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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben.

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  #221  
Alt 26.05.07, 11:35
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Pothonisches...

Hallo Leute!

Tja, leider läuft das hier nicht so recht.

Ich sehe zwar, daß es hier geeignete Leute gibt, mit denen ich mein Modell erörtern könnte, aber wie's scheint, schweifen wir doch immer wieder vom Thema ab.
Das Dumme ist, daß ich momentan auch noch sehr viel anderes zu tun habe.
Ich denke mal, in 1-2 Wochen hab' ich wieder mehr Zeit.
Dann würde ich gerne einen eigenen Thread zum Thema Strings aufmachen.
Ich möchte dann da keine Grundsatz- oder Glaubensdiskussion führen, sondern einfach ein Modell vorstellen und ggf. mit euch zusammen weiterentwickeln.
Dazu muß ich aber dem Grundprinzip dieses Modells treu bleiben können, sonst funktioniert's nicht.
Ihr habt ja ansatzweise schon einen Eindruck davon gewinnen können, worauf das Modell aufbaut.
Die Frage ist, ob da von eurer Seite überhaupt Interesse besteht, an sowas mitzuarbeiten.
Vielleicht könnt ihr mir in den nächsten Tagen Bescheid geben, ob ihr auf mein Gefasel eingehen wollt oder nicht.

Bis denne

Gruß Jogi
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  #222  
Alt 26.05.07, 12:10
MCD MCD ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 442
Standard AW: Pothonisches...

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Hi...

Nein! Dazu wird der Neckar zu schmal und wird zu oft ausgebaggert um seine Verkehrssicherheit zu gewärleisten und dort wo ich diese Beobachtung das erste mal bewusst machte, das war an einer Stelle zwischen 2 ca. 1km voneinander entfernt liegenden Brücken...

in der Nähe dieses Ortes

JGC
Danke für das Bild, in der Tat ein niederschmetterndes Beispiel dafür, was Menschen einem natürlichen Flussverlauf antun, um den Schiffsverkehr zu fördern...

Nun, das könnte allerdings die abweichenden Beobachtungen hinsichtlich des Verhaltens des Wasserstandes bei Schiffsverkehr erklären.
Ggf. zu schmal, tief und zu geringe Strömung für den von mir beschriebenen Sog bzw. Abfall des Wasserstandes bei sich annähernden Schiffen -sollte dem so sein, sorry für die voreiligen Schlüsse bzgl. Leckerlies etc.

Gr.
MCD
__________________
Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #223  
Alt 26.05.07, 12:20
MCD MCD ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 442
Standard AW: Pothonisches...

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Vielleicht könnt ihr mir in den nächsten Tagen Bescheid geben, ob ihr auf mein Gefasel eingehen wollt oder nicht.

Bis denne

Gruß Jogi
.............................

Zitat:
Zitat von Jogi (18.05.07, 19:25)
Sollen wir für die Strings einen separaten Thread aufmachen?
Zitat:
Zitat von MCD (20.05.07, 20:40)
Der Übersicht halber würde ich sagen ja; Sie sind der Experte, also nur zu
..............................

Gr.
MCD
__________________
Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #224  
Alt 26.05.07, 12:53
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Pothonisches...

Hi Jogi..


Lass dich doch nicht drausbringen...


Fang einfach einen Tread an...

JGC
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  #225  
Alt 28.05.07, 12:32
forumadmin forumadmin ist offline
Administrator
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 98
Standard AW: Pothonisches...

Nein, nicht gelöscht, sondern in den internen Bereich verschoben. Ihre Formulierungen gingen deutlich zu weit.
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  #226  
Alt 08.12.07, 22:12
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Photonisches...

Hallo quick.

Ich hab' jetzt mal Moderator gespielt und unsere Unterhaltung hierher verlegt,
weil wir mit unserem Thema nicht mehr in "Suche nach Abweichungen vom Relativitätsprinzip" reinpassen.

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
So verkürzt, wie ich es zuerst dargestellt habe, ist es -zugegeben- schwer verständlich. Und wie gesagt, es ist meine Vorstellung, nicht offizielle Lehrmeinung.
Ein Photon ist ein Energiepäckchen. Ob es Teil eines äthererfüllten Raums oder Teil der Raumzeit ist, das ist zweitrangig. Wichtig dabei ist nur eine spiralförmige Struktur, oder eine Topologie, die der Spiralform entspricht (wegen dem Spin). Bei dieser Spiralform würde der Steigungswinkel der zu messenden Frequenz des Photons entsprechen.
Bei mir hat das Photon seinen Ursprung auch in der Spiralform (ebenfalls Spin 1), aber es besteht aus zwei solcher ehemaligen Spiralen,
die sich wegen entgegengesetzter Händigkeit zu einem gerade gestreckten Doppelstring aneinanderlegen, dabei bleibt Spin 1 erhalten und erhält zudem die parallel-antiparallele Ausrichtung, wie sie ja das Standardmodell vorgibt.

Wenn der Steigungswinkel für die Frequenz verantwortlich sein soll, dann darf sich deine Spirale aber nicht drehen, oder?

Zitat:
Ich gestehe der Spiralform des Photons eine Art Vibration/Pulsation zu, die letztlich für die natürliche Unschärfe verantwortlich sein soll.
Das brauchst du doch gar nicht.
Solange das Photon nirgends koppelt, ist es völlig unscharf, auch ohne Vibration.
Bedenke: Ein Photon kann man niemals "sehen", es macht sich erst nach Kopplung
durch Übertragung seiner Energie auf den Detektor bemerkbar.

Zitat:
Die Stärke der Vibration hängt aber nur davon ab, wie man mit dem Photon umgeht, d.h. welchen Meßbedingungen man es unterwirft.
Das versteh' ich auch noch nicht so ganz.
Welche Meßbedingung soll starke,
welche schwache Vibration verursachen?

Zitat:
Wenn ich von Spiralform spreche, dann ist das vielleicht übertrieben.
Du kennst doch diese sich zusammenrollenden Maßbänder aus Stahl.
Man kann es gerade aus dem Gehäuse herausziehen, das entspräche der ungestörten Raumzeit. Ein Knick an diesem geraden Stück entspräche dann dem Photon.
Ist mir auch nicht klar.
Ist das Maßband die Raumzeit des Photons,
oder die Raumzeit schlechthin?

Zitat:
Nimm obiges Maßband und verdrille es ein wenig, und beobachte, was aus dem Knick im Maßband wird.
Na ja, ich würde sagen, der Knick wird mitverdrillt und dabei abgeflacht und in die Länge gezogen.
Mir ist bloß nicht klar, wie das zu einer Ablenkung des Photons im euklidischen Raum führen soll.

Zitat:
Die Energie (Frequenz) der Photonen ist bildungsbedingt konstant. Die "Frequenz" des Eintreffens einzelner Photonen hat mit der Intensität des Licht zu tun.
Da hast du sicher Recht.
Wenn nun also Licht mit schnell wechselnder Intensität eintrifft (So schnell wechselnd dass dies einer Lichtfrequenz entspricht), dann hätte man doch aber so was wie eine aufmodulierte Frequenz, sehe ich das richtig?


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #227  
Alt 09.12.07, 03:06
quick quick ist offline
Guru
 
Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Photonisches...

Hallo Jogi,

klar, unser Thema passt hier besser.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Bei mir hat das Photon seinen Ursprung auch in der Spiralform (ebenfalls Spin 1), aber es besteht aus zwei solcher ehemaligen Spiralen,
die sich wegen entgegengesetzter Händigkeit zu einem gerade gestreckten Doppelstring aneinanderlegen, dabei bleibt Spin 1 erhalten und erhält zudem die parallel-antiparallele Ausrichtung, wie sie ja das Standardmodell vorgibt.
Hast Du das an anderer Stelle schon mal ausführlicher beschrieben?
Warum zwei Spiralen? Spin +1 und Spin -1 ergibt doch Spin 0. Welches Standardmodell meinst Du?

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Wenn der Steigungswinkel für die Frequenz verantwortlich sein soll, dann darf sich deine Spirale aber nicht drehen, oder?
...gute Frage! Ich glaube, ich muß mein Denkmodell erweitern und Rotation zulassen. Dies kann aber nur bei Energieerhaltung geschehen, was bedeuten würde, dass der Steigungswinkel entsprechend abnimmt, wenn die Rotation zunimmt. So ließe sich auch noch die Sache mit der Kohärenz unterbringen.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat Quick:
Ich gestehe der Spiralform des Photons eine Art Vibration/Pulsation zu, die letztlich für die natürliche Unschärfe verantwortlich sein soll.
Das brauchst du doch gar nicht.
Solange das Photon nirgends koppelt, ist es völlig unscharf, auch ohne Vibration.
Ich halte Unschärfe für ein so grundlegendes Prinzip, dass ich es auch aufrechterhalten möchte, ohne dass ein Meßprozeß dafür verantwortlich ist. An die völlige Unschärfe kann ich aber auch nicht glauben.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Welche Meßbedingung soll starke,
welche schwache Vibration verursachen?
Das Teilchen im engen Kasten würde stärker "vibrieren" als in einem weiten. Für Kasten kannst Du auch Spalt setzen oder zwei absorptionsfähige Atome.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Ist das Maßband die Raumzeit des Photons,
oder die Raumzeit schlechthin?
Das "Maßbandmodell" hat natürlich Grenzen. Es soll energetische Konsequenzen aufzeigen, über Grav.-Linsen-Effekte habe ich diesbezüglich noch nicht nachgedacht. Das Maßband soll aber die Raumzeit am Ort der Entstehung des Photons darstellen.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Na ja, ich würde sagen, der Knick wird mitverdrillt und dabei abgeflacht und in die Länge gezogen.
Vielleicht wäre diese Verlängerung mit der Ablenkung des Photons von der geradlinigen Richtung in Beziehung zu setzen. Mehr gibt ein 2-dimensionales Band halt nicht her.

Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Wenn nun also Licht mit schnell wechselnder Intensität eintrifft (So schnell wechselnd dass dies einer Lichtfrequenz entspricht), dann hätte man doch aber so was wie eine aufmodulierte Frequenz, sehe ich das richtig?
Ja, ich glaube schon.
Lies mal hier etwas über gepulste Terahertzstrahlung.

mfg
quick
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  #228  
Alt 09.12.07, 07:47
quick quick ist offline
Guru
 
Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Photonisches...

Zitat:
Zitat von quick Beitrag anzeigen
Hallo Jogi,

klar, unser Thema passt hier besser.


Hast Du das an anderer Stelle schon mal ausführlicher beschrieben?
Warum zwei Spiralen? Spin +1 und Spin -1 ergibt doch Spin 0. Welches Standardmodell meinst Du?


...gute Frage! Ich glaube, ich muß mein Denkmodell erweitern und Rotation zulassen. Dies kann aber nur bei Energieerhaltung geschehen, was bedeuten würde, dass der Steigungswinkel entsprechend abnimmt, wenn die Rotation zunimmt. So ließe sich auch noch die Sache mit der Kohärenz unterbringen.


Ich halte Unschärfe für ein so grundlegendes Prinzip, dass ich es auch aufrechterhalten möchte, ohne dass ein Meßprozeß dafür verantwortlich ist. An die völlige Unschärfe kann ich aber auch nicht glauben.

Das Teilchen im engen Kasten würde stärker "vibrieren" als in einem weiten. Für Kasten kannst Du auch Spalt setzen oder zwei absorptionsfähige Atome.


Das "Maßbandmodell" hat natürlich Grenzen. Es soll energetische Konsequenzen aufzeigen, über Grav.-Linsen-Effekte habe ich diesbezüglich noch nicht nachgedacht. Das Maßband soll aber die Raumzeit am Ort der Entstehung des Photons darstellen.


Vielleicht wäre diese Verlängerung mit der Ablenkung des Photons von der geradlinigen Richtung in Beziehung zu setzen. Mehr gibt ein 2-dimensionales Band halt nicht her.



Ja, ich glaube schon.
Lies mal hier etwas über gepulste Terahertzstrahlung.

mfg
quick
PS: Was ich unter "Spirale" oder spiraliger Topologie verstehe, vermittelt dieses Paper ganz gut.
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  #229  
Alt 09.12.07, 11:15
Jogi Jogi ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Photonisches...

Hi quick.

Zitat:
Zitat von Jogi
Bei mir hat das Photon seinen Ursprung auch in der Spiralform (ebenfalls Spin 1), aber es besteht aus zwei solcher ehemaligen Spiralen,
die sich wegen entgegengesetzter Händigkeit zu einem gerade gestreckten Doppelstring aneinanderlegen, dabei bleibt Spin 1 erhalten und erhält zudem die parallel-antiparallele Ausrichtung, wie sie ja das Standardmodell vorgibt.
Zitat:
Zitat von quick
Hast Du das an anderer Stelle schon mal ausführlicher beschrieben?
Oh je, da bin ich wohl fälschlicherweise davon ausgegangen, dass du zumindest ungefähr über das offene Stringmodell bescheid weisst, aber da bin ich anscheinend zu egozentrisch.
Ich werde mal versuchen, ob ich aus dem dort verstreuten Material eine Beschreibung der Photonenemission zusammenschustern kann.

Zitat:
Warum zwei Spiralen? Spin +1 und Spin -1 ergibt doch Spin 0.
Das Photon soll doch beide Komponenten des Feldes repräsentieren, die elektrische und die magnetische.
Bei uns sieht das so aus, dass die elektrische Komponente aus linksdrehenden Strings und die magnetische aus rechtsdrehenden besteht.
Das ist aber nicht der Spin, das ist nochmal komplizierter, lass uns das später klären, okay?
Dieser Drehsinn steht für die Ladung, Minusladungen rotieren linksrum, Plusladungen rechtsrum.
Ein Photon ist aber ladungsneutral, also darf da nichts rotieren.
Das geschieht dadurch, dass sich eine solche Plusladung und eine Minusladung , die zuvor als rotierende Spiralen unterwegs waren, ineinander schrauben und sich so gegenseitig in ihrer Rotation blockieren und gleichzeitig strecken.

Zitat:
Ich glaube, ich muß mein Denkmodell erweitern und Rotation zulassen. Dies kann aber nur bei Energieerhaltung geschehen, was bedeuten würde, dass der Steigungswinkel entsprechend abnimmt, wenn die Rotation zunimmt. So ließe sich auch noch die Sache mit der Kohärenz unterbringen.
Die Rotation sollte, genau wie der Vorwärtsimpuls, elementar sein.
Das heisst, das Objekt "will" immer rotieren, und es "will" immer mit c vorwärtskommen.
Beide Impulse können durch andere Objekte blockiert werden, treten aber nach Beendigung der Blockade sofort wieder auf.
Der Steigungswinkel ergibt sich aus der Stringlänge.
Kurze Strings können keine so enge Windungen bilden, weil sich auf einer bestimmten Länge nur eine bestimmte Anzahl von Rotationen aufaddieren kann.
Bei längeren Strings sieht das dann so aus, dass die Windungen nach vorne hin immer enger werden, bis sie aneinander anliegen
(Das ist dann das erste Fermion des Standardmodells, ein Elektron wenn es links dreht, ein Positron wenn es rechts dreht).
Aber lass uns erst mal bei (normalen) Photonen bleiben:
Diese bestehen wie gesagt, aus zwei kürzeren Strings (Ladungen) die bolzengerade aneinander liegen, mit c vorwärtskommen,
aber nicht rotieren.

So hat das Photon aber noch keine Frequenz.
Diese wird nun durch die Welle, die dieser Doppelstring ausführt, erzeugt:

Eine solche Welle entsteht bei jeder WW zwischen Strings durch einfachen Stoss.
Koppeln zwei Strings miteinander, kann die Welle von einem auf den anderen String überlaufen.
Es gibt dabei offenbar einen Mechanismus, der das Chaos verhindert:
Die verschiedenen Wellen der beteiligten Strings vereinigen sich zu einem Wellenpaket.
(Wie das genau funktioniert, ist schon wieder etwas komplizierter, wichtig ist für uns erst mal nur, dass es funktioniert.)

Zum Thema Kohärenz:
Das ist eigentlich ganz einfach.
Stell dir vor, diese Welle läuft auf allen Photonen, die dicht beieinander parallel fliegen, synchronisiert vor und zurück.
Das Gleiche gilt für die parallel fliegenden freien Ladungen, das Begleitfeld.
So können sich die Wellen nicht in die Quere kommen, es kommt zu keiner streuenden Wechselwirkung.
Erst wenn diese Kohärenz gebrochen wird, durch eine WW mit irgendetwas anderem, dann können sich diese Wellen treffen,
und bei jedem Treffer kommt es zu einer gegenseitigen Ablenkung.
Das ist genau das, was am Spalt, am Doppelspalt und an der Kante passiert.

Zitat:
Ich halte Unschärfe für ein so grundlegendes Prinzip, dass ich es auch aufrechterhalten möchte, ohne dass ein Meßprozeß dafür verantwortlich ist. An die völlige Unschärfe kann ich aber auch nicht glauben.
Mit völliger Unschärfe meinte ich den Zustand der freien Bewegung im Raum.
Da ist das Photon ja für nichts und niemanden wahrnehmbar.
Für sich selbst ist es stets scharf, diskret und auch existent.
Für den Rest des Universums macht es sich erst bemerkbar, wenn seine Welle auf ein anderes Objekt überläuft
und dort für eine Reaktion sorgt.
Wir detektieren also nicht das Photon als solches, sondern nur die Welle.
Und daher rührt die Unschärfe, weil man ja nicht weiss, wo die Welle im Moment der Kopplung des Photons war.
Man muss warten, bis sie auf den anderen String übergelaufen ist, um eine Frequenz feststellen zu können.
Der kinetische (Vorwärts-)Impuls ist etwas ganz anderes, der wird direkt bei der Kopplung an den anderen String weitergegeben,
oder besser, zu diesem hinzuaddiert.

Ich glaube, das reicht für's Erste, das ist teilweise sicher schon schwere Kost,
ich hoffe, du hast eine gute Verdauung.


Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #230  
Alt 11.12.07, 07:58
quick quick ist offline
Guru
 
Registriert seit: 05.05.2007
Beitr?ge: 742
Standard AW: Photonisches...

Hallo Jogi,

danke für die Zusammenstellung. Ich kann Deine Vorstellung vom Photon einigermaßen nachvollziehen.
Sehe ich das richtig, wenn ein Photon bei Dir aus der Vereinigung von Elektron und Positron hervorgeht? Oder sind Ladungsstring und Elektron/Positron zweierlei? Ob mit oder ohne Strings finde ich den Ansatz recht interessant.

Wie würdest Du damit höhere Atomorbitale erklären? Und die Emission eines Photons daraus? Materiewellen, Spin, Verschränkung etc. wären auch noch zu klären. Werden in einem Glühfaden Strings erzeugt? Reicht die Dimension und die Eigenschaften eines Strings aus, um all diese Erscheinungen unterzubringen?

mfg
quick
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