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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Folgenden möchte ich Ihnen gerne meine Theorie der Antischwerkraft vorstellen. Vorweg möchte ich sagen, dass ich zwar nicht Nichts bin, aber eben kein Physiker. Demzufolge hoffe ich auf rege Beteiligung, um zu versuchen, meine sicherlich hier und dort fehlerhafte Darstellung der Herleitung zu korrigieren, in der Hoffnung, dass vielleicht zumindest ein kleines Körnchen (oder auch ein Korn) Wahrheit übrigbleibt. Es handelt sich nicht um den technischen Entwurf einer künstlichen Schwerkraft, es beschreibt vielmehr eine natürliche Antigravitation, wie sie in der Natur vorkommt, wobei man in diesem Falle über den Raum unseres (kleinen, unbedeutenden) Universums hinausdenken muss, womit die Probleme schon losgehen, denn selbst das ist m.W. nicht erlaubt. Wesentlich für die Aufstellung der Formel ist der Umstand, dass während des Freien Falles Schwerelosigkeit herrscht. Das allein wäre ja kein Problem, allerdings wünsche ich mir für den fallenden Körper auch Energielosigkeit, und das stellt ein Problem dar. Ein mit v0 auf die Erde zurasender Asteroid wird von der Erdbeschleunigung kaum etwas mitbekommen, und der ist bestimmt währenddessen auch nicht energielos, aber nähme man dieses v0 heraus, wäre er es ja wieder - ganz nach NEWTONs Ekin+Epot=0. So meine ich das. Kann mathematisch zwar auch haarig werden, aber ich denke, das geht. Nun geht es aber los: Schaut man aus der Ferne jemandem auf einem Neutronenstern dabei zu, wie er eine Taschenlampe anmacht, wird man sehen können, wie langsam sich das Licht ausbreitet - klarer Fall: Lichtgeschwindigkeit wird kleiner wegen Zeitdilatation. Was ich jetzt mache: Ungeachtet des Umstands, dass für den Herrn (oder die Frau) auf dem Neutronenstern die Lage vollkommen normal erscheint, Licht der T-Lampe breitet sich mit c aus, unterstelle ich Masse (übrigens guter Thread "Was ist Masse") eine gewisse Intelligenz: Sie allein weiß um die Verringerung von c im Schwerefeld. Sie ist sich dessen anhand ihres Energiegehalts bewusst! Und sie verwendet die Energiedifferenz gegenüber einem Ort ohne Gravitation (auf den ich gerne an anderer Stelle zuückkomme), um daraus entweder a) Bewegungsenergie zu machen oder b) Schwerebeschleunigung. Nicht vergessen darf man in der Summe Epot. Diese tritt aus dem Kraftfeld heraus gegenüber Masse mit Ruhmasse immer auf. Es stellt sich heraus, dass die Summe aus Epot+Ekin~die Differenz mc'²-mc² ist. In unseren Breiten würde die Differenz zu MG/R² jedenfalls auch mit ALIENTEC nicht messbar sein. Bestenfalls drückt sich das an dem Neutronenstern mit kleinen Abweichungen in den Gezeitenkräften aus. Mehr aber auch nicht. Ich will nicht nerven, aber sicherheitshabler schreib ich den Ausdruck für g mit dieser komischen Maschine mal hin: g=MG/R²-2M²G²/R³c², um besser zeigen zu können, dass g irgendwann negativ werden müsste. Sicher nicht bei Objekten unseres Universums, dazu sind die zu kompakt, aber zB das Universum selbst, luftig wie es ist, käme dafür in Frage, sofern man voraussetzt, dass es in seiner, auch noch hypothetischen, Umgebung noch was zu rechnen gibt. Ich freue mich auf Eure Antworten. Lasst uns bekakeln ob das Tünneff ist. Gruß, Nick P.S.: Kleiner Haken an der Sache: Die Fallgeschwindigkeit ist imaginär, Ekin negativ für den Fall des Falles. Im Falle einer senkrecht abgefeuerten Gewehrkugel allerdings wieder postiv (natürlich auch Ekin), (Ahaa - man braucht ja auch Energie nach oben, runter ja nicht, eijeijeijei). Wie immer gebe ich auch gerne wieder den Link zum Aufsatz an, in dem das alles viel besser steht: http://home.foni.net/~gravitation/kompdc/All.pdf, den Blick in den "Inhalt" könnte Ihr Euch vorerst sparen. Ach so, ich bin dann für heute natürlich wieder weg. Ge?ndert von Nick Rymer (16.09.11 um 17:55 Uhr) |
#2
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AW: Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft
Zitat:
Ist es nicht eher so: Lichtegeschwindigkeit immer konstant -> darum Zeitdilatation. |
#3
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AW: Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft
Tach Nick, bzw. schönen Abend erstmal,
du explodierst hier einen Knaller nach dem anderen, über deren Haltbarkeit kann ich nicht viel sagen, mir fehlt derzeit die Zeit den Formeln und Begriffen nachzusteigen. ... was ich verstanden habe, ist: Licht = Strahlung = Enregie = Masse Licht weiß nix von relativistischem c (verringertem) Masse aber schon (Intelligenz = physikalische Gesetze ?) Es entsteht eine Formel, welche zeigt g <0 ist möglich, aber nicht hier (in diesem Universum) aber fürs Universum selber schon. In welcher Umgebung hätte unser All ein negatives g ? Gruß Merman |
#4
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AW: Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft
Zitat:
Zitat:
Antwort: Zitat:
Mein Gott, dass das so heftig wird, nur weil einmal was zusammenpasst... Nick Ge?ndert von Nick Rymer (17.09.11 um 09:00 Uhr) |
#5
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AW: Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft
Zitat:
Was wird heftig? Was passt zusammen? |
#6
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AW: Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft
Zitat:
Nähme man also den Ort ohne Gravitationspotential, so könnte man eine Karte des Universums erstellen, in der der Betrag der Lichtgeschwindigkeit wie mit Höhenlinien dargestellt ist, oder etwa nicht? Du wirst es nicht glauben, aber ich diskutiere das allererste Mal in Sachen Physik. In der Schule, und damals bekam man noch den Rohrstock, hörte ich lieber nur zu. Zusammen passt -Ekin+Epot~mc'²-mc². Guten Morgen Nick P.S.: Ist glaub ich besser, ich sag das nochmal explizit: die Lichtgeschwindigkeit geht mit der Zeitdehnung. Ginge sie nicht mit ihr, könnten wir sie nicht überall gleich messen. Sicher kann man das auch anders herum auffassen, aber genau das meinte ich ja damit, dass die Erklärung der Gravitation aus einer Geometrie, die der Zeitdehnung abgegriffen ist (ART) allein nicht funktioniert. Dem Ganzen muss etwas Höheres zugrunde liegen, und das liegt m.E. in einer hypothetischen Umgebung, deren Existenz damit notwendig wird, und die sehr, sehr dicht von jedem Ort entfernt liegt, bloß eben senkrecht auf dem Raum. Man kann dieser Entfernung auch die Begriffe Vergangenheit oder Zukunft zuordnen, jedoch nur im Zusammenhang mit der Expansion des Alls. Expandierte es nicht, wäre es schlicht eine Länge. Damit würde man es sich nur noch schwieriger machen, ordnete man den Zeitbegriff überhaupt mit ein. Ich glaube nicht, dass wir diesen bräuchten, wollten wir der Existenz der 4ten, geometrischen-dim auf die Schliche kommen (ich meine so richtig mit Werten...) P.S.II: Nein, das war noch nicht wirklich anschaulich. Also probier Folgendes aus: Mach deine Zigarettenpause mal auf einem Neutronenstern. Du wirst sehen, wenn du zurückkommst, ist der Arbeitstag gelaufen (so mach ich das immer). Der Lichtstrahl deiner Taschenlampe, mit der du dir das Dunkel auf dem Neutronenstern versüßt hast, ist genau 5min*60s*c weit gekommen. Der Suchscheinwerfer der ob deines Fehlens murrenden Kollegen hat währenddessen eine erheblich weitere Strecke zurückgelegt, zB 8h*60min*60s*c Meter. Nun frag dich mal, wie die mit ihren Uhren deine Lichtgeschwindigkeit auf dem Neutronenstern messen: Vielleicht (5min*60s/(8h*60min*60s))*c? Bzw. was misst du, wenn du die Lichtgeschwindigkeit deiner Kollegen misst? Ge?ndert von Nick Rymer (17.09.11 um 12:55 Uhr) |
#7
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AW: Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft
Zitat:
Das ist aber nur ein scheinbarer Effekt. Tatsächlich ist es so, dass ein Beobachter lokal stets die Vakuumlichtgeschwindigkeit misst, also auch dann, wenn er sich auf einem Neutronenstern befindet. Spekulationen, die von einer variablen Vakkumlichtgeschwindigkeit ausgehen (also auch lokal) sind als grober Unfug einzustufen. guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Allgeme...rz.C3.B6gerung http://de.wikipedia.org/wiki/Shapiro-Verz%C3%B6gerung Gruss, MP Ge?ndert von Marco Polo (17.09.11 um 12:30 Uhr) |
#8
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AW: Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft
Zitat:
Zitat:
Ist aber, ehrlich gesagt, nur "gesunder" Menschenverstand. Lokal ist die Lichtgeschwindigkeit immer c. c'=c(1+deltaphi/c²) hab ich aber schon irgendwo gelesen...(blätter...)ja, genau, im Shapiro-Experiment, '65. Besagt, die Längenkontraktion ~ Zeitdehnung, daher c'. Sag' ich doch. (Hab ich auch schon hier in irgendeinem Thread gelesen, dass die Zeitdehnung sich wie die Kontraktion rechnet); ah ja, da: Zitat:
Nick |
#9
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AW: Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft
Zitat:
was willst du uns damit sagen? Poste doch mal die Beziehung für die Zeitdehnung und die Kontraktion und erkläre dann, wieso sich die Zeitdehnung wie die Kontraktion rechnet. Nur der "Lorentz-Faktor" ist gleich. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#10
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AW: Antigravitation - Ein neues Verständnis von Schwerkraft
Hallo BAUHOF,
Zitat:
Ansonsten geht mir zu dem Thema vor allem die gravitative Rotverschiebung im Kopf herum, die schon mit dem MÖSBAUER-Effekt gezeigt wurde. Wie findet die sich eigentlich bei EINSTEIN wieder, wenn immer gilt grav. Zeitdehnung ~ grav. Längenkontraktion? Gruß, Nick P.S.: Ehrlich gesagt finde ich jetzt nur noch den Faktor x=1+Gravitationspotential/c². Das würde mich aber nicht stören. Das mit den aufsteigenden Photonen als Anwendung der Relativitätstheorie, nachgewiesen mit dem MÖSBAUER-Effekt, finde ich hingegen schon. P.S.II: Lorentz-Faktor doch gefunden bei R.u.H. Sexl, Weiße Zwerge - Schwarze Löcher, Vieweg 1979, S.29: wobei der Faktor wohl <1 sein muss, schaut man von oben nach unten. Bei mir ist er ebenfalls <1, wobei ich angebe, deltaU bzw. -Phi als Phi-unten minus Phi-oben zu rechnen. Bin ich deswegen jetzt ein Suppenhuhn? Zitat:
(...'tschuldigung EMI). Die grav. Längenkontraktion steht hier als Teil der ART, was über den Horzont des Buches hinausgeht und nur oberflächlich behandelt wird.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein Ge?ndert von Nick Rymer (17.09.11 um 17:04 Uhr) |
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