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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#1
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Die Konditionalform
Formuliert man in der deutschen Sprache die Konditionalform nur unsauber, kann es leicht zu sprachlichen Missverstaendnissen kommen. Ein Beispiel.
Zitat:
Zitat:
Das geht alleine daraus hervor da der Satz ohne Konditionalform lauten wuerde : Zitat:
Im Wiktionary findet man unter dem Wort "dann" unter anderem : Zitat:
Meine Bedingung war aber soundso missverstaendlich, denn sie bezog sich nicht auf den vorausgehenden gruen markierten Satz. Dann hatte ich sinngemaess geschrieben: Zitat:
Zitat:
Zitat:
Es gibt natuerlich noch eine weitere Moeglichkeit. Dass die ART Berechnung fuer "Swing by" und SRT (Raketenantrieb) in diesem noch recht einfachen Fall zufaelligerweise das selbe Ergebnis liefert. Das schliesse ich im Grunde aber aus. Gruesse Ge?ndert von richy (01.06.11 um 23:57 Uhr) |
#2
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AW: Die Konditionalform
Hallo richy,
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mfg quick |
#3
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AW: Die Konditionalform
Zitat:
weshalb soll eine numerische Berechnung keine "ART-gerechte" Methode sein? M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#4
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AW: Die Konditionalform
Zitat:
Sie kommen selbstverständlich in Betracht: Formulations of Einstein equations and numerical solutions |
#5
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AW: Die Konditionalform
Zitat:
http://bibliothek.fzk.de/zb/kfk-berichte/KFK4439.pdf Eine weitere Methode stellt die Linearisierung dar. In dem Fall konvergiert die Loesung in der Regel nicht gegen die urspruengliche analytische Loesung. Sie stellt immer eine Naeherung dar. Ebenso beschreiben spektrale Verfahren nur Spezialfaelle. Wird im nichtlinearen Fall jedoch ein geeigneter Algorithmus verwendet bliebe neben dem Problem der Rechenzeit lediglich das Problem der exakten Ermittlung der Anfangs und Randwerte. Der aktuelle Wetterbericht ist eine recht gute Abschatzung fuer den aktuellen Stand der Technik. Aber das alles betrifft das hypothetische Swing by Modell nicht. Ausser dass fuer ein 3 Koerperproblem im Forum niemand eine analytische Loesung aus der Tasche ziehen kann. Ein solches muss man aber gar nicht annehmen. Es wuerde "genuegen" z.B. die Ablenkung um ein schwarzes Loch zu betrachten. Dafuer gibt es sicherlich auch schon Berechnungen. Nach dieser Vorgabe konstruiert man einen Vergleichsfall mit Raketenantrieb. Eine rein qualitative Aussage warum sich die Faelle unterscheiden muessen wuerde auch schon genuegen. Gruesse Ge?ndert von richy (01.06.11 um 12:21 Uhr) |
#6
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AW: Die Konditionalform
Hi Hawkwind
Du hattest die Frage gestellt : Zitat:
Zitat:
EDIT: Das muss man nicht weiter vertiefen denn : Wenn man ein geeignetes Verfahren fuer eine Simulation verwendet (was keinesfalls selbstverstaendlich ist, nur das wollte ich bemerken) liefert diese ein sehr gutes, man koennte sagen exaktes Ergebnis. Auf einem unendlich feinen Rechengitter eines idealen Rechners waere das Ergebnis exakt. Dafuer gibt es Beurteilungskriterien. Man muss aber fuer die Fragestellung kein Dreikoerperproblem betrachten und dann ist die Aufgabe wahrscheinlich sogar analytisch loesbar. Eine spezielle ART Problematik sehe ich hier auch nicht. Ge?ndert von richy (01.06.11 um 13:26 Uhr) |
#7
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AW: Die Konditionalform
Zitat:
Gruß, Hawkwind |
#8
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AW: Die Konditionalform
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http://cdlab2.fluid.tuwien.ac.at/LEH...00000000000000 Zitat:
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Gruesse Ge?ndert von richy (01.06.11 um 14:58 Uhr) |
#9
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AW: Die Konditionalform
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auf die Frage von Hawkwind "Warum sollten numerische Ansätze nicht angemessen sein?" hast du geantwortet: Selbstverstaendlich ist dies nicht. Ich denke, dadurch ist wieder mal ein Missverständnis entstanden. Du wolltest vermutlich lediglich zum Ausdruck bringen: Selbstverständlich sind nicht alle numerischen Verfahren angemessen. Da könnte ich auch zustimmen. Aber die Frage von quick zielte doch auf etwas anders ab: Dass numerische Verfahren generell nicht bei der ART angesagt sind. Wenn nicht, dann hat sich quick da ebenfalls unglücklich ausgedrückt. M.f.G. Eugen Bauhof
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Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen – ihm hatte ich das gar nicht zugetraut! Hermann Minkowski |
#10
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AW: Die Konditionalform
Hi Bauhof
Meine Aussage sollte bedeuten : "Es ist keine Selbstverstaendlichkeit, dass numerische Ansaetze Problemstellungen korrekt loesen." Ich wollte damit ausdruecken, dass die numerische Simulation selbst eine recht anspruchsvolle Aufgabe darstellt. Ein grosser Teil aktueller wissenschaftlichen Arbeit basiert auf numerischen Modellen und deren Weiterentwicklung. Ich war selber in dem Bereich an der Uni taetig und an dem betreffenden Institut gab es so gut wie keine Diplom oder Doktorarbeit die nicht mit Numerik zu tun hatte. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Solche Simulationen sind sicherlich anspruchsvoll, aber eine Wettersimulation ist das auch. BTW: Ich hab mal im www nach einem ART Zwillingsexperiment und einem Swingby um schwarze Loecher gegoogelt. So gut wie nichts gefunden. Vielleicht war dieser Swingby doch keine so gute Idee. Gruesse |
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