, während es womöglich nicht wechselwirkt. Immerhin muss es auf die virtuellen Potentiale wirken und auch Feedback erhalten. Es wird als nichtlokal benannt, kann superpositioniert werden. b) Auf keinen Fall wollte ich der Wahrscheinlichkeitssituation Existenz zuschreiben. Die Statistik erwartet es jetzt dort über der roten Scheibe. Genau jetzt wird es unter der blauen Kugel detektiert. Hätte ich mit ja geantwortet, hätte ich es nun mit 2 Objekten zu tun. Ich hätte gelogen, betrogen. Statistik und Wirklichkeit sind nicht vermischt. c) Wellenfunktion, also Statistik beschreibt nicht Wirklichkeit sondern Möglichkeiten. Eine von ihnen oder auch eine andere kann wahr werden. Zumindest ich verstehe hier nichts als verborgen sondern als Vorhersage im Rahmen einer Statistik. Das Teilchen und schon gar kein Photon kann alerdings über die Vorhersagezeit nicht permanent beobachtbar sein. Es ist nichtlokal, superpositioniert. Das gilt unbeschadet der Möglichkeit, dass es durchaus gerade jetzt direkt ponkret, aber eben unbeobachtet an meiner Nase vorbeisurren kann. Wir wissen es nicht, für uns ist es nichtlokal. |
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