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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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AW: Zukunft und Vergangenheit im Universum
Zitat:
ich habe verschiedene Bücher zum Thema gelesen, an alle Titel und Autoren erinnere ich mich jetzt nicht, die Bücher stehen noch bei meinen Eltern, ich habe sie beim Auswandern nach Südspanien nicht mitgenommen. Dazu zählen natürlich "Das Universum in der Nussschale" und "Eine kurze Geschichte der Zeit" aber auch "5 Gründe, warum es die Welt nicht geben kann" von James S. Trefil und "Gekrümmter Raum und verbogene Zeit. Einsteins Vermächtnis." von Kip S. Thorne. Es waren noch einige mehr, an diese Titel kann ich mich aber gerade nicht erinnern. In jedem Fall wurde für mich das Problem der Quantengravitation sehr deutlich und, dass sich mögliche Feldgleichungen für Gravitation in Unendlichkeiten verlieren. (Abgesehen davon, dass die Quanteneffekte selbst schon sehr merkwürdig sind) Meine ersten Bücher über diese Themen las ich als Kind und obwohl sie mich stets faszinierten, hatte ich instinktiv das Gefühl, dass es nichts bringen würde hier in die mathematischen und physikalischen Details zum Beispiel mit einem Physikstudium einzusteigen. Ich war mir immer sicher, es muss eine grundlegend falsche Annahme vorliegen, die viel weiter am Anfang der Theorien zu finden ist. Ich hatte immer das Gefühl, mit der Zeit "stimmt so etwas nicht". Zitat:
Aber vielleicht liegt auch genau da das Problem. Ich habe es mir in den letzten Monaten zur Aufgabe gemacht so bewusst wie möglich zu "sein". Das heißt, den Bereich des erkennenden Seins nicht oder nur sehr vorsichtig zu verlassen um danach sofort wieder dahin zurückzukehren. Dieser Bereich ist der kreative Bereich, der Bereich in dem Ideen entstehen. Verfolgt man dagegen ein Ziel aktiv mit dem Verstand, so ist zumindest für dieses Zeitpunkt der kreative "Kanal" blockiert. Möglicherweise konnte ich so das Problem von einer anderen Ebene des Bewusstseins aus betrachten.. Zitat:
Ich versuche es mal: Die Zeit breitet sich kreisförmig mit Lichtgeschwindigkeit aus, von kleinen Skalen hin zu großen Skalen, wobei die Position der Gegenwart einer Skala in der Zeit abhängig ist von ihrer Größe definiert durch C. Befindet sich die Gegenwart eines Energie- oder Materiesystem auf einer kleineren Skala in der Zeit vor uns in der Zukunft, so erscheint dieses in unserer Gegenwart als Welle bzw. Quantensystem. Ist ein Energie- oder Materiesystem hingegen auf einer größeren Skala zu finden die in der Zeit hinter uns liegt, so wurde dieses durch unsere Gegenwart determiniert, Energie und Materie verhält sich in unserer Gegenwart deterministisch. Ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt noch Energie im deterministischen Universum nach unserer Gegenwart gibt, Gravitation ist möglicherweise nur eine “Scheinkraft” und eine Eigenschaft des Raumes selbst, der durch die Zeit extrudiert wird. Vielen Dank für Deine Zeit, liebe Grüße, Andre Ge?ndert von AndreD (28.01.13 um 13:17 Uhr) |
#32
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AW: Zukunft und Vergangenheit im Universum
Zitat:
Ich war so mit dem Verfassen des Beitrages beschäftigt, dass mein kreatives Denken komplett abgeschaltet war ;-) Erst als ich wieder im Bereich des Erkennens ankam, könnte ich feststellen was für ein Blödsinn das ist ;-) Natürlich gibt es noch Energie, denn im Prinzip ist die Zeit ja die Energie die die Wechselwirkungen, die Kausalitätskette antreibt. Und wie viel Energie einer Skala noch zur Verfügung steht lässt sich mit e=mc² beschreiben. Die Energie (Zeit, was auch immer) breitet sich kreisförmig aus, dabei steht für das Gesamte Universum nur eine endliche Menge an Energie zur Verfügung und somit gibt der Flächeninhalt dieses Kreises an, wie viel Energie der jeweiligen Gegenwart am Rand noch (Umfang) zur Verfügung steht. (bzw, wie viel davon der teil der in der in der Zukunft liegt bereits erhalten hat) Ge?ndert von AndreD (28.01.13 um 13:15 Uhr) |
#33
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AW: Zukunft und Vergangenheit im Universum
Zitat:
hast du schon mal schon daran gedacht, diese deine Art der "Zeitausbreitung" mit der Universum-Expansion oder mit sonst einem physikalischen Vorgang in Einklang zu bringen? Sonst bleiben solche Vorstellungen nur reine Gedankenspiele ohne physikalischen Hintergrund. Zitat:
Zitat:
M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski Ge?ndert von Bauhof (28.01.13 um 14:09 Uhr) |
#34
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AW: Zukunft und Vergangenheit im Universum
Zitat:
Die Kompatibilität meiner Hypothese in Bezug auf das Standardmodell auf physikalischem Wege zu prüfen ist mir selbst leider nicht möglich. Ich denke jedoch, dass wenn diese Hypothese irgendeine tiefere Wahrheit enthält wird sie ihren weg finden.. Oder man würde irgendwann in ferner Zukunft feststellen, dass damals schon mal jemand auf die Idee kam und sie im Quantendiskussionsforum diskutierte Was der Akzeptanz meiner Hypothese sicherlich im Wege stehen könnte ist, dass zumindest die Möglichkeit eines statischen Universums besteht. (Solange der Energiefluss aus der Zukunft anhält) Demnach würden die angenommenen Prozesse im Universums direkt nach dem Urknall ständig ablaufen, nur eben für uns (weitestgehend) unsichtbar in der Zukunft auf kleinsten Skalen. Das angenommene Zerstrahlen des alten Universums zu Energie würde demnach auch ständig ablaufen, das aber in größten Dimensionen. Die Energie nimmt mit Größe der Skala im Verhältnis e=mc² ab und irgendwann ist nicht mehr genug Energie da um die Materie aufrecht zu erhalten. Das sehen wir bis in unsere Gegenwart als Hintergrundstrahlung. Ich weiß, das wirft alles wieder weitere Fragen auf Zitat:
Oder besser gesagt, die Systeme aus denen wir bestehen. Wir bestehen nicht aus Galaxien, nicht aus Galaxieclustern und nicht aus Sonnensystemen, dann würden diese Größen in Bezug auf die Lichtgeschwindigkeit Vergangenheit und Zukunft terminieren entlang der Kausalitätskette. Zitat:
Es wird nichts von der Gegenwart terminiert (wirklich irreführende, schlechte Wortwahl meinerseits), wir nehmen vielmehr nur einen ganz kurzen Abschnitt des Momentes wahr der sich durch das gesamte Universum zieht. Für uns erscheint die Gegenwart als ein kurzer Moment, obwohl dieser im ganzen Universum für einen kurzen Augenblick vertretene ist und seine Ausbreitung nur durch C begrenzt ist. Früher oder später wird dieser Moment aber jede Skala erreichen und da dann ganz kurz eine Gegenwart erleuchten mit der Energie die ihm dann noch bleibt (e=mc²), wir bleiben auf unserer Skala zurück und freuen uns über den nächsten Moment Vielen Dank und liebe Grüße, Andre Ge?ndert von AndreD (28.01.13 um 17:03 Uhr) |
#35
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AW: Zukunft und Vergangenheit im Universum
Die Frage nach der Akzeptanz stellt sich bei mir eigentlich noch gar nicht. Ich bin immer noch bei der Verständnisfrage. Was denn eigentlich deine Hyptothese ist, kann ich immer noch nicht so wirklich fassen oder wiedergeben. Die Zeit bewegt sich von Klein nach Groß oder irgendwie so - aber was soll das denn bedeuten?
Klar haben Quanteneffekte vermutlich eher etwas mit dem Thema Zukunft zu tun, als mit Vergangenheit. Und man kann auch erwarten, dass die QP Hinweise liefern kann, wie denn eigentlich die Zeit funktioniert. -> Warum hat der Zeitpfeil in der Realität immer nur eine Richtung? Diese offenbare Tatsache ist in unseren physikalischen Gesetze noch nicht entscheident erklärt. Bei solchen Aussagen wirst du keine Akzeptanzprobleme bekommen. Wenn du deutlich machst, selbst nicht so ganz genau zu wissen, was denn eigentlich deine Überlegungen sind bzw. was sie aussagen sollen, ist das eine Basis. Vielleicht wird es dir dann irgendwann klarer oder du kannst es anders ausdrücken und andere es mehr nachvollziehen. Ich hab oft Probleme dir zu folgen. Vielleicht auch lieber erst mal auf weniger Punkte konzentrieren und nicht gleich alles in einen Topf werfen oder sogar erklären wollen. Klar hängt in der Physik immer alles mit allem zusammen. Aber lieber schrittweise vorgehen, sozusagen gequantelt. Du sagst ja selbst es hilft zum Verständnis, es in konzentrierter Form versuchen auszudrücken. Ganz heißer Tipp: Leg dich doch im Sommer reichlich in die herrliche spanische Sonne (Achtung, an Sonnenschutz denken!), vielleicht werden die Gedanken dann noch etwas ausgegorener. Nach der RT ist ein statisches Universum extrem unwahrscheinlich. Die Möglichkeit besteht eigentlich nicht. Darum ja Einsteins Konstante. Das jedenfalls wär wohl für mich erstmal kein Grund, deine Hypothesen abzulehnen. Weiß auch nicht, ob ich verstehe wie du das meinst. Tu mir einen Gefallen Andre, falls du eine liebe Frau haben solltest und sie mal sagt: Komm runter! Dann hör auf sie. Grüße, amc P.S. Ich finde deine Überlegungen, soweit ich folgen kann, aber grundsätzlich ganz interessant. Also entspannt bleiben und einfach weiter denken. Und bei dem "da" bleiben solltest du auch entspannt bleiben. Eine gesunde Aufmerksamkeit im Alltag sollte aber stets gegeben sein! Ge?ndert von amc (28.01.13 um 20:26 Uhr) |
#36
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AW: Zukunft und Vergangenheit im Universum
Zitat:
Für mich ist die Hypothese der speziellen Zeitausbreitung bildlich total klar und es löst für mich ein absolutes Verständnisproblem das ich mit der bisherigen Auffassung von Raum und Zeit im Universum hatte. So sieht das Universum für mein Empfinden endlich "richtig" aus. Ich finde eine Erklärung der unterschiedlichen Verhalten von deterministischen Universum und Quantenwelt bzw. Zukunft und Vergangenheit schon sehr beachtlich.. Ich versuche es gerne noch mal anders: Stell dir vor, das Universum ist ein Feuer. Unten ist viel Energie, es gibt viel Dynamik oben bildet sich Ruß, der gesamte Prozess wird weniger dynamisch. Wir befinden uns irgendwo zwischen Ruß und Glut. Die bisherigen Modelle sehen uns immer als externen Beobachter, auch alle Kräfte die wir messen und beobachten, aber so ist es nicht: Wir und auch unsere Messgeräte bestehen aus dem Ruß und der Energie selbst und befinden uns an einer festen Position in der Flamme, an der die Kombination aus Energie und Materie Leben möglich macht. Wir als Beobachter und auch unser Messergebnisse sind also Bestandteil des Messergebnisses. Die Gegenwart der Vergangenheit von großen Skalen können wir nicht mehr beeinflussen, wohl aber die Gegenwart der Skalen die in der Zeit noch vor uns liegen. Und deswegen misst man bei der Messung der Masse einen Protons auch mit Myonen und Elektronen andere Werte. Zu deiner Frage der Verschränkung: Photonen bewegen sich aufgrund ihrer Skala in der Zukunft, diese ist für uns nicht sichtbar. Auch hier noch mal ein Beispiel: In einer der ersten Startrack folgen beschleunigen fremde Eindringlinge Captain Kirk so sehr, dass sein Schiff und seine Mannschaft für ihn erstarrt wirkten, er selbst konnte von seiner Crew aber gar nicht mehr wahrgenommen werden (war unsichtbar). Ich weiß, dieses Beispiel mag etwas "Strange" wirken, aber es trifft die Sache, denke ich.. Wie die Gegenwart der Photonen wirklich aussieht kann ich nur erahnen, sie könnte aber in einem der Zuständen vorliegen, die für das frühen Universum angenommen werden. Also ein Bose Einstein Kondensat?! In jedem Fall muss die Welt der Photonenskala das verschränken von Teilchen erlauben. Zitat:
und hätte da sicher lieber was anderes erfunden ;-) Zitat:
Für mich ist das Ganze ein gedankliches Abenteuer, das "Sein" aber deswegen zu vernachlässigen wäre unverantwortlich Zitat:
Das Thema "Da Sein" sehe ich so: Im Endeffekt sind wir alle nichts als "erkennendes Bewusstsein". Im Prinzip werden wir jedes mal geboren wenn wir uns unserer Selbst bewusst werden und sterben jedes mal wenn wir uns unbewussten Gedanken hingeben. Das "Sein" ist sozusagen "digital". Das kann ein ganz einfaches Beispiel zeigen: Versuche mal dem Wetterbericht zu folgen und gleichzeitig eine mathematische Aufgabe zu lösen. Es wird dir nicht möglich sein. Bestenfalls kannst du zwischen den beiden Themen hin und herspringen, eine wirklich parallele Verarbeitung wird dir nicht möglich sein. Und genau so verhält es sich mit dem "erkennenden Bewusstsein". Entweder du bist da oder es laufen unbewusste Gedankenmuster ab. Ich hatte ein sehr eindrucksvolles Erlebnis, bei dem mir diese Tatsache klar wurde und für mich gibt es keinen Zweifel. Ich fragte mich: "Wenn ich in letzter Instanz erkennendes Bewusstsein bin, was zum Teufel mache ich die ganze andere Zeit?!" Mir wurde schlagartig klar was mein und möglicherweise das Problem fast aller Menschen ist: Wir sind nicht da und wissen nicht, dass wir nicht da sind! Wir suchen Krampfhaft nach Momenten in denen wir uns "da" fühlen, dabei braucht es nichts dazu, nicht mal Zeit. Man kann es immer tun, es kostet nichts. Am Anfang wird man immer wieder in unbewusste Gedankenmuster abrutschen und möglicherweise für Stunden, Tage oder Wochen nicht da sein. Wichtig ist aber den Moment des erkennenden Seins zu dem heiligen Moment zu machen der er ist. Begrüße ihn jedes mal wie einen guten alten Freund. Es kann auch helfen sich den Wecker zu stellen und im Smartphone als Weck-Text zum Beispiel "Hallo, da bin ich ja wieder!" eintragen. Genau diesen Zustand indem man in diesem Moment befindet sollte man halten und als wahres Ich erkennen. Irgendwann wird dann klar, dass dieser Moment des erkennenden Seins nicht an den eigenen Körper gebunden ist sondern dass es der Moment selbst ist, es ist der "heilige Geist". Das Universum ist im ewigen Wandel, die einzige Konstante die es in letzter Instanz gibt ist das erkennende Sein. Es ist der Anfang von allem, es ist Gott selbst. Wenn man das erkannt hat sieht man, wie unendlich wichtig es ist den Zustand des erkennenden Seins zu ehren denn genau das sind wir. Und erst dann kehrt Stille und Frieden ein, dann hat der nicht anhaltende Strom der Gedanken eine Pause, dann darf das "Sein" sein und wird nicht auf eine Idee, einen Gedanken, eine Überzeugung reduziert. Dann tritt auch eine tiefe Liebe zum Sein selbst ein. Verschwendest du dein Potential wiederholt an irgend eine Sache, eine Handlung oder eine Tätigkeit, so wird sich dein Unterbewusstsein darauf einstellen und versuchen diesen unbewussten Zustand in Zukunft wieder herbeizuführen. So entstehen Vorlieben, Hobbys Macken, Eigenheiten... Was bringt es aber, Glück oder Liebe für ein Auto, eine Reise, einen wirtschaftlichen Triumph, einen Weltrekord oder die neue Kollektion zu empfinden?! Am Ende nur Leid und Elend. Wir opfern uns selbst für eine vergängliche Welt der Formen und sind doch immer auf der suche nach Stabilität ohne zu wissen, dass wir die einzige wirkliche Konstante im Mulitversum mitbringen auf diese Welt: Das erkennenden Sein. Bleibe also im Bereich des erkennenden Seins und du verbindest dich mit dem Einzigen was wirklich Wahrhaftig und Ewig ist: Dem erkennenden Sein. Empfinde jedes mal Liebe und Glück wenn du "Sein" darfst in einer tiefen friedlichen Stille. .. Es funktioniert, man muss es nur tun Liebe Grüße, Andre Ge?ndert von AndreD (29.01.13 um 19:15 Uhr) |
#37
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AW: Zukunft und Vergangenheit im Universum
Zitat:
Für mein Verständnis wird Zeit in erster Linie oder sogar auschließlich anhand von Veränderungen irgendwelcher Strukturen erfassbar. Verändert sich nichts, dann gibt es auch keine Zeit, m.E. - oder so gesagt: Wenn es keine Veränderungen gibt, dann lässt sich jede (sogar theoretisch unendliche) Dauer auf die Beschreibung eines einzelnen Moment reduzieren. Zitat:
Grüße, amc |
#38
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AW: Zukunft und Vergangenheit im Universum
Zitat:
Auch das "Jetzt" breitet sich in Zeitrichtung aus, die Position des "Jetzt" eines Materie oder Energiesystemes wird von der Größe des Systems in c bestimmt . Die Abschwächung der Energie des "Jetzt" mit Ausbreitung durch die Skalen beträgt e=mc² . Diesen Zusammenhang habe ich so noch nicht gehört und bisher kannte auch keiner eine derartige Hypothese.. Als Schlussfolgerung lässt sich sagen, dass das das zukünftige Universum in kleinsten Skalen für uns unsichtbar existiert, möglicherweise als einer Art Bose-Einstein Kondensat, das die von uns beobachteten Quanteneffekte wie Verschränkung zulässt und das Medium für z.B. Licht bildet wobei die Quantenunschärfe durch die Verschiebung in die Zukunft entsteht. Das alte Universum lässt sich genau so wenig beobachten. Alles was wir sehen ist ein Foto unserer Gegenwart die in den großen Skalen ankommt. Die Hintergrundstrahlung lässt aber den Schluss zu, dass das Universum in Größten Skalen aus Energiemangel irgendwann zerstrahlt (e=mc²). Generell bleibt festzuhalten, dass Materie und ihre Erscheinungsform offensichtlich an eine Skala gebunden ist, bzw. dass der "Materieeffekt" nur an bestimmten Stellen der Zeit (also auf verschiedenen, spezifischen Skalen) auftritt. Was Zeit oder die Energie die mit ihr kommt in letzter Instanz ist kann ich nicht sagen. Auch nicht, warum Zeit immer nur in eine Richtung läuft aber das kann das Standmodell auch nicht.. Was das alles für die Zukunft bedeutet lässt sich erahnen. Es wird immer mehr Technologie auf Skalen in der Zukunft verlegt, denn in der Zukunft lässt sich sehr (zeit) effektiv rechnen ;-) Möglicherweise werden die Mechanismen wie die Skalen untereinander wechselwirken so weit erforscht, dass Manipulationen der Quantengegenwart in der Zukunft Dinge für uns materialisieren lässt. Wir werden sozusagen zum Designer unserer Gegenwart, nicht indem wir mit fertigen Klötze spielen, sondern alles beim Entstehen unserer Gegenwart schon mit eingebaut ist. Philosophisch stellt sich die Frage nach dem Bewusstsein, welches von Hirn und Bewusstseinsforschern noch nicht gefunden wurde. Ist ein Teil unseres Seins vielleicht über Elementarteilchen mit der Zukunft verbunden? Mit jener Skala, die das merkwürdige Verhalten von Quanten wie Verschränkung ermöglicht und sich im Zustand einer Art Bose-Einstein Kondensats befindet? Ist in unseren "diesseitigen" Gehirnzellen nur das gespeichert, was hier benötigt wird, der Prozess des Bewusstseins kommt aber aus der Welt im "Jenseits" in der sich auch das Licht befindet? So weit mir bekannt ist, benötigt das Gehirn für das Bewusstsein so gut wie keine Rechenleistung, im Gegensatz zum Sehen, Hören, Denken oder Erinnern. Ist der Grund dafür ganz einfach, weil dieser Teil unseres Seins in der Gegenwart des Lichtes, in der für uns unsichtbaren Zukunft zu Hause ist? Das schlägt für mich eine Brücke zu dem von mir so propagiertem "Bewussten Sein". Vielleicht befinden wir uns im Zustand des erkennenden Seins in der Zukunft, es werden nur wenig deterministische Prozesse benötigt, hier liegt die Kreativität. (es kann meiner Meinung nach nur die Zukunft "erschaffen", nicht die Vergangenheit.) Werden aber durch den Prozess über das Identifizieren mit Erlebtem deterministische Prozesse in Gang gesetzt, ist der Kreative Kanal in die schaffende Welt der Quantenskala blockiert. Nur ein Paar Gedanken.... Liebe Grüße, Andre Ge?ndert von AndreD (31.01.13 um 04:15 Uhr) |
#39
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AW: Zukunft und Vergangenheit im Universum
Hallo Andre,
du schriebst am 22.1 Zitat:
MfG Lothar W. |
#40
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AW: Zukunft und Vergangenheit im Universum
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... hat jetzt doch geklappt. Beim dritten Versuch. Grüße, amc Ge?ndert von amc (31.01.13 um 19:49 Uhr) |
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