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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#1
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AW: Zukunft der Atomenergie
Zitat:
Hauptzweck von Myrrha ist aber vor allem eine drastische Verkürzung der Halbwertszeiten des radioaktiven Mülls, so dass die Probleme der Endlagerung auf diese Weise gelöst werden können. EDIT: Ich persönlich bin von diesem Projekt ja ziemlich begeistert, weil sich so die Möglichkeit bietet, alte Mängel der Atomenergie nun endlich zu beseitigen. Erst in dieser Kombination halte ich den Betrieb von AKWs zT für verantwortbar. Ob das auch für dicht besiedelte Gebiete gilt, sei einmal dahingestellt. Deshalb halte ich auch die Fusionsforschung für wichtig und wegweisend.
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Freundliche Grüße, B. Ge?ndert von Bernhard (10.12.21 um 18:50 Uhr) |
#2
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AW: Zukunft der Atomenergie
Zitat:
Wie sieht es mit der Aktivierung von Betriebsmittel, wie Kühlflüssigkeiten und Reaktorgefässe aus? Entsteht hier nicht zusätzlich neuer Atommüll? Einzig positiv ist, dass der Reaktor in einem unterkritischen Bereich betrieben wird und daher nicht durchgehen kann. Wenn der Umwandlungsprozess sehr lange dauert (500Jahre)? Wer kann so langlebige Reaktoren bauen? Flüssige Metalle können sehr agressiv sein. Oder muss das Inverement regelmässig in neue Reaktoren umgesiedelt werden? Ich hoffe auch, dass die anfallende Wärme genutzt wird. Wird jetzt die Restwärme angebrannter Brennstäbe in Abklingbecken genutzt?
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#3
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AW: Zukunft der Atomenergie
Könnte man nicht schon Atomkraftwerke nach diesem Prinzip bauen?
Der Reaktor wird so konzeptiert, dass dieser nur im unterkritischen Bereich betrieben werden kann. Der Kernbrennstoff wird länger ausgenutzt und an Ort und Stelle durch schnelle Neutronen in kürzlebige Spaltprodukte umgewandelt. Der Nachteil wird sein, dass die Leistung des Rektors stark mit der Betriebszeit abnimmt. Man würde sich dann eine Spalieranlagen für die Transmutation ersparen.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (10.12.21 um 19:23 Uhr) |
#4
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AW: Zukunft der Atomenergie
Zitat:
Hier eine gute Zusammenfassung zum Thema Atommühlbeseitigung: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Endlager_(Kerntechnik) Auch über die Einbringung des Atommühls in Subduktionszonen wird diskutiert: https://m.youtube.com/watch?v=aAXtlITBkD4 Der Atommüll wandert in Richtung Erdinnere: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Subduktion
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (11.12.21 um 09:24 Uhr) |
#5
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AW: Zukunft der Atomenergie
Wer schreibt das?
Ich denke 500 Jahre ist die neue Halbwertszeit. Siehe Links im vorigen Beitrag.
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Freundliche Grüße, B. |
#6
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AW: Zukunft der Atomenergie
Ja, so ist es. 500Jahre sind 25 Generationen.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#7
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AW: Zukunft der Atomenergie
Solche Zeiten hat man auch beim Müll von Fusionsanlagen.
Es sind keine geologischen Zeitspannen. Deshalb kann man da über eine Lagerung in Stollen oder Lagern etwas entspannter nachdenken.
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Freundliche Grüße, B. |
#8
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AW: Zukunft der Atomenergie
Zitat:
https://www.tagesschau.de/ausland/eu...yrrha-101.html https://www.spektrum.de/news/transmu...roblem/1747754
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Freundliche Grüße, B. |
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