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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Hi amc!
Hier ein kleines Gedankenexperiment für Dich (Ich hoffe, ich kriege es noch richtig zusammen): Zitat:
Egal: Dieser Beitrag zerstört sich auf jeden Fall in 48h selbst. EDIT 19.01.2012: Es liegt augenscheinlich eine Fehlfunktion des Selbstzerstörungsmechanismus vor. Ge?ndert von SCR (19.01.12 um 12:26 Uhr) |
#2
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AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Zitat:
Die Quelle schickt Photonenströme in entgegengesetzte Richtungen A und B. Weil du am Ort A alles wegfilterst, soll auch am Ort B nichts ankommen? Auf welche geheimnisvolle Weise gehen denn die Photonen verloren, die unterwegs nach B sind? Das ist nicht Physik - das ist Magie. Es geht um Polarisationszustände und nicht um "Fliegen" oder "Nicht Fliegen". |
#3
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AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Guten Abend Hawkwind,
ja - so genau ist halt meine Erinnerung dann doch auch nicht mehr. Ich hab's jetzt aber wiedergefunden - Hier wartet Deine ultimative Herausforderung, Hawkwind : http://www.presse.uni-oldenburg.de/f...01-parisi.html bzw. http://www.presse.uni-oldenburg.de/e.../34/parisi.pdf Der Sarfatti-Telegraf Ge?ndert von SCR (16.01.12 um 20:06 Uhr) |
#4
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AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Zitat:
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1689 Ich denke nicht, dass wir damals einen Konsens erreicht hatten. Zitat:
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#5
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AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Hallo Hawkwind,
Zitat:
Aber ich meine trotzdem, dass Du das übereinstimmende Ergebnis von damals schon völlig zutreffend beschrieben hast: btw.: Was ich mir damals dazu gedacht habe - Ehrlich gesagt keine Ahnung mehr. Ge?ndert von SCR (16.01.12 um 22:52 Uhr) |
#6
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AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Ich möchte einmal versuchen darzustellen, wie ich es aktuell / heute so im Groben sehe (Widerspruch gerne falls ich im Folgenden irgendwo eine falsche Feststellung getroffen haben sollte):
1. Für eine Quantenteleportation benötigt man zwei (bzw. mehrere Paare) miteinander verschränkte(r) Teilchen. Ein Teilchen jedes Paares muß sich beim Sender, eines beim Empfänger befinden. Alle Teilchen müssen zunächst an einem gemeinsamen Punkt erzeugt und von dort aus zum Ort des Empfängers als auch des Senders "befördert" werden. Da es sich um Teilchen handelt gilt für diesen "Transport" auf jeden Fall v(max)=c. 2. Vor der Messung eines verschränkten Teilchens (z.B. Polarisation) ist der Messausgang unbekannt. Steht dieser bei einem Teilchen an einem Ort fest ist damit automatisch (= instantan) das Messergebnis des anderen Teilchens festgelegt, auch wenn die Messung noch nicht durchgeführt wurde. Dies wurde von Einstein als "spukhafte Fernwirkung" bezeichnet. Zitat:
Zitat:
Wer wie Einstein Fernwirkung als physikalisches Wirkungsprinzip grundsätzlich ausschließt muß in Konsequenz (eigentlich) stets eine Nahwirkung unterstellen. Um eine Nahwirkung kann es sich innerhalb des vierdimensionalen raumzeitlichen Kontinuums der ART bezüglich der Verschränkung aber nicht handeln da wohl unzweifelhaft ein nicht zu vernachlässigender Abstand ds zwischen den Teilchen festgestellt werden kann. Eine Nahwirkung kann sich in diesem Kontext nur ergeben, sofern man zusätzliche Dimensionen annimmt, in welchen der relevante "Abstand" der betreffenden Teilchen gegen 0 geht / 0 annimmt, und die "Verschränkungs-Nahwirkung" sich ausschließlich in diesem "erweiterten" Dimenskontext der Teilchen abspielt. Dergestalt würde dies dem "v(max)=c-Gebot" der Relativitätstheorie auch nicht widersprechen (V(max) wäre lediglich auf einen anderen Dimensionsrahmen zu beziehen). Ich bin fest davon überzeugt, dass Gott nicht würfelt ... Hallo Hawkwind, falls von Interesse: Experiment(vorschlag) zur Verschränkung makroskopischer Objekte (hier: Spiegel) http://www.aei.mpg.de/pdf/pm_news/20...steinsSpuk.pdf [EDIT:] Und falls es tatsächlich so sein sollte, wie gerade skizziert, wäre es logische Konsequenz, dass bei einer Beschränkung auf eine reine 4D-Betrachtung das dahinterstehende WW-Prinzip äußerst obskur bliebe und sicher mehrere (unbefriedigende) "Deutungen" / "Interpretationen" zuließe, über die man trefflich streiten könnte. Ge?ndert von SCR (18.01.12 um 11:35 Uhr) |
#7
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AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Zitat:
danke, dass ihr die Sache nochmal rausgekrammt habt. Sehr interessant. Ja, man fragt sich: "Wo ist der Wurm?". Ich finde, diese Versuchsanordnung ist so was von naheliegend ... Erste (für mich) wichtige Frage: Ist durch die Messung links (Eintreffen am Detektor) tatsächlich der Weg des rechten Photons bestimmt? Ich schätze schon, hat sich ja ein Physiker ausgedacht - aber ein wenig genauer wissen, wie das zustande kommt würde ich schon gerne. Dann müssten die Spiegel ja so etwas wie Polarisationsfilter darstellen, was sie doch üblicherweise nicht sind (sondern einfach nur 50% durchlässig), oder? Dem, wie du es "aktuell / heute so im Groben" siehst, stimme ich zu, was ja nicht viel heißt, wie du weißt. (Allerdings bin ich grundsätzlich vorsichtig, wenn es ums Thema Dimensionen geht. Ich frage mich oft, was das eigentlich sein soll? Ist das eine vorhandene Sache, oder blos ein mathematisches Werkzeug?) Grüße, AMC P.S.: Der Leo hat damals deinen "ÜLG" wohl in den falschen Hals bekommen Ge?ndert von amc (18.01.12 um 23:37 Uhr) |
#8
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AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Morgen amc!
Zitat:
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Nenne mir aber auch ein trifftiges Argument für Deine Einschätzung, welches nicht nur eine reine "Meinung" / "Glaubensangelegenheit"darstellt (Lass' Dir ruhig Zeit dafür und überlege genau) Zitat:
IMHO. Was damit auch nichts heißt. Du bist schon wieder sowas von frech ... ;-) Gruß SCR P.S.: Zitat:
Dass der Weg eines Teilchens im Doppelspaltversuch bei Feststellung von Interferrenz über zwei Spalten gleichzeitig erfolgt sein soll ist eine nicht belastbare metaphysikalische Aussage. P.P.S.: Hier noch ein Beispiel einer potentiellen makroskopischen Verschränkung: Newton darf bei Vorliegen schwacher G-Felder, niedrigen Geschwindigkeiten und vernachlässigbaren Druck angewendet werden -> Entscheidende Frage: Trifft dies hier zu? Zudem könnte man das dann auch im Experiment verifizieren. Ge?ndert von SCR (19.01.12 um 12:34 Uhr) |
#9
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AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Zitat:
Gruß |
#10
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AW: Gedankenexperiment zur superluminalen Informationsübertragung
Hi JoAx,
Das versuche ich gerne. Metaphysik: Zitat:
Was ist beim Doppelspaltversuch mit Interferenzbildung gesicherte Erkenntnis? 1. Ein Teilchen wird an Punkt A emittiert. 2. Ein Teilchen wird an Punkt B (Photoplatte) imittiert. 3. Dazwischen befindet sich eine Spaltwand mit zwei Durchlässen. 4. Möchte man an den Spalten detektieren, welchen Weg das Teilchen (-> Durch welchen Spalt: Links? Rechts? Beide?) genommen hat verschwindet das Interferenzbild -> Das Experiment bestätigt explizit nicht, dass bei Interferenzbildung das Teilchen durch beide Spalten ging. Damit handelt es sich gemäß obiger Definition um eine metaphysikalische Aussage "dass der Weg eines Teilchens im Doppelspaltversuch bei Feststellung von Interferrenz über zwei Spalten gleichzeitig erfolgt sein soll ". Soweit zunächst. Ge?ndert von SCR (19.01.12 um 12:22 Uhr) |
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