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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#21
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AW: Umrechnung eV in km/s
Hallo EMI,
ich habe ihn bereits vor dir bemerkt, weil ich mir den exakten CODATA-Wert nachträglich gerade erst besorgt habe. Mein Beitrag ist bereits korrigiert. Trotzdem danke für den Hinweis. M.f.G Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#22
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AW: Umrechnung eV in km/s
Zitat:
"Deine" Konstante h/e² ist schon richtig. n sind verschiedene "Tableaus", des von-Klitzing-Widerstandes/Hallwiderstandes. Ok "nh/2e²" wird man nicht so oft finden, hatte ich mir so 1978 hergeleitet. Sitzt seit dem irgend wie drin im Kopf, sorry. Jahre später erst hörte ich, ganz überrascht, von einem Klaus von Klitzing. Schau noch mal hier, die verschiedenen Tableaus des Rkl/RH: Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#23
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AW: Umrechnung eV in km/s
Nein Bauhof die scheint nicht richtig zu sein, die ist richtig!
Rw = √(µo/εo) = 1/εoc RKl = 2h/e² (bei n=4) Rw/Rkl = e²/2hcεo = α Sommerfeldsche Feinstrukturkonstante: α = e²/2hcεo Gruß EMI
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#24
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AW: Umrechnung eV in km/s
Zitat:
fällt mir grad noch so auf, es fehlt da auch noch die: Einsteinkonstante Χo Χo = 8πg/c²c² ,g=grav.Konstante Newton. Χo = 2,0759317^-43 [1/N] [s²/kgm] und die EMI-Konstante Ko Ko = 1/Χoc² = 5,3597625^25 [kg/m] Beide verknüpft: c² = 1/Χo*Ko Gruß EMI
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#25
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AW: Umrechnung eV in km/s
Hallo EMI,
diese Formel ist aus zwei Formeln (1) und (2) herleitbar, die in meiner Tabelle zufinden sind: (1) α = µo•c•e²/(2•h); (2) εo = 1/(µo•c²); aus (2) folgt: (3) µo = 1/(εo•c²); (3) in (1) eingesetzt: (4) α = e²/(2•h•c•εo) Nachdem Rw/Rkl = e²/(2•h•c•εo) und Rkl = 2h/e² (bei n=4) ist, ergibt sich durch Vergleich mit (4): (5) α = Rw/Rkl Nicht für dich habe ich diese ausführliche Herleitung gemacht, sondern für mich und vielleicht andere, die ebenso wie ich deinen knappen Herleitungen nicht so schnell folgen können. Deine Formel (5) ist also tatsächlich richtig und nicht nur scheinbar richtig. Das Wort “scheinbar“ verwendete ich nur deshalb, weil meine Zahlenrechnungen prinzipiell nicht als Beweis gelten konnten. Fragen: 1. Den Begriff Wellenwiderstand kannte ich bisher nur aus der Elektrotechnik. Welche physikalische Bedeutung könnte man dem Vakuum-Wellenwiderstand zuerkennen? Wie misst man den Vakuum-Wellenwiderstand? 2. Was könnte Rkl = 2h/e² (bei n=4) physikalisch bedeuten? 3. Hast du schon mal darüber nachgedacht, was uns (5) physikalisch mitteilen könnte? Mit freundlichen Grüßen Eugen Bauhof
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#26
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AW: Umrechnung eV in km/s
Zitat:
Der Wellenwiderstand für das Vakuum kann nicht unmittelbar gemessen werden wie etwa ein ohmscher Widerstand mit einem Ohmmeter. Der Funktechniker misst deshalb im Fernfeld zuerst die verketteten Felder mit einer Feldsonde. Auf diesem Weg lässt sich dann die Impedanz bestimmen: Z_o = E/H ≈ 377 Ohm Gleichwertig bezüglich des Ergebnisses ist auch: Z_o = sqrt(μ_o/ε_o) Unterschieden wird in der Literatur zwischen dem Feldwellenwiderstand (Wave impedance) und dem Leitungswiderstand (Characteristic impedance). Weil Induktivitäten und Kapazitäten frequenzabhängige Blindwiderstände bilden, ist auch der Leitungswiderstand frequenzabhängig (und damit eine komplexe Grösse). Im Vakuum (und näherungsweise auch in Luft) wird der Wellenwiderstand auch als Freiraumwellenwiderstand bezeichnet. Die Literatur ist darüber nicht einheitlich. Bei drahtgebundenen Wellen (Lecherleitung, Koaxialkabel) berechnet sich der Leitungswiderstand für hohe Frequenzen (Radiowellen) gemäss: Z = sqrt(L/C) Man spricht bei L und C von induktivem und kapazitivem Leitungsbelag. Die drahtgebundenen Radiowellen bewegen sich infolge des Skineffektes ausschliesslich auf der Leiteroberfläche, so dass für grosse Leistungen (z.B. bei Senderendstufen) Kupferrohre Verwendung finden, die nach Bedarf zudem versilbert werden. Wegen der anfallenden Verlustwärme sind in Radaranlagen auch wassergekühlte Rohrsysteme anzutreffen. Einen Spezialfall stellen sog. Wellenleiter (Rund- und Rechteckprofilrohre) dar, weil dort auch longitudinale Komponenten des elektromegnetischen Feldes in Erscheinung treten, so dass von TE- und TM-Wellen die Rede ist. Wellenleiter werden insbesondere für den Transport von Mikrowellen eingesetzt, z.B. um die HF-Energie eines Klystrons zum Resonator der Beschleunigersektion eines Teilchenbeschleunigers zu leiten. Der Resonator selbst ist ein besonderer Wellenleiter. Ohne Einsatz von Irisblenden kann die Phasengeschwindigkeit sogar superluminale Werte annehmen. Soweit meine diesbezüglichen geistigen Ergüsse. Gr. zg |
#27
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AW: Umrechnung eV in km/s
Zitat:
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