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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#761
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Peho.
Zitat:
Zitat:
Damit wird eine reale Expansion des Universums überflüssig. Dass entstandene Materie innerhalb des (jungen) Universums dennoch auseinandertreibt, liegt an der zunächst extrem hohen Energie der Gravitonen: Zitat:
Zitat:
(Vielleicht muß man hierzu erst mal den Dopplereffekt erklären.) Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#762
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AW: Offenes Stringmodell
Salvete.
Upps, wieso wird Jogis Beitrag nicht angezeigt? Hat unser Jogi etwa auch Innenraumverbot? Musste über "Antwort" rein... Zitat:
"Zerfall" bedeutet also nicht zwangsläufig, dass die Materie zerbröselt, sprich sich in Gravitonen verwandelt. Diese "gestreckten" Strings besitzen also noch Vorwärtsimpuls. Zudem gibt es "dicht gepackte" Strings, also Strings im String. Zitat:
Gruss, Centurio
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Elfmeterschießen - einer trifft die Kugel nicht und sie dreht sich doch |
#763
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AW: Offenes Stringmodell
Hi...
Was wäre denn, wenn die Strings, wenn sie sich im Zentrum treffen, einfach sich gegenseitig ausweichen und wieder umgekehrt werden und als antigravitative Energie und seinen Auswirkungen wieder abgegeben wird? (Ich denke daran, das ein Teil der String-Impulsenergie im Zentrum eines SL in rotierende Vakuumsubstanz/Raumvolumen (oder was das auch immer sein könnte) verwandelt wird und der Rest in Strahlung und Gegengravitation wieder abgegeben wird, die ihrerseits dem gravitativen Potential der Umgebung wieder zugefügt wird. In etwa so wie in einer Kreiselpumpe, die kein Fördervolumen bringt, weil der Ansaugdruck mit dem Pumpdruck genau 1:1 aufgeht Befindet sich keine Masse in der Nähe des SL so kann es keine Energie aufnehmen geschweige denn abgeben und würde in diesem Falle als ein rotierendes, statisches Impuls-Kräftegleichgewicht bestehen, welches eben die Form einer Kugel oder einer Linse/Scheibe hätte, ganz nachdem, aus welchen Richtungen es kinetisch belastet ist, ohne EM-Energien abzugeben. Kommt dann doch eine Masse in die Nähe, so wird dessen kinetische Leistung akkreditiert und als Rotationsimpuls aufgenommen, während die träge Masse in Vakuumsubstanz zerlegt wird und neue Strings erzeugt, die ihrerseits ihren Impuls als antigravitativen Gegendruck wieder in den Raum abgibt) Vielleicht sind die gesuchten Gravitonen genau das, was die Substanz des Vakuums ausmacht.. JGC |
#764
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AW: Offenes Stringmodell
Zitat:
Dopplereffekt braucht man dazu nicht. Das liegt am Zeitablauf des Beobachters, langsam verlaufende Zeit = kleines Universum - schnell verlaufende Zeit = großes Universum. Da Raum und Zeit miteinander verknüpft sind ändert sich auch der Raum, wenn sich der Zeitablauf ändert. Beispiel: Ein Raumfahrer (der Beobachter) fliegt mit fast c durchs Universum. Sein Zeitablauf wird im Vergleich zu seinem Startzustand fast gegen unendlich gedehnt. z.B. dauert sein Jahr fast 1 Milliarde Jahre (auf der Erde). In 1 Jahr (Eigenzeit) legt er also 1 Milliarde Lichtjahre zurück. Da er weiß, daß man nicht schneller als c fliegen kann, hat sich für ihn die zurückgelegte Strecke verändert. Sie ist für ihn also nicht 1 Milliarde LJ lang sondern nur 1 LJ. Das Universum ist für ihn also kleiner geworden - deshalb ist die Größe des Raumes genauso relativ wie die Zeit. Die Gravitation wirkt genauso auf den Zeitablauf. Starke Gravitation = gedehnte Zeit = kleiner Raum. Die beobachtete Expansion muß also nicht real sein, es reicht völlig, wenn die Gravitationsenergie abnimmt. Einen weiteren Hinweis hierfür finden wir in der Hintergrundstrahlung. Wenn diese am Anfang 3000 k warm war und heute nur noch 3 k - wo ist die Energie geblieben? Nach der Energieerhaltung kann sie nicht verschwinden. Wenn die Wellenlänge eines Photons aber genauso vom Zeitablauf eines Betrachters abhängt, dann ist Energie auch relativ, geht also gar nicht verloren. Nach der Standardtheorie soll jedoch der expandierende Raum dafür verantwortlich sein - dann jedoch ginge Energie verloren und die Energieerhaltung wäre verletzt. gruß Peho |
#765
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AW: Offenes Stringmodell
Hallo Peho.
Zitat:
Hierzu möchte nochmal kurz auf die Materie zurückkommen, die in einem SL verschwindet. Dieser gestreckte String besitzt ja noch seinen Vorwärtsimpuls. Was aber hätte dies zur Folge? Der String (oder die gepackten Strings) könnten das SL wieder verlassen (so wie unser Jogi, der ja auch seinen Glaskäfig wieder verlassen durfte! ). Das aber würde bedeuten, dass der String dem energieärmeren Grav.-Feld entgegenstrebt. Daher bin ich der Meinung, dass mit dem String innerhalb des SL etwas passieren muss. Zitat:
Kurze Unterbrechung... Türkiye, Türkiye,.... 1:1,... sieht ganz nach Elfmeterschüssen aus! Sorry, melde mich später wieder. Gruss, Centurio
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Elfmeterschießen - einer trifft die Kugel nicht und sie dreht sich doch |
#766
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AW: Offenes Stringmodell
Bin wieder da...
Ich fress nen Besen. Die Türken haben die Kroaten geputzt. Zurück zu unserem String... Eine andere Möglichkeit wäre, dass der String sich nicht verknäult und zu rotieren beginnt. Aber wie Jogi bereits erwähnte, scheint eine Rotationslösung wohl nicht willkommen zu sein. Zitat:
Zitat:
Vorwärtsimpuls = Materie => Rückwärtsimpuls = Antimaterie ??? Andere Möglichkeit... Der String wird im Zentrum zu Gravitonen umgewandelt. Bei einem Zerfall hätten wir gleich mehrere Gravitonen. Wenn er sich zusammenfalten könnte, wäre dies beliebig oft möglich, ohne dass dabei eine Singularität erreicht wird. Irgendwann ist der String so kompakt, dass er zu einem einzelnen Graviton wird. Und spätestens jetzt bildet er wieder einen Vorwärts- und einen (angedeuteten) Rotationsimpuls aus. Was würde dies im Bezug auf unser Grav.-Feld bedeuten? Nun, die Grav.-Dichte würde zunehmen. Was würde dies im Bezug auf die Grav.-Energie bedeuten? Würde die Energie unseres Grav.-Feldes zwangsläufig zunehmen? ...gilt das auch für ein einzelnes Graviton? Zitat:
...vielleicht sind die gesuchten Antigravitonen genau das, was die Substanz der DM ausmacht... Gruss, Centurio
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Elfmeterschießen - einer trifft die Kugel nicht und sie dreht sich doch Ge?ndert von Centurio (20.06.08 um 23:36 Uhr) |
#767
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Centurio..
Das Spiel hatte auch mich völlig überrascht... in der lezten Sek. in der Verlängerung der Ausgleich.. zu: Zitat:
Bild 1.. Eine Animation... und noch ein Bild.. http://www.clausschekonstanten.de/gr...si_sp_schn.gif Das, was als rote Wicklung hier erscheint, sollen aufgewickelte Strings im Zentrum von den ersten beiden Bildern darstellen, die sich sozusagen wie eine Kupferwicklung anordnen(vielleicht nicht so präzise gewickelt, aber mit dem selben Effekt... Diese "Spule" besteht aus aufgewickelten "glatten" Strings und deren mitgeführten(in diesem Falle parallel anliegenden) Ladungen induzieren erst das elektromagnetische Feld... (die kinetischen Impulse der Strings "fliessen" ständig nach und erneuern den Energiekreislauf) Was meinst du(oder auch ihr anderen)? Könnte so ein Massezentrum nicht sowas wie ein String-Gewickel(wie ein "WollKnäul") darstellen, deren parallel liegenden Felder erst die EM-Mag. Feldgebilde produziert, und deren ständigen winzigen Grössenveränderungen wie ein vibrierendes Raumvolumen dann Druckwellen erzeugen, die wiederum als Gravitationsenergie auf den umgebenden, "radial einschießenden" dicht an dicht gepackten Strings longitudinal langlaufen? Entschuldige, wenn ich so weit vorgreife, aber sonst vergess ich die momentan entstanden klaren Gedanken wieder und weiß es nicht mehr wie ich es sonst beschreiben soll. (So hab ich es zumindest jetzt grade mal darstellen können) JGC Ge?ndert von JGC (21.06.08 um 00:28 Uhr) |
#768
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Peho.
Zitat:
Temparaturabnahme durch Expansion ist doch was völlig banales, das passiert in deinem Kühlschrank andauernd. Dass die Gravitonen Energie an Materie (und zwar vor Allem an DM) abgeben können, bleibt hiervon natürlich unberührt. Und selbstverständlich kann Energie nicht verschwinden, genausowenig wie sie erzeugt werden kann. Jetzt lass uns den Faden mal weiterspinnen: Die Gravitonen geben Energie an die Materie ab, bis sich die Energieniveaus angeglichen haben, zumindest lokal. Und dann? Die Materie verliert ihre Masse, weil die Gravitation nicht mehr in der Lage ist, die Materiestrings in ihrer Form (Tripletts) zu halten, die Strings werden lichtschnell,... etc., pp..., das hatten wir alles schon mal. Was passiert in diesem Fall mit unseren DM-Knäulen? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#769
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AW: Offenes Stringmodell
Hi Centurio.
Guten Appetit. Das hat man davon, wenn man leichtfertig blöde Wetten eingeht. Ich hätte mir ja auch die Kroaten als Halbfinalgegner gewünscht, da haben unsere Jungs noch was gut zu machen. Zurück zu unserem String... Zitat:
Bis kurz vor dem EH rotiert er doch. Aber wenn die WWs mit den Gravitonen überhaupt nicht mehr abreissen, dann bleibt das auch für die Rotation nicht folgenlos. Und die fehlende Rotation ermöglicht ja erst die vollständige Streckung des Strings. Zitat:
Wobei ein "Treffen" schlecht möglich ist, da alle Strings gestreckt sind und sich ausser der E.-pot.-Welle nichts mehr seitwärts bewegt. Wäre es vorstellbar, dass durch die maximale Gravitation nicht nur die Rotation, sondern auch der Vorwärtsimpuls vollständig blockiert wird? Überlagerung ist ja beliebig möglich, eindimensionale Strings brauchen ja praktisch keinen Platz. Gravitonen können aber nach wie vor hier durchschlüpfen, und das müssen sie auch, denn die Energie aus den blockierten Impulsen muss ja nach draussen transportiert werden, und das machen die Gravitonen. Bei Gravitonen macht es wenig Sinn, von Antigravitonen zu sprechen, das suggeriert nur eine eventuelle antigravitative Wirkung. Antiteilchen unterscheiden sich bei uns ja nur durch den entgegengesetzten Drehimpuls (oder Händigkeit), und das spielt bei Gravitonen keine Rolle, die koppeln ja eh nicht. Antigravitativ wirken Gravitonen dann, wenn ihr E.-pot.-Niveau höher ist, als das der Materie, mit der sie wechselwirken. Und hier kommt unsere DM ins Spiel: Wenn die Gravitonen viel Energie haben, geben sie welche an die DM ab. Ist aber die DM energiereicher, nehmen die durchfliegenden Gravitonen Energie auf. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#770
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AW: Offenes Stringmodell
Hi JGC.
Das dürfte der Situation im SL am nächsten kommen. Die gestreckten Strings weisen alle mit ihrem Vorwärtsimpuls Richtung Zentrum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort dann irgendeine Struktur entsteht, wie du sie auf dem anderen Bild darstellst. Der Energieaustrag erfolgt, wie gesagt, durch Gravitonen, die hier einfach durchfliegen und E.-pot. aufnehmen. Gruß Jogi
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