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  #11  
Alt 06.03.10, 18:39
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Reisen mit Überlicht

Ja,ja - der gute alte Poldi
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
  #12  
Alt 06.03.10, 18:58
Hans Hans ist offline
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Registriert seit: 19.08.2009
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Standard AW: Reisen mit Überlicht

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hallo SirVival,



Und du warst nicht der Erste und wirst nicht der Letzte sein – warum auch nicht.

Seit A.E. gibt es unendlich viele Storys über Zeitreisen und ähnlichem. Selbst gute Physiker träumten davon.

Obwohl Marcos mathematischer Beweis viel kürzer ist, als jede andere Form der Überzeugungsarbeit, reicht es meistens nicht, wenn man in einer illustren Runde diskutiert.

Denn da kommt immer die Reaktion – aber Wenn?

Und dann sagt: Man das geht nicht!

Aber wenn?….

Dann gilt meine Antwort oben!

Gruß
EVB
Eine reine Spekulation :

Wenn die Raumzeit Einsteins Äther ist was auch nachvollziehbar ist, dann gibt es nach
derzeitigem Erkenntnisstand keine Möglichkeit die Geschwindigkeit c zu überschreiten.
Das besagen etliche Forschungsergebnisse und auch die bisherigen Erfahrungen.

Die Grenze für die Endlichkeit ist in dem biochemischen Zeittakt jedes Lebewesens verankert.
Die Chemie und die biochemischen Abläufe sind Ergebnisse der aktiven Elektronenhülle.
Sie gibt den Takt vor indem sie (die E-Hülle) wie eine Uhr alle Abläufe auch das menschliche
Empfinden von Zeit bestimmt. Die E-Hülle ist der Messstandart. Eigentlich ein Messstandart
für den Menschen der nach dieser Messgröße c definieren musste. Der Einbettungsraum der
Atome und somit auch der Umgebungsraum, ist das Vakuum oder auch die latente
Vakuumenergie (auch Raumzeit). Wenn es also einen Äther gibt, so ist es die Raumzeit die
sich als Quasiobjekt wechselseitig zur Materie verhält. Der Gang der Uhren ist im Vakuum
nicht immer gleich. Er wird durch Bewegung oder durch G- Felder verändert. Massenträgheit
ist auch ein Einfluss des Eibettungsraumes oder des Vakuums oder der Vakuumenergie. Nach
Einstein hat der Raum physikalische Eigenschaften. Wenn ein Etwas eine Eigenschaft hat,
dann ist es auch ein Äther. Es ist der Äther wie er besser nicht funktionieren kann. Völlig
driftfrei weil er mit der Zeit und dem Raum so „spielen“ kann wie er will. Darum keine
materielle Driftwirkung. Ich gehe davon aus, dass diese Vakuumenergie die Dimensionalität
aufspannt. Entfernungen entstehen durch die Raumzeit (die aber viele Namen hat). Wenn
das so ist, dann entsteht erst das Raumgefühl für uns durch diesen relativistischen Äther
mit seiner außerordentlich komplexen Physik.

Die Schlussfolgerung wäre aber auch, dass es keine Entfernungen gäbe wenn uns dieser
allgegenwärtige Äther nicht umgeben würde. Das würde rein theoretisch nicht ausschließen,
das es ohne Äther auch die physikalischen Eigenschaften nicht gäbe. Keine Begrenzung
auf c keine Gravitationskraft , kein Licht das sich im Äther verbreitet. Und vor allem keine
Entfernungen. Also Tunneln durch sog. Wurmlöcher wären dann keine Verletzungen
der ART und der SRT weil diese nur für den Raum gelten würde aber nicht für den
Zustand wo jegliche Vakuumenergie fehlt. Die Frage ist also wie erzeugen wir ein Loch
in der Vakuumenergie? Und reicht das aus Entfernungen auf 0 zusetzen ohne viel
Energieaufwand? Wie gesagt nur eine Spekulation aus der Science Fiktion – Welt.
Nicht s Verwerfliches denn was ist schon alles an Utopien real geworden und teilweise
schon übertroffen worden.

Hierzu die neuesten Nachrichten vom Sender CBS v.03.03 2010
http://www.gravitation-zeit-theorie.com/Wurmloch.swf


Hans

Ge?ndert von Hans (06.03.10 um 19:52 Uhr)
  #13  
Alt 06.03.10, 20:07
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.05.2008
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Beitr?ge: 2.564
Standard AW: Reisen mit Überlicht

Ergeben sich Widersprüche zur SRT, wenn es Teilchen gäbe, die eine größere Geschwindigkeit als c hätten?
Diese hypothetischen Teilchen mit v/c > 1, Tachyonen genannt, sind zunächst erst mal reine Gedankengebilde.
Tachyonen stehen nicht im Widerspruch zur SRT!
Nach wie vor gilt für alle Massen und Signale v < c.
Es wird keinerlei Austausch von Signalen, etwa einen Tachyonen-Funk geben.

Die Schranke v=c ist sowohl für Teilchen mit v < c als auch für Tachyonen mit V > c unüberschreitbar.
Für Photonen die nur mit v=c existieren, ist die Ruhemasse mo=0 , gell Marco.
Für Tachyonen ergibt sich eine imaginäre Ruhemasse mo = iμo.
Diese Tatsache ist wie mo=0 physikalisch bedeutungslos, da in beiden Fällen der Ruhezustand nicht realisierbar ist.

Die relativistischen Beziehungen für Energie und Impuls:

E = moc²/√(1-β²) , p = mov/√(1-β²)

bleiben für B = β>1, wenn man imaginäre Ruhemasse zulässt, reell:

E = μoc²/√(B²-1), p = μocB/√(B²-1)

Für Tachyonen wird statt β das Symbol B und für v das Symbol V verwendet.

Wir sehen aus diesen Gleichungen, dass E und p mit wachsender Geschwindigkeit der Tachyonen abnehmen.
Für v -> ∞ gilt hier: E -> 0, p -> μoc

Beim relativistischen Additionstheorem der Geschwindigkeiten gibt es keinen Widerspruch für 2 Beobachter, die sich mit v<c bewegen, zur SRT, denn Beide finden für ein und dasselbe Tachyon V>c bzw. V'>c

Der Zeitverlauf der Tachyonenbewegung führt mit dem Kausalgesetz zu hypothetischen Antitachyonen.
Wendet man die Lorentz-Trafo auf ein Zeitintervall der Tachyonenbewegung an, folgt:

∆t' = (∆t - v/c²∆x)k , mit k=1/√(1-β²) , mit β=v/c und x=V∆t , ∆x=x2-x1 , ∆t = t2-t1 folgt:
∆t' = ∆t(1 - vV/c²)k

Wegen V>c kann man auch vV>c² erreichen. Damit erhält ∆t' das entgegengesetzte Vorzeichen wie ∆t.
Für den Beobachter in S' erweist sich demnach der Zeitverlauf umgekehrt wie für den S-Beobachter.

Aus ∆t'/∆t = E'/E = (1 - vV/c²)k , erkennt man, dass der S-Beobachter eine pos.Energie und der S'-Beobachter eine neg.Energie messen kann, falls vV/c² > 1 ist.
Gemäß Dirac handelt es sich ja bei einem Teilchen mit neg.Energie um ein Antiteilchen.

Auch die Zeitumkehr ist hier aufgeklärt:
Wenn S am Ort x1 zur Zeit t1 < t2 die Emission eines Tachyons mit pos.Energie und am Ort x2 zur Zeit t2 die Absorption feststellt, findet S' in einem für ihn früheren Zeitpunkt t'2 < t'1 die Emission eines Antitachyons und in einem für ihn späteren Zeitpunkt t'1 dessen Absorption.
Demnach ist die Absorption eines Tachyons gleichwertig der Emission eines Antitachyons.

Die Signalübertragung mit V = v>c bleibt grundsätzlich unmöglich, da die Beobachter nicht mehr über die Lorentz-Trafo verbunden sein können.

Die Tachyonenhypothese widerspricht nicht der SRT, sagte ich ja schon.
Ein Teilchen kann nicht auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt werden, ein Tachyon kann nicht auf Unterlichtgeschwindigkeit gebremst werden.

Tachyonen scheinen dem Kausalitätsprinzip, wo die Ursache zeitlich vor der Wirkung liegt, zu wiedersprechen.
Diese zeitliche Reihenfolge von Ursache und Wirkung besteht aber nur, wenn die Ereignisse zeit- oder lichtartig zueinander liegen.
Verbindungen zweier Ereignisse durch Tachyonen liegen aber raumartig zueinander.

Die suche nach Tachyonen war bisher erfolglos.
Man suchte nach einer Tscherenkow-Strahlung von Tachyonen.
Die Frage bleibt, ob es evtl. nur el.ungeladene Tachyonen gibt, die deshalb keine Tscherenkow-Strahlung zeigen.

Gruß vom Nikolausi, EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.

Ge?ndert von EMI (06.03.10 um 20:13 Uhr)
  #14  
Alt 06.03.10, 21:04
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Standard AW: Reisen mit Überlicht

@ Hans
Zitat:
Wenn die Raumzeit Einsteins Äther ist was auch nachvollziehbar ist, dann gibt es nach
derzeitigem Erkenntnisstand keine Möglichkeit die Geschwindigkeit c zu überschreiten.
Dazu benötigst du keine Raumzeit – Raumzeit verursacht nur, dass man dafür auch noch unendlich viel Energie benötigen würde. Sie macht es nur doppelt unmöglich

@EMI
Ohne Worte

Gruß
EVB
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  #15  
Alt 06.03.10, 21:41
Hans Hans ist offline
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Standard AW: Reisen mit Überlicht

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
@ Hans

Dazu benötigst du keine Raumzeit – Raumzeit verursacht nur, dass man dafür auch noch unendlich viel Energie benötigen würde. Sie macht es nur doppelt unmöglich

@EMI
Ohne Worte

Gruß
EVB

Wenn das an mich gegangen ist hast du scheinbar nur meinen ersten Absatz gelesen.
Denn das genau was du sagst (ohne Raumzeit dem Einbettungsraum der SRT u. ART)
Ist das gemeint. Ist sehr genau beschrieben.

Wäre schön wenn du dich dazu durchringen könntest die restlichen Zeilen zu lesen
um festzustellen das wir einer Meinung sind

Grüße Hans
  #16  
Alt 06.03.10, 22:03
Hans Hans ist offline
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Standard AW: Reisen mit Überlicht

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen

Die suche nach Tachyonen war bisher erfolglos.
Man suchte nach einer Tscherenkow-Strahlung von Tachyonen.
Die Frage bleibt, ob es evtl. nur el.ungeladene Tachyonen gibt, die deshalb keine Tscherenkow-Strahlung zeigen.

Gruß vom Nikolausi, EMI

Die Tscherenkow-Strahlung benötigt kein el. geladenen Teilchen. Das Licht des Tscherenkowkegels bewegt sich Medien wie schweres Wasser mit ca. 70 % der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Ein hypothetisches Tachyon würde vielleicht auch nicht mit dem Medium in Berührung kommen.

Diese Erkenntnis über das Verhalten der Tscherenkow-Strahlung wir einigen noch viel
Kopfzerbrechen in der Teilchen Forschung machen.

Denn, wenn Neutrinos mit Vakuumlichtgeschwindigkeit durch das Messmedium gehen
und der T-Kegel sich mit 0.70% c Vakuum bewegt treten sehr eigenartige kinematische
Effekte zu Tage die Forschungsergebnisse der Neutrino-Forschung außer Kraft setzen könnten.
  #17  
Alt 06.03.10, 22:18
Uli Uli ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Reisen mit Überlicht

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Die Tscherenkow-Strahlung benötigt kein el. geladenen Teilchen.
Es ist schon erstaunlich, mit welcher Dreistigkeit du immer wieder falsche Behauptungen aufstellst. Natürlich hat EMI mal wieder recht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Tscherenkow-Licht

"Im weiteren Sinn wird darunter die Strahlung verstanden, die entsteht, wenn sich geladene Teilchen in Materie mit höherer Geschwindigkeit als der Phasengeschwindigkeit (des Lichts) in diesem Medium bewegen, wobei dann allgemeiner vom Tscherenkow-Effekt gesprochen wird. "

Die Hervorhebung in diesem Wiki-Zitat ist von mir.
  #18  
Alt 07.03.10, 11:23
Hans Hans ist offline
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Standard AW: Reisen mit Überlicht

Ja alles löschen ist der richtige Weg.

Ich kann nur lachen darüber.

Warum nur löschen wenn ich alles falsch sage? Kann doch jeder
Lesen wie sehr ich mich irre?


Hans

Ge?ndert von Hans (07.03.10 um 14:11 Uhr) Grund: gelöscht wegen Wiederholung falscher Sachverhalte
  #19  
Alt 07.03.10, 13:42
Hans Hans ist offline
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Standard AW: Reisen mit Überlicht

Beitrag gelöscht wegen penetranter Wiederholung falscher Sachverhalte
Johann

Ge?ndert von JoAx (07.03.10 um 13:51 Uhr)
  #20  
Alt 07.03.10, 14:02
Hans Hans ist offline
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Standard AW: Reisen mit Überlicht

Ach Uli schon wieder in Aktion

Zitat:
Zitat von Hans Beitrag anzeigen
Beitrag gelöscht wegen penetranter Wiederholung falscher Sachverhalte
Uli

Wenn ich etwas Falsches sagte über Sachverhalte warum musst du es dann
löschen? Lass doch den „falschen Sachverhalt“ hier drin stehen. Ist doch
ein Zeichen wie ich mich blamiere? Oder ist es ein Zeichen deiner Schwäche?
Jedenfalls ist es wirklich eine „neutrale Haltung“ wenn man seine eigenen Fehler
Kraft einer Löschungsadministration aus dem Pfad löschen kann. Schön für andere
Leser die sich hier nicht mit beteiligen sondern nur lesen.
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