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  #1  
Alt 15.06.09, 00:34
JGC JGC ist offline
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Standard so nebenbei...

Hi Ich möchte euch gerne einen Herrn Bojowald vorstellen..

Dazu einen Artikel "das All vor dem Urknall"

Daraus dieser Ausschnitt...

Zitat:
Übertragen auf den Beginn des Universums kann es daher in kosmischer Urzeit keine Anfangssingularität gegeben haben. Allenfalls besaß das frühe Universum eine sehr hohe, aber endliche und keineswegs unendliche Dichte. Auf einem Raumgebiet von der Größe eines Protons konzentrierten sich vor 13,7 Milliarden Jahren sage und schreibe eine Billion Sonnenmassen. Als daraufhin die Gravitation ihre abstoßende Kraft entfachte, übernahm die Expansion des Raums die Regie.

DAS, was in dem Artikel steht, dürfte euch schon bekannt vorkommen...


Gruß an alle.......................JGC
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  #2  
Alt 17.06.09, 12:45
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: so nebenbei...

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Daraus dieser Ausschnitt...
"Als daraufhin die Gravitation ihre abstoßende Kraft entfachte, übernahm die Expansion des Raums die Regie."
Achim, einfach toll!!!!! Erst hat die Gravitation abstoßend gewirkt, heute wirkt sie gravitierend, mal Hüü, mal Hott, gerade so wie es ein Urknallphysiker gerade braucht. Heute fallen die Äpfel vom Baum, früher stiegen sie im Herbst zum Himmel auf.

Ist dein Beitrag als Spott oder ernst aufzufassen?

Gruß
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  #3  
Alt 17.06.09, 16:03
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: so nebenbei...

Hallo Uwe..

Ich wollte eigentlich die vorangegangenen Sätze ansprechen...

Das es keine Null-Singularität gab!!

Das Universum hatte zwar damals seinen dichtesten Zustand, doch war es nicht unendlich klein!!!

SO stelle ich mir das nämlich vor.... wie ein Samenkorn ein Keimblatt besitzt,das mikroskopisch schon den gesamten Plan der daraus wachsenden Pflanze enthält!

SO hatte meiner Ansicht nach das damalige Universum auch ausgesehen...

All die heute sichtbaren Strukturen waren beim Urknall schon im "Keimblatt" mit drin!!!


Diesen Satz

Zitat:
"Als daraufhin die Gravitation ihre abstoßende Kraft entfachte, übernahm die Expansion des Raums die Regie."
verstehe ich so...

Die Abstossung hat niemals aufgehört zu wirken!!

Nur ist durch die weitere Verteilung der Massen und der daraus entstandenen Strukturen der rotierende Raum ins Spiel gekommen, der die verteilten Massen durch Potentialtrennungen erst zu "punktförmigen" Masseansammlungen konzentrierte,(zwecks dem Ausgleichsbestreben) welche eine eigene Anziehungskraft entwickelte, weil durch die Rotation einer Masse erst deren kinetischen Kraftwirkungen auftaucht und als SOG interpretiert werden kann.

Für mich ist das SO, das die Druck-Kraft der Gravitation(Vakuumdruck) nur eine Hälfte all der gravitativen Erscheinungen ausmacht, während tatsächlich die rotierenden Massen selbst auch eine Sogwirkung erzeugen.

Kuck doch mal in eine Teigrührschüssel beim Eier schlagen, dort kannst du selber sehen, wie in der Äquatorialebene ein Druck auf die Eimasse wirkt, während an den Polen ein Sog wirksam wird.

Beide kinetische Wirkweisen erzeugen ein gravitatives Gefälle.

Ich hab erst in den letzten Tagen erkannt, das nicht nur 2 Kommunikationsformen der jeweiligen Wechselwirkungen gleichzeitig am wirken sind, sondern auch Druck und Sogwirkungen!!

Das heißt für mich, das man sich nicht mehr darauf versteifen sollte, OB nun der DRUCK oder der SOG entsprechend wirksam ist, da dieser Übergang von Fall zu Fall sehr fliesend ist.

Erst so macht das ganze wirklich Sinn...

Man darf also manches mal einfach nicht ZU genau hin sehen, sonst sieht man Dinge, die gar nicht existieren...


Wie auch immer...


JGC
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  #4  
Alt 17.06.09, 19:39
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: so nebenbei...

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Hallo Uwe..
Ich wollte eigentlich die vorangegangenen Sätze ansprechen...

Das es keine Null-Singularität gab!!

Das Universum hatte zwar damals seinen dichtesten Zustand, doch war es nicht unendlich klein!!!
Achim, es hat wenig Sinn, diskutieren zu wollen über etwas, was einfach von den Relativisten ausgeblendet wird:

Es gibt empirisch keine Möglichkeit, ein endliches Volumen hüllenlos darzustellen. Der Urknall aber benutzt die Riemann-Geometrie, die dieses empirisch nicht darstellbare Urding auf dem Papier ermöglicht. Auf dem Papier sind ja auch beliebig andere Vorstellungen darstellbar, aber wer glaubt schon an Schneewittchen und die sieben Zwerge?

Solange hier ein eklatanter Widerspruch zwischen Empirie und mathematischer Darstellung besteht, glaube ich halt dem Experiment und keinen Geschichtenerzählern. Das Urknallmodell ist ein pseudowissenschaftliches Modell, da es sich der empirischen Überprüfung mit Vorsatz verweigert.

Gruß
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  #5  
Alt 18.06.09, 10:39
Benutzerbild von Bauhof
Bauhof Bauhof ist offline
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Standard AW: so nebenbei...

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
... es hat wenig Sinn, diskutieren zu wollen über etwas, was einfach von den Relativisten ausgeblendet wird...
Hallo Uwebus,

erkläre mir mal mit ein paar treffenden Sätzen, was ein "Relativist" ist. Ist das vielleicht ein Schimpfwort, das von denjenigen Leuten benutzt wird, die nicht die geringste Ahnung von Einsteins Relativitätstheorie haben?

M.f.G. Eugen Bauhof

P.S.
Bleibe aber dabei sachlich, denn dein sonstiges Konvabulieren bleibt für mich unbeachtlich und unbeantwortet.
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen –
ihm hatte ich das gar nicht zugetraut!

Hermann Minkowski
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  #6  
Alt 18.06.09, 13:00
JGC JGC ist offline
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Standard AW: so nebenbei...

Hallo Eugen Bauhof...


Entschuldige mein einmischen...

Ich behaupte, die Relativitätstheorie beschreibt zwar mathematisch den beobachteten Sachverhalt richtig..(schließlich werden ja genau die Regeln der Elektrodynamik dort angewendet)

Aber ich behaupte auch, das diese "beobachteten" Wirkungen, die anhand der entsprechenden Regeln berechnet werden können, NICHTS mit der tatsächlich wirkenden Reality zu tun hat!

Und zwar deshalb, weil unsere Wahrnehmung eben den raumkrümmenden SUBJEKTIVEN Effekten unterworfen ist, wie deren beobachteten verursachenden Voraussetzungen.

Das bedeutet (für mich wohlgemerkt) das jede Beobachtung und jede elektrische Messung einer Wirkung von vorneherein nicht die kräftemechanische Wirklichkeit korrekt beschreiben kann, solange man nicht selbst vor Ort sein kann(also z.B. selbst ein Atom wäre um es aus deren Perspektive beobachten zu können) oder uns nicht selber mit relativistischen Geschwindigkeiten bewegen können.

So gesehen beschreibt die RT eigentlich nur unsere Wahrnehmung und unser Denken und nicht die Wirklichkeit der Kräftegeometrien, die jeweils während der Beobachtung am wirken sind.

Als Beispiel....

Eine Beobachtung in 10 Milliarden Lichtjahren Entfernung zeigt nicht, wie deren Auswirkungen auf unseren heutigen physikalischen Raum aussehen. Um deren "Fernwirkung" also korrekt mit einzubeziehen können, müsste man das Universum quasi von "außen" betrachten, um einen Überblick über das Gesamtsystem von Raum und Zeit zu erhalten, damit eine korrekte Beschreibung von Ursache und Wirkungsbezug möglich sind.

Schon unser eigenes SL im Zentrum der Milchstraße ist 30 000 LJ entfernt und hat unseren Raum schon vor 30 000 Jahren entsprechend beeinflusst..

Das was wir heute beobachten, das wird erst in 30 000 Jahren relevant für uns.

Ich hoffe also, das ich mich jetzt deutlich ausgedrückt habe.


Gruß.....................JGC
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  #7  
Alt 18.06.09, 13:13
uwebus uwebus ist offline
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Standard AW: so nebenbei...

Zitat:
Zitat von Bauhof Beitrag anzeigen
erkläre mir mal mit ein paar treffenden Sätzen, was ein "Relativist" ist. Ist das vielleicht ein Schimpfwort, das von denjenigen Leuten benutzt wird, die nicht die geringste Ahnung von Einsteins Relativitätstheorie haben?
Ein Relativist ist kein Schimpfwort, sondern die Bezeichnung für einen Menschen, der erkannt hat, daß die Dynamik eines Oszillators von dem jeweiligen Ort in einem G-Feld abhängt, in dem sich dieser Oszillator gerade befindet. Insofern bin auch ich Relativist.

Meine Kritik an den RT-Relativisten bezieht sich einmal auf den Begriff Raumzeit, der völlig daneben ist, weil er das physische Vakuum und ein Meßverfahren der Dynamik eines Oszillators in einem Begriff vereint. Vakuum ist physisch, Zeit ist nur ein Vergleichsmaßstab, bestehend aus zwei Meßpunkten “Vergangenheit“ und “Gegenwart“. Zeit kann man nicht krümmen, da sie keine Entität ist.

Weiter bezieht sich meine Kritik auf das Postulat ermüdungsfreien Lichtes. Wenn EM-Wellen auf Materie treffen, erzeugen sie Verluste, da sie Energie übertragen. Eine EM-Welle ist damit einem Körper gleichzusetzen, der an einem anderen Körper infolge gravitierenden Einflusses Veränderungen erzeugt. Da Licht nachweislich im G-Feld abgelenkt wird, ist hier eine Wechselwirkung bewiesen, und Wechselwirkung beruht auf Kräfteaustausch, also auf Arbeit. Damit muß Licht Energie abgeben, was sich nur in einer Ermüdung der Welle bemerkbar machen kann.

Und zum Dritten bezieht sich meine Kritik auf das Urknallmodell. Physik, soll sie glaubwürdig sein, muß sich dem Experiment unterwerfen lassen.
Hierzu habe ich gerade in einem Philosophieforum folgendes eingestellt:

http://www.philtalk.de/msg/1245314143.htm

Gruß
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  #8  
Alt 18.06.09, 13:33
Uli Uli ist offline
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Standard AW: so nebenbei...

Zitat:
Zitat von Bauhof Beitrag anzeigen
Hallo Uwebus,

erkläre mir mal mit ein paar treffenden Sätzen, was ein "Relativist" ist. Ist das vielleicht ein Schimpfwort, das von denjenigen Leuten benutzt wird, die nicht die geringste Ahnung von Einsteins Relativitätstheorie haben?
"Relativist" ist ein Synonym für "Physiker", denn alle Physiker halten die Relativitätstheorie für eine sehr gut bestätigte und brauchbare Theorie im Makroskopischen.

Gruß,
Uli

PS. es mag natürlich 1 oder 2 Physiker geben, die eine Ausnahme machen; mir ist nie einer begegnet.
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  #9  
Alt 18.06.09, 13:47
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
So gesehen beschreibt die RT eigentlich nur unsere Wahrnehmung und unser Denken und nicht die Wirklichkeit der Kräftegeometrien, die jeweils während der Beobachtung am wirken sind.
Da bist Du mal wieder einem großen Bären aufgesessen.

Myonen dringen bis zur Erdoberfläche, diese Wirklichkeit wird gemessen, ist nachgewiesen.

Beschleunigte Elementarteilchen(z.B. im LHC) nehmen an Masse zu, das ist Wirklichkeit und dieser ist mit Energieaufwand am Beschleuniger real und wirklich Rechnung zu tragen.

Usw.usw.

Du verfällst schon wieder überall hier im Forum dein Zeugs abzusondern.

EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #10  
Alt 18.06.09, 16:04
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Standard AW: so nebenbei...

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Da bist Du mal wieder einem großen Bären aufgesessen.

Myonen dringen bis zur Erdoberfläche, diese Wirklichkeit wird gemessen, ist nachgewiesen.

Beschleunigte Elementarteilchen(z.B. im LHC) nehmen an Masse zu, das ist Wirklichkeit und dieser ist mit Energieaufwand am Beschleuniger real und wirklich Rechnung zu tragen.

Usw.usw.

Du verfällst schon wieder überall hier im Forum dein Zeugs abzusondern.

EMI
Hi EMI

Ihre Energie hat zugenommen!!

Aber nicht ihre tatsächliche Masse...

Die Energie wird über die jeweilige Strukturveränderung des Teilchens aufgenommen(gespeichert) und äußert sich entsprechend in seiner damit verbundenen elektromagnetisch/gravitativenen Erscheinung.

Wir hatten das schon mal irgendwo behandelt, unter der Kategorie "Teilchentransformation" bei Beschleunigung.

Du weißt, das ich das SO sehe, das die aufgenommene kinetische Energie eines Teilchens entscheidet, wie eine Masse uns gegenüber erscheint..

Myonen werden also nicht schwerer, sondern verlängern nur ihre Eigenzeit, weil sie durch ihre Geschwindigkeit eine so hohe "zeitliche" Trägheit aufweisen, die natürlich als Masse interpretiert werden kann, aber meiner Meinung nicht unbedingt was damit zu tun hat..

Aber egal

Ist eben "mein Zeugs"

Tschüüüs

Ge?ndert von JGC (18.06.09 um 16:06 Uhr)
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