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  #11  
Alt 07.01.23, 11:22
kwrk kwrk ist offline
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Standard AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt

Mal ein etwas ausführlicherer Vergleich mit dem SM (%-Angaben = Vergleich Modell /Experiment, KM=KaluzaMod.):

…….……………....………...…….SM..….Para……….KM………...Para…...Anme rkungen
6Leptonen 6Quarks..........Phän………………..Modell
Faktor 3 (Colors)…………...Phän…………..…….Modell
Drittel-Ldg……………..……...Phän…….......... .Modell

Masse Neutrinos…………...…0……………..……GO
Masse Leptonen…………….…- ………………….~1% …………0
Masse Mesonen……………...~100%….4+………~1%..….....….0
Masse Baryonen……………..~1%……..4+……...~1%……….…0
Zerfall Proton…………..........stabil………….... ..~stabil
Zerfall Neutron………………nur zu p

Magnetische Momente
e……………………………...-…………………...GO………….....0.. QED Korrektur f. beide Modelle
Nukleon……………………...-…………………...~1%……………0
Quotient Nukleon…………….~3%…….0…......~0,1%…....…....0
sonstige Baryonen…………...~10%…...2……..~1%..... …........0
Zerfall W, Z, etc…………..…..ok……………….ok…..…...………......Faktor 3 f. Hadronen
R (e+e-Annih.)…..…………....ok…………...….ok.…...………..........Faktor 3 f. Hadronen
alpha/Feinstrkt.const...............-………....…...~0,2%………….0
cos theta……………....…......?…….......... .....~0,2%………….0

Vakuumenergie……………….> 1E50…………….GO ok

DIS (x->0)…………………..Seaquarks, ok……..ident. Felder, ok
DIS (x->1)…………………...naiv2/3, QCD3/7…...2/5 ……………..…(exp.: 0,4-0,5 [MARATHON])

Am wichtigsten ist wohl, wo das Modell im Widerspruch zum Experiment steht. Das sind beim SM wie oben angegeben z.B. Neutrinomasse, Vakuumenergie oder Neutronenzerfall.
Bei meinem Modell sehe ich da nichts, habe aber vermutlich eine rosarote Brille auf und lasse mich gerne korrigieren.

Erläuterung:
Para = Anzahl der in Rechnung eingehenden freien Paranmeter
Phän = phänomenologisch = abgeleitet von Teilcheneigenschaften, v.a. Symmetrien
Modell = direkt ableitbar von den Modellvorgaben,
Fett: eher gesichert
Kursiv: eher spekulativ
Kursiv, rot: exp. widerlegt
Quelle für Daten: PDG


Vernünftige Darstellung der Tabelle auf:
http://kaluza-without-klein.net/tab1.htm

Ge?ndert von kwrk (06.10.23 um 19:49 Uhr) Grund: Griechen
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  #12  
Alt 08.01.23, 14:19
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
Kaluza erweitert den 4D Raum mit 5. Dimension „?^2? und Termen für das EM-Potential A. Gll für den flachen 5D-Raum liefern:
zusätzlich G einführt und ?^2A in G ?^2A verunstaltet.)
Hallo!
Also warum „?^2? und entsprechende A-Terme in den üblichen Koordinaten kann ich glaube ich erklären:
Wenn ? und die A-Vektorpotentiale (habs durchgerechnet) den Komponenten von Basis-Vektoren entsprechen, ergeben sich Misch- und Quadrat-Terme (nicht nur ?^2) als Metrik-Komponenten über die Gleichung gµv = nij e^i µ e^j v.
Ich weiß nicht ob Kaluza ursprünglich so vorgegangen ist, aber das Ergebnis ist dasselbe.
Vielleicht ist das hilfreich bei der Interpretation der zusätzliche Dimension. Die Basis lautet für e5 dann (?,At,Ax,Ay,Az).

Aus diesem Grund kann man ganz gut erklären, warum die Gravitation nur ein Vorzeichen erlaubt, also nur positive Masse, Elektromagnetismus hingegen zwei mögliche Vorzeichen der Ladung. Das Quadrieren hebt Vorzeichen weg für gravitative Effekte, für elektrische dagegen nicht da keine Quadatur.
Dann kann ?^2 zumindest mathematisch nur einem zusätzlichen Ladungstyp entsprechen und das Vorzeichen bedingt sich über Raumartigkeit oder Zeitartigkeit von X5.
Es wäre also wichtig beide Wege abzuklopfen und anhand ihrer Vorhersagen den Weg adabsurdum zu führen, der mit der Phänomenologie nicht kompatibel ist.
GRüß di!
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  #13  
Alt 29.04.23, 13:09
kwrk kwrk ist offline
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Standard AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt

Ich habe mal wieder ein aktuelles Video erstellt:
https://www.youtube.com/watch?v=SgU31YDoNbg
Beim Versuch, die Relation EM – Gravitation möglichst einfach darzustellen, ist mir aufgefallen, dass ich das bisher viel zu kompliziert angegangen bin. Eine Aktualisierung meines Artikels war damit auch fällig ( https://zenodo.org/record/3930485 ).
Man muss nicht über die Reihenentwicklung der Gamma-Funktion gehen und spekulieren, die Reihenentwicklung der e-Funktion reicht. Fast trivial. Eine kleinere Annahme braucht man noch, bekommt dafür aber Gravitation und Kosmologische Konstante als Tandem. Eine Schwarzschild-Lösung lässt sich auch produzieren.
Der einzige größere Punkt auf meiner Liste, zu dem mein Modell bisher keine Aussage trifft, ist DM. Die quantitative Relation, die es zu knacken gilt, ist Tully-Fisher: a_0 Gm/r^2 ? (v^2/r)^2. Vielleicht geht da auch etwas mit einer Reihe.
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  #14  
Alt 30.04.23, 11:05
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt

Hi!!
Wie genau kommt die EM Kopplung bei dir eigentlich raus?
Ich kam mal aus rein topologischen Überlegungen diskreter Räume auf
137,03600.. auf eine Genauigkeit von 4e-7 relativ.
Aber ich konnte dies nie sauber begründen..

Ich fange jetzt auch mit Stehwellen auf geschlossenen Kurven an. Jetzt hab endlich einen Ansatz zu allg. Bewegungsgleichungen und konnte Spin 0 bis 2 als
geodätische Formen ausdrücken.
Trotzdem sehe ich noch immer keinen Weg, warum sich geschlossene Pfade ergeben sollten. Über Krümmung zu argumentieren haut nicht hin.. Einzelzustände in einem ansonsten flachen Raum krümmen sich nicht in sich selbst zurück, leider. Die Kartoffel-Symbole müssten von außen, sprich einer zweiten Gravo-Quelle kommen.
Ich argumentiere vorerst über zusätzliche Freiheitsgrade. Dass Krümmungs-Wellen lokalisierter Lösungen sich quasi von einer Punkt- zu einer Ring-Singularität aufweiten. Ich nenne es vorerst so, weil es ähnlich dem Unterschied Schwarzschild- zu Kerr-Lösung ist.
Grüße, ghosti
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  #15  
Alt 01.05.23, 12:43
kwrk kwrk ist offline
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Standard AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt

Die zentrale Exponentialfunktion meines Modells leite ich von Kaluzas Phi ab und stecke sie in die Metrik. Entsprechend taucht diese in meinen Ausdrücken für Energie Photon / Punktladung wieder auf. Setze ich beide Ausdrücke gleich, kann ich nach den Koeffizienten auflösen, die in alpha stecken. Auf der anderen Seite bleiben nur die Integrale über r^-2 dr (Punktladung) und dr (Wellenlänge). Das Argument der Exponentialfunktion kürzt sich weg, es bleiben die unvollständigen Gammafunktionen übrig, die definiert sind über den Exponenten von r im Argument der Exponentialfunktion. In meinem Fall ist das 3.
Auf diesem Level ist der Zusammenhang mit alpha eindeutig und exakt. Als Problem bleibt die genaue Berechnung der unvollständigen Gammafunktion. Da habe ich verschiedene Varianten mit Genauigkeit von ~1% bis hin zu exakt.
Knackpunkt sind also die Gammafunktionen. Integrale über die e-Funktion, verwandt mit allen möglichen ähnlichen Integralen. Eine zentrale Definition geht über die Verallgemeinerung der Fakultät. Über einen Zusammenhang der Gammafunktionen mit Geometrie geschweige denn Topologie habe ich bis jetzt leider nichts gefunden. Es gibt einige andere Zusammenhänge, wo man eventuell ansetzen kann. Für symmetrischen Gammafunktionen gilt z.B. G(+x)G(-x) = pi/(xsin(x pi), ergibt alternativ für alpha ? ?3 8pi^2.
Zitat:
Zitat von ghostwhisperer Beitrag anzeigen
Trotzdem sehe ich noch immer keinen Weg, warum sich geschlossene Pfade ergeben sollten. Über Krümmung zu argumentieren haut nicht hin.. Einzelzustände in einem ansonsten flachen Raum krümmen sich nicht in sich selbst zurück, leider.
Liegt das nicht evtl. an “Feldstörungen breiten sich aber mit Lichtgeschwindigkeit aus“? Für ein lokalisiertes Teilchen mit Spin kann das in 4D nicht passen, aber 5D müsste ok sein?
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  #16  
Alt 01.05.23, 14:41
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt

Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
Die zentrale Exponentialfunktion meines Modells leite ich von Kaluzas Phi ab und stecke sie in die Metrik. Entsprechend taucht diese in meinen Ausdrücken für Energie Photon / Punktladung wieder auf. Setze ich beide Ausdrücke gleich, kann ich nach den Koeffizienten auflösen, die in alpha stecken. Auf der anderen Seite bleiben nur die Integrale über r^-2 dr (Punktladung) und dr (Wellenlänge). Das Argument der Exponentialfunktion kürzt sich weg, es bleiben die unvollständigen Gammafunktionen übrig, die definiert sind über den Exponenten von r im Argument der Exponentialfunktion. In meinem Fall ist das 3.
Auf diesem Level ist der Zusammenhang mit alpha eindeutig und exakt. Als Problem bleibt die genaue Berechnung der unvollständigen Gammafunktion. Da habe ich verschiedene Varianten mit Genauigkeit von ~1% bis hin zu exakt.
Knackpunkt sind also die Gammafunktionen. Integrale über die e-Funktion, verwandt mit allen möglichen ähnlichen Integralen. Eine zentrale Definition geht über die Verallgemeinerung der Fakultät. Über einen Zusammenhang der Gammafunktionen mit Geometrie geschweige denn Topologie habe ich bis jetzt leider nichts gefunden. Es gibt einige andere Zusammenhänge, wo man eventuell ansetzen kann. Für symmetrischen Gammafunktionen gilt z.B. G(+x)G(-x) = pi/(xsin(x pi), ergibt alternativ für alpha ? ?3 8pi^2.

Liegt das nicht evtl. an “Feldstörungen breiten sich aber mit Lichtgeschwindigkeit aus“? Für ein lokalisiertes Teilchen mit Spin kann das in 4D nicht passen, aber 5D müsste ok sein?
Hi! Eher weil die Felder im Allgemeinen symmetrisch zu ihrem Ursprung ausfallen. Was unter anderem die Impuls-Erhaltung garantiert. Man kann zB sehen, dass 2 Teilchen ein asymmetrisches Gesamtfeld ergeben. Haben sie sich vereint, ist das Feld wieder as good as possible symmetrisch. Oder?
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  #17  
Alt 02.05.23, 21:22
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Standard Drehimpuls-Achse

Guten Abend!
Ich hab mal eine Frage zum "rotierenden" Photon. Der Umlauf um das Zentrum soll doch sicher der Propagationsrichtung des Photons entsprechen?
Wie soll dann der E-Vektor immer zum Zentrum zeigen? Dazu müsste die Rotations-Achse des E-Vektors dieselbe Ausrichtung haben wie die anzunehmende Bahn-Drehimpuls-Achse. Der Spin des Photons gibt das nicht her. Oder ist das Modell anders zu verstehen? Gibt es eine grafische Darstellung?
Grüße, ghosti!
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  #18  
Alt 03.05.23, 11:27
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Standard AW: Theodor Kaluzas TOE, aufgebohrt

Hi,
grafisch am ehesten im Video ab 11:45.
„müsste die Rotations-Achse des E-Vektors dieselbe Ausrichtung haben wie die anzunehmende Bahn-Drehimpuls-Achse“: hat sie: C, + eine zweite Achse: B.
Die Rotation bezieht sich auf den Ursprung. Für die Geschwindigkeit von C gilt: 0 < C < c0, deshalb auch meine Bemerkung oben, in dem Sinne, dass man so etwas in einem 3D-Gitter mit ausschließlich c0 nicht modellieren kann.

Der Grundgedanke ist: zirkular polarisiertes Licht kann man beschreiben als Drehung von 2 senkrechten Vektoren E und B, in Phase und geradlinig in Richtung von C = c0 . Im nichteuklidischen, gekrümmten Raum ist – für einen äußeren Beobachter – C weder geradlinig noch gleich c0 . Ich führe keine detaillierte 3D-Rechnung durch, sondern betrachte nur die Minimalanforderung an ein stabiles Objekt: konstruktive Interferenz = in Phase. Die Relation der Mittelwerte der Trajektorien von E und B repräsentiert dann offensichtlich die Relation von Teilladungen und magnetischen Momenten in z.B. Baryonen.

Auf dein Modell übertragen müsste man vielleicht versuchen, die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Feldstörung in Abhängigkeit der Auslenkung bzw. lokalen Dichte zu setzen?

Noch zu „Impuls-Erhaltung“: bei der Betrachtung von Einzelschritten im 3D-Raum kann die bei mir nicht gelten. Formell erhält man sie erst für das Gesamtobjekt als Drehimpulserhaltung oder – und das ist ja der Knackpunkt – die Bewegung bezieht sich auf Geodäten in 5D.
grüße, kwrk
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  #19  
Alt 10.05.23, 20:29
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Zitat:
Zitat von kwrk Beitrag anzeigen
„müsste die Rotations-Achse des E-Vektors dieselbe Ausrichtung haben wie die anzunehmende Bahn-Drehimpuls-Achse“: hat sie: C, + eine zweite Achse: B.
Die Rotation bezieht sich auf den Ursprung. Für die Geschwindigkeit von C gilt: 0 < C < c0, deshalb auch meine Bemerkung oben, in dem Sinne, dass man so etwas in einem 3D-Gitter mit ausschließlich c0 nicht modellieren kann.

Der Grundgedanke ist: zirkular polarisiertes Licht kann man beschreiben als Drehung von 2 senkrechten Vektoren E und B, in Phase und geradlinig in Richtung von C = c0 . Im nichteuklidischen, gekrümmten Raum ist – für einen äußeren Beobachter – C weder geradlinig noch gleich c0 . Ich führe keine detaillierte 3D-Rechnung durch, sondern betrachte nur die Minimalanforderung an ein stabiles Objekt: konstruktive Interferenz = in Phase. Die Relation der Mittelwerte der Trajektorien von E und B repräsentiert dann offensichtlich die Relation von Teilladungen und magnetischen Momenten in z.B. Baryonen.

Auf dein Modell übertragen müsste man vielleicht versuchen, die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Feldstörung in Abhängigkeit der Auslenkung bzw. lokalen Dichte zu setzen?

Noch zu „Impuls-Erhaltung“: bei der Betrachtung von Einzelschritten im 3D-Raum kann die bei mir nicht gelten. Formell erhält man sie erst für das Gesamtobjekt als Drehimpulserhaltung oder – und das ist ja der Knackpunkt – die Bewegung bezieht sich auf Geodäten in 5D.
grüße, kwrk
Hallo!
Lichtgeschwindigkeit c und Gitter:
Bei mir ist es ein 4D-Gitter, dass den normalen Lorentz-Trafos unterzogen werden kann. Aus der Sicht des bewegten Beobachters sieht es quasi rauten-förmig aus und ein bestimmter Abstand im Raum wird zum Abstand in Raumzeit und umgekehrt. Nur Ansätze mit Foliation und reine 3d-Gitter hätten das Problem. Ausserdem sind meine Grundelemente jetzt Impulse in jeder Richtung. Die Achsen der Raumzeit sind fix und eine Geschwindigkeit ergibt sich erst indirekt über Linearkombinationen von Impuls-Vektor-Elementen in Relation zum Gesamt-Energie-Term. in Abhängigkeit der Auslenkung bzw. lokalen Dichte zu setzen? - also ja

Deine Rotation: der Spin eines Photons hat einen Schraubungssinn um seine Ausbreitungsrichtung. Zwinge ich es in eine gekrümmte Bahn, zeigen E und B mal in Krümmungsrichtung mal entgegen. Die Ausrichtung wird nie über die gesamte Periodendauer in Richtung Krümmungszentrum zeigen.
Dazu müssten E und B in Ausbreitungsrichtung "abrollen" wie der Mond um die Erde.
Aber das scheinst eh nicht zu meinen? Ich verstehe dein Video jetzt so, dass du lokale photonische Zustände annimmst, nicht propagierende und dass diese lokal in Richtung Zentrum "schwingen" respektive drehen? Ein normales Poton ist das nicht.. Eher ein typisches quasistatisches EM-Feld ohne Impuls.
Dann musst dich auch nicht um Impulserhaltung kümmern.

GRuezi!
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  #20  
Alt 11.05.23, 14:20
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Zitat:
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also ja
na also

Ich denke, unsere Ansätze sind in der Detailtiefe sehr verschieden. Ich interessiere mich für Mittelwerte und specke mein Modell so weit wie möglich ab, im Prinzip steckt im vorigen Post alles drin. Schon das Modell für zirkular polarisiertes Licht ist stark vereinfacht. Die Lösungen der Maxwellgl. ergeben lineare Polarisation, erst durch geeignete Superposition solcher Lösungen erhält man zirkulare Polarisation. Dann hat man immer noch nicht die Eigenschaft Photon / Wellenpaket, etc. Aber z.B. für Phänomene in der Optik reicht Amplitude + Phase völlig. Mir reichen die Eigenschaften EBC-orthogonal und Drehimpuls senkrecht zu C.
Wenn ich versuchen würde, meine Vorstellungen auf deinen Ansatz zu übertragen, müsste man jedem Gitterpunkt einen Vektor für die elektrische Feldstärke zuordnen. Verzerren des Gitters führt zu B-Feldern, etc. Das Ganze mit retardierten Potentialen. Nichts, was ich anfassen würde.
Zitat:
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lokale photonische Zustände annimmst, nicht propagierende und dass diese lokal in Richtung Zentrum "schwingen" respektive drehen?
Lokal, nicht propagierend (= kein Impuls (in 4D)), drehend (= Drehimpuls): ja.
in Richtung Zentrum "schwingen": so ein Modell (oder mehrere? ) gibt es schon, hat aber soweit ich mich erinnere mit meinem wenig zu tun (kein Bezug zu ART).
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