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  #11  
Alt 10.02.20, 06:21
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Welche Masse sollte über den ganzen Horizont verteilt sein? Dieser ist lichtartig, was deiner Feststellung widerspricht.


Dann stimmt deine Berechnungsgrundlage nicht. Der (instabile) Photonenorbit liegt bei 3/2 R_S, nicht bei R_S. Tangential bei R_S emittierte Photonen fallen in die Singularität.

Wie vereinbarst du die Herleitung von (1) mit dem Teil-Resultat c^4 mit Schwarzschild (hier c^2)?
Die Masse des schwarzen Lochs ist über den Horizont verteilt. Es gibt keine einzelnen Teilchenmassen. Der Hoirzont ist (für einen Beobather, der weit weg ist und ruht) eine Art Gewebe aus Fäden, das zwar Kreuzungswechsel zeigt (also Masse), aber nicht mehr aus einzelnen Teilchen besteht.

Der Horizont besteht nicht aus Photonen, sondern aus einem "Gewebe aus Fäden". Es laufen keine Photonen um den Horizont, sondern, wenn etwas herumläuft, sind es die Kreuzungswechsel. Diese erzeugen auch die Masse.

Die letzte Frage (mit c^4 und c^2) habe ich nicht gut verstanden. Ich versuche eine Antwort. Fäden haben Planck-radius, und können also nicht beliebig eng beieinander liegen. Das führt zu einer Kreuzung pro (korrigierter) Planck Fläche (auf der untersten "Schicht" des Horizonts). Beantwortet das die Frage?

Ein Aspekt ist im Fadenmodell aber in der Tat anders als was du schreibst: es gibt keine Singularität hinter dem Horizont, im Mittelpunkt des schwarzen Loches. Aus zwei Gründen: 1.: Im Fadenmodell gibt es überhaupt keine Singularitäten. (Das sollte in einer konsistenten Quantenbeschreibung der Gravitation auch so sein.) 2.: Im Fadenmodell ist für einen Beobachter, der einen Horizont sieht, hinter diesem Horizont einfach "nichts", d.h. er sieht da keine Kreuzungswechsel, d.h. keine Fäden, keine Observablen, einfach "nichts".

Ge?ndert von MMT (10.02.20 um 06:43 Uhr)
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