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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1031
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Georges Lemaitre entdeckte die Expansion im Juni 1927, zwei Jahre vor Hubbles Veröffentlichung 1929 über die Rotverschiebung. EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#1032
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Die Rotverschiebungen weit entfernter Galaxien resultieren nicht aus deren Relativgeschwindigkeiten durch den Raum, sondern aus der Expansion des Raumes. Die Blauverschiebungen resultieren lediglich durch eine Relativgeschwindigkeit durch den Raum. Deswegen stellen wir diese auch nur in unserer "lokalen Gruppe" fest. So bewegt sich z.B die Andromedagalaxie durch gravitative Effekte auf uns zu und wird irgendwann mit unserer Galaxie verschmelzen. Das muss ein atemberaubender Anblick sein, wenn diese uns so nahe gekommen ist, dass sie den halben Nachthimmel einnimmt. *schnief* Dauert aber noch ne Weile. So ca. 7 Mrd. Jahre. Ein überschaubarer Zeitraum. Gruss, Marco Polo |
#1033
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
"Mittlere Lichtfrequenzdifferenzen" wird er wohl meinen. L |
#1034
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Achte auf "weit entfernt", und zwar weil diese "weite entfernten" Galaxien anscheinend oder scheinbar schneller als das Licht sich entfernen. Det jeht aber net. Daher hops: Raumexpansion... man ist ja nicht verlegen. Frequendifferenz ist jedoch die akkurate Antwort der uninteressanten unausgearbeiteten abwegigen alternativen Theorie. Gruß, L |
#1035
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Es handelt sich dabei ja nicht um eine Geschwindigkeit durch den Raum. Galaxien, die sich aufgrund der Expansion des Raumes schneller als c von uns entfernen, befinden sich allerdings ausserhalb des Beobachtungshorizontes und sind daher für uns nicht sichtbar. So zumindest die allgemein anerkannte Version. Gruss, Marco Polo |
#1036
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Gruß, L |
#1037
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Es ist nur insofern egal, wie am Ende bei allen Modellen die gleiche Beobachtung resultieren muss.
Es sind ja gerade die unterschiedlichen Interpretationen, die uns hier interessieren ( nicht vergessen: Hier ist das "Jenseits" der Standardphysik ). Also, mal sehen: Was "macht" der "expandierende Raum" mit dem Licht, und wie macht er das? Standard- (RT-) Modell: Der Raum expandiert, die Wellenlänge wird für den Empfänger länger, weil das Ende der Welle länger unterwegs ist als die Wellenfront. Die Raumzeit nimmt also Frequenzenergie in sich auf, und gibt sie verzögert ab. Das verbietet aber nicht eine zusätzliche, "echte" Relativbewegung der Galaxien zueinander. Gravitonenmodell: Das Licht gibt auf großen Distanzen merklich Frequenzenergie an das Grav.-Feld ab, das einzelne Photon schwingt beim Empfänger langsamer. Inwiefern das Grav.-Feld für die "Raumexpansion" verantwortlich ist, können sich vielleicht diejenigen unter euch vorstellen, die sich mit Olaf Poszdechs Grafik zu Heims Gravitationsgesetz befasst haben. Da wird deutlich, dass die Gravitation auf sehr grossen Distanzen abstossend wirkt. Auch hier wird also die Frequenzenergie verzögert abgegeben, allerdings ist dies hier auch noch gleichzeitig mitverantwortlich für die Expansion. Auch hier bleiben zusätzliche "reale" Relativbewegungen durch den Raum ...ääh... das Grav.-Feld unbenommen. SQT: Auch hier kommt es zu einer langsameren Frequenz. Wie das genau geht, müsste uns Lambert noch erläutern. Dass sich die Galaxien hier ebenfalls "real" relativ zueinander bewegen dürfen, hoffe ich doch. Warum die Raumquantentheorie eine Expansion des Raumes, bspw. durch eine Expansion der einzelnen Raumquanten verbieten will, erschliesst sich mir (noch) nicht. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#1038
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Zitat:
Eine Expansion des Raumes gibt es nach den niederträchtigsten Ideen der sqt einfach nur pro Galaxie, und das bis zu einem Punkt, wobei die lokale Expansion des Raumes instabil wird (bei aktualer Unendlichkeit), sodass er quasi am Rande zu einem ordentlichen Teil auseinanderfällt in EM-Wellen. Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (19.05.09 um 07:22 Uhr) |
#1039
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
Hi...
Also ich würde das mal von der Seite betrachten... Ich hab hier eine Animation, wie ein Wasserstrahl aus dem Hahn ins Becken läuft.. Dabei zeigt sich für jeden selber überprüfbar, das vom Zentrum des Auftreffens ein radialer "Kranz" nach außen gedrückt wird, bis zu dem Punkt, wo der Druck des schon nach außen geströmten Wassers den noch nachströmenden Wasser begegnet und seine weitere Ausbreitung verhindert(Verwirbelung in der äußeren Ringzone) Erst dort entstehen wellenförmige Bewegungsmuster. Und im freien Raum erfolgt das eben in dreidimensionaler Art und Weise, das von außen die Gravitation von allen Seiten auf die jeweiligen Massezentren drücken um aus ihnen jeweils durch induzierte kinetische Prozesse die entsprechenden elektromagnetischen Wellenerscheinungen herauspressen, SO wie wir sie eben sehen , Messen und berechnen können. Für mich bedeutet das, das jede Masse seinen umgebenden Raum im Vakuum dehnt, das Universum selbst auch wächst(aber langsam), das aber die Addition der Einzelnen, sich jeweils ausdehnenden "Blasen" in der Summe schneller ausdehnen, als sie es in Wahrheit das gesamte daran beteiligte Raumvolumen tut.. (viele sich "ausdehnende Blasen" hintereinander gestellt auf einer gemeinsamen Sicht-Achse erzeugen eine "Hyperausdehnung"(extreme Rotverschiebung) weil sich eben die Ausdehnung in Sichtrichtung besonders stark aufmultipliziert, während Quer zur Sichtrichtung überhaupt keine Dehnung fest zu stellen ist. Und ebenso können auch die entgegengesetzten Vektoren der Ausdehnung(also die Ausdehnungs-Schalen, die sich ZU uns her ausdehnen ihre jeweiligen negativen Ausdehnungskoeffizienten und eine scheinbare Bewegung auf uns ZU zeigen(extreme Blauverschiebung), obwohl die Massen insgesamt meist an ihrem angestammten Ort bleiben, und sich nur innerhalb einem bestimmten Raumbereich "pendelnd/kreisend" hin und her bewegen...) Kam das in etwa rüber?? Das also jeder hyperinflationäre Prozess nur auf Grund der besonderen Additions-Verhalten bei der entsprechenden Beobachtung auftritt und womöglich überhaupt nichts zu sagen hat JGC Ge?ndert von JGC (19.05.09 um 09:37 Uhr) |
#1040
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AW: Theoretische Physik vor dem Ende??
@JGC
ja, in etwa kam etwas rüber. Ich meine, dass auch das Raumfeld selber gravitationeller Art ist. Eine Verwirbelung indes am Rande von 2 Glaxien sehe ich indes nicht. Die EM-Wellen enstehen "eigenständig" und schlagartig - wie ein "idealer, supersymmetrischer" Ballon beim Platzen zerberst - durch Auseinanderbrechen des Volumens bei Annäherung an die aktuale Unendlichkeit. Das Resultat ist supersymmetrisch, das geordnete Raumfeld jedoch nicht; es hat eine Art Mittelpunkt und Ausdehnung bis zum Rand (der Galaxie). Man kann den Mittelpunkt des Feldes und den Ausgangspunkt der Berechnungen über geringfügige Distanzen (z.B. bis zu einigen Lichtjahre) frei wählen; es ist also lokal konservativ. Gruß, L Ge?ndert von Lambert (19.05.09 um 10:46 Uhr) |
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