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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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#11
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ich auch, deswegen habe ich oben eine kurze Erklärung begonnen; ich denke nicht, dass die Diskussion zur Beschleunigung hilft; danach gefragt war jedenfalls nicht
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#12
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Beschleunigung ist keine Erklärung. Das hat mit Instrumentalismus nichts zu tun, sondern mit dem Wesen der SRT.
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#13
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Bei der kinetischen Energie sollte dir das schon aus der Schulphysik bekannt sein. Im System der Rakete gerechnet hat die Erde eine sehr große kinetische Energie, die Rakete selbst aber keine. Daran ist nichts Widersprüchliches, es liegt also auch kein Denkfehler vor. Das Einzige, was stört, ist die Verwendung des Begriffs "Masse". Das suggeriert eine Eigenschaft des Körpers alleine, eine sogenannte Invariante. So eine Eigenschaft könnte in der Tat nur einen einzigen bestimmten Wert haben und nicht vom Bezugssystem abhängen. U. A. deshalb wird heutzutage vielfach davon abgeraten, die Gesamtenergie eines Körpers als dessen "Masse" zu bezeichnen. Das löst sonst immer wieder die falschen Assoziationen aus und leitet die Intuition in die Irre. |
#14
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Da hilft auch der Hinweis auf Ursache - Wirkung nicht weiter. Zur Beschäftigung mit der Schallgeschwindigkeit beim Donner, muss ich mich nicht mit Blitzen auseinandersetzen, nur weil es die Ursache - Wirkung - Beziehung Blitz - Donner gibt. |
#15
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BTW: Habe schon lange hier nichts mehr von "Bauhof" gelesen. Verschwunden?
BTT: Der hatte ein paar gute Thread's dazu --> http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1906 http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=2728 |
#16
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http://www.phas.ubc.ca/~scione/SOP2015/lec11b.pdf http://www.phas.ubc.ca/~scione/SOP2015/lec12.pdf |
#17
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob trotz verschiedener Meinungen, meine Frage richtig verstanden wurde ?
Lassen mir mal die Erde und Masse weg und nehmen zwei Raumschiffe im leeren Raum, in denen jeweils einer von zwei Zwillingen sitzt. Wie stellt man fest, welches von beiden Raumschiffen als Bezugssystem zum anderen Raumschiff, mit 99,9% C fliegt und welcher der beiden Astronauten im jeweiligen Raumschiff der Zeitdilatation unterliegt ? Bei der späteren Landung auf irgendeinem Planeten/Erde, muß ja einer von den beiden Zwillingen älter bzw jünger sein !!? Falls das Ergebnis eintreten sollte, wie von Albert vorausgesagt, dann kann nur die Wirkung der Beschleunigung die Ursache sein !?? Kann ich mir so aber nicht vorstellen, deshalb meine Eingangsfrage. |
#18
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Das ist aber scheinbar mir eher ein Siemens-Lufthaken zu sein als ein Beispiel ;-) Es geht doch nicht um die Geschwindigkeit (des Schalls), sondern um den (physikalischen) 'Effekt' - hier: den Donner! ... und dieser hat eine Ursache! Je "gewaltiger" die Ursache, um so stärker der Effekt - mit der Zeit: Es werden immer mehr Teilchen in Bewegung versetzt. Was ja berechenbar ist. 'Geschwindikeit' - ist der Betrag eines Ortswechsels in der Zeit, - also keine physikalische Größe, sodern ein Messwert der Relationen zwischen physikalsichen größen beschreibt. Während der 'Effekt' einer Massenbeschleunigung ein physikalischer ist. Genausogut könnte ich einfach behaupten: "Die Grünheit der Blätter bewirkt die Sauerstoffproduktion. Beweis: Je grüner ein Blatt, um so mehr Sauerstoff wird produziert! Die Berechnugn stimmen auch!" Aber ist das etwas ein wissenschaftliche Aussage?? - oder doch mehr eine Art "Farbenlehre"? Ich habe schon oben und in der Vergangenheit immer wieder betont: Instrumentalismus ist keine Wissenschaft, sondern ein Philosophie, die in der Wissenschaft nichts verloren haben sollte! Wenn Ingenieure auf Grund von Parametern (richtige) Berechnungen anstellen, dann freue ich mich ja auch - damit verdienen sie ihr Geld. ![]() Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (26.01.16 um 20:07 Uhr) |
#19
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http://www.phas.ubc.ca/~scione/SOP2015/Clec12.pdf Gruß |
#20
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http://www.physikerboard.de/topic,37...paradoxon.html Man muss drei Zeiten unterscheiden, nämlich einmal die Koordinatenzeit t des als Referenz- und Inertialsystem angenommenen Planeten, sowie die beiden Eigenzeiten der beiden Astronauten; nur letztere werden verglichen, d.h. mittels mitbewegter Uhren gemessen; die Koordinatenzeit dient der mathematisch einfachen Formulierung und kann, muss aber nicht gemessen werden. Wenn beide Astronauten entlang verschiedener Bahnkurven einen gemeinsamen Start- und Zielpunkt haben - und nur dann können die beiden Uhren direkt verglichen werden - dann muss zwingend mindestens einer von beiden eine gekrümmte Bahnkurve durchlaufen oder entlang seiner (geraden oder gekrümmten) Bahnkurve beschleunigen. Rein mathematisch stellt dich nun heraus, dass es im wesentlichen nicht die Beschleunigungen entlang der Bahnkurven sind, die für die Eigenzeitdifferenz verantwortlich sind, sondern die Geschwindigkeitsbeträge. Interpretiert man die Gleichungen in der vierdimensionalen Raumzeit, so findet man, dass die Eigenzeitdifferenz letztlich identisch ist mit der Differenz der verallgemeinerten Längen der Weltlinien durch die Raumzeit. Wenn man den Spezialfall eines geradlinig und gleichförmig bewegten (inertialen) Astronauten sowie eines irgendwie beschleunigten Astronauten betrachtet - wie das häufig dargestellt wird - so scheint der Unterschied mittels der Asymmetrie der Bewegung erklärbar zu sein. Das ist jedoch letztlich ein Trugschluss. Man kann die Zeitdilatation auch für zwei beliebig bewegte Astronauten exakt berechnen, ohne dass irgendeine Art von Symmetrieargument notwendig wäre oder im Allgemeinen möglich sein müsste.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
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