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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #171  
Alt 27.04.09, 01:06
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Das scheint nicht zu stimmen. Schon aufgrund der Dimensionierung des Terms G*H/c^2:
[m^3/(kg*s^2]*[m]*[s^2/m^2]=[m^2/kg].
mit G=Erdbeschleunigung!
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #172  
Alt 27.04.09, 01:16
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Hi EMI,

O.K.

Und das Andere?

Gruss, Johann
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  #173  
Alt 27.04.09, 18:28
Benutzerbild von Bauhof
Bauhof Bauhof ist offline
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Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Interessant. Kannst du dazu bitte eine geeignete Quelle im Netz angeben?
Hallo Marco Polo,

im Netz im Moment zwar nicht, aber ein Buch als Quelle. Klaus Hentschel schreibt auf Seite 23 seines Buches [1]:

Zitat:
Wie unabhängig von ihm schon sein Fachkollege Poincare, erkannte auch Minkowski, dass die Kinematik der SRT graphisch darstellbar wird, wenn man neben den altbekannten kartesischen Koordinatenachsen x, y, z noch die vierte Achse ict einführt und sich bei der Veranschaulichung relativistischer Raum-Zeit Verhältnisse auf jeweils zwei Achsen, typischerweise die Achsen x und ict, beschränkt. Für die Abstände zwischen 'Weltpunkten', die jetzt Raum- und Zeitkoordinaten hatten, galt die alte euklidische Regel quadrierter Koordinaten-Differenzen, allerdings mit einem durch i² = -1 veränderten Vorzeichen des zeitlichen Anteils:

ds² = dx² + dy² + dz² + d(ict)²

Die Lorentztransformationen konnten dann als Drehung in dieser vierdimensionalen Raumzeit verstanden werden, bei der diese Größe ds² invariant blieb ebenso wie bei Drehung im dreidimensionalen Raum der dreidimensionale Abstand zweier Körper unverändert bleibt. Effekte wie die Lorentzkontraktion und die Zeitdilatation konnten nun als durch Projektion von Längen- und Zeitanteil von eigentlich längen- und zeitbehafteten Größen auf zueinander um den Winkel ß=arctan(v/c) gedrehte Koordinatenachsen anschaulich interpretiert werden.
Ein einfaches Beispiel ist die Eigenzeitberechung des reisenden Zwillings in Einsteins Zwillingsexperiments mit Hilfe des euklidischen Pythagoras. Hierzu habe ich eine Zeichnung gemacht:


Mit freundlichen Grüßen
Eugen Bauhof

[1] Klaus Hentschel
Interpretationen und Fehlinterpretationen der speziellen und der allgemeinen
Relativitätstheorie durch Zeitgenossen Albert Einsteins.
Berlin 1990. ISBN=3-7643-2438-4.
__________________
Ach der Einstein, der schwänzte immer die Vorlesungen –
ihm hatte ich das gar nicht zugetraut!

Hermann Minkowski
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  #174  
Alt 28.04.09, 18:31
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Hallo EMI,

ich bin mir nicht sicher, ob du meine Nachricht auf dem privaten Kanal gesehen hast. Wenn ja, und du nicht darüber reden willst, dann ignoriere diese auch.

Gruss, Johann
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  #175  
Alt 02.05.09, 13:21
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Hallo Johann,
Sorry, dass ich mich erst so spät melde aber neben dem beruflichen Stress hatte ich nur wenig Zeit auf deine Antwort einzugehen. Ich hatte zwar viele Ansätze und schon viel geschrieben aber auch wieder viel gelöscht. Denn alles was ich zur „Absolutheit“ von Impuls (und Energie) zusagen hatte ist mit – "Es gibt nur ein Universum“ – eigentlich schon gesagt!!!

Entweder du gehst davon aus, dass es nur ein Universum gibt – dann MUSST du davon ausgehen, dass jeder Relativbewegung nur eine WAHRE Ursache zugrunde liegt? – egal, ob du die WAHRE Ursache kennst oder nicht und ob du sie mathematisch nicht berücksichtigen musst; oder du musst von einer VWT ausgehen!?
Zitat:
Dass das ganze Universum in Bewegung ist? Wenn ja, dann liegt der Grund, wohl oder übel, ganz früh im Urknall, zur Plank-Zeit oder früher?
Für die Bewegung kann es imho nur 2 Ursachen geben. A) Felder B) Impuls-/Energieerhaltungssatz.

Wir nehmen wieder einen mit Photonen gefüllten Behälter, indem jedes Photon gerade die Hälfte der Energie besitzt um Masse zu bilden. Nun kann nur Masse entstehen, wenn p1 =-p2 entspricht! Die gebildete Masse muss dann aber „absolut“ im Raum ruhen (relativ zu den restlichen Photonen) – eine Relativbewegung kann dann nur durch Felder erfolgen.

Wird die Energie der Photonen größer, kann durch den Impulserhaltungssatz auch noch eine von Anfang an vorhandene Relativbewegung entstehen. Diese entspricht dann aber nur dem 1. Beispiel + zusätzliche Absorption eines Photons.

In allen Fällen kann man imho jedem Objekt einen festen Impuls zuordnen. Beginnend mit p relativ = 0 "innerer Impuls" bzw. 2Photonen E=mc^2; p=mc; p=E/c
Zitat:
Das ist auch nicht der Punkt, was die Entwicklung am Anfang ausgelöst hat, sondern, was wir jetzt beobachten können.
Das sehe ich anders. Es hängt davon ab, wie man den Urknall sieht, ob es einen absoluten Impuls gibt oder nicht. Ich gehe von einem konstanten Gesamtimpuls aus. Ob man das nun mit p=0 oder l p l=1 bezeichnet, ist wohl Geschmacksfrage?
Zitat:
Werde präzieser. Welche Objekte, Schwerpunkte?
Wenn du bei einem Objekt, dass sich relativ zu dir bewegt auch die Teilchen betrachtest die den Gegenimpuls tragen, so wie die Teilchen die deinen Gegenimpuls tragen, dann kannst du sagen, wessen Impuls wie hoch ist (relativ genau, je nachdem wie weit du zurück schauen kannst/möchtest)
Es geht um den Gesamtimpuls eines Systems.
Zitat:
Na ja, nicht unbedingt. Oder kriegst du die selben Photone in deine Augen, welche ich in meine bekomme?
Natürlich nicht?? Aber was hat das damit zu tun??? Oder möchtest du wieder darauf hinaus, dass der Baum nur für den „wirklich“ fällt, der den fallenden Baum auch sieht
Zitat:
Das kann ich wieder nicht nachvolziehen.
Das soll heißen, dass du als Anwender einer Formel immer in der Verantwortung bist, das richtige Einzusetzen und das richtige Ergebnis zu entnehmen.
Bei dir und bei mir kommt dasselbe heraus, nur ist mein Ergebnis „richtiger“.
Zitat:
Zitat:
Du bist nicht auf alles eingegangen, was ich geschrieben habe. Also wiederhole ich:
Zitat:
"gute Frage. Wie Lange dauert es, bis das Feld des reingedachten Teilchens das bereits bestehendes erreicht? Aber lass uns dieses Thema in der Abzweigung zu virtuellen Teilchen & Co. weiter erörtern."
Hier ging ich davon aus, dass du eine Abzweigung als Thread „virtuelle Teilchen & Co.“ eröffnest.
Aber:
Diese Frage ist ja nur theoretisch denkbar - aber ich würde davon ausgehen, dass die Wirkung sofort messbar wäre. Die Frage ist nur, würde sie von Anfang an denselben Wert besitzen (den wir kennen) oder würde er langsam ansteigen (mit zunehmender „Überlappung“ der Felder)
Gruß
EVB

PS: Ich möchte nicht verschweigen, dass ich noch um EMI`s (vorläufigen? - daumendrück ) Abschied trauere – Ohne Ihn hätte ich vieles immer noch nicht verstanden. Bin mir nicht sicher wie es nun mit meiner physikalischen Zukunft aussieht? Bleibe ich nun stehen?
Ich hoffe aber, dass er sich nur zurückgezogen hat um Anlauf zu nehmen. Er wird doch nicht einfach aufgeben, jetzt wo es zu seinem Farbraum so schöne Abbildungen gibt?
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #176  
Alt 04.05.09, 19:19
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Kein Problem Eyk,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
. Denn alles was ich zur „Absolutheit“ von Impuls (und Energie) zusagen hatte ist mit – "Es gibt nur ein Universum“ – eigentlich schon gesagt!!!
was hat das ganze Universum mit einer Wechselwirkung von zwei Teilchen zu tun?
Eyk! Ich weiss, es ist verlockend, das ganze Universum ins Auge zu nehmen, um auf den "Grund" zu gehen. Habe ich auch versucht, wirklich. Aber du kannst das ganze Universum nicht in "real time" überblicken, Aufgund der Konstanc der Lichtgeschwindigkeit. Deine Vorstellung vom Universum ist klassisch - absoluter Raum, absolute Zeit. Ja, Zeit auch, auch wenn du meinst, diese aus deinem Kopf verbannt zu haben, das hast du nicht. Du hast es mit dem absoluten Impuls/Energie nur verdrängt. Aus den Augen - aus dem Sinn. Überprüfe dich einfach selber. Beantworte ganz ehrlich, vor allem dir selbst, die Frage:

"Ist die (absolute) Zeit bei mir wircklich nicht mehr vorhanden?"

Gruss, Johann
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  #177  
Alt 04.05.09, 20:01
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Hi,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
nur eine WAHRE Ursache zugrunde liegt?
deine "WAHRE" Ursache liegt in einem Punkt. Ein Punkt ist aber noch lange kein Inertialsystem! Es ist gar kein Bezugssystem! Weil kein System! Zu einem 3D Inertialsystem gehöhren mindestens 4 materielle Objekte, die räumlich getrennt sind. Das heisst, dass das erste Bezussystem (wie auch immer geartet) es erst nach der Ursache gab, nachdem sie sich ausgeursacht hat! Und deswegen kann es auch keinen absoluten Impuls, Energie oder sonst etwas in der Art geben.

Gruss, Johann
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  #178  
Alt 04.05.09, 20:31
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Hi,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Oder möchtest du wieder darauf hinaus, dass der Baum nur für den „wirklich“ fällt, der den fallenden Baum auch sieht
wie willst du feststellen, ob hier oder dort ein Baum je gefallen ist, wenn du es selbst nicht gesehen hast, und es vom Baum danach (und davor übrigens auch) gar keine Spuren gibt?

Gruss, Johann
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  #179  
Alt 04.05.09, 20:44
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Hi,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Bei dir und bei mir kommt dasselbe heraus, nur ist mein Ergebnis „richtiger“.
"richtiger" kann nur eine Interpretation sein. Und richtiger ist eine solche, die einen weiter bringt. Und nicht die, die einem besser gefählt, weil in die Weltanschauung past. Und das ist die RT und nicht die LET gewesen und ist. Zumal diese gar keinen ART-Analagon hat. Nicht Mal annähernd.

Gruss, Johann
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  #180  
Alt 04.05.09, 20:58
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Hi,

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel
Diese Frage ist ja nur theoretisch denkbar - ...
fast alles, wovon wir reden, ist nur theoretisch denkbar.
Und ich gehe davon aus, dass die Wirkung erst einsetzt, weinn die beiden einander "gesehen" haben. Solange dies nicht der Fall ist, sind sie kein System, sie haben keinen gemeinsamen Raum. Währe ein interessanter Experiment.

Gruss, Johann
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