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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#111
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AW: Definition der Zeit
Hi Pauli,
Zitat:
Sage du mir bitte mal, welcher mathematischen Beschreibung sich die “Raumzeit“ entziehen könnte? Die Mathematik der RT gab es doch schon? Dann legt man etwas über die Formel was nicht existiert und schwups hat man etwas – was alles erklärt? Auch wenn man eines Tages eine kleine Änderung vornehmen muss, weil kleine Abweichungen gefunden wurden, wird auch dann wieder nichts passieren. Man ändert dir Formel, die „Raumzeit" macht es mit! Alles gut!? Die Differenz zwischen bekanntem Verhalten (klassische Physik) und der RT erkläre ich als unbekannt. Noch einmal: Mein 1. Anliegen ist es, die „Raumzeit“ als alleinige Erklärung für die RT infrage stellen zu können ohne das man als crank bezeichnet wird. Mein 2. Anliegen ist es die Zeit als physikalische Größe infrage zu stellen. Mein 3. Anliegen ist es zu „plaudern“ und es dabei hin und wieder vielleicht zu übertreiben. Gruß EVB
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E |
#112
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AW: Definition der Zeit
Hi aveneer,
leider hast Du meinen gut gemeinten Rat neulich bei einer gemuetlichen Runde am Kaminfeuer nicht befolgt. Es macht keinen Sinn, mit Begriffen zu jonglieren, die man selbst nicht verstanden hat. Dass Du das nicht hast, machen Deine Anliegen im Prinzip schon deutlich: Zitat:
Die Raumzeitkruemmung ist also keine Erklaerung fuer die RT, sondern die ART leitet diese erst her, ausgehend vom Aequivalenzprinzip. Ziel ist es, eine Theorie als Werkzeug zur Verfuegung zu haben, mit der man zwischen beschleunigten Systemen hin und her transformieren kann und doch die gleiche Physik beschreibt. Zitat:
Zitat:
Ærbødigst -- Optimist |
#113
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
---- Die Raumzeitkruemmung ist also keine Erklaerung fuer die RT, sondern die ART leitet diese erst her, ausgehend vom Aequivalenzprinzip. Ziel ist es, eine Theorie als Werkzeug zur Verfuegung zu haben, mit der man zwischen beschleunigten Systemen hin und her transformieren kann und doch die gleiche Physik beschreibt. ---- Das ist ja mal eine ehrliche Einschränkung. ART/SRT als Werkzeuge. Damit kann man dann auch den Raum so betrachten, daß der Weg eines Lichtstrahls die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist. Dies wird natürlich ein bißchen kompliziert im Falle sog. Gravitationslinsen, wo man nun weiß, daß der Weg durch die Linse kürzer ist als um sie herum, auch wenn er technisch nicht gangbar ist. Man bekommt dann eben für die Volumenberechnung eines Raumabschnittes andere Maße als für Streckenberechnungen, so wie das im Shapiroexperiment mit dem Radarsignal Erde-Venus ja nachgewiesen wird, besonders dann, wenn man auch noch c=konstant ansetzt. Wenn doch alle Physiker so ehrlich wären, die Theorien der Physik als Werkzeuge zu betrachten statt sie als Bibeltexte anzupreisen! Gruß |
#114
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AW: Definition der Zeit
Ist ARCHE nicht auch ein Begriff aus der Bibel?
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#115
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AW: Definition der Zeit
Pauli,
archetypon kommt aus dem Griechischen und bedeutet Urbild, Vorbild. Geht man von einem einheitlichen Universumsprinzip aus, kann man eine kleinste Energieportion postulieren, die all die Eigenschaften aufweisen muß, die zu den vielen unterschiedlichen physischen Manifestationen im Universum führt. Ob die Idee gangbar ist, muß man ausprobieren, dies tue ich und kann zumindest einige Grundphänomene unter einen Hut bringen. Wie weit sich das fortsetzen läßt ist die Millionenfrage. |
#116
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AW: Definition der Zeit
ach so, ich dachte du würdest den Begriff "Arche" im Sinne von "letzte Rettung" wie Noah benutzen, na ja
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#117
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AW: Definition der Zeit
Zitat:
Warum ist hier wieder unzulässig, falls nach dem ersten normalen Warum philosophische folgen sollten. Es macht keinen Sinn etwas zu definieren, das gar nicht definiert werden kann... gruss rafiti |
#118
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AW: Definition der Zeit
1. Das SEIN (was immer das sein mag) ist - ES SELBST (=Tautologie!)
2. "Dasselbe nämlich ist Wissen und Sein" (Parmenides) 3. "Offenbart sich die Zeit selbst als Horizont des Seins?" (M. Heidegger) 4. "Wenn die beiden Philosophen, am Anfang und am bisherigen Ende der Metaphysik, recht haben, so offenbart sich die Zeit wohl auch als Horizont des Wissens. (...) Was aber heisst Sein? Was heisst Wissen? Was heisst Zeit?" (Carl Friedrich von Weizsäcker) Meine Hypothese: Ohne intensive Beschäftigung mit diesen Fragen kommt die Physik an einer entscheidenden Stelle nicht weiter - und nach Hawking, Susskind und Laughlin werden demnächst noch mehr Physiker "aufgeben", was ja sehr ehrenwert sein kann, wie alle Schachspieler wissen. Gruss, seberta |
#119
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AW: Definition der Zeit
Hi rafti,
Zitat:
Ohne A.E. wäre die Raumausdehnung als Erklärung wahrscheinlich nie akzeptiert worden. Man hätte möglicherweise die Gravitation als variabel betrachtet, was ich für ebenfalls nicht unmöglich halte. Ich für mein Teil suche die Antworten in den Elementarteilchen, da es die einzigen, bestätigten und definierten Teilchen sind und daher existieren. Frei nach: Ich Wechselwirke - also bin ich Das verwenden von, möglicherweise, nicht realen Größen halte ich einfach für zu spekulativ. Teilchen WW nachweisbar mit anderen Teilchen/Photonen. Und ich bin mir sicher, dass wenn man die ungeklärten Quantenmechanischen Phänomene geklärt hat, sie auch die „Raumzeit“-Krümmung - physikalisch und begründet - verursachen. Keine Erklärung (!) aber ansatzweise was ich meine ist folgendes. Die Orbitale beschreiben die 90%-ige Aufenthaltswahrscheinnlichkeit der Elementarteilchen. Was ist mit den restlichen 10% (ich weis das geht sehr schnell Richtung 0 aber sie wird nie 0). Und was ist wenn die 90% bei unserer „Geschwindigekeit“ real nur noch 50% sind? Messen können wir das nicht – denn auch da gilt die RT! ( „Lorenz RT“ ~ alles nur „schein“). Könnte der Rest nicht die Masse für Photonen „größer“ erscheinen lassen? Das hört sich an nach Geschwafel oder „nonsense“ – soll aber nur verdeutlichen das die Lorenz RT eine Art „reale Welt“ und eine „relative Welt“ beschreibt. Die „relative Welt“ ist immer in jedem IS gleich – Die „reale Welt“ muss man berechnen. Aber man kann sie berechnen! Bei A.E. ist real und relativ praktisch eins. Was aber nach meiner Betrachtung der Zeit unmöglich ist. Aber es gibt eben die Realisten und die Relativisten. „Wir“ möchten wissen wie die Realität aussieht und euch ist das relativ egal. Gruß EVB PS: Das mit relativ kommt nicht von mir sondern von Marco. Er vergleicht Relativität und Realität erst wenn beide „Welten“ aufeinander stoßen.
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#120
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AW: Definition der Zeit
Hi JGC,
Zitat:
Das Photon verhält sich wie eine unterkühlte Flüssigkeit. Wenn es einen Impuls erhält (wird von einem Teilchen getroffen) dann erstarrt es zur “Masse“. Und da wir alle am Ende aus Photonen entstanden sind (selbst nach dem Standartmodell) bestehen alle Teilchen mit Ruhemasse aus solchen „auskristallisierten“ Photonen. Allerdings kann ich mir kenne ich keine WW die einem Photon einen Impuls verpassen könnte, wenn es noch keine Teilchen mit Ruhemasse gab? Welches Teilchen ohne Ruhemasse kann mit Photonen WW und einen „Impuls“ ausüben gibt es solche Teilchen? Gibt es Teilchen ohne Ruhemasse die mit Photonen WW? Welches Elementarteilchen(Proton oder Neutron) WW im Kern mit Photonen? Weis das jemand? Sind es die Quarks? Die Gluonen? Die Bosonen? (Oder gar Tachyonen ) Gruß EVB
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