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  #51  
Alt 27.01.18, 22:56
AndreD AndreD ist offline
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Standard AW: Fragen eines Autors

Zitat:
Zitat von Ich Beitrag anzeigen
Das wird dann doch zu skurril. Labern kann man endlos, deswegen mal Butter bei die Fische:

Ein Beispiel bitte, durchgerechnet.
Meine Größe sei 1.9 m, "in c²" heißt dann geteilt durch c² oder mal c² oder was?
Meine Beschleunigung sei 10 m/s². Meine Masse sei 75 kg.
Dann kommt raus: Entweder 19 m²/s² "in c²" oder 142.5 kg*m "in c²" .
Das ist also "meine Position in der Zeit". Wieviele Sekunden sind also diese 19 m²/s² "in c²" oder 142.5 kg*m "in c²".Iinwiefern sollen diese beiden noch nicht einmal in den Einheiten zusammenpassenden Werte gleich sein, von welchem Nullpunkt weg werden sie gemessen, und was soll das Ganze überhaupt bedeuten?

Konkrete Mathematik bitte, zur Not mit wohlbegründeter Ersetzung meiner Angaben durch aus welchen Gründen auch immer passendere.
Dein gesamter Körper kann nicht in deiner Gegenwart liegen, denn die Information muss ja erst mal zu dir kommen. Egal, ob es Milliarden von Jahren bei einer Galaxie sind oder ein Paar Femtosekunden, bei deinen Füsse oder Händen.

Deine Ursprungsskala muss noch kleiner sein, genau auf der Skala, auf der die Zukunft, das Quanten Universum übergeht in die Vergangenheit, das deterministische Universum.

Diese Skala definiert deine Gegenwart, alles was kleiner ist ist Zukunft (Quanten Universum), alles was größer ist das deterministische Universum.

Beschleunigung und Masse sind identisch, der Unterscheid liegt nur in der Skala, auf der sie stattfinden.. (Relativ von der Skala das Beobachters aus gesehen)
  #52  
Alt 27.01.18, 23:05
sanftwasser sanftwasser ist offline
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Standard AW: Fragen eines Autors

AndreD: "Dein gesamter Körper kann nicht in deiner Gegenwart liegen, denn die Information muss ja erst mal zu dir kommen"

Er ist Teil der Gegenwart, Informant, das wird mir nur im Nachhinein erst bewußt, geistesgegenwärtig.

AndreD: "Die Ursprungsskala muss noch kleiner sein, genau auf der Skala, auf der die Zukunft, das Quanten- Universum übergeht in die Vergangenheit, das deterministische Universum."

Welche Ausdehnung gestehst Du dieser körperlichen Gegenwärtigkeit zu?
Da Du Zeit materialistisch nimmst (hab ich nichts dagegen), muß sie eine Ausdehnung haben.

Ge?ndert von sanftwasser (27.01.18 um 23:07 Uhr)
  #53  
Alt 27.01.18, 23:18
AndreD AndreD ist offline
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Standard AW: Fragen eines Autors

Zitat:
Zitat von sanftwasser Beitrag anzeigen
AndreD: "Dein gesamter Körper kann nicht in deiner Gegenwart liegen, denn die Information muss ja erst mal zu dir kommen"

Er ist Teil der Gegenwart, Informant, das wird mir nur im Nachhinein erst bewußt, geistesgegenwärtig.
Nein, die Informationen des gesamten Körpers müssen erst "gerendert" werden,
sie müssen zum Beobachter gelangen, auch wenn die Zeit extrem kurz ist.
Und wie du richtig sagst, müssen sie erst noch bewusst gemacht werden, das kostet auch Zeit. Raum und Materie können nur in der Vergangenheit liegen, die Information muss immer erst mit maximal C zum Beobachter gelangen.

Das gilt übrigens auch für Gedanken.
Das gesamte Konstrukt eines Gedankens befindet sich in der Vergangenheit, denn nur dann ergibt er einen Sinn. Um eine Bedeutung in einem Gedanken, einem Satz zu erkennen, muss der Satz, der Gedanke vom Anfang bis zum Ende durchgedacht werden. Wir betrachten das gesamte Konstrukt eines Gedankens in der Vergangenheit. Unsere wirklich Gegenwart muss also noch weiter in der Zukunft liegen, da, wo kein Platz mehr für Raum ist, genau zwischen den Skalen von Elektronen und Protonen, da wo der Raum beginnt.
Solange etwas Zeit hat zum Beobachter zu gelangen, kann es nicht der Beobachter selbst sein..

Zitat:
Zitat von sanftwasser Beitrag anzeigen
Welche Ausdehnung gestehst Du dieser körperlichen Gegenwärtigkeit zu?
Die Planck-Länge!

Die Gegenwart (auf der Skala des Beobachters) hat keine körperliche Ausdehnung, sie ist am Anfang des Raumes und ihre Position in der Zeit ergibt sich aus der 2 dimensionen Ausdehnung in C^2 und der Beschleunigung bzw. Masse der Skala des Beobachters. Aus der Perspektive des Beobachters entspricht seine Skala immer der Planck-Länge.

Ge?ndert von AndreD (27.01.18 um 23:54 Uhr)
  #54  
Alt 28.01.18, 00:12
sanftwasser sanftwasser ist offline
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Standard AW: Fragen eines Autors

kurzwiki: "Eine Szene ist ein virtuelles räumliches Modell, das Objekte und deren Materialeigenschaften, Lichtquellen, sowie die Position und Blickrichtung eines Betrachters definiert. Computerprogramme zum Rendern von Bildern werden Renderer genannt"

Der Körper ist die Summe 'Rohdatum', also Rohdaten. Datum ist der absolute Zeitpunkt Gegenwart.
Jetzt kann man fragen: Wirklich ein Punkt oder besser eindimensional.

AndreD: "Die Gegenwart (auf der Skala des Beobachters) hat keine körperliche Ausdehnung".
Hast Du's gemessen? Dem Zustand muß doch ein Zeitraum zustehen. Auf jeder Skala.
  #55  
Alt 28.01.18, 02:25
Benutzerbild von soon
soon soon ist offline
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Standard AW: Fragen eines Autors

Zitat:
Zitat von AndreD Beitrag anzeigen
Dein gesamter Körper kann nicht in deiner Gegenwart liegen, denn die Information muss ja erst mal zu dir kommen. Egal, ob es Milliarden von Jahren bei einer Galaxie sind oder ein Paar Femtosekunden, bei deinen Füsse oder Händen.
Um dir dabei zu helfen, von deinem nuthouse-Modell loszukommen:

Ein Überschallflugzeug siehst du erst und deutlich später hörst du es. Hast du dann zwei mal 'Gegenwart' oder wie?
__________________
... , can you multiply triplets?
  #56  
Alt 28.01.18, 09:40
AndreD AndreD ist offline
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Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
Um dir dabei zu helfen, von deinem nuthouse-Modell loszukommen:

Ein Überschallflugzeug siehst du erst und deutlich später hörst du es. Hast du dann zwei mal 'Gegenwart' oder wie?
Es gibt unsere Wahrnehmung, die hinkt der physikalten Gegenwart unserer Skala aber hinterher. Unserer Physikalische Gegenwart liegt auf der Skala der Plancklänge, zwischen deterministischem Universum (Vergangenheit) und dem Quanten Universum (Zukunft). Kein Platz also, für Körper, Nervensysteme oder Gedanken.

Wenn wir uns etwas bewusst werden, ist die physikalische Gegenwart schon vorbei. Das ist der Grund, warum wir die meiste Zeit unseres Daseins im deterministischen Teil des Universums zuhause sind.
  #57  
Alt 28.01.18, 10:27
AndreD AndreD ist offline
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Zitat:
Zitat von sanftwasser Beitrag anzeigen
kurzwiki: "Eine Szene ist ein virtuelles räumliches Modell, das Objekte und deren Materialeigenschaften, Lichtquellen, sowie die Position und Blickrichtung eines Betrachters definiert. Computerprogramme zum Rendern von Bildern werden Renderer genannt"
Das ist mir schon klar, es gibt aber Parallelen.
Um eine Galaxie z.B. wahrzunehmen, muss die Information der gesamten Galaxie bei Maximal C zum Beobachter gelangen um sie wahrnehmen zu können.
Das habe ich als "Rendern" bezeichnet.



Zitat:
Zitat von sanftwasser Beitrag anzeigen
Hast Du's gemessen? Dem Zustand muß doch ein Zeitraum zustehen. Auf jeder Skala.
Wenn etwas (z.B. Information) Zeit hat zum Beobachter zu gelangen, dann kann es nicht der Beobachter selbst sein..

Ge?ndert von AndreD (28.01.18 um 10:31 Uhr)
  #58  
Alt 28.01.18, 10:50
Benutzerbild von soon
soon soon ist offline
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Zitat:
Zitat von AndreD Beitrag anzeigen
... der physikalten Gegenwart ...
Das ist unverständlicher Quatsch und keine Antwort auf meine Frage.

So langsam wird es ärgerlich.
__________________
... , can you multiply triplets?
  #59  
Alt 28.01.18, 11:13
AndreD AndreD ist offline
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Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
Das ist unverständlicher Quatsch und keine Antwort auf meine Frage.

So langsam wird es ärgerlich.
Naja, dass unsere Wahrnehmung der Gegenwart hinterherhinkt ist auch wissenschaftlich nicht umstritten, oder?! ^^

Und noch mal:
Alles, was Zeit braucht, kann nicht die Gegenwart sein,
weder Materie, noch Raum, Gedanken oder die Wahrnehmung.

Die Gegenwart ist raumlos und befindet sich auf der Skala der Planck Länge.

Und alles was größer ist befindet sich aus dieser Perspektive in der Vergangenheit. Das ist der Grund, warum sich dieser Teil des Universums überhaupt deterministisch verhält! Weil er sich aus der Perspektive der Gegenwart des Beobachters in der Vergangenheit befindet. Deswegen ist Raum berechenbar und verhält sich deterministisch. -Weil er Vergangenheit ist! Er kann nur existieren, wenn Information Zeit hat zum Beobachter zu gelangen.

Ge?ndert von AndreD (28.01.18 um 11:30 Uhr)
  #60  
Alt 28.01.18, 11:44
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Fragen eines Autors

Zitat:
Zitat von AndreD Beitrag anzeigen
Naja, dass unsere Wahrnehmung der Gegenwart hinterherhinkt ist auch wissenschaftlich nicht umstritten, oder?!
Falsch. Der Moment der Wahrnehmung. Das ist für dich die Gegenwart.

Die Wirkung hinkt der Ursache hinterher, wäre passender.
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